Georgia
Akhalkalakis Munitsip’alit’et’i

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Travelers at this place
    • Day 5

      Georgien wir kommen

      October 2, 2019 in Georgia ⋅ 🌙 10 °C

      Wir verlassen Gyumri aus nach Norden und fahren zur armenisch-georgischen Grenze. Die Ausreise aus Armenien geht sehr zügig. Bei den Georgiern ist das etwas weniger entspannt. Die Grenzpolizisten nörgeln an den Nummernschildern herum, die wir anders befestigten sollen. Aber schließlich ist auch das erledigt. Dann holpern wir in Georgien ein, vorbei an einer endlos erscheinenden LKW-Kolonne. Nahe bei Ninotsminda ist die “Bude”, in der wir die Versicherungen für Georgien abschließen müssen. Dann fahren wir weiter durch die Stadt Akhalkalaki zu einer großartigen Schlucht, in der wir uns entlang schwingen. Bei der Burg Khertvisi müssen wir abzweigen, um durch eine weitere Schlucht die Höhlenstadt Wardzia zu erreichen. Das ist ein ein mehrstöckiger Komplex mit über 600 Gebäuden, die durch 800 Meter lange Passagen in 8 Ebenen miteinander verbunden sind. Großartige Ausblicke und eine gute Mittagspause. Die 15 Kilometer bis zur Burg müssen wir wieder zurück. Khertvisi ist eine der ältesten Festungen in Georgien, und wurde an der Großen Seidenstraße errichtet. Es ist erstaunlich, wie gut sie erhalten ist.
      Es macht viel Spaß, hier zu fahren. Dann folgen wir dem Fluss Mrkvari flussab nach Akhaltsikhe in der fast alle Einwohner zur armenischen Volksgruppe gehören. Wir besuchen noch die Burg Rabati, die viele Jahre eine türkische Festung war, mit einer Moschee und einer große Karawanserei. Im 8. Russischen Türkenkrieg wurde die Stadt am 24. Juli 1829 von russischen Truppen eingenommen und dem russischen Gouvernement Tiflis eingegliedert. Etwas außerhalb der Stadt kehren wir zur Nacht im Biker Chalet bei Artur und seiner Frau ein.
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    • Day 118

      J118 - Escale Géorgienne

      June 18 in Georgia ⋅ ⛅ 15 °C

      [Jean-Baptiste]

      La nuit a été plus courte que prévue, des corbeaux chantants et un policier qui nous demande de partir à 7h du matin nous ont empêché de profiter d'une grasse matinée bien méritée.

      Ce n'est point grave, après un bon petit déj, nous commençons à rouler. Pour éviter un tunnel avant la frontière, nous décidons de faire un col. Aucun regret, le col est magnifique avec une vue splendide.

      Après une redescente digne d'un col Alpin, nous voilà arrivé à la frontière Géorgienne. L'attente a été un peu longue, mais aucun problème rencontré avec nos passeports français. L'accueil est plutôt chaleureux avec un "Welcome in Georgia" de la douanière.

      Le paysage change radicalement après la frontière avec de belles forêts malgré l'altitude à plus de 1800m.

      Dans la première ville rencontrée nous nous arrêtons pour acheter des cartes sim. Grande surprise quand le vendeur d'origine arménienne nous dit qu'il adore les français. Il nous offre le café, coca et biscuits. Il était vraiment d'une grande gentillesse.

      Cette nuit nous décidons de dormir à l'hôtel pour voir le match Turquie - Géorgie.

      L'hôtel est très peu cher (10€/personne), et idéalement situé. Une fan zone est situé juste en face, ce qui nous permet d'assister au match.

      Le match est incroyable mais le résultat n'est pas au rendez-vous. En effet, notre cœur est Géorgie ce soir! "Bande d' ingrat" vous allez nous dire, mais l'accueil proposé et l'ambiance présente nous ont fait vibrer pour l'outsider.

      Après le match nous voilà entrain d'attendre notre repas, (ce qui me permet d'écrire cette trace).

