Georgia
Samtskhe-Javakheti

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Top 10 Travel Destinations Samtskhe-Javakheti
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Travelers at this place
    • Day 7

      Lustige Bergtour

      October 19, 2023 in Georgia ⋅ 🌧 8 °C

      Zitat Henrik und Anja: Die schlimmste Straße die sie dem ZIL je angetan haben. ZITAT Sascha und Björn: Die einheimischen sagten der ZIL will keine normale Straße... Der Brauch Gelände und langsame Fahrten. Es endet eine Etappe ohne bauen aber mