French Polynesia
Atiue

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Travelers at this place
    • Day 19

      Adieu magnifique Polynésie Française

      June 28 in French Polynesia ⋅ 🌙 25 °C

      nach drü wunderschöne Wuche gahts etzt so langsam wieder zrugg i d‘Heimat. Mer händ öis gfühlt wie im Paradies, freued öis etzt aber au wieder fescht uf öi alli. Däne,wo öis i dere Ziit gfolgt sind danked mir vo Herze und hoffed, es hät öi gfalle…Read more

    • Day 250

      Begegnung mit zwei Buckelwalen

      September 17, 2023 in French Polynesia ⋅ ⛅ 25 °C

      Da wir mit dem Wale Watching auf Moorea nicht so viel Glück hatten und wir Wale ye unglaublich faszinierend finden, entschieden wir uns nochmal eine Tour auf Tahiti zu buchen. Da eine Jeep-Tour nicht möglich war, hatten wir ja Zeit. ;)
      Wir fanden einen Anbieter und buchten kurzfristig die Tour für den nächsten Tag.
      Als wir im Hafen das Boot gefunden hatten, bekamen wir direkt von unseren Guides Wetsuits. Die Wetsuits sind ganz hilfreich, denn auf offener See ist das Meer etwas kälter als an der Küste. Somit bleibt man schön warm! 😊
      Wir fuhren aus der Bucht, in der der Hafen liegt, heraus und sahen schon eine Gruppe Delfine an uns vorbeispringen. Ein guter Start! 😄
      Danach fuhren wir weiter entlang der Küste und hielten alle Ausschau nach den kleinen Luftfontänen, auch Blas genannt, die die Wale beim Auftauchen machen.
      Es dauerte nicht lang bis unsere Guides einen Wal entdeckt hatten. Ungefähr 300m vom Wal entfernt, bekamen wir dann eine ausführliche Einweisung und wir legten unsere Ausrüstung an. Wir waren übrigens die einzige Gruppe (8 Personen) an diesem Ort 🙏🏼
      Wir ließen uns ganz vorsichtig ins Wasser gleiten, um keine lauten Geräusche zu erzeugen. Das sowie lautes unkontrolliertes Aufklatschen der Flossen auf die Wasseroberfläche, könnte die Wale stören und verschrecken.
      Wir mussten dann erstmal ziemlich weit schwimmen, bis Sylvain, unser Guide, sagte, dass wir hier richtig sind. Wir bildeten ein kleines Gruppenknäul, um immer zusammen zu bleiben und dann tauchten in ca. 20 Meter Entfernung auf einmal nicht nur ein ca. 15m großen Buckelwal auf, sondern auch noch ein kleines Kalb (ca. 5m groß).
      Nachdem beide erst einmal wieder abgetaucht waren, kam das Kalb dann allein an die Oberfläche. Es war sehr neugierig, kam direkt auf uns zu und schaute uns mit seinen großen Augen an. Was für ein Moment!
      Als es wahrscheinlich bemerkt hatte, dass wir ungefährlich waren, spielte es mit uns, machte Drehungen und plantschte mit seinen ca. 2 m langen Flossen auf der Wasseroberfläche. Es hatte sichtlich Spaß!

      Wir können euch nicht beschreiben, wie schön dieser Moment für uns war. Es war ein Gefühl, als würde die Zeit stehen bleiben. Es war einfach so magisch, faszinierend, atemberaubend, etwas beängstigend und lustig zu gleich. 😅 Ein Moment, an den wir uns sicher unser ganzes Leben erinnern werden und an den man gern zurückdenkt. Würden wir nicht die Bilder und Videos als Beweise haben, würden wir es wahrscheinlich immer noch nicht glauben, dass wir so etwas erleben durften. Wir sind wahnsinnig dankbar für diesen Augenblick!

