France
Susmiou

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Travelers at this place
    • Day 2

      Anreise - 2. Tag

      January 6 in France ⋅ 🌧 8 °C

      Wir hatten 10 Stunden Autofahrt vor uns. Nach dem gestrigen Tag starteten wir mit dem festen Vorsatz, heute kein "Knöllchen" zu bekommen. Aber das ist wie mit den Vorsätzen auf Sylvester für das neue Jahr. Das klappt nie.
      Es war noch dunkel und wir durchfuhren eine wirklich sehr kleine Ortschaft. Natürlich bremste Peter auf die geforderten 50 km/Std herunter, übersah aber die 30-iger Zone, die nur wenige Meter weiter begann. Und schon wieder wurden wir von diesem grellen Blitzlicht fast zu Tode erschreckt. Ein neues teures Foto erwartet uns🤔🥴
      Peters gute Laune war dahin. Er übergab das Steuer freiwillig an Irene. Und sie schaffte es tatsächlich, das heutige Ziel in Zaragoza ohne ein weiteres Protokoll zu erreichen. Dafür benötigten wir aber auch eine volle Stunde mehr.😉
      Natürlich mußten wir auch tanken. Und an beiden ersten Tankstellen funktionierte weder unsere Debitkarte der DKB noch die der IngDiba. 🤔🥴
      Frankreich und wir - irgendwie funktioniert diese Beziehung nicht.😁😉
      Und dann erreichten wir die Pyrenäen. Auf französischer Seite war es dunkel, windig und es lag sehr viel Schnee. Auf der spanischen Seite gab es keinen Schnee und die Sonne begrüßte uns in all ihrer Pracht. Und als wir bei unseren ersten Tankstopp in Spanien auch noch bedient wurden, verschlug es uns die Sprache. Hier hatten wir kein Problem mit unserer Bankkarte und das Benzin kostete nur 1,31 €. Wir hatten unsere gute Laune wieder gefunden und auch die Welt war wieder in Ordnung. In Zaragoza fanden wir ein sehr schönes Hotel für 49 € incl. Frühstück. 👍👍
      So häßlich der Tag begonnen hatte, so schön endete er. Zur Feier des Tages genehmigen wir uns noch ein Fläschchen Wein. "Zum Wohle" und bis morgen👍🍷🙋
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    • Day 49

      Etappe Maslacq nach Navarrenx

      August 5 in France ⋅ 🌙 21 °C

      Mein Englisch wird immer etwas besser. Es stellte sich fest, dass Teresa eigentlich Tresa heisst, aber sie stellt sich als Teresa vor, weil sie lange in Italien gelebt hat und alle sie Teresa nannten.

      Tresa ist Gabors und meine englisch Lehrerin. Wir haben das gleiche Tempo und sind gestern den ganzen Tag zusammen gelaufen. Tresa kommt aus Portugal und Gabor aus Neuchatel und arbeitet in Paris als Schauspieler im Theater

      In Navarex sah ich dann Nico auch wieder und wir verabschiedeten uns, weil er weiter lief als ich und glaube, ihn nicht mehr zu sehen. Er hat mir einen Stein geschenkt für noch mehr Erdung🙈( zum Glück nur ein ganz kleiner😊), er weiss, dass ich viel wahrnehme und es manchmal etwas schwierig für mich ist diese Gefühle zu unterscheiden. DANKE 🫶🏼

      Ich weiss nicht ob ich diese Menschen alle wieder sehe denen ich begegne, aber die Vorstellung Tresa in Spanien zu besuchen, bei Nico an eine Technoparty zu gehen, ein Theather in Paris zu schauen wo Gabor spielt und Lacra in Kanada wieder zu treffen wäre schon cool.. um die Welt kennen zu lernen muss man eigentlich nur auf den Camino gehen, hier trifft man die ganze 🌎 an😊.

      Highlights:

      Englisch lernen

      Lachen mit Menschen

      Meditation mit Gabor und Rebecca
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    • Day 337

      Navarrenx & La Bastide-Clairence

      March 8, 2023 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Gestern habe ich die Berglandschaft der Pyrenäen wieder verlassen und bin in die kleine Stadt Navarrenx gefahren. Ihr Ortskern wird noch von den Festungsmauern aus dem 16. Jahrhundert umschlossen, aber leider ist hier nicht viel los und das Wetter eher durchwachsen. Am Ufer des Flusses Bidouze finde ich einen idyllischen Stellplatz und die glücklicherweise reißen die Wolken auf.
      Heute setze ich meinen Weg in Richtung Westen fort und durchquere dabei eine Landschaft, die wieder deutlich hügeliger ist und auch einen Blick bis auf die Gipfel der Pyrenäen bietet. Angekommen im französischen Baskenland, erreiche ich das malerische Dorf La Bastide-Clairence, in dem erstmals auf die typischen, rot-weißen Fachwerkhäuser treffe.
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    • Day 21–22

