Georgia
Samtskhe-Javakheti

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Top 10 Travel Destinations Samtskhe-Javakheti
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Travelers at this place
    • Day 20–21

      Der schönste Stellplatz - ever

      April 15 in Georgia ⋅ ☀️ 7 °C

      Am Paravoni Lake, dem größten See Georgiens, haben wir den Traum-Stellplatz überhaupt gefunden. Auf 2100 Meter Höhe genießen wir die Wahnsinns Aussicht. Zum Abendessen können wir noch draußen sitzen, aber mit Sonnenuntergang wird es knackig frisch. Der See selbst ist noch komplett zugefroren insofern wird das nichts mit dem Tauchgang.
      Wir bekommen auch schnell wieder Besuch von einem Kangal. Den hatten wir auch schon im Kloster getroffen, als wir um Erlaubnis zur Übernachtung auf der Wiese nachgefragt haben. Wie die meisten Straßenhunde ist auch er ziemlich friedlich und ziemlich hungrig.
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    • Day 5

      Georgien wir kommen

      October 2, 2019 in Georgia ⋅ 🌙 10 °C

      Wir verlassen Gyumri aus nach Norden und fahren zur armenisch-georgischen Grenze. Die Ausreise aus Armenien geht sehr zügig. Bei den Georgiern ist das etwas weniger entspannt. Die Grenzpolizisten nörgeln an den Nummernschildern herum, die wir anders befestigten sollen. Aber schließlich ist auch das erledigt. Dann holpern wir in Georgien ein, vorbei an einer endlos erscheinenden LKW-Kolonne. Nahe bei Ninotsminda ist die “Bude”, in der wir die Versicherungen für Georgien abschließen müssen. Dann fahren wir weiter durch die Stadt Akhalkalaki zu einer großartigen Schlucht, in der wir uns entlang schwingen. Bei der Burg Khertvisi müssen wir abzweigen, um durch eine weitere Schlucht die Höhlenstadt Wardzia zu erreichen. Das ist ein ein mehrstöckiger Komplex mit über 600 Gebäuden, die durch 800 Meter lange Passagen in 8 Ebenen miteinander verbunden sind. Großartige Ausblicke und eine gute Mittagspause. Die 15 Kilometer bis zur Burg müssen wir wieder zurück. Khertvisi ist eine der ältesten Festungen in Georgien, und wurde an der Großen Seidenstraße errichtet. Es ist erstaunlich, wie gut sie erhalten ist.
      Es macht viel Spaß, hier zu fahren. Dann folgen wir dem Fluss Mrkvari flussab nach Akhaltsikhe in der fast alle Einwohner zur armenischen Volksgruppe gehören. Wir besuchen noch die Burg Rabati, die viele Jahre eine türkische Festung war, mit einer Moschee und einer große Karawanserei. Im 8. Russischen Türkenkrieg wurde die Stadt am 24. Juli 1829 von russischen Truppen eingenommen und dem russischen Gouvernement Tiflis eingegliedert. Etwas außerhalb der Stadt kehren wir zur Nacht im Biker Chalet bei Artur und seiner Frau ein.
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    • Day 7

      Vom Meer in die Berge Georgiens

      October 4, 2019 in Georgia ⋅ 🌙 18 °C

      Heute muss ich mal früh raus, das Licht ist großartig und es ist noch ruhig, denn das Leben in Georgien startet immer etwas später. So erlebe ich Batumi anders als am Abend zuvor. Das Wetter ist wieder klasse. In Küstennähe fahren wir nach Norden und biegen dann nach Osten ab. Die Dörfer gehen in einander über, die Straße ist von Gasleitungen gesäumt. Plötzlich überholt uns ein Polizeiauto und stoppt uns - Alkoholkontrolle. Jeder bekommt ein Mundstück und wir sollen alle einmal blasen. Wir haben natürlich außer Wasser nichts getrunken. Dabei müssen wir so lachen, dass es ihn verwirrt und er Vahe und mich zu kontrollieren vergisst. Dafür schenke ich ihm zum Abschied einen MOTTOUREN Aufkleber.
      Die Bundesstraße geht in eine neue, wenig befahrene Autobahn über, die einmal Tiflis mit dem Meer verbinden soll. Der Verkehr wird dichter, wir passieren unglaublich viele Baustellen unter Federführung der Chinesen, Teil der neuen Seidenstraße! Über ein paar Pässe und großartige Straßen geht es nach einem Abzweig nach Borjomi, in dem wir übernachten.
      Der Kurort hat über 10.000 Einwohner und liegt auf 820 m im Kleinen Kaukasus am Fluss Kura. Er ist für sein gemäßigtes Klima, seine Naturschönheit und seine Heilquellen bekannt. Der Kurort grenzt an Georgiens größtes Naturschutzgebiet, den Bordschomi-Charagauli-Nationalpark.
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    • Day 156