      Ein perfekter Abschluss unseres kleinen Südsee-Abenteuers ☺️
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    • Day 5

      Einmal um die Insel

      October 21, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute ist (vorerst) mein letzter Tag auf Tahiti. Nachdem ich bisher vor allem das Meer genossen habe, beschließe ich, eine Tour um Insel zu machen. Diese buche ich bei einem privaten Taxiunternehmen. Mutter Sylvie und Tochter Marie holen mich ab. Im Uhrzeigersinn geht’s los Richtung Norden mit fantastischem Blick auf Moorea. Nach einem schönen Belvedere folgt der „Point Vénus”. Hier hat Captain James Cook 1769 den Transit des Planeten Venus durch die Sonne beobachtet, um daraus Rückschlüsse für die Entfernung zur Erde zu ziehen (wenn ich es richtig verstanden habe, haha). Auch die Geschichte von Captain Bligh und der Meuterei auf der Bounty ist hier auf einer Tafel zu lesen. Bald werde ich auf der Insel sein, auf der die Meuterer letztlich gelandet sind!! :) Point Venus ist ein schönes Plätzchen mit einem historischen Leuchtturm.

      Dann fahren wir weiter, sehen Wasserfälle und eine geologische Besonderheit - ein Loch im Felsen, durch das mit gewaltigem Brausen Luft zischt, die von der Meeresbrandung unterhalb erzeugt wird. Ich habe mich tatsächlich kurz erschreckt, da das Loch unscheinbar ist, das Geräusch jedoch sehr laut ist. Zwischendurch regnet es auch mal - die hohen Berge auf Tahiti (der höchste misst immerhin über 2.000 m) ziehen Wolken an und auf der östlichen Seite regnet es dadurch wohl recht häufig.

      Dann kommen wir zu einem botanischen Garten, der wirklich außergewöhnlich schön ist - alle tropischen Pflanzen sind dort zu sehen und auch Blumen in voller Pracht. Neben Hibiskus in allen möglichen Farben wachsen hier die farbenprächtigsten Blumen, z.B. Papageienblumen. Ich bin total fasziniert von der Farbenpracht! Marie fotografiert mich mit den Blumen, wir haben echt Spaß zusammen und waten auch gemeinsam durch kleine Wasserbassins, in denen die Einheimischen gern ein Bad nehmen. Später müssen wir alle lachen, als wir einen Mann sehen, der von Kopf bis Fuß eingeseift ins Wasser hüpft.

      Marie und Sylvie scheinen auch sehr tierlieb zu sein. Sie füttern die herumlaufenden Enten und kümmern sich liebevoll um einen Hahn, der offenbar lange im Wasser gelegen hatte und nun völlig unterkühlt und erschöpft ist. Es hätte nicht viel gefehlt und Marie hätte ihn mit nach Hause genommen. Man merkt, dass hier der Bezug zu den Tieren auf natürliche Weise eng ist, das sieht man auch daran, dass hier so viel “Geflügel” frei herum läuft, was zum Alltag in Polynesien dazu gehört.

      Im Hotel zurück genieße ich den Sonnenuntergang an der Pool Bar bei einem (bzw. zwei!) Cocktails und ein paar polynesischen Tapas als Abendessen.

      Morgen geht’s dann ganz früh zum Flughafen mit meiner Pitcairn-“Reisegruppe”. Unseren Reiseleiter Andy habe ich schon kennengelernt. Er ist sehr sympathisch und offen. Ich bin sehr gespannt auf den Rest der Gruppe, sehr viele werden wir nicht sein. Wir fliegen zunächst nach Mangerava in den Gambier-Inseln. Von dort wird das “Expeditionsschiff” ablegen. Mal sehen, wann ich den nächsten Blogeintrag schreiben kann bzw. ob und wann ich Internetverbindung haben werde... 😉
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    • Day 4

      Jet Ski und Walbeobachtung

      October 20, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute ist der Tag ganz dem Wassersport und Ausflug auf dem Meer gewidmet ! Zunächst mal geht’s zum allerersten Mal auf den Jetski. Mit dem Guide Patrick fahren Udo und ich nach kurzer Einweisung los. Es macht riesig Spaß, so übers Meer zu zischen und wir beide haben die Technik im Handumdrehen raus :) Man muss nur etwas Mut haben, Gas zu geben, dann läßt sich der Jetski problemlos steuern und auch enge Kurven fahren :) Eine Stunde fahren wir so im Wesentlichen außerhalb der Lagune. Da es heute sehr windig ist bedeutet das auch einen ziemlichen Wellengang und es ist teilweise ganz schön bumpy - das ist Teil des Spaßes!!

