France
Port de Villefranche-sur-Mer

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Travelers at this place
    • Day 4–5

      Villefranche-sur-Mer

      February 11 in France ⋅ ☀️ 12 °C

      Wir hatten unsere erste erholsame Nacht. es gab keinen Regen, keinen Wind und keine Autos. Erst gegen den Morgen wurde es immer voller um uns herum. Wie es sich herausstellte, waren wir an einem sehr beliebten Wander-/Gassi-/Veloweg für die Hardcore-Sportler.

      Auch der Blick aus dem Dachzelt erfreute uns, als wir die Sonne mit dem blauen Meer sahen. Voller Motivation standen wir direkt auf und begaben uns nach unten. Der Kaffee wurde gebraut und das Rührei mit Tomaten gekocht. Wir assen gemütlich und machten uns dann an den längst fälligen Abwasch.

      Zu unserem Glück hatten wir nur noch 2-3 Liter Wasser und mussten somit sehr sparsam abwaschen. Dadurch, dass wir ein aufklabares Waschbecken dabei haten, war der Abwasch draussen im Stand möglich. Zudem brachten wir ein Abwaschmittel mit, welches umweltfreundlich ist. Mit Müh und Not gelang uns alles zu reinigen.

      Eine Frau sprach uns aufgrund unseres CH-Klebers an und erkundigte sich, ob wir auch Altdorf, Uri kennen würden. Natürlich alles auf französisch. Mit Händen und Füssen konnten wir uns ein wenig über die Schweiz unterhalten. "Tres cher" wurde öfters erwähnt.

      Nun war es Zeit für uns unser Lager abzubauen und nach Menton zum bald endenden Sonntagsmarkt zu fahren. Nach langer Suche mussten wir unser Vorhaben abbrechen, da es weit und breit keinen Parkplatz gab. Nächstes Mal versuchen wir es nicht mehr an einem Sonntag, kurz vor dem jährlichen Zitronenfest.

      Damit wir aber die berühmte Promenande mit ihren anliegenden, antiken Bauten mindestens aus dem Fenster sehen konnten, fuhren wir ihr einmal komplett entlang.

      Der nächste Halt war die Burg Roquebrune-Cap-Martin. Mit Tims Studentenausweis konnten wir für 8 Euro anstatt 10 Euro insgesamt in die Burg. Wir genossen eine sehr atemberaubende Aussicht und erfuhren auch ein wenig Geschichte über die Burg. Wie zum Beispiel, dass dort ausschliesslich Soldaten lebten, welche ursprünglich aus der Republik Genua stammten.

      Nach einem kleinen Mittagesen vor dem Camper bewegten wir uns Richtung Monaco. Jasmin fuhr damit Tim, welcher zum ersten Mal dort war, die "Aussicht" geniessen kann. Wie erwartet: Überall überteuerte Autos und Kleidung. Stil ist trotzdem nicht kaufbar.

      Weniger erwartend war, dass Jasmin selbstsicher direkt in eine Einbahnstrasse fuhr. Zu ihrer Verteidigung: Es gab weiterhin einen Weg mit einem Pfeil auf dem Boden, nur halt für die Bussspur. Dank der Hilfe eines netten Motorradfahrers, ermöglichte er uns mit einem gekonnten Mannöver wieder richtig einzuspuren.

      Direkt nach Monaco wollten wir in die Stadt Eze, welche auf einem Berg liegt und sehr schön sein sollte. Da es aber wiedermal keinen Parkplatz mit einer Höhe von 2.4m gab fuhren wir weiter. Zudem getrauten wir uns nicht, wie die anderen grösseren Autos, es einfach am Strassenrand hinzustellen und die Warnblicker anzumachen.

      Eze ist ein zweiteiliges Dorf, welches unten am Meerzugang ebenfalls begehbar ist. Wir versuchten dort unser Glück und hielten auch kurz am Strand an. Es war nicht wirklich berauschend, weshalb wir kurz darauf losfuhren mit einem neuen Ziel: Essen und frisches Wasser.

