France
Punta Gialba

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 16

      Refuge de Carruzzo

      August 2, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Nicht nur aus Langeweile hab ich mir mein linkes Knie getappt. Das hat mir beim Abstieg etwas zu schaffen gemacht. Morgen geht es schon noch einmal ein paar Meter hoch und runter und übermorgen stehen dann 1400 m Abstieg an die muss ich irgendwie überstehen.

      In diesem Refuge war ich ja schon mal vor zwei Jahren. Es liegt sehr hübsch und die ganze Einrichtung ist auch recht zweckmäßig.

      Witzig: Anscheinend machen die Kinder (und der Hund) hier gerade Ferien. Sie denken sich allerlei lustige Spiele aus und der Hund passt auf, dass nichts passiert. Total witzig.

      Nachtrag:
      1) Ich habe sehr intensive, tiefgehende Gespräche mit dem Physiklehrer geführt. Spannend, lange nicht mehr so intensiv gesprochen, auch nicht auf Deutsch – das trifft wahrscheinlich auch nicht die Realität, aber es fühlt sich so an.
      2) Mein „Travellunch“ Erbseneintopf war super. Und gleich gibt’s noch eine Mousse au Chocolate zum Nachtisch 😋
      Read more

    • Day 5

      3. Etappe

      August 20, 2023 in France ⋅ ☀️ 24 °C

      Die leichteste der ersten drei Etappen wurde heute absolviert, wobei leicht eigentlich der falsche Begriff ist, um ihn mit dem GR20 in Verbindung zu bringen. 800 Hm aufwärts, 550 Hm abwärts, 6,2 km und eine Ankunftszeit von 10:45 Uhr stehen zu Papier. Dabei ging es bis zur Hälfte bergauf und den letzten Teil dann sehr steil und -wie sollte es anders sein- steinig bergab. Nahezu zum Start des Abstiegs konnte man bereits das heutige Etappenziel sehen, was allerdings nicht immer von Vorteil ist, da man sich dem Ziel schnell sehr nahe fühlt, es dann aber durch das Terrain doch noch einige Zeit braucht, bis man es dann endgültig erreicht. Schwierig und anstrengend waren zwar heute sowohl Auf- als auch Abstieg, allerdings kein Vergleich zu gestern und wahrscheinlich erst recht nicht zu dem was morgen auf uns zu kommt. Anfang des Tages haben wir noch mit dem Gedanken gespielt direkt die 4. Etappe dranzuhängen und so zu sagen zu doppeln, aber das wurde uns beim erreichen des Refuges abgeraten, da Stage 4 wohl eine absolute Königsetappe ist. So haben wir den langen restlichen Tag mal wieder mit Erholung und ausnahmsweise auch mal mit etwas Luxus verbracht, da unser Camp an einem Skiresort für den Winter liegt und es hier tatsächlich auch ein kleines Restaurant bzw. Imbiss gibt. Für mich gab es demzufolge einen saftigen Burger mit Pommes, Salat und dazu einen Eistee (eine kleine Prinzenrolle konnten wir uns auch genehmigen), was meinem täglichen Kaloriendefizit, welches die ersten Tage bei ca. 2000-3000 kcal gelegen haben dürfte, ordentlich entgegenwirkt und noch dazu einfach unglaublich gut für die Seele und Motivation ist.
      Morgen stehen nun zum ersten Mal über 1000 Hm sowohl auf als auch ab, vorbei an Korsikas höchstem Gipfel -dem Monte Cinto-, auf dem Plan, weshalb der Tag heute zur absolut richtigen Zeit kam!
      Read more

    • Day 17

      Etappe 15 – 🪨🗻🤮

      August 3, 2023 in France ⋅ ☀️ 17 °C

      6:43 Uhr: Den perfekten Platz zum biwakieren zu finden, ist gar nicht einfach. Diese Nacht bin ich sehr gut gelegen zur Dusche und auch zur Toilette. Kurze Wege helfen wiederum die Gefahr, dass man umknickt, zu reduzieren. Leider geht von der Toilette meistens auch ein gewisser Geruch aus, den ich diese Nacht leider immer wieder in der Nase hatte… 💩