      Navarrenx, Pyrénées-Atlantiques

      September 23 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      We went off plan today, originally heading to St-Jean-Pied-de-Port (the final stop on the Via Podensis) we came upon the very charming Beaux Village of Navarrenx where we stopped for lunch then decided to park up for the day (and night) as very much to see here.
      This is a fortified town and we have great views of the town and beyond; walking along the top of the ramparts. We can see the Pyrénées in the distance.
      There are also very nice artisan shops in the town and a few restaurants. It feels very authentic and not at all touristy which appeals to us.
      Free park up and free services just down the road make this a great stopover. Very grateful for the generosity of these communities.
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    • Day 25

      Arthez-de-Béarn – Navarrenx

      May 28, 2011 in France ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute morgen bin ich noch vor dem Sonnenaufgang aufgestanden, um vielleicht doch noch einen Blick auf die Pyrenäen zu erhaschen. Von Arthez-de-Béarn aus hat man nämlich eine tolle Aussicht. Und tatsächlich: Beim Sonnenaufgang sind die Pyrenäengipfel gut zu erkennen. Auf einigen sind ausgedehnte Schneeflächen auszumachen. Auch die Übergänge bei St.-Jean-Pied-de-Port und dem Somport-Pass, meinem Zwischenziel im nächsten Jahr, sind gut auszumachen. Nach dem ich einige Fotos geschossen habe, kehre ich in die Gite zurück um zu frühstücken. Die rasch steigenden Temperaturen und damit die steigende Luftfeuchtigkeit macht nach dem Frühstück die Fernsicht zunichte. Es hat sich also gelohnt, den Augenblick vor Sonnenaufgang zu nutzen.

      Zum letzten Mal schnalle ich meinen Rucksack auf und mache mich auf den Weg. Heute bummle ich fast wieder ein wenig, muss ich doch oft daran denken, dass mein Weg heute am Ziel in Navarrenx zuende ist. Zumindest in diesem Jahr. Es ist das selbe Schicksal wie im Jahr zuvor: So gerne würde ich wie die anderen Wanderer weiterziehen, aber heute endet meine Reise.

      Aus Arthez-de-Béarn folgt der Weg einige Zeit dem Höhenkamm, bevor er abknickt und steil herunter ins Tal führt wo ich den Gave de Pau überquere. Das hier scheint der einzig Übergang hier weit und breit zu sein, auch die Tour de France wird in diesem Jahr diese Brücke überqueren.
      Danach geht es eine Weile am Bachlauf entlang, bevor der Weg wieder ansteigt. Der Weg führt heute mehrfach über Hügelketten und danach wieder hinunter in die Täler kleiner Bäche. In einem liegt die Abtei von Sauvelade, die heute eine Gaststätte beherbergt. Einige Kinder verkaufen Selbstgebasteltes an vorbeiziehende Wanderer. Sehenswert sind die uralten Steinkreuze, die an der Mauer der Abteikirche lehnen.

      Auch die "Buspilger" werden hier verpflegt. Das "Servicefahrzeug" hält Getränke und Snacks bereit.

      Die Landschaft heute ist sehr abwechlungsreich. Irgendwie erinnert mich alles hier ein wenig an den Schwarzwald. Sogar die Häuser haben Dachgiebel wie die Häuser im Schwarzwald.
      Noch zweimal geht es auf und ab, dann ist Navarrenx erreicht.

      Navarrenx ist eine alte Festungsstadt, deren komplette Wehrarchitektur erhalten ist. Die Stadt drängt sich dicht innerhalb der wuchtigen Mauern. In der Stadt sind auch noch Bauwerke wie Zeughaus und Pulvermagazin erhalten.
      Eine lustige Sehenswürdigkeit ist die Toilette des örtlichen Cafes. Diese weist mit einem Wegstein auf dem stillen Örtchen noch 873 KM bis Santiago de Compostella aus. Zumindest auf direktem Weg über Saint-Jean-Pied-de-Port.
      Ich habe jedoch Navarrenx als Ziel ausgewählt, weil hier der Weg zum Somportpass nach Süden abzweigt.

      Ich will im nächsten Jahr die Pyrenäen über den Somport-Pass queren und so erst in Obanos, kurz vor Puente la Reina, auf den Camino Frances einschwenken. So stehen für mich also noch etwas mehr als 873 KM an. Und ich freue mich auf jeden Kilometer.