      An einem Sonntag einzukaufen ist auch in Frankreich nicht einfach. Wenn überhaupt etwas geöffnet hat, extrem teuer und eine kleine Auswahl. In Beaulieu-sur-Mer wurden wir fündig und kauften für 24.90 €: Toastbrot, drei Tomaten, zwei Mozzarella, Pita-Sauce, zwei 1,5l Wasserflaschen und sechs hauchdünne Pouletscheiben.

      Nächster Stopp: Hafen von Saint-Jean-Cap-Ferrat.
      Nachdem wir je zwei Toastbrotscheiben und ein Stück Aufschnitt mit Pita-Sauce assen, erkundigten wir die Stadt. Einen eher kleinen, für uns aber perfekten Hafen, konnten wir erblicken. Wir liefen weiter und stiessen auf eine Parkbank von der aus man die mutmasslichr Stadtmauer sehr schön sah. Beim Weiterlaufen kamen wir an einem einsamen Strand vorbei. Von dort aus gab es einen schmalen Weg einer Klippe entlang direkt am Meer. Der Weg führte um die ganze Spitze der Stadt herum.

      Kleiner Nebenfakt: Mit 30'300 € pro Quadratmeter soll St Jean-Cap-Ferrat der teuerste sort der Welt sein. Dies erklärte auch die prunkvollen Häuser auf dem Rückweg. Eines hatte sogar eine glitzernde Fassade.

      Während dem Spaziergang entschlossen wir uns mehr in die Natur zu gehen, weniger zu fahren sowie einen Wochenplan (Essen, Budget, Ziele und Aktivitäten) am Sonntag zu erstellen.

      Zurück beim Auto suchten wir einen Schlafplatz mit gratis Wasserzugang. Durch etwas Glück fanden wir in Villefranche-sur-Mer einen Parkplatz neben einem Fusballplatz und in der Nähe des Meeres mit kostenlosem Wasser und WC Zugang.

      Wir bauten das Dachzelt auf und assen einen Teil des Toastbrotes, Aufschnitt, Mozarella und Tomaten. Weil wir keine Lust hatten abzuwaschen, benutzen wir Einwegteller.

      Zudem, weil heute Sonntag wuar, machten wir den Wochenplan für den Wocheneinkauf am Montag, sowie unsere Aktivitäten. Wochenbudget: 170.00 €. Damit uns die Entscheidungen etwas leichter fielen, gab es einen Deutschen Rosé. Leider löste dieser bereits beim Trinken direkt Kopfschmerzen aus. Durch Schmerzen geplagt verschoben wir die Aktivitätenplanung und begaben uns Richtung Bett.

      Kaum oben angekommen, wurde der Wind so stark, dass wir entschlossen unten zu schlafen. Wir beide wussten nicht, was das Dachzelt aushält. Unten war es sehr eng und eher kalt. Wir versuchten unser Bestes und benutzen zwei Decken.

      Nur die eingenommene Migränetablette konnte Jasmin zum Schlafen verhelfen. Tim schlief daher weniger und schlechter.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 34.60 €
      - Übernachtung: 0.00 €
      - Benzin: 0.00 €
      - Supermarkt: 24.90 €
      - Maut: 0.00 €
      - Aktivitäten: 8.00 €
      - Parkgebühren: 1.70 €
      Restbudget der Woche: 135.40 €
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    • Day 38

      Nice, France (Day 4) - Villefranche

      September 12, 2023 in France ⋅ ☁️ 79 °F

      What we did:
      - BOAT DAY!!! Woke up and grabbed bagels on our walk to meet our boat driver Cyrille. Had the boat from 10am - 6pm. Absolutely the best day of our time with Jenna and Joe with sunny 85 degree weather, good company and great drinks (shoutout Joe with the John Daly's).
      - Captain Cyrille was super laid back and his boat was awesome. Turns out he lives on this boat during the summer while his wife and three year old daughter stay back at his house in Beaune. Wild lifestyle. He was going to a tradeshow the next day to try and trade his current boat in for a new one that was one meter bigger… his goal was to do that enough times to end up with a yacht
      - The captain took us all along the French Riviera from Nice to near Monaco with two great swimming stops along the way. We stopped in Saint Jean Cap Ferrat harbour (the cape that we walked around the day before) and Villefranche. The Mediterranean water >>>. So clear and buoyant it was amazing floating around admiring the hilly coastline and stacks of super yachts in the harbor
      - The captain had a paddle board for the group to enjoy, resulting in the chaos of us all trying to get on the board at the same time. Confirmed Trent has zero balance or athleticism as he made everyone crash into the water on each attempt. The captain also had masks for snorkeling through the schools of blue fish.
      - After the boat, the group all showered and headed to the old town in Nice for dinner. We attempted to go to Chez Memer, a restaurant recommended by our wine tour guide, but it was closed. Steph found The Rossettisserie nearby which specialized in French countryside food. We spent a majority of the dinner trying to teach Trent how to say “Merci”. It appears Trent is unable to say it without a southern accent (see video). Jury is still out on whether or not he has it down at this point - I guess we will find out when we return to France in a month!
      - We enjoyed a nightcap of wine and Euchre at the apartment with another Jenna/Joe win. Jenna/Joe - 2 and Steph/Trent 0.