      6:52 Uhr: Spitzenmäßig, ich habe heute verschlafen d.h. bin erst um kurz vor sechs aufgewacht und jetzt ist es kurz vor sieben und ich bin auf dem Strecke – heute stehen 8,6 km an, circa 900m hoch und 630 runter.
      Die Temperatur ist heute Morgen 20° C und auch als ich gestern Abend mit Daunenjacke draußen saß, waren es noch 22°. Von daher ganz interessant das Thermometer dabei zu haben. Ich hätte gestern Abend gedacht, dass es kälter ist.

      6:57 Uhr: Gehe ich mit Freude in diesen Tag? Das kann ich eigentlich nicht sagen. Es ist eher neutral. Es ist Schneeschaufeln, um mit Haruki Murakami zu sprechen. Oder wie eine Tür, um mit Daniel zu sprechen, durch die man durch muss. Dennoch werden bestimmt einige schöne Momente kommen heute. Hoffentlich.

      6:59 Uhr: Der geschotterte Hang, der mich nach 5 Minuten begrüßt, gehört definitiv nicht zu den schönen Erlebnissen.

      7:45 Uhr: 300 Höhenmeter in 55 Minuten. Das ist gar nicht mal so schlecht, aber leider bin ich auch entsprechend durchgeschwitzt.

      Komisch, gestern war ich ja so euphorisch beim Einstieg. Heute bin ich eher neutral und empfinde es anstrengend. Obwohl ich besser geschlafen habe. Oder liegt es etwa an den anderthalb Litern Bier, die ich gestern gemeinsam mit Cedric beim philosophieren getrunken habe?
      Aber das Bier habe ich ja gestern Nachmittag von 16 bis 19:00 Uhr getrunken, das sollte jetzt eigentlich keine Rolle mehr spielen.

      8:40 Uhr: Schade, der Preis nach 600 Höhenmetern war nicht das Ende, sondern der Aufstieg geht weiter. Um so setzt sich das Maultier wieder in Bewegung.

      8:48 Uhr: Obwohl ich wirklich viel schwitze, ist mir heute bisher eher kalt. Das liegt an dem Wind und vor allem aber daran, dass der Weg komplett im Schatten liegt.

      Mir fällt es sehr schwer aus der Karte und im Höhenprofil abzuleiten welche Stellen wie schwer sind, beziehungsweise wie viel Zeit ich brauchen werde. Jetzt kraxle ich schon eine ganze Weile am Kamm herum, ohne das Gefühl zu haben, wirklich vorwärts zu kommen. Und es zieht sich noch sehr lange hin. Das sah im Höhenprofil und auf der Karte sehr viel einfacher aus.

      10:14 Uhr: Das erste Mal in diesem Urlaub, dass ich ein Pflaster brauchte. Nicht schlimmes. Ich bin nur etwas anfassen Enkelin Krauthof geschafft.
      Siri mit Wind geht irgendwie nicht 😅
      Aber ich möchte nicht meine Socken voll bluten.

      10:18 Uhr: Heute hätte es eine schöne Alternativ-Route am Fluss entlang durch den Wald gegeben. Aber aufgrund des Waldbrandrisikos wollte ich lieber noch einmal in die Berge. Wie schön wäre der Wald gewesen…

      10:25 Uhr: Jetzt ist es eineinhalb Stunden her, seit ich das letzte Mal auf die Werte geguckt habe und ich habe seitdem nur 140 Höhenmeter und – na gut – 91 m nach unten und insgesamt an Entfernung 3,2 km hinter mich gebracht. Und genauso zäh fühlt es sich auch an. Es ist mühsam.

      11:45 Uhr: Gerade hat wieder der Kampf mit den Erlen-Büschen begonnen. Die wachsen sehr nah in den Weg hinein und irgendwie wollen sie die Stöcke nicht freigeben.

