Georgia
Akhalts'ikhe

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Travelers at this place
    • Day 156

      Akhaltsikhe

      February 14, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -3 °C

      Von Tbilisi aus fuhr ich mit einer Marshrutka 3 Stunden nach Akhaltsikhe (Hauptstadt der Region Samtskhe-Javakheti). Der Name Akhaltsikhe bedeutet "neues Schloss". Warum? Das kommt noch im nächsten Beitrag. Akhaltsikhe ist ein sehr kleines, verschlafenes Städtchen.
      Auf der Hinfahrt beobachtete ich, wie sich die braune Landschaft in eine weiße Schneelandschaft verwandelte. Jetzt bin ich also wieder im weißen Westen Georgiens.
      Sogar der See ist hier gefroren. :)
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    • Day 156

      Rabati Castle

      February 14, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -2 °C

      So, nun dazu, warum Akhaltsikhe übersetzt "neues Schloss" heißt:
      Rabat war im 7-8. Jahrhundert ein Stadtteil und ein wichtiges Zentrum in Politik und Wirtschaft.
      So wurde hier im 9. Jahrhundert eine Festung gebaut.
      Es diente der Fürstenfamilie Jakheli und wurde im 16. Jahrhundert von den Osmanen eingenommen.
      Deshalb gibt es hier oben auch unter anderem eine Moschee. 1828 eroberten die Russen alles zurück und bauten eine orthodoxe Kirche in die Festung. Nun herrscht hier ein buntes Multikulti verschiedener Religionen und Kulturen.
      2012 wurde die gesamte Festung restauriert.
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    • Day 82

      Ab nach Gürcistan!

      October 22, 2022 in Georgia ⋅ ☀️ 11 °C

      Gemäss unseren Informationen kommt man von Kars nach Georgien wie folgt: Minibus nach Ardahan, Minibus nach Posof, Taxi an die Grenze, zu Fuss über die Grenze, auf der anderen Seite ein Taxi nach Wale oder gleich eins nach Achalziche (unser Endziel).
      Schlussendlich gings dann doch einfacher: An der Minibusstation in Ardahan angekommen, werden uns (und einem polnischen Touristen, der das gleiche Ziel hat) zwar Tickets verkauft und eine Abfahrtszeit (12.00 Uhr) mitgeteilt. Wie sich herausstellt, fährt uns dann aber der Mann, der uns die Tickets verkauft hat, gleich selbst nach Achalziche. Es scheint sogar, als hätte er seine Schicht am Schalter früher beendet, denn es geht schon eine halbe Stunde eher los. Umso besser für uns, denn so sind wir viel früher als gedacht in Georgien (oder eben türkisch: Gürcistan) angekommen und das sogar ziemlich unkompliziert.

      Die Stadt Achalziche ist nicht sehr gross und die meisten der Besucher werden durch die Festung angezogen. Die hat es nämlich in sich und ist wohl eine der grössten Anlagen, die wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben.
      Sie wurde im 9. Jahrhundert n. Chr. errichtet und ständig ausgebaut; wie die Stadt selbst, deren Name "Neue Festung" bedeutet, lag die Festung nach Eroberung durch Mongolen und Perser später unter osmanischer und dann russischer Herrschaft. 2011-12 wurde das Gelände umfassend restauriert und kann heute fast vollständig erkundet werden. Es gibt diverse Türme, die man hochsteigen kann, eine orthodoxe Kirche ebenso wie eine Moschee. Die Aussicht von der Zitadelle zeigt das Ausmass der Festung. Schön ist auch die Begrünung der Anlage, die jetzt im Herbst besonders farbenfroh zur Geltung kommt.
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    • Day 10

      Arkhaltsikhe Castle

      May 27, 2023 in Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

      Nadat de zon boven de heuvels komt is het lekker op onze kampeerstek en eten we ons ontbijt. Daarna rijden we door Abastumani, een voormalig kuuroord waar de Romanov Tsarenfamilie een huis had. Het dorp is helemaal opgebroken, dus we zien er weinig van. Daarna rijden we naar de doorgaande weg tussen de grens met Turkije. Deze voert door een vallei waar de klaprozen en margrieten weelderig groeien.

      In Akhaltsikhe gaan we naar het gelijknamige kasteel, ook wel het Rabati fort genoemd. Voor de Molloten onder ons bekend van een testopdracht. Hier is het heel druk met kinderen in klederdracht, die meedoen aan een traditionele dansuitvoering. Ze zijn nog druk aan het oefenen, het wil allemaal nog niet echt lukken. Het kasteel dateert van de 13e eeuw, maar is vele malen vernietigd in zijn bestaan. In 2012 is het volledig gerestaureerd. Het herbergt nu een hotel, moskee, synagoge, tuinen en een kerk. Het complex is 7 hectare groot. Vanaf de hoogste toren heb je een prachtig uitzicht over het fort zelf, de stad en de bergen in de omgeving.
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    • Day 457