      What we ate:
      - Bagels at Steinglold bagels
      - Delicious Homemade sandwiches with fresh French bread, pesto, tomatoes, avocados, and assorted deli meats
      - Dinner at The Rossettisserie. Trent got the mixed grilled meat plate with mashed potatoes (potatoes on Steph’s request), Steph got the beef plate with ratatouille, Joe got the lamb plate with ratatouille, Jenna got the vegetarian plate with potatoes and ratatouille.

      Fun facts:
      - Trent and Joe decided they don’t want, but in fact need, to be rich as the superyachts and super villas are just so enticing. Business plan to be released winter of 2023. Stay tuned folks, angel investors will be welcome.
      - The houses on Saint Jean Cap Ferrat are 90,000 Euros per square foot! Paul Allen and soccer legend Zlatan live there. The coast is full of celeb homes including Brad Pitt, Elton John, Bono, Tina Turner, and many many more.
      - The world’s third most expensive home is in Villefranche. The Villa Leopolda in Villefranche is valued at $750M. Built for a prior king of Belgium it’s now owned by the banker Edmond Sofra.
      - One of the super yachts we saw had a second massive boat that is the “toy boat” to hold all of the super yacht's playthings. Very casual...
      - 300 days of sunshine on the French Riviera a year. Feels like Chicago has 300 days of clouds.
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    • Day 96

      Weihnachtsscam

      December 21, 2023 in France ⋅ ⛅ 10 °C

      Ich wollte bevor ich zurück nach Deutschland komme mir noch einen anderen Weihnachtsmarkt anschauen.
      Also ich mit dem Bus in den Nachbarort, wo mir Poster und Internet eigentlich einen kleinen Markt versprochen hatten.
      Hin und wieder gibt's da angeblich sogar Paraden und Spiele für Kinder etc. Ich habe aber NICHTS gefunden.
      Die wollten mir auch erzählen, dass es eine Krippe beim Rathaus gibt, dass irgendwie in der Zitadelle ist. Da war ich sogar, aber nada.
      Nichts als gruselige Schatten, Skulpturen und eine leere Minikapelle mit Aussicht.
      Neben dem Fußballplatz gab es den Weihnachtsmann, der hier irgendwie das Äquivalent zu dem Teddybären beim Place Garibaldi ist. Aber mehr gibt's hier irgendwie nicht.
      Ich wurde über den Tisch gezogen.
      Eine andere witzige Kapelle wollte 4€ Eintritt. Das war ich aber nicht bereit zu zahlen. Vor allem weil ich nachdem ich die Tür geöffnet hatte schon die ganze Kapelle sehen konnte. Nur Fotos konnte ich dann leider nicht machen. Aber egal.
      Ich hab trotzdem ein paar nette Aussichten gehabt, also schätze ich mal, dass der Trip keine komplette Verschwendung war.
      Aber trotzdem frustrierend.
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    • Day 1,202

      French Riviera Tour - Villefranche Sur

      June 27, 2018 in France ⋅ ☀️ 24 °C

      Last day in the south of France! Enjoyed my time here and it’s a great spot to visit and experience a different lifestyle as it’s so laid back and decadent! Just a few snaps from the beach as that’s all that’s here really!Read more

    • Day 5

      Chill

      August 29, 2023 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      Justes quelques photos

    You might also know this place by the following names:

    Port de Villefranche-sur-Mer

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