      12:24 Uhr: Jetzt habe ich eine schöne Mittagspause gemacht – naja, eigentlich ist es mein zweites Frühstück. Und damit der Abstieg auch gleich schön klappt, habe ich als Nachtisch noch eine Ibuprofen eingeworfen.

      12:45 Uhr: Zwei Fragen gehen mir durch den Kopf: 1) warum brüllen die Gruppen von jungen Franzosen sich immer gegenseitig an? 2) warum kacken die Leute mitten auf dem Weg, anstatt ein paar Schritte in die Büsche zu gehen. Das Gelände gibt es her.

      Vielleicht wollen sie mit dem Lärm ja Schlangen oder Bären vertreiben – wer weiß? Oder sie haben einfach nur Angst vor der Stille, die hier ansonsten herrscht – herrliche Stille.

      13:05 Uhr: Ich habe jetzt nur noch 3 km und 300 Höhenmeter nach. Ich denke mal so 2 Stunden wird es noch dauern, bis ich im Refuge bin. Dann bin ich aber auch ganz froh, weil für heute Gewitter angekündigt sind und die möchte ich nicht gerne im freien Feld erleben.

      13:07 Uhr: Die Stille wird nur selten von meinen Selbstgesprächen unterbrochen.

      Das stimmt doch gar nicht! Doch, natürlich, du redest manchmal auch laut!

      13:25 Uhr: Ich finde klettern ja toll, auch mit Rucksack. Aber dieses stundenlange Latschen über Geröll-Felder – was heißt Latschen – man muss ja sehr vorsichtig von einem Stein zum anderen finden. Das ist einfach nervtötend.

      13:42 Uhr: Jetzt noch 100 Höhenmeter abwärts und circa zweieinhalb Kilometer Distanz – 1 Stunde sollte ich ungefähr da sein.
      Immerhin ist das Wetter ganz angenehm, es ist bedeckt bei 24° C.

      13:57 Uhr: Heute und gestern sind auch wieder 0 % Weg. Die 100 m die es heute auf dem Kamm gab, kann man einfach wegrunden.
      Man sagt immer Teil der nördliche Teil des GR 20 sei schwieriger.
      Die Wahrheit ist aber, dass es den Planern beim nördlichen Teil nicht gelungen ist, auch mal Etappen zu finden, die zumindest teilweise einen Weg haben – wie steil auch immer der sein mag – nur auf großem und kleinem Geröll, fest oder lose –den ganzen Tag – das ist auf Dauer nervig.
      Wenn man in Richtung Süden geht, hat man diese ganze Geröll Geschichte bestimmt bis zum Ende vergessen und hat den GR 20 wesentlich positiver in Erinnerung.

      14:52 Uhr: Das ist jetzt am Ende auch noch mal 150 m hoch geht war irgendwie nicht abgemacht aber mittlerweile ist mir schon alles egal.

      15:09 Uhr: Heute habe ich den Kaffee aber wieder sowas von auf!

      16:09 Uhr: Wenn man dann erst mal angekommen ist, ist auch schnell wieder alles in Ordnung.

      21:03 Uhr: ein sehr netter, letzter Abend geht vorbei. Wieder viele anregende Gespräche geführt, in einer herrlichen Atmosphäre. Eine letzte Nacht noch in meinem kleinen Zelt.
      Read more

