Georgia
Grmagele

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Travelers at this place
    • Tag 99: Kvakhvreli bis Tbilisi

      May 27, 2023 in Georgia ⋅ ⛅ 27 °C

      Das Wetter ist wie oft am Morgen wieder gut. Dafür, dass es gestern noch so stark geregnet hat ist es jetzt schon ziemlich warm.
      Wieder geht es weiter über die letzten Meter Matschpiste bis zur Straße. Allerdings reichen diese paar Meter schon aus, dass mein Rad wieder blockiert. Na toll!
      Auf der Straße angekommen und nach einigen Freikratz-Minuten geht es dann deutlich schneller. Die Landschaft ist herrlich und hier ist fast nichts los!
      In Mzcheta, einem alten Stadtteil von Tbilisi, schauen wir uns dann in Ruhe noch ein paar Kathedralen an und treffen Holgi. Der Handwerker ist vor drei Monaten in Deutschland mit dem Rad gestartet und fliegt ab Tbilisi wieder zurück.
      Weil ich seit zwei Tagen mit kurzen Hosen fahre, habe ich leider auch Sonnenallergie an den Beinen. Unangenehm und nervig!
      Bevor wir zu unserer Unterkunft für die nächsten Tage fahren, geht es nochmal 200 Hm bei ziemlicher Hitze nach oben, denn wir wollen noch eine weitere Kathedrale besichtigen. Die Tsminda-Kathedrale ist, wie wir erfahren haben, die für Georgien bedeutendste Kathedrale. Von ihr aus hat man einen tollen Ausblick auf das Tal, was ich bei weniger Hitze noch mehr genießen könnte.
      Jetzt sind wir nicht mehr weit entfernt von unserer Unterkunft und erreichen sie deshalb auch schon nach kurzer Zeit.
      Glücklicherweise hat Pikria nämlich eine Wohnung in Tbilisi, in der ihre Eltern im Moment zeitweise wohnen. Für ein paar Tage sind diese nach Zestafoni gereist, weshalb wir die Wohnung fürs erste für uns alleine haben. Komplett ausgestattet und recht gut gelegen und das Wichtigste: die Fahrräder können wir drinnen abstellen. Perfekt!
      Wir richten unsere "Basis für Stadtbesuche" kurz ein und gehen dann noch schnell zu Fuß einkaufen. Am Abend wartet schon eine angenehme Dusche auf uns.
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    • Tag 100 - 110: Tbilisi

      May 28, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 29 °C

      Tbilisi. Für viele ist diese Stadt ein Sightseeing-Highlight. Für uns eher eine Stadt, die mit sehr viel Stress verbunden ist.
      Aber fangen wir von vorne an:
      Am Abend unserer Ankunft gehen wir noch in eine Sportsbar, weil Lukas nicht das Spiel Dortmund gegen Mainz bzw. Bayern gegen Köln verpassen will. Dort treffen wir Lasse aus Deutschland, der in Tbilisi ein Praktikum macht und schon einiges erlebt hat, unter anderem einen Wohnungsbrand am ersten Tag.

      Da unsere Matten jetzt auch beide so ziemlich kaputt sind, müssen wir uns hier neue besorgen. In einer Stadt, die unweit vieler beliebter Wanderrouten liegt, kein Problem. Das dachten wir zumindest! Letztendlich sind wir zu den verschiedensten Outdoor-Läden gefahren, die jeweils 1 Busstunde (wegen ständigem Stau) voneinander entfernt liegen. Nach mehreren Tagen der Suche finden wir dann schließlich Matten, die zwar ganz und gar nicht ideal sind, aber zumindest ihren Dienst tun sollten. (Wenn nichts mehr von ihnen zu hören ist, lief es wohl gut :D). Außerdem holen wir noch einen Topf (da der alte die Beschichtung verliert), ein neues Multitool, weil Lukas' anderes noch vor Tbilisi aus seiner kleinen Rahmentasche geklaut wurde und noch ein paar Kleinigkeiten.
      Weil zufällig Dinamo Tbilisi gegen Dinamo Batumi hier in der Stadt spielt, gehen wir auch noch auf das Spiel hier. Sehr interessant! Vor allem für mich, da es mein erster Stadionbesuch ist.