      Akhaltsikhe

      February 14, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -3 °C

      Von Tbilisi aus fuhr ich mit einer Marshrutka 3 Stunden nach Akhaltsikhe (Hauptstadt der Region Samtskhe-Javakheti). Der Name Akhaltsikhe bedeutet "neues Schloss". Warum? Das kommt noch im nächsten Beitrag. Akhaltsikhe ist ein sehr kleines, verschlafenes Städtchen.
      Auf der Hinfahrt beobachtete ich, wie sich die braune Landschaft in eine weiße Schneelandschaft verwandelte. Jetzt bin ich also wieder im weißen Westen Georgiens.
      Sogar der See ist hier gefroren. :)
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    • Day 158

      Sapara Kloster

      February 16, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -2 °C

      Das Sapara Kloster befindet sich an Klippen ca 12 Kilometer von Akhaltsikhe entfernt. Es wurde zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert erbaut. Die Jakeli-Familie lebte dort im 13. Jahrhundert.
      Von Akhaltsikhe aus fährt man EIGENTLICH 20 Minuten mit dem Auto dorthin. Der Vater meiner Gastfamilie nahm mich mit seinem Taxi mit. Wir brauchten deutlich länger. Denn die Straßen waren so glatt und verschneit, dass wir die Serpentinen im Tempo von 20 und 30 hinauf fuhren. Und trotzdem passierte es, dass das Auto ins Schleudern geriet und sich einmal komplett drehte - zum Glück ohne den Berg runterzustürzen...
      Es lohnte sich dennoch. Hier oben ist man von Bergen und Stille umgeben. Wir begegneten einigen Mönchen. Reden (und rauchen) ist hier oben verboten.
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    • Day 156

      Rabati Castle

      February 14, 2020 in Georgia ⋅ ☁️ -2 °C

      So, nun dazu, warum Akhaltsikhe übersetzt "neues Schloss" heißt:
      Rabat war im 7-8. Jahrhundert ein Stadtteil und ein wichtiges Zentrum in Politik und Wirtschaft.
      So wurde hier im 9. Jahrhundert eine Festung gebaut.
      Es diente der Fürstenfamilie Jakheli und wurde im 16. Jahrhundert von den Osmanen eingenommen.
      Deshalb gibt es hier oben auch unter anderem eine Moschee. 1828 eroberten die Russen alles zurück und bauten eine orthodoxe Kirche in die Festung. Nun herrscht hier ein buntes Multikulti verschiedener Religionen und Kulturen.
      2012 wurde die gesamte Festung restauriert.
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    • Day 159

      Borjomi - Endlich wieder wandern

      February 17, 2020 in Georgia ⋅ ☀️ 2 °C

      Sch*** auf die Kälte, ich will wieder wandern!!!
      Das habe ich mir gedacht und in die Tat umgesetzt.
      Ich fuhr nach Borjomi. Der Kurort befindet sich wie Akhaltsikhe in der Region Samzche-Dschawachetien und ist einer der Zugangsorte zum Borjomi-Charagauli- Nationalpark. Diesen würde ich sehr gerne einmal im Sommer bewandern.
      Ich machte dafür den zentralen Park und umliegende Wälder unsicher. Es war wunderschön, nur die Glätte ist nicht zu unterschätzen. Ebenerdig ist alles noch im grünen Bereich, aber bergauf oder noch schlimmer abwärts kommt man ganz schön ins Rutschen. Deshalb ist das Wandern zu dieser Jahreszeit mit meiner Ausrüstung halt begrenzt. Aber ein bisschen etwas ist möglich!! :) ❤️🏔️

      Ansonsten ist Borjomi bekannt für seine Wasserquellen (Borjomi-Wasser ist in Georgien sehr beliebt) und für die heißen Quellen. Auch bei diesen Temperaturen waren da tatsächlich Leute schwimmen!!! 🥶
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    • Day 140

      Wardsia / Achalziche

      August 14, 2022 in Georgia ⋅ ☀️ 33 °C

      In der Höhlenstadt Wardsia sollen im 12. Jahrhundert bis zu 30’000 Menschen gelebt haben. Häuser, Wohnungen, Gänge und Treppen wurden hier in den Sandstein geschlagen und bilden ein ausgefeiltes Labyrinth. Heute sind noch 750 Räume auf einer Fläche von etwa 900 Quadratmetern erhalten. Einige davon sind für Touristen zugänglich gemacht worden und können besucht werden. Wir verbringen einen halben Tag hier und laufen bei grosser Hitze von Höhle zu Höhle. Übernachten tun wir 2 Tage rund 50 km entfernt in der nächst grösseren Stadt Achalziche. Hier gibt es ausser einer recht modern restaurierten Festung nicht allzu viel zu sehen und so belassen wir es neben dem Besuch der Höhlenstadt bei etwas Chillen und weiterer Reiseplanung 🦥📖🤓.Read more

    • Day 82

      Ab nach Gürcistan!