    • Day 3

      Carozzu Korsika

      August 14, 2018 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Refuge d’Ortu di u Piobbu zur Refuge de Carozzu
      Als wir früh aufstanden, war der Zeltplatz schon fast geräumt. So schwer konnte es ja nicht sein – 6,40h Gehzeit hatten wir an diesem Tag, 680m hoch und 950m runter. Warum also mitten in der Nacht aufbrechen!? Aber die Mehrzahl hier machte das so, übrigens auch auf der ganzen Tour dann, evtl. rechneten alle doch gegen Nachmittag meist mit Regen.
      Wir aßen ein französisches Hüttenfrühstück, packten unsere Sachen und liefen los. Es ging gleich wieder gut los, bald kam die Sonne und es war wirklich ein Gekraxel den ganzen Tag – mit wandern hatte es nicht viel zu tun. Für uns beide genial, aber das gefällt sicher nicht jedem. Erst Sonne, dann Wolken und dann Regen, nicht schlimm, nicht lange, aber wir waren da grad an Kletterstellen im Berg, die die Steine rutschig machten. Grundsätzlich war aber alles sehr griffig und gut zu machen.
      Zum Schluß ging’s trocken weit runter, wo ich mich sehr plagte. Mein Knie hat sich wirklich immens gesträubt, und ich war an diesem Abend nicht sicher, ob ich nach dem 3 Tag (nachdem wir hätten aussteigen können) weitergehen kann.
      Wir kamen an bei der Refuge de Carozzu, stellten wieder unser Zelt auf, duschten kalt und unterhielten uns diesmal mit einem Italiener und einer Engländerin, die beide allein unterwegs waren. Sie war Läuferin, wollte den ganzen Weg land bis in den Süden die Etappen doppeln und war mit gerade mal 8kg inkl. Zelt unterwegs. Respekt. Allerdings hat sie die vielen Klettereien bemängelt – sie hatte sich wohl eher auf Laufen eingerichtet, dem war hier nicht so. 1-2 Tage später sollten wir sie wiedertreffen. Sie hatte das Doppeln der Etappen seingelassen und sich eher zum Baden an den Gumpen vergnügt, somit nur der halbe Weg für sie – Planänderung muß auch mal sein!!
      Read more

    • Day 3

      Ortu di U Piobbu...Carozzu

      July 12, 2023 in France ⋅ ☀️ 29 °C

      Re-départ à la frontale à 4h30 ..re-après les scouts...
      Après avoir fait le plein d'eau à la source on attaque d'entrée un gros dénivelé...va falloir y mettre du cœur ❤️ et des jambes ..et surtout des jambes ..
      On se fait dépasser par une jeune femme seule qui avance à une allure incroyable suivie de deux copines qui nous avaient dépassés le veille et que l'on avait croisées au refuge de Calenzana et qui nous avait pris en photo 📷
      Journée...comment dire longue .. très très longue et technique (terme utilisé pour dire que c'est dur ...)
      Beaucoup de montées "techniques" dans les pierres/rochers et sur la fin du parcours sous un soleil de plomb une descente de 2h30 dans un pierrier étouffant...
      Autant dire que l'arrivée au refuge était la bienvenue ....
      Une de nos collègues de randonnée a trébuché et est tombée dans le ravin avec son sac à dos qui l'a bloqué ...heureusement...elle s'en sort avec des cocards et égratignée... tout cela a bien refroidi Nellie ... mais avec le mental ça passe... je vous mets une vidéo du passage "technique"
      Sinon de magnifiques paysages .... un plaisir des yeux et de superbes rencontres...
      Read more

    • Day 11

      castel de vergio a bergerie du vallone

      June 15, 2023 in France ⋅ ☀️ 17 °C

      Petite étape aujourd'hui avec un beau soleil tou le long. On a grimper jusqu'au refuge ciottulu a i mori avant de redescendre a la bergerie de ballone a 12h40. On a bue des bière, des limonades et une omelette pour le midi. Après on à attendu 18h30 pour manger encore des pattes avec du veau aux olives, du fromage corse qui a le même goût que du roquefort mais un peu plus corsé, et un fruit. on est allé ce couché a 21h00Read more

    • Day 12

      bergerie de u vallone a refuge carrozzu

      June 16, 2023 in France ⋅ 🌙 15 °C

      on a bien déjeuner le matin et on est partie a 7h00. On a escalader pas mal et on est monté a 2600m. Ensuite pour redescendre, on a descendu des niévé, franchi des rochers et nous sommes arrivés a 13h30 a ascu stagnu qui est une station de ski. apres un bon resto on est reparti a 14h30 pour remonter a 2000m et nous sommes redecendu au refuge de carrozu qui est blindé. on a eu du mal a planter notre tente.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Punta Gialba

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android