      Dann beginnt der Botschaften-Wahn:
      Montags auf die chinesische Botschaft. Eigentlich sollten wir ein Visum von Deutschland aus beantragen, aber es geht glücklicherweise auch hier. Dafür haben wir schon an der Schwarzmeerküste in der Türkei seitenweise Dokumente ausgefüllt. Wir tragen uns in ein kleines Büchlein ein, das hinter einem Regenrohr klemmt. An zehnter Stelle kommen wir dran. Drinnen erfahren wir dann: Uns fehlt noch eine Hotelbuchung und eine Erklärung, dass und weshalb wir mit dem Fahrrad reisen, außerdem eine Kopie unseres Visums von Georgien.

      Von Max und Philipp, haben wir jetzt auch erfahren, dass man nur mit einer Genehmigung der aserbaidschanischen Botschaft über die Grenze kommt. Also geht es tagsdrauf auf die aserbaidschsnische Botschaft (Am Tag zuvor war sie wegen eines Feiertags geschlossen, wie wir vor der Tür stehend feststellen müssen.). Dort angekommen erfahren wir dann, dass es eine solche Genehmigung seit ein paar Monaten nicht mehr gibt, die Grenzbeamten das aber nicht alle wissen. Na toll! Allerdings könnten wir an den Präsidenten von Aserbaidschan eine Mail schreiben und unser Anliegen erklären. Keine Chance auslassend schicken wir tatsächlich eine Mail an den Präsidenten, während wir über diese Absurdität nur den Kopf schütteln. Leider haben wir keine Antwort bekommen. Wer hätte das gedacht!
      Immerhin treffen wir vor der Botschaft zum einen Max und Philipp und zum anderen Gabi und Norbert, ein älteres Paar aus Lüneburg, die mit ihrem umgebauten Ranchrover unterwegs sind und Kai und Inge, zwei Fahrradfahrer die ebenfalls über Aserbaidschan nach Kasachstan wollten. Mit ihnen haben wir eine Menge Spaß und teilen unser jeweiliges "Leid".

      Am nächsten Tag geht es wieder auf die chinesische Botschaft. Alles passt! Wir geben den Pass ab und warten gespannt auf das Ergebnis.

      Dann geht es darum, Fahrradkartons für den Flug zu organisieren. Leichter gesagt als getan, denn in den 5 Fahrradläden, die natürlich wieder ewig weit auseinander liegen, finden wir nichts. Letztendlich sucheb wir ins von einem Autohändler und den Mülltonnen davor die nötigen Kartons zusammen mit denen wir uns dann für die Fluggesellschaft passende basteln können. Leider müssen wir beide unsere Fahrräder dafür komplett auseinander nehmen. Ziemlich traurig zu sehen, wie die Räder, die uns so weit gebracht haben nun so zerstückelt vor uns auf dem Boden liegen. Weil die Demontage so lange gedauert hat und echt nervenaufreibend war, beschließen wir schnellstmöglich zu fliegen statt wie überlegt, vielleicht nochmal die Räder zusammenzubauen und uns noch Armenien anzusehen. Das machen wir dann beim nächsten Mal!
      Stattdessen haben wir nun ein paar Tage damit verbracht unsere Räder sicher zu polstern und zu verpacken und auch unser Gepäck zu verstauen.

      Am Montag dann die erfreuliche Nachricht: Nein, der Präsident von Aserbaidschan hat nicht geantwortet. Dafür haben wir jetzt ein Visum für China bekommen und deshalb zumindest die Möglichkeit auch noch dorthin einzureisen.
      Jetzt müssen wir nur noch auf unseren Flug am Donnerstag warten und dann geht es endlich weiter in einem neuen Land!
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    • Day 25

      Chronik von Georgien

      September 24, 2023 in Georgia ⋅ ⛅ 21 °C

      Jetzt bin ich zurück in Tibilisi. Habe gestern Abend den Direktzug Batumi-Tibilisi genommen. Fahrrad mitnehmen war kein Problem. 5 Lari extra, beim Schaffner bezahlen (1,75€) . Klimatisiert und pünktlich 😀. 23:30Uhr Ankunft in Tibilisi, dann gleich ins Hotel und ab ins Bett.
      Morgens nach dem Frühstück geht's zum weiteren 'must see' - die Chroniken von Georgien. Dieses wahnsinns "Kunstwerk" wurde 1985 , zu Sovietzeiten erbaut. Größer geht's wohl kaum noch.
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    • Day 21

      Tiflis

      June 9, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 22 °C

      Nachdem es 1/3 unserer Reisgruppe gesundheitlich k.o. gehauen hat, fuhren wir nur kurz nach Tiflis in die Stadt, aßen etwas und fuhren weiter zu den, für mich letzten Spot in der Nähe des Flughafens.