      Kaum bin ich angekommen ist auch schon mein Vater in Navarrex eingetroffen. Ich bin sehr glücklich, dass er mich von hier aus nach Deutschland zurückfährt, denn die Rückreise würde sonst sicherlich einen zusätzlichen Tag in Anspruch nehmen.
      Gemeinsam besichtigen wir die Stadt, bevor wir zusammen mit einigen anderen Wanderern, in unserer Unterkunft zu Abend essen.
      Diese muss ich nochmals ausdrücklich erwähnen. Die Unterkunft im „le Relais du Jacquet“ ist wirklich klasse. Etwas teurer natürlich als die kommunale Gite, aber ich wollte auch wegen meines Vaters für den letzten Tag keine Massenunterkunft wählen. Und so viel teuerer als die Absteige von Figeac ist es nicht. Dafür ein superfreundlicher junger Wirt/Koch und ein tolles Zimmer.

      Im Vergleich zu meiner Reise im letzten Jahr von Zuhause nach Le Puy sind auf der Via Podiensis mehr Leute unterwegs. Gerade um Conques ist das so. Das hat auch Auswirkungen auf die Herbergen. Es gibt zwar viel mehr Herbergen, auch viele kommunale (was vor Le Puy nicht die Regel war da man meist privat unterkam), dennoch macht es Sinn, sich 2-3 Tage im Voraus um die Unterkunft zu kümmern.

      Die Strecke hat mir unheimlich gut gefallen, insbesondere der Abschnitt durch die Auvergne und Aubrac. Es gab eigentlich jeden Tag etwas zu entdecken.

      Ich die Erfahrung gemacht, dass die Herbergen mit dem Zeichen „les haltes vers Compostelle“ ALLE Klasse waren, denn die Herberge im Moissac war auch eine von denen.
      Hier werde ich auch im nächsten Jahr versuchen ein Zimmer zu bekommen, um meine Reise nach Spanien an genau dieser Stelle fortzusetzen.
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    • Day 1

      Navarrenx - Leon (Anreise)

      May 1, 2012 in France ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute Morgen hat mich mein Vater um 05.15 Uhr von Zuhause abgeholt, um mich mit dem Auto nach Straßburg zu fahren. Von dort aus will ich mit dem TGV zurück nach Navarrenx fahren, dem Startpunkt meiner diesjährigen Reise. Ich habe einen Moment gebraucht, um mich im Bahnhof zu orientieren und hätte fast vergessen ein paar Fotos zu machen. Die Anreise zurück nach Navarrenx werde ich in diesem Jahr mit der Bahn absolvieren.

      Ohne Zwischenhalt rast der TGV zunächst nach Paris. Er fährt nicht immer so schnell, wie ich mir das gedacht habe, aber auf einigen Abschnitten merkt man, dass der Lokführer richtig Gas gibt. Durch weite Felder rauscht der fast leere Zug dahin.

      Pünktlich erreiche ich den Bahnhof Gare de l´Est in Paris. Weil ich hier nur 50 Minuten Zeit habe, um den Kopfbahnhof Montparnasse in Paris zu erreichen, habe ich mich zuvor Zuhause im Internet so gut es geht, auf diesen Umstieg vorbereitet, habe Pläne studiert, Laufskizzen gemacht und mir alle Ticktes parat gelegt. Es geht auch alles super. Als wenn ich schon 100x da gewesen wäre finde ich meinen Weg. Den Automat für die Metro kenne ich jedoch nicht und so muss ich erstmal sehen, wo die Karte eingeschoben wird und, vor allem, wo sie wieder rauskommt. Die Gänge zu Pariser Metro sind oft schmal und verwinkelt. Ein Junkie sitzt auf dem Boden und verrichtet seine Notdurft mitten auf dem Gang. Alles ist recht schmuddelig hier. Auch die Haltestangen in der Metro fühlen sich irgendwie fettig an. Um 10.01 Uhr, also 26 Minuten nach der Ankunft am Gare de l´Est komme ich am Gare Montparnasse an. Mein TGV fährt auf Gleis 8. Diesmal ist der Zug viel voller. Ich muss zu meinem Wagen auch ein ganzes Stück laufen, da der Zug eigentlich aus zwei aneinandergekoppelten TGVs besteht, die wohl in Portiers getrennt werden.