      Cette nuit sera bien reposante pour repartir demain. Au programme, passer la frontière Arménienne, on reviendra en Géorgie après pour visiter ce beau pays.

      L'ambiance dans le groupe est à son paroxysme !
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    • Day 226

      Es gibt Grenzen...

      April 9 in Georgia ⋅ ☀️ 12 °C

      Voller Vorfreude und auch sehr emotional haben wir uns der Grenze auf der Hochebene zwischen der Türkei und Georgien genähert. Schließlich war es unsere erste Grenze außerhalb Europas, die wir auf dem Landweg zu überschreiten hatten.

      Wetter und Wind waren mit uns an diesem Radtag. Bei einer tollen Abfahrt bin ich sanft und sicher auf 69,9km/h gekommen. So schnell war ich noch nie im Sattel unterwegs. Geht auch nur, wenn der Straßenbelag perfekt ist - dafür hat Erdogan in den letzten Jahren im ganzen Land fast übermäßig gesorgt....und leider auch für vieles andere, für das er indirekt in der vergangenen Regionalwahl abgestraft wurde.

      Dann sehen wir die Flaggen der Länder in der Ferne, wischen uns heimlich ein paar Abschiedstränen von den Augen und sagen noch einmal teşekkürler Türkiye!

      Die Prozedur an der Grenze ist dagegen sehr ernüchternd. Bürokratiekram halt...und ein Telefonat des Grenzbeamten. Wir sind in der Ägäis mit dem Personalausweis eingereist und wollen auch mit diesem wieder ausreisen. Dieses Privileg ohne Reisepass hier zu reisen verdanken wir dem Pauschaltourismus an der türkischen Riviera. Das ist hier im äußersten Osten, wohl nicht klar und der Grenzbeamte weiß nicht, wie er uns abwickeln soll. Aber es klappt. Die türkische Zollbeamtin kramt dann noch stümperhaft in unseren Taschen herum, so dass sie es auch einfach hätte lassen können.

      Dann rollen wir zur georgischen Seite. Nettigkeit ist sicherlich hier kein Einstellungsgrund bei Grenzbeamt:innen. Und dabei gebe ich mir echt Mühe mit ein paar extra gelernten georgischen Vokabeln. Mit dem Stempel im Pass und dem gechillten Zollbeamten, der uns nach ein paar Standardfragen durchwinkt, sind wir in Georgien, dem kleinen bergigen Land mitten im Kaukasus, eingereist.

      Neues Land, neue Schrift, neue Sprache, neue Mentalität...Nur die frühlingshaft zwitschernden Feldlerchen und der Müll am Straßenrand begleiten uns weiter. Wir waren sehr gespannt, was uns erwartet würde. Georgien eilt der Ruf seiner Gastfreundschaft voraus und wir freuten uns schon auf viele Begegnungen.

      Unser erstes Ziel ist die Hauptstadt Tbilisi, die vier Tagesetappen entfernt liegt. Danach wollen wir noch die Weinregion per Rad erkunden.
      Die Gegend hier oben ist rauh und untouristisch. Es gibt einige größere Orte, wo wir uns verpflegen können, ansonsten kleine Dörfer mit Landwirtschaft. Die schwarze Erde ist bereits umgegraben, aber die Seen sind noch gefroren und es liegt oberhalb von 2000 Metern Schnee. Wir werden durch die Höhe in den Winter zurück katapultiert. Im eisigen Gegenwind fühlen sich Temperaturen um die 5 Grad viel kälter an. Wir packen uns dick ein. Pausen sind nur kurz und mit wärmendem Tee. Es gibt hier nichts zum Einkehren. Wenn wir an Leuten vorbei fahren werden wir kaum gegrüßt. Manche winken zurück - wir haben den Eindruck, dass man Fremden gegenüber in dieser Gegend nicht gerade aufgeschlossen ist. Es ist ein so krasser Unterschied zur Türkei. Dort wurden wir vor zwei Tagen ins Büro einer Tankstelle zu Kaffee vor dem Heizstrahler eingeladen - total durchnässt. Die Männer waren empathisch und haben gesehen, was wir gebraucht haben. Ein paar Menschen sprechen uns dann doch an. Ein Grieche und Armenier. Einen größeren Gegensatz in der Mentalität habe ich durch einen Grenzübertritt noch nie erlebt. Dabei hätte ich es ehrlich gesagt eher umgekehrt erwartet.