      Die Strecke dahin, etwas abenteuerlich - das Ziel dann jedoch wunderschön.
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    • Day 178

      Tiflis, Georgien

      October 26, 2018 in Georgia ⋅ 🌧 12 °C

      Am Morgen wollte unser Käschtli nicht losfahren - der Dieselpartikelfilter macht uns Kummer. Leistungsabfall, vor allem am Berg. Die Grenzformalitäten waren heute relativ schnell erledigt - und so fuhren wir früh nach Tiflis hinein. Die Fiatwerkstatt fanden wir schnell, doch leider halfen alle Bemühungen nichts, der Filter scheint zu zu sein. Das Ersatzteil käme erst Ende nächster Woche aus der Türkei. Nun ist guter Rat teuer. Auf gut Glück bis Batumi und dann in der Türkei in die Werkstatt? Maja und Tomi haben schon angeboten uns ab Batumi zu schleppen. Und bis Batumi versuchen wir es alleine oder die Reiseleitung muss uns ziehen. Wir klären morgen noch ab ob man den DPF aufbohren kann.
      Nun stehen wir wieder mit den anderen an einem See, 10 km von der Innenstadt, es stürmt schon den ganzen Tag, es wird eine unruhige Nacht.
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    • Day 30

      Went to the chronicles

      June 6, 2023 in Georgia ⋅ 🌩️ 25 °C

      Two days ago there was a cool looking lineup at a rave club called khidi. I was pretty keen to go because it should've been all the best parts of bassiani but with music that was a little less repetitive. I was determined to get there as late as possible so I would actually see the headliners this time (they start at 4am and 6am) so I drank a red bull and I think I managed to wait all the way up till 1 before I accidentally fell asleep :(((. So Sunday was a little sad coz I still had a hangover but on top of that I was also very disappointed in myself for not even making it past my little by myself pres.

      Monday I made a huge pot of carbonara and found out that there are actually more supermarkets here than I thought. I just couldn't see them on maps coz I was searching up supermarket this whole time but apparently they're called " hypermarkets" here (supermarket = deli in georgian I guess). Which is dumb but now I know.
      At any rate the carbonara was superb (not as good as mums tho) and I ended the day feeling very full and happy.

      Today I went to the chronicles, which are a bunch of huge(30m) copper poles on top of a hill. They're covered in a myriad of historical christian and georgian carvings. I thought the chronicles were ancient and I was walking around in awe until a found that a couple of the poles had little unfinished sections where there was no copper and instead it was just concrete. I looked it up and turns out they only started building the chronicles in the 80s ahaha, they did it for 20 years and then didn't quite finish but gave up after 2003. I also thought that they were huge pieces of solid copper, but its actually mostly concrete with a thin copper layer stuck to the outside.
      I will say a lot of the majesty was gone after I knew all that but the view was still great and aesthetically the chronicles do look really cool (just not that structurally impressive lol). The best part of today was the tbilisi sea! The water was crystal clear and ablsotuley stunning! It's been so long since I've been for a swim. I hung around for ages just swimming and then sitting around getting warm enough to go swimming again. The water was that temperature where it stings a little when you hop in so I had to Wim Hof it but I felt amazing afterwards. First experience with rocks instead of sand.
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    • Day 30

      Chronicles pt 2

      June 6, 2023 in Georgia ⋅ 🌩️ 25 °C

      Few more pics here

      There was this crazy lady at the chronicles that was trying to coax her dog into jumping onto the edge of a wall that had a huge drop on the other side!

      There was the sickest Labrador at the beach that swam for about an hour. It was so cute playing with its owner. Reminded me of Toby :))

      And the people in the buildings here hang there clothes out the window. Not sure if that's normal in Europe or not but I feel like they would constantly be losing stuff from gusts of wind!?! Also I couldn't see any evidence of that huge appartment block having an elevator which is pretty insane ahaha.
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    You might also know this place by the following names:

    Grmagele

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