French Polynesia
Baie Hanavave

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Travelers at this place
    • Day 19

      Hanavave

      November 22 in French Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Unten an der Bucht angekommen, gibt es wieder Musik und einen kleinen Kunstmarkt, dieser Ablauf ist eigentlich immer gleich.
      Wir werden überall sehr herzlich begrüßt. Für die Marquesaner ist die Ankunft der Aranui immer etwas ganz Besonderes, zum einen bekommen sie ihre Waren, zum anderen ist das eine Möglichkeit für zusätzliche Einkünfte über den Verkauf von Kunsthandwerk (hier gilt: umso kleiner die Insel, umso schöner die Sachen) oder die Bereitstellung von Autos und Fahrern, die Begleitung einer Tour als Guide oder die Bewirtung der Touristen.
      Auf den ganz kleinen Inseln gibt es keine Hotels, höchstens mal eine ganz kleine Pension oder ein B&B. Die Aranui-Touristen sind somit fast die einzigen Fremden, die dorthin kommen.
      Auf dem Weg zur Aranui biegen wir einmal falsch ab, ein kleiner Junge weist uns den Weg.
      Außerdem gibt es sogar Markierungen auf der Straße, wie wir später sehen. Das machen sie wohl auch immer, wenn es die Möglichkeit einer Wanderung gibt, was immer recht viele nutzen.
      In der Bucht heißt es dann warten, bis wir in die nächste Barge steigen können und zurück zum Schiff gebracht werden.
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    • Day 19

      Noch in Fatu Hiva

      November 22 in French Polynesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Es geht in der Barge zurück zum Schiff, wo wir einen ruhigen Nachmittag verbringen und mal wieder einen schönen Sonnenuntergang erleben.
      Wieder startet das Schiff erst spät in der Nacht, um die nächste Insel anzulaufen
      Es wird übrigens immer sehr schnell dunkel, hier sind wir in tropischen Breiten, so dass es keine Dämmung gibt.
      Zur Happy Hour um 18 Uhr ist es fast schon dunkel. Das letzte Foto zeigt ein Beispiel für die wunderschöne Dekoration der Cocktails.
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    • Day 16

      Fatu Hiva

      May 28, 2023 in French Polynesia

      Auch wieder eine kleine Insel (85 Quadratkilometer), die 612 Einwohner verteilen sich auf 2 Dörfer:

      Omoa, unser Ziel am Vormittag. Einstieg in die Barge war wieder abenteuerlich, ziemlicher Wellengang. Das Dorf wie erwartet sehr überschaubar. Viele Tikis, unter anderem ein Doppel-Tiki.
      Sind am (Überraschung!) Kunsthandwerksmarkt von 2 kleinen Kindern nett begrüßt worden. Sind auch mit einem «Tapa» fündig geworden 😂. Herstellung dieser speziellen 'Stoffe' wurde dann auch kurz demonstriert.

      Hanavave, der Nachmittag: enttäuschend. Die erste Barke war voll und als wir als Nachhut am Dock eingetroffen sind war keiner mehr da. Nur die Sonne. Sind dannn das Dorf einmal hoch und wieder runter spaziert (Sonne!), am Dock auf die erste Barge zurück gewartet. Wieder an Bord war das Pool Deck das Ziel.
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    • Day 277

