Georgia
Chiat'ura

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Travelers at this place
    • Blumenwiesen

      June 3, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 21 °C

      Leider geht's heute weiter. Nach einem leckeren Frühstück machen wir uns auf den Weg. An unzähligen Margariten Wiesen kommen wir vorbei. Heute knacken wir wieder mal die 1000 Hm. Als absolutes Highlight sehen wir heute die Kazchi-Säule. Dort machen wir Mittagspause und lassen mal wieder die Drohne steigen.Read more

    • Day 23

      Stalin’s schwebende Metallsärge

      April 18 in Georgia ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir sind in Chiatura auf den Spuren der alten Seilbahnen. Die alte Bergbaustadt liegt in einem tief eingeschnittenen Tal und war über viele Jahrzehnte einer der wichtigsten Manganproduzenten weltweit. Die Seilbahnen waren/sind in Chiatura das öffentliche Transportmittel schlechthin und hat früher die Arbeiter von ihren Wohnungen zum Bergwerk gebracht.
      Wir haben leider keine noch funktionierende alte Bahn mehr gefunden, sondern im Ortskern 4 neue Anlagen. Die wohl beiden berühmtesten alten Seilbahnen sollen restauriert werden. Eine davon ist die 1954 eröffnete sogenannte „Stalin-Bahn“ oder „Seilbahn Nr. 25“. Diese Restauration haben wir nicht gesehen, sondern nur die der direkt nebenan beginnenden, steilsten aller Bahnen, die Friedensbahn mit 48° Steigung. Leider für eine Fahrt damit zu früh oder im alten Zustand zu spät.
      Sehr schön restauriert ist bereits die Tal-Station, die im Stil des Stalin-Klassizismus erbaut wurde.
      Wir hätten uns noch mehr von der morbiden Faszination der verfallenen Industriestadt gewünscht, wie wir es in älteren Reportagen gesehen haben, aber die Chitaruianer sind tapfer dabei, ihre Stadt wieder auf Vordermann zu bringen. Und das, nachdem die Stadt die Hälfte der Bewohner nach dem Ende der Sowjetunion verloren hat.
      Ein bisschen Arbeiterparadies schimmert hier und da noch durch.
      Schweißtreibend bei über 30° im Tal und wir suchen uns jetzt einen Stellplatz in den Bergen.
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    • Tag 96: Zestafoni bis Tchiatura

      May 24, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 26 °C

      Nur schweren Herzens können wir uns von dieser netten Familie und der schönen Zeit, die wir mit ihnen erlebt haben, trennen. Aber das ist der Preis einer so langen Reise. Wir treffen viele unglaublich nette Menschen und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem wir uns verabschieden müssen.
      Mitlerweise ist es schon sehr warm geworden, für meinen Geschmack deutlich zu warm!
      Zunächst geht es viel nach oben. Alles ist grün und wir sehen eine Menge Plätze, die sich zum Wildzelten anbieten würden.
      Wir halten an einem Kloster, das sich auf einer Säule befindet. Hier stehen eine Menge Wohnmobile, teilweise aus Georgien oder Russland. Auch ein deutsches Wohnmobil aus Berlin sehen wir. Mit den Besitzern dessen verstehen wir uns allerdings nicht sehr gut, da sie jeden unserer Einwände (zum Beispiel zur Sicherheit mancher Länder) direkt abweisen und der generellen Überzeugung sind, man könne den deutschen Medien und deren Berichterstattung nicht trauen. Wir müssen ja nicht mit jedem klar kommen!
      Wieder einmal beginnt es zu regnen und da es immee heftiger wird und der Boden rechts und links der Straße schon aufgeweicht ist, entscheiden wir uns in Tchiatura ein Hotel zu nehmen.
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    • Day 15

      Chiatura, Stadt der Seilbahnen

      July 28, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 25 °C

      Erstes Etappenziel war heute die Bergbaustadt Chiatura. Man kann die einstiges Glanzzeit noch erahnen.
      Zur Stalinzeit wurde ein einzigartiges öffentliches Verkehrsnetz aus Seilbahnen und ein Arbeiterparadies geschaffen.
      Heute ist die Zukunft der Stadt ungewiss und verfällt sichtbar, da die Manganvorkommen vermutlich bald erschöpft sind.
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    • Day 9