      Dazu kommen die Hunde, die mich bei einer Abfahrt fast vom Rad holen - noch nerviger als in der Türkei. Den letzten Stich versetzt uns der Verkehr. Hier gilt das Recht des Stärkeren und Schnelleren und das sind die unzähligen Mercedes Sprinter, die hier als Busse fahren oder der BMW X7. Es gibt keinen Seitenstreifen für uns. Als ein überholendes Taxi mir auf meiner Fahrbahn so knapp entgegen kommt, habe ich einen kleinen Nervenzusammenbruch. Ich schreie die überholenden Auto mit "Abstand, Abstand" an, verschaffe mir Platz bis zur Fahrbahnmitte und verursache schließlich einen kleinen Stau, weil ich niemanden mehr überholen lasse. Die Autofahrer bleiben ziemlich gelassen und schütteln nur den Kopf, keiner steigt aus, um mir eine zu scheuern:))
      Ich bin am Anfang dieses Landes gerade fertig mit ihm, dabei hatte ich so hohe Erwartungen...der Regen lässt uns fast einen ganzen Tag im Zelt in the middle of nowhere ausharren und ich komme wieder runter.

      Wir beschließen schon hier oben die Räder in Tiflis abzustellen und mal eine Radfahrpause einzulegen. Wir wollen dem Land noch eine Chance geben und sind sicher, dass Tiflis ganz anders wird. Die Temperaturen steigen mit den Höhenmetern, die wir abfahren. Es wird endlich grüner und die Sonne schenkt uns Hoffnung.

      (Luzi)
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    • Day 684

      Border Crossing

      June 28 in Georgia ⋅ ⛅ 19 °C

      Rolling into Georgia.
      The change of country is just as relaxed as ever.
      The only difference is my doubts as to whether I've made a mistake by calculating my 90 days five times :D
      Nobody raises any objections to my departure. I'm asked to open any bag and am asked if I have any alcohol or tobacco with me.
      After a few minutes the act is complete.

      On the Georgian side they ask me where I want to go. This question keeps coming up - maybe someone can explain to me whether this is just small talk or has a deeper background - in any case, I have to pass, my navigation over the last seven days has been solely focussed on leaving Turkey. I haven't done any research on the country I'm entering.
      But the lady behind the counter doesn't seem to mind.
      *Rumms* - I hear the hammering of the stamp on my passport, which seals my entry and I am welcomed into the country.

      I make it just a few kilometres past the border post behind a thin row of trees, set up my tent there and go to sleep - a minor illness is on the horizon.
      I'm very tired, my limbs ache and so does my head. I prepare my food and my body is already shivering as the sun disappears and I crawl into my cosy sleeping bag, where I feverishly sleep through the next 12 hours.
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    • Day 12

      Hallo Georgien

      July 26, 2023 in Georgia ⋅ ☀️ 17 °C

      Wir sind über die Grenze. Nach Gerüchten, es würde ewig dauern und es wäre unheimlich kompliziert, haben wir lediglich 45 Minuten incl. Einkauf und tanken gebraucht. Jetzt gehts weiter zur Party bei TiflisRead more

    • Day 12

      Grenze zu Georgien passiert 😁

      July 25, 2023 in Georgia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach der Grenze war die Straße ein echter Schock - Schlaglöcher kann man diese Meteoritenkrater tatsächlich nicht mehr nennen. Daneben haben wir einige weitere neue Verkehrsteilnehmer getroffen…

    You might also know this place by the following names:

    Akhalkalakis Munitsip’alit’et’i, Akhalkalakis Munitsip'alit'et'i, ახალქალაქის მუნიციპალიტეტი

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