      Als wir zurück kommen, wird gerade von der Hotelangestellten Poe die Zubereitung des rohen Fischsalats vorgeführt. Am Ende bekommt jeder ein Schälchen zur Verkostung - lecker! 😋

      Um 13.30 Uhr brechen wir auf zur Walbeobachtungstour. Wieder ist Patrick als Bootsführer dabei, außerdem Tomi, die evtl. mit uns schwimmen gehen wird. Wir sind insgesamt 8 Touristen. Sofort nach Ausfahrt aus der Lagune sehen wir den ersten Buckelwal, ein großes Exemplar!! Einfach begeisternd! Ab Juni findet man in dieser Gegend viele Wale, die nach Rückkehr aus der Arktis hier ihre Jungen zur Welt bringen.

      Leider gibt es auch immer andere Privatboote, die den erforderlichen Mindestabstand zu den Tieren nicht einhalten und damit die Wale verscheuchen. Tomi möchte einen Moment abwarten, wo der Wal ganz relaxt ist. Wir fahren weiter und sehen immer wieder Wale, auch mit Jungen. Nie hätte ich gedacht, an einem Nachmittag so viele Tiere zu Gesicht zu bekommen! Einer der Wale ist total verspielt, springt aus dem Wasser, dreht Pirouetten, um dann mit seinem ganzen Gewicht aufs Wasser zu klatschen. Einfach nur beeindruckend und gleichzeitig sehr berührend! Die ausgewachsenen Buckelwale werden zwischen 12 bis 16 Tonnen schwer.

      Tomi erzählt ihre berührendste Begegnung mit einem Wal: Sie war einmal mit dem Wal schwimmen und als sie recht nahe bei ihm war, hat er sein großes Auge geöffnet. Auge in Auge mit einem Buckelwal, das ist wohl ein Erlebnis, das man sein ganzes Leben nicht vergisst. Ich selbst bekomme jedenfalls Gänsehaut, als ich die Geschichte höre.

      Einmal gehen wir mit unserer Schnorchelausrüstung alle ins Wasser. Mitten im Ozean, das ist spannend! Als ich unter Wasser schaue, ist es das große Nichts bzw. einfach nur blau, das finde ich total beeindruckend. Ich denke an den Film „ The big blue“ - „le grand bleu“ mit Jean Réno und verstehe mit einem Mal die Faszination für die Apnoe-Taucher. Gerade eben war der Wal noch nahe bei uns, im Meer entdecken wir jedoch nichts. Er muss tief unter uns durchgetaucht sein. Aber allein das Erlebnis, einmal mitten im Ozean im Wasser zu sein, hat sich gelohnt!
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    • Day 4

      Whale Watching auf Tahiti

      October 20, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Sonntag beim Whale Watching mit Käpt‘n Patrick und Guide Tomae vom Dive-Center des Manava Suites Resort.

      In den Gewässern um Tahiti halten sich Juli/August-Oktober/November ca. 1000 Buckelwale auf, im Wesentlichen um sich in dem warmen Gewässern fortzupflanzen und den Nachswuchs fit zu machen für die erste Reise in die Antarktis.

      Bei der Sonntagstour sehen wir gleich in den ersten Minuten nach der Passe im offenen Meer zwischen Tahiti und Moorea die erste Walmama mit ihrem Nachwuchs. Sehr beeindruckend! Buckelwale werden bis zu 30Tonnen schwer und 12-15m lang.

      Das Whale Watching hat etwas von Safari: 3,5 Stunden sind wir auf Pirschfahrt mit der Kamera im Anschlag, jederzeit bereit zum „Foto-Schuss“. Dabei sehen wir etliche Buckelwal-Mamas mit ihrem Nachwuchs und vereinzelt männliche Wale. 🐋

      Falls es die Situation ermöglicht, schwimmen wir mit den Buckelwalen. Tomae geht immer wieder ins Wasser um die Sicht zu prüfen und festzustellen ob Gesänge männlicher Wale zu hören sind. Sonntag haben wir leider noch kein Glück. Einmal sind wir im Wasser, wir sehen die Walflosse deutlich beim abtauchen wie sie auf uns zu hält, offensichtlich aber macht sie die Biege - <<on joue cache-cache >>, die Wale zeigen sich recht scheu.
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    • Day 20

      Zurück in der "Zivilisation"

      November 5, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 23 °C

      Bei ruhiger See und schönem Wetter sind wir nach Mangareva zurückgefahren mit der Silver Supporter. Da es auf dem Schiff kein “Unterhaltungsprogramm” gibt wie auf Kreuzfahrtschiffen, bleibt viel Zeit für Muße und Beschäftigung mit mir selbst. Das ist auch eine neue Erfahrung für mich! Ich merke, dass es mir gar nicht so leicht fällt und frage mich, wie es wohl wäre, mehrere Tage oder sogar Wochen auf solch einem Schiff zu verbringen ohne Land zu sehen.