      Chiatura

      August 30, 2015 in Georgia ⋅ ☁️ 23 °C

      Ráno snídáme zbytky jídla, které nám nabídli táborníci, a poté kráčíme dolů k autu. Tentokrát jinou trasou, ovšem neméně krásnou přírodou. Cestou potkáváme českého cyklistu, od kterého se dozvídáme, že v Gruzii dlouhodobě působí v rámci jedné mezinárodní organizace a hlídá jihoosetinskou hranici, a rovněž nám doporučuje místa k navštívení. Na oběd se ještě zastavujeme v Borjomi, kde si poprvé a naposledy objednáváme vařené pirohy s mletým masem, a na večer přijíždíme do zapadlého městečka zvaného Čiatura. To vypadá, jakoby se zde po smrti gruzínského rodáka Stalina zcela zastavil čas. Zdena však chtěl vyzkoušet jízdu místními dobovými lanovkami, které zde byly vybudovány v roce 1954, aby usnadnily místním lidem cestu do práce v manganových dolech. Jejich dopravní funkce bezplatné MHD obsluhující továrny a sídliště sice trvá dodnes, ovšem od té doby se lanovky nijak neudržují a chátrají. Ve městě jsme snad jediní turisté po dlouhé době a marně se snažíme doptat na jediný hostel, protože každý z dotázaných nám dává zcela jiné informace. Naštěstí ho asi po hodině hledání nacházíme na konci města.
      Druhý den ráno každý z nás v ruce nervózně třímá hrací kostku a za chvíli se rozhodne, kdo hodí nejmenší číslo a odsoudí se k sebevražedné jízdě místní lanovkou společně se Zdenou, který se naopak těšil. Úsměvným paradoxem je, že tento člověk je v civilním zaměstnání referentem bezpečnosti práce. Nakonec si toto privilegium hozenou jedničkou vyslouží Luďa a pomalu se loučí se životem. Oba absolvují jednu jízdu, zatímco my ostatní na ně čekáme v autě. Když přijdou za námi plní nadšení z adrenalinové jízdy, nakonec se odvažujeme i my a všichni nasedáme do rezavé a děravé lanovkové kabiny a absolvujeme celkem dvě vyhlídkové jízdy do kopců nad městem a zase zpátky. Dodnes je v každodenním provozu celkem 17 lanovek, které fungují kyvadlovým systémem tak, že kabiny jsou navzájem proti sobě taženy na společném laně a jsou bez brzd. Kdo je lačný po neotřelém adrenalinovém zážitku v hororovém prostředí stalinovského města, nechť zavítá do Čiatury a sveze se místní lanovkou.
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    • Day 11

      Chiatura - Die Industriebrache

      September 21, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 28 °C

      Auf dem Weg aus Sighnaghi zurück Richtung Westen hatten wir einen Zwischenstopp in der ehemaligen Sowjetischen Minenstadt Chiatura eingeplant...

      Sollten sich hier doch etliche ehemalige Seilbahnen, bekannt als die "hängenden Särge" quer durch die Stadt auf die Berghänge spannen.
      Von den über 50 Bahnen die früher die Stadt überspannten um Menschen und Materialien in die Minen zu befördern sind mittlerweile allerdings nur noch eine Handvoll übrig.

      Schon bei der Fahrt Richtung Stadt bekam man einen Eindruck der Trostlosigkeit der ganzen Gegend. Verlassenen Industrie-Ruinen, Betonbauten, überall Baustellen und die ganzen Berghänge voller Plattenbauten aus der Sowjetzeit.

      Da einzig positive für die Bewohner der Stadt sind wohl, die mittlerweile neuen Seilbahnen um hier höher gelegenen Stadteile zu erreichen ganz im Gegensatz zum fließenden Wasser...Hier müssen die Bewohner teilweise zu den diversen Brunnen in der Stadt um an sauberes Wasser zu kommen.

      Alles in allem ist Chiatura wohl die hässlichsten
      und beklemmenste Stadt in Georgien, trotz der durchaus beeindruckenden Landschaft.
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    • Day 15

      Tschiatura

      July 28, 2023 in Georgia ⋅ 🌧 23 °C

      Georgian manganese mining town home to the Stalin Rope Roads. Unfortunately there was a power outage so we didn't get to ride the cable cars but we did explore the abandoned stations!

    • Day 44

      Chiatura

      September 25, 2023 in Georgia ⋅ ⛅ 21 °C

      Eine sovietische Eisenproduktionsstadt erreicht

      Viele verlassene und verfallene alte Gebäude im soviet Bergbau Stil

    You might also know this place by the following names:

    Chiat’ura, Chiat'ura, Чиатура, GECHT

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