      Das anale Ende Georgiens

      April 18, 2019 in Georgia ⋅ 🌫 7 °C

      Kaum haben wir das südwestliche Ende Georgiens erreicht, sind wir auch schon wieder auf dem Weg nach Osten. Wir machen Halt in Khulo, was in einigen Sprachen bekanntlich so viel wie das „anale Ende von lebenden Organismen“ bedeutet. Vergleicht man Georgien mit einem Menschen, würde man Khulo tatsächlich etwa an der Stelle finden. Charme hat es trotzdem reichlich und wir fühlen uns irgendwie ans Wallis erinnert. Und wäre Khulo selber ein Mensch, ja dann würde die Lage „am Arsch“ auch für unser Guesthouse gelten. Die Hütte ist dermassen weit vom Zentrum dieser Tausend-Seelen Gemeinde entfernt, dass der Taxifahrer zehn anstatt der ursprünglich vereinbarten fünf Lari von uns will, als ihm irgendwann das wahre Ausmass dieses Beförderungsauftrags klar wird. Die idyllische Abgeschiedenheit wird mit Pizza sowohl zum Dinner als auch zum Frühstück belohnt. Klingt erst mal total geil und sieht auch irgendwie so aus. Das Weisse ist allerdings weniger Mozzarella und viel mehr Mayonnaise. Trotzdem geil. Findet Sue. Eine Nacht am Arsch of everything reicht aber und wir müssen weiter gen Osten. Nahe der armenischen Grenze haben wir uns wieder was Schönes gebucht. Doch diese eine bauernschlaue Quacksalber-Binsenweisheit stimmt auch in Achalziche. Der April macht was er will. Und für den Moment will er einfach nur regnen. Der Arsch.

      Wir schauen uns trotz Wetterkapriolen das hiesige Castle an und unternehmen den geplanten Tagesausflug zu einer nahe gelegenen Felsenstadt. Deshalb sind wir ja eigentlich hier. Das zwei Autostunden entfernte Vardzia ist eine furchtbar imposante Siedlung, die vor etwas mehr als einer Ewigkeit in eine Felswand geschlagen und über Jahrhunderte erweitert wurde. Sie ist nach dem deftigen Ajaruli Khachapuri eine der grossen Attraktionen Georgiens. Auch bei Regen. Was sollen wir denn auch sonst machen? Den ganzen Tag saufen und fressen? Hm, klingt eigentlich auch ganz gut. Ich glaub das mach ich jetzt. Sue auch.
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    • Day 70

      Istanbulfeeling und Höhlenkloster

      December 4, 2019 in Georgia ⋅ ☁️ 1 °C

      Wir lassen uns etwas früher wecken und Kathi macht sich frühs nochmal auf zum Kloster um die kleinen Kätzchen zu knuddeln. Leider konnte sie sie nirgends finden und ging dafür in die Kirche des Klosters, weil gerade jemand herauskam. Es fand gerade ein Gottesdienst statt und es herrschte eine mystische Stimmung. Sie wollte nicht länger stören und kehrte zum Auto zurück.
      Wir machten uns auf den Weg Richtung Süden Richtung Höhlenkloster Vardzia. Die Fahrt dorthin verlief durch ein schönes Tal am Fluss Mtvkari (oder auch Kura) entlang, gesäumt von mal kleineren mal größeren Berghängen und auch der ein oder anderen Festungsruine.
      Unser Zwischenziel liegt in Achalziche, dort gibt es nicht viele Sachen zu sehen außer die große und prächtige Festungsanlage Rabati, die ist allerdings ein Muss.
      Erstmals erbaut im 9 Jahrhundert, wechselte die Festung mehrmals den Besitzer u.a. zwischen Osmanen und Russen und wurde trotz schwacher Finanzlage der Stadt 2011/12 wieder aufgebaut und vollständig renoviert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
      Man betritt den großen Komplex durch das tiefer gelegene Burgtor, kann sich zunächst im kostenlosen Teil frei bewegen und fast jeden der Wehrtürme besteigen. Ein Hotel hat sich relativ gut ins Bild eingefügt und das Besucherzentrum mit ein paar Restaurants und anderen Touribuden muss halt auch sein.
      Mit Ticket kommt man dann in den höher gelegen Teil. Hier mutet die Mischung aus Säulengängen und kunstvoll angelegten Gärten prächtig und auch orientalisch an. Innerhalb der Mauern wurde auch eine Moschee erbaut, die später in eine christliche Kirche umgewandelt wurde. Über allem thront die Zitadelle und vom höchsten Turm hat man einen tollen Ausblick auf die Anlage und das Umland.
      Nach ca. zwei Stunden setzen wir unsere Fahrt fort, aber nicht ohne uns in der Stadt bei einer kürzlich eröffneten Bude frische Falafel zu holen. Diese gehen stark in die Richtung, wie man sie bei Frida in Würzburg bekommt.
      Weiter geht's immer die Mtvkari entlang und am Nachmittag erreichen wir Vardzia, wo wir erstmal einem wundervollen Platz für die Nacht begutachten und dann noch zum Höhlenkloster fahren, wo wir noch rechtzeitig hineinkommen, um es entspannt vor Ende der Öffnungszeiten anschauen zu können.
      Nach steilem Aufstieg über eine Straße geht es schließlich los über Fels, Stein und Leitern in unzählige Einzelräume, die in den Fels geschlagen wurden, und lange schmale Gänge tief im Gestein, die unter anderem auch eine Quelle und eine Kirche im Fels verbinden.
      Unter Königin Tamara wurde das Kloster erheblich erweitert.
      Bis zu 2.000 Säle und Kammern sollen zur Blütezeit von bis zu 800 Mönchen bewohnt worden sein. In Zeiten gegnerischer Angriffe bot das schwerst einnehmbare Kloster Schutz für bis zu 50.000 Menschen. Wasser gab's von der Quelle, Frischluft durch gebaute Kanäle.
      Leitern wurden hinter sich hochgezogen und sehr gut getarnte Geheimgänge wurden nur durch Verrat zu feindlichen Angriffspunkten.