      Wir haben auf Pitcairn David aufgenommen, der mit der Silver weiter nach Neuseeland fährt, um dort ein halbes Jahr zu arbeiten. Er wird ab Mangareva der einzige Passagier sein, die Fahrt nach Neuseeland dauert mindestens 10 Tage. Es gibt keinen Zwischenstopp. Wow! Wenn ich darüber nachdenke, würde mir das echt schwerfallen - kein Land, keine Abwechslung, kein “Auslauf”, nur Blauwasser um mich herum, keine Musik, keine Unterhaltung mit anderen Passagieren....

      Nach 1,5 Tagen kommen wir auf Mangareva an. Der Sonnenaufgang über der Lagune ist fantastisch! Wir sehen mehrere Inseln, wunderbares Licht - das muss ich tief inhalieren! Es sind ganz besondere Momente, mit der Natur verbunden!

      Wir werden mit einem kleinen Boot zum Hauptort gefahren. Der Flieger geht erst in mehreren Stunden. Wir haben also noch etwas Zeit, um die Insel zu erkunden. Die Radioleute von der Brave Heart sind auch schon da und werden denselben Flieger nehmen. Mit Chris marschiere ich auf die Anhöhe,wir genießen die Ausblicke. Auf dem Rückweg schenke ich mir selbst noch Armband und Ohrstecker mit schwarzen Perlen. Die sind in Mangareva deutlich günstiger als auf Tahiti!

      Dann geht’s mit dem Flughafenboot wieder über die Lagune zum Flugplatz auf dem Motu.Wir warten noch eine ganze Weile, dann geht’s non-stop 4 Stunden nach Papeete zurück. Es fühlt sich seltsam an - soviel Verkehr, Menschen und Infrastruktur. Wir waren zwei Wochen an sehr isolierten Plätzen und in unberührter Natur. Das ist jetzt ein echter “Zivilisationsschock”!

      Abends gehen Andy, Peter, Jim, Michele und ich zusammen was essen. Wir stoßen auf einen Essensstand in der Nähe des Hotels. Als ich wieder zurück bin, erhalte ich eine Nachricht von Charles. Er ist bei den 3 Brasseurs in Papeete. Kurzerhand fahre ich mit dem Taxi hin und verbringe mit Charles und Terry noch einen netten restlichen Abend.
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    • Day 55

      Dive and Sea

      September 3 in French Polynesia ⋅ ⛅ 25 °C

      Der Zeh ist wieder okay und mir geht’s gut. Jetzt kann ich wieder uneingeschränkt alles machen. Hab mich mal auf den Weg zum Dive and Sea gemacht. Werde auf meinem Rückweg nach Tahiti dort tauchen gehen und auch eine wale-watching- tour machen. Danach relax am Strand und etwas essen.Read more

    • Day 3

      Erste Schnorcheltour

      October 19, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute morgen habe ich mich für eine Schnorcheltour mit der Tauch Company auf der Hotelanlage angemeldet. Die einzigen weiteren Teilnehmer sind eine französische Familie mit drei Kindern. Sie leben seit zwei Monaten auf Tahiti und kommen ursprünglich aus der Gegend von Marseille.

      Durch die Passe vor unserer Hotelanlage fahren wir aufs offene Meer außerhalb des Korallenriffs. Das Boot ist recht luxuriös mit weißen Sitzen wie an der Côte d’Azur 😉 Wir fahren in Richtung eines mit Korallen bewachsenen Unterwasserhügels, bei dem eine unterirdische Süßwasserquelle ist. Hier soll es Wasserschildkröten geben. Zuvor stoßen wir aber auf Delfine, die gemütlich ihre Kreise um unser Boot ziehen. Es ist immer wieder ein besonderes Naturschauspiel, diese Tiere im Meer zu erleben!