      Landfall im Paradies

      May 22 in French Polynesia ⋅ 🌬 28 °C

      Die Insel Fatu Hiva taucht schon frühmorgens am Horizont auf. Lange schaue ich gebannt auf die dunklen Konturen am Horizont!
      Im Laufe des Vormittags kommt eine weitere Insel in Sicht und Fatu Hiva? Die wird immer größer, majestätischer. Gebannt freuen wir uns ihr endlich näher zu kommen. 28 Tage haben wir gebraucht, um diesen Moment zu erleben. 28 Tage voller Erlebnisse. Segelabenteuer, -spaß und manchmal auch Segelverzweiflung. Manchmal Langeweile, zahlreiche Carcasonne-Spiele, tolle Sonnenuntergänge und eine Zeit, die am Ende doch schneller vergangen ist als wir gedacht haben!
      Wir bereiten die Jonny auf die Ankunft vor, putzen, schrubben, verstauen Segelmaterial, das wir nicht mehr brauchen und werfen immer wieder einen Blick auf die Insel.
      Mittlerweile können wir einzelne Bäume erkennen. Einzelne Felsformationen und Küstenstreifen. Zu dritt sitzen wir auf dem Vordeck und sind stolz auf uns. Wir haben es geschafft! Knapp 4000 Seemeilen von Panama bis hierher.
      Im Windschatten der Insel angekommen, rollen wir die Genua weg und starten ein letztes Mal den Motor. Am fernen Inselrand entdecke ich das erste zeichen für Zivilisation. Und schon kurz darauf erkennen wir die ersten Masten in der Bucht von Hanava. Die Jaleo Primerio der Ocean Fellows ruft uns auf Kanal 16: "Welcome to Paradise". Winkend fahren wir dicht an Bente und Lukas vorbei. Strahlend winken sie zurück. Doch dann fällt unser Blick auf die Kulisse hinter den beiden. Schwarze Felsen ragen über 100 m in die Höhe, Palmen, Bäume und grünes Grad bedecken die Hänge. Fast senkrecht ragen sie empor. Enden in mystisch aussehenden Steinformationen. Was für eine Kulisse uns hier begrüßt! Damit haben wir nicht gerechnet! Grandios! Der Anker fällt im flachen Wasser. Später werden wir feststellen, dass wir den Ankerplatz wechseln müssen. Das Paradies ist giftig. Starke Fallböen bereiten uns Probleme und lassen den Anker nicht halten. Doch nach dem Abendessen finden wir am äußeren Rand besseren Ankergrund.
      Sonne und Regen wechseln sich in einer Geschwindigkeit ab, dass wir überrascht sind.
      Doch jetzt heißt es erstmal Anstoßen auf den Triumph, den Pazifik erfolgreich gemeistert zu haben!
      28 Tage und 5 Stunden für 3986 Seemeilen!
      Wir sind angekommen auf den Marquesas!
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    • Day 278

      Fallböen

      May 23 in French Polynesia ⋅ 🌬 27 °C

      Die erste Nacht war deutlich weniger angenehm als erhofft. Zugegebenermaßen hatte ich damit schon gerechnet. Manche Buchten ziehen dieses Phänomen an. Bergige Landschaft mit einem Tal, das in der Bucht mündet. Starke Winde vor der Küste, die über die Insel fegen und dann sich in dem herabfallenden Tal kanalisieren und stärker werden. Der Ankergrund ist durch den Fluss ausgespült und loser Sand gibt schlechten Halt. Am Uferrand ist das Wasser zwar tief, aber der Grund besser.
      Somit verholen wir am Abend bereits zum ersten Mal den Ankerplatz.
      Nachts um 03:30 Uhr weckt mich Jonas. Der Anker hält wieder nicht. Oder genauer gesagt. Die Fallenböen kommen von allen Seiten, so dass wir zu nah an der blauen Nachbar-Yacht dran liegen.
      Erneut gehen wir Anker auf. Lassen den Anker weiter draußen fall, sind unzufrieden und gehen erneut Anker auf. Zurück an Position 2, aber etwas mehr Abstand zu den Nachbarn, Endlich, der Anker hält. Zurück ins Bett. Trocknen und Schlaf finden. Am nächsten Morgen ist die blaue Yacht verschwunden. Ich fluche. Hätten wir uns das ja fast sparen können. Nun liegen wir nahe an einem Katamaran. Also werden wir wohl gleich erneut Anker auf gehen und nochmal 15 m weiter verholen, um dann hoffentlich unsere Platz für die nächsten zwei, drei Tage zu finden.
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    • Day 68

      Fatu Hiva

      May 27, 2017 in French Polynesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Again, it made schwupps and the day is over. Fatu Hiva is one if the most remote island with only a couple of hundred people living there. Today was the 10miles walk from one village to the other going up until 600m and down again the sealevel. I didn't feel well at all having a cold and no voice. It was the same thing I had on christmas when I was on nightshifts. At least I could stay quiet this time. Manu was very happy, telling everyone that his holiday finally started with me shutting up 😊.
      So of course my head didn't want me to cancel the walk so I started and felt worse. After half an hour I was ok and could enjoy it a lot. We had some heavy rain with brown streams coming down the road and being completely soaked. It wasn't cold at all, just very very wet. On the top and in the middle of the walk some of the crew prepared a picnic, it was a bit like being at Subway or it was how I imagine it since I haven't been there yet. After some delicious sandwich, cake, fruit and coffee we continued the walk down to the little village, which lays dans la bay des virgines, one of the most beautiful bays in the world. The one who didn't walk came to this bay with the Aranui and we met them again in the village. Two girls were selling shells and some jewelry. I bought some shells and sat down with them and started to chat. Noella is 10 and Suzanne 11, both living on the island, having 3 respectively 4 brothers and sisters. They asked me all kind of questions, for example how kids were made. So I explained some and told them that they can say no. I think that's very important because it seems that no one was explaining them anything. They wanted me to stay there and wait for the next Aranui to pick me up again. They were very surprised about me not being married yet. Noella told me I should just be a bit patient. So funny, a ten year old telling you that. They were great, as all kids are, I wish I could have stayed longer.
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    You might also know this place by the following names:

    Baie Hanavave

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