      October 22, 2022 in Georgia ⋅ ☀️ 11 °C

      Gemäss unseren Informationen kommt man von Kars nach Georgien wie folgt: Minibus nach Ardahan, Minibus nach Posof, Taxi an die Grenze, zu Fuss über die Grenze, auf der anderen Seite ein Taxi nach Wale oder gleich eins nach Achalziche (unser Endziel).
      Schlussendlich gings dann doch einfacher: An der Minibusstation in Ardahan angekommen, werden uns (und einem polnischen Touristen, der das gleiche Ziel hat) zwar Tickets verkauft und eine Abfahrtszeit (12.00 Uhr) mitgeteilt. Wie sich herausstellt, fährt uns dann aber der Mann, der uns die Tickets verkauft hat, gleich selbst nach Achalziche. Es scheint sogar, als hätte er seine Schicht am Schalter früher beendet, denn es geht schon eine halbe Stunde eher los. Umso besser für uns, denn so sind wir viel früher als gedacht in Georgien (oder eben türkisch: Gürcistan) angekommen und das sogar ziemlich unkompliziert.

      Die Stadt Achalziche ist nicht sehr gross und die meisten der Besucher werden durch die Festung angezogen. Die hat es nämlich in sich und ist wohl eine der grössten Anlagen, die wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben.
      Sie wurde im 9. Jahrhundert n. Chr. errichtet und ständig ausgebaut; wie die Stadt selbst, deren Name "Neue Festung" bedeutet, lag die Festung nach Eroberung durch Mongolen und Perser später unter osmanischer und dann russischer Herrschaft. 2011-12 wurde das Gelände umfassend restauriert und kann heute fast vollständig erkundet werden. Es gibt diverse Türme, die man hochsteigen kann, eine orthodoxe Kirche ebenso wie eine Moschee. Die Aussicht von der Zitadelle zeigt das Ausmass der Festung. Schön ist auch die Begrünung der Anlage, die jetzt im Herbst besonders farbenfroh zur Geltung kommt.
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    • Day 83

      Wardsia

      October 23, 2022 in Georgia ⋅ ☀️ 12 °C

      Was in der Türkei "Dolmus" genannt wird, heisst hier in Georgien "Marshrutka": Ein Minibus für den öffentlichen Verkehr. Ein solches Gefährt bringt uns heute in anderthalb Stunden über eine teils sehr holprige Strasse nach Wardsia.

      Die Höhlenstadt wurde im 12. Jahrhundert auf Geheiss des georgischen Königs Giorgi III. in einer Wand des Bergs Eruscheti hineingebaut. Auf sieben Stockwerken waren hier 3'000 Wohnungen für bis zu 50'000 Menschen errichtet worden. Die nachfolgende Tochter Tamar lebte hier sogar zwei Jahre mit ihrem Hof, um vor einem militärischen Konflikt in Sicherheit zu sein.

      Aufgrund eines Erdbeben sind heute "nur" noch 750 Räume erhalten, die wir besichtigen können. Eine Strasse führt vom Eingang hoch zu den ersten Räumen. Wie ein Labyrinth geht es mit Treppen hoch und runter auf die verschiedenen Ebenen. Besonders beliebt ist die Klosterkirche "Mariä Himmelfahrt", in der viele der Besucher Kerzen anzünden. Neben der Kirche und den Wohnungen sind auch noch Reste von Bäckereien, Weinpressen oder Apotheken zu finden. Alles kann alleine erkundet werden und scheint gut gesichert zu sein. Einzig die enge Passage durch einen Tunnel ist mit Baby auf dem Arm eine Herausforderung. Aber auch hier kommen wir heil runter!
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    You might also know this place by the following names:

    Samtskhe-Javakheti, Samzche-Dschawachetien, Самцхе-Џьавахеҭи, Samtsxe-Cavaxeti diyarı, Самцхэ-Джавахеты, Самцхе-Джавахети, Samtsche-Djavachethi, Samtskhé, Samcche-Džavachetie, Samçxe-Cavaxeti, Samcĥe-Javaĥeti, Región de Samtsje-Yavajeti, Samtshe-Džavahhethi, سامتسخه-جاواختی, Samtskhe-Džavakheti, Samtskhé-Djavakhétie, סאמצחה-גאוואחתי, Szamche-Dzsavaheti, Սամցխե-Ջավախք, სამცხე-ჯავახეთის მხარე, 삼츠헤자바헤티 주, Samcchė-Džavachetija, Самцхе-Џавахетија, Samtsche-Dzjavacheti, Samcche-Dżawachetia, Samtsche-Dzjavachetien, Samtshe-Cavaheti, Самцхе-Джавахеті, سامتسخے-جاواختی, სამცხე-ჯავახეთიშ აკანი, 薩姆茨赫-扎瓦赫季州

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