      Im TGV sehe ich die Landschaft erneut an mir vorbeisausen. Hier muss es die letzten Tage sehr geregnet haben. Viele Felder und Wiesen sind überschwemmt. Das Wetter über der Landschaft wechselt ständig. Mal ist es wolkig, mal völlig bedeckt, dann lacht wieder die Sonne von einem strahlend blauen Himmel.
      Trotz das ich 1. Klasse gebucht hatte, kann von Beinfreiheit im TGV nicht unbedingt die Rede sein. Mein Platz ist so, dass mir ein anderer Reisender gegenüber sitzt. Es ist schwer, die Beine aneinander vorbei zu bekommen, ohne irgendwie schief im Sitz zu sitzen.

      In Orthez rufe ich mir dann ein Taxi, das mich das letzte Stück nach Navarrenx bringt. Das klappt auch ganz gut, denn am Bahnhof gibt man mir einige Adressen lokaler Taxiunternehmen. Allerdings bin ich wohl an ein Schlitzohr gekommen. Ich weiss nicht, ob er versucht mich zu bescheissen. Ich weise ihn darauf hin, dass er am Feiertag wohl „Sonntagstarif“ berechnen kann, ich aber nicht bereit bin, jetzt, kurz vor 18.00 Uhr auch noch den Nachtzuschlag zu berappen. Dieser war nämlich am Taxameter ebenfalls eingestellt. Die Kosten fürs Taxi sind dann trotzdem recht happig und entsprechen in etwa den Kosten des TGV Tickets (1.Klasse) von Straßburg bis Paris.

      Ich bin also wieder zurück in dem Städtchen, in dem ich meine Reise 2011 unterbrochen habe: Navarrenx.
      In der Herberge angekommen organisiert mir die sehr nette Herbergswirtin noch ein Abendessen in der Stadt in einem kleinen Lokal am Kirchplatz. Ich haue richtig rein, auch wenn die Pommes fast roh sind. Mit mir am Tisch sitzten drei Wanderinnen aus Frankreich. Die Wirtin (zumindest glaube ich das sie das ist) erklärt uns sehr ausführlich die Geschichte der kleinen Stadt. Für alle am Tisch ein netter Abschluss des Tages.

      Ich freue mich allerdings als ich, zurück in der Herberge, endlich mal meine Beine ausstrecken darf. Auch, wenn ich ja noch keinen Kilometer gelaufen bin.
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    • Day 11

      Klimmen

      May 12, 2022 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      Na ons rondje gisteravond door Navarrenx koppie thee gezet en boekje erbij voor route van vandaag. Het is nog slecht 78 km naar Col de Somport, de Spaanse grens op ruim 1600 meter, slik. Overleg samen en we besluiten deze steile klim in 3 dagen te proberen. Oo dit stuk even geen camping. Dat willen we weer in Spanje doen. We wilden tot Accous zien te komen, aangezien het steeds steiler wordt. Hier vinden we geen slaapgelegenheid. Uiteindelijk een hotelletje in Beddous gevonden. Online reserveren lukt niet. Gebeld, heel vriendelijk geholpen en kunnen reserveren. Beddous is dus ons doel voor vandaag. Heel spannend, wekkertje gaat om zeven uur, Mario slaapt nog lekker. We gaan er zo voor.Read more

    • Day 42

      Navarrenx 34 km

      August 28, 2017 in France ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute war ein anstrengender aber schöner Tag. Schwühl, heisses Wetter , mit ständigen auf und aps. Auf den Anhöhen hatte ich immer wieder einen schönen Blick auf die Pyrenäen. Habe seit gestern meine erste richtige Blase bekommen.Read more

    • Day 116

      Im Regen über die Pyrenäen

      March 29 in France ⋅ 🌧 7 °C

      Durch die jetzt grüne Hochebene mit Getreide, Manden und Gemüse- Anbau , Huesca und Pause im Kurort und Wintersportgebiet Jaka durch die Pyrenäen am Aragon Fluß, der Hochwasser führt, nach Frankreich.
      Bisher war die Landstraße gut ausgebaut, nach der Grenze durch den Tunnel schlängelt sich die Straße durch das enge Flußtal Gave d Aspe ebenfalls mit Hochwasser, der starke Regen hört nicht auf.
      Nach Guts finden wir abseits der R 134 einen Parkplatz für Womo s , voll, auf Seitenstreifen in der Kurve einen Platz.
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    • Day 7

      Etappe 7 Check ☑️ Check ☑️

      September 2, 2022 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute sind wir eine Etappe gefahren die nicht unterschiedlicher sein konnte. Gestartet in Pau bei 20 Grad Überquerung der Pyrenäen bei 14,5 Grad danach ab in die Halbwüste. Hier zeigte unsere Temp. Anzeige im Auto 40 Grad an. Morgen geht es weiter und wir kommen der nächsten Brücke in Porto wieder etwas näher.Read more

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    Susmiou

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