      Dann machen wir das Boot fest und steigen ins Wasser. gleich unterhalb gibt es schöne Korallengärten - toll! Wir sind hier im offenen Meer außerhalb der Lagune - le grand bleu ! 😊 Wir schnorcheln zur Süßwasserquelle. Während der Guide Patrick mit der Familie und ihrer Schnorchelausrüstung beschäftigt ist, entdecke ich die erste Schildkröte!! Auch das finde ich immer wieder bewegend, wie elegant sich diese Tiere durchs Wasser bewegen. Außerdem gibt es schöne bunte Fische. 🐟🐠Unterhalb sind Taucher zu sehen. Später entdecke ich noch zwei weitere Schildkröten - da kommt die Meeresforscherin in mir durch ;);) Dann fahren wir noch zu einer weiteren Schnorchelstelle - das « Aquarium « mit bunten Fischschwärmen. Da ich keine Unterwasserkamera habe, kann ich diese schönen Bilder nur in meinem Gedächtnis mitnehmen...
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    • Day 71

      Tahiti - Papeete🏝️☔️🥖

      January 19 in French Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Air Tahiti Nui bringt uns über Nacht von LAX nach Papeete. Wir landen bei Regen und schwülen 25 Grad. So soll das Wetter in den nächsten Tagen bleiben 😭 Wir übernehmen einen Mietwagen, decken uns mit ein paar Lebensmitteln ein, essen ein erstes Baguette und ein Schokocroissant, schlendern durch die Innenstadt und die Markthalle und checken in unserer Bleibe für die nächste Woche ein. Am späten Nachmittag fahren wir an den Strand Plage de Toaroto und Christian macht seine erste Schnorchelsession. Ich beobachte direkt vom Strand Rochen.Read more

    • Day 269

      Das Lied von Wasser und Schweiß

      March 30, 2023 in French Polynesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Am dritten Tag in Tahiti hatten wir auch unseren dritten Tauchgang. Etwas unspektakulärer aber dennoch wunderschön. Es ging in den "Schlumpfgarten", denn einige Korallen sehen aus wie große Pilze. Wir hatten im Nachhinein beide das Gefühl, dass wir uns unter Wasser mittlerweile richtig wohlfühlen und sich auch eine gewisse Art Routine eingestellt hat. Fast so wie beim Fahrrad fahren. 😅 Die Sicht ist super, unser Guide Max hat die Ruhe weg, so kommen wir auch dazu entspannt mehr links und rechts zu schauen und zu entdecken.
      Den Nachmittag haben wir dann nach einer kleinen Stärkung in der Unterkunft damit verbracht einen Strand zu suchen. Wir sind mitten in der Stadt untergebracht, weil das preislich am besten in unser Budget passte. Oder eben knapp trotzdem nicht, egal. 🤣
      Die Suche nach einem schönen Strand gestaltet sich dadurch aber etwas schwieriger, da sich in der Stadt kein Strand befindet und damit fußläufig nichts zu holen ist. Zum Glück gibt es hier Busse. Die Routen kennt leider noch nicht mal Google aber wie kompliziert kann das bei einer Insel mit einer einzigen Straße drum rum schon sein.
      Schon etwas mehr als gedacht. Wir fahren eine halbe Stunde Bus bis zur Endhaltestelle, steigen aus und laufen zum nächsten Park. Strand ist hier noch nicht. Also laufen wir weiter, wieder nichts. Wir suchen nochmal unsere Offline Karten ab. Wir müssen den ganzen Weg zurück und dieselbe Strecke nochmal in die andere Richtung gehen. In der Sonne, bei 32°C, 2000% Luftfeuchtigkeit. Das machte die Enttäuschung nur noch größer. Ein kleiner ungepflegter Strand in dem niemand badete. Noch ein Stück weiter war ein etwas größerer gepflegterer Strand aber auch der war jetzt kein Paradies.
      Gedacht haben wir uns das beim Buchen schon, die Nachbarinseln sind um einiges paradiesischer (und natürlich teuerer) deshalb gehen wir hier hauptsächlich Tauchen.
      Nach kleiner Abkühlung ging es für uns zurück. Hier wird es um 18 Uhr schon wieder Dunkel und unsere unfreiwillige Wanderung hat einfach viel zu lange gedauert. Nächstes Mal müssen anscheinend in der Stadt umsteigen in einen Bus der weiter fährt.

      Morgen geht es dafür ins richtige Paradies.
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