      Zufrieden kehren wir zum Auto zurück, kaufen noch in einem dunklen Restaurant etwas Wasser und merken, dass Gäste dort speisen - im Dunkeln. Es ist wohl Stromausfall, aber die Gas- oder Holzöfen sind unabhängig.
      Wir fahren auf unseren bereits bekannten Platz zurück und machen es uns gegenüber dem später beleuchteten Kloster gemütlich. Eine tolle Kulisse - öfters gucken wir aus dem Dachfenster auf diesen schönen und seltenen Anblick.
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    • Day 10

      Unterwegs in Georgien

      May 12, 2019 in Georgia ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir machen uns auf in Richtung der Höhlenstadt Vardzia. Ein Stück geht's über die Autobahn durch eine Ebene mit Teeanbaugebieten nach Osten Richtung Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, dann fahren wir südwärts durchs Gebirge. Wir kommen durch die Dörfer der Georgier. Die Häuser schauen schrecklich aus. Manchmal sind die Dächer so kaputt, dass die Leute das obere Stockwerk gar nicht mehr bewohnen können. Welleternit und Blech scheint die günstigste Art zu sein, Löcher abzudecken. Die Leute haben alle Gärten und sind wahrscheinlich zum Großteil Selbstversorger. In mehreren Orten sehen wir auf jeder Seite der Straße Rohre in etwa 3 Metern Höhe in denen die Stromleitungen verlegt sind.
      Interessant ist, dass die Autos der Georgier, gemessen an ihren desolaten Häusern top sind (mal abgesehen von manchen Bremsleuchten etc.) und irgendwie merkwürdig ist in diesem Zusammenhang die ziemlich auffallende Dichte hochpreisiger Mercedes und BMW's.
      DieTiere laufen hier überall frei herum. Wir sehen eine Stute mit einem lustig herum springenden Fohlen auf einer Kreisverkehrsinsel und grasende Kühe auf dem Mittelstreifen der Autobahn. Vollkommen auf sich gestellt sind Hunde, Schweine und Kühe stets futtersuchend überall am Straßenrand zu sehen.
      Die Straße ist meiste Zeit Flickwerk und deshalb holprig und das klopft uns ganz schön weich. Das Schlimmste auf der Straße sind jedoch die meisten Georgier selbst. Sie scheinen dauernd in Zeitnot zu sein. Sie hupen, überholen unnötig und gefährlich und sind stur wie die Böcke, wenn's ums Ausweichen oder Nachgeben geht. Die zahlreichen 30er und 50er Beschränkungen stehen hier nur als Lollymodelle herum. Niemand kümmert sich drum. Wir auch nicht. Gefahren wird, was die Straße hergibt und das ist manchmal ohnehin sehr wenig.
      Außerhalb ihrer Fahrzeuge sind die Georgier allerdings sehr freundlich , hilfsbereit und irgendwie dauernd am Arbeiten.
      Wir machen Halt in Akalziche. Kaum stellen wir das Motorrad ab, geht ein Donnerwetter nieder. Glück gehabt!
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    • Day 176

      Akhaltsikhe, Burg Rabati

      October 29, 2018 in Georgia ⋅ ⛅ 9 °C

      Unser erster Stop heute ist eine wunderschöne Burg mit einer Moschee im Innenhof.

      Gebaut im 9-10 Jahrhundert und toll Restauriert. Die Moschee ist nach dem Vorbild der Hagia Sofhia in Istanbul gebaut, nur viel kleiner.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Akhaltsikhe, Akhalts'ikhe, آخالتسيخه, Горад Ахалцыхэ, Ахалцихе, Akhaltsikhé, Achalciche, Ahıska, Aĥalciĥo, Ajaltsije, Ahhaltsihhe, آخالتسیخه, אחלציחה, Ahalcihe, Ախալցխա, アハルツィヘ, 아할치헤, Achalcichė, آخالت سیکه, Achaltsiche, Ahalțihe, Ахалціхе, آخالتسیخے, ახალციხე, 阿哈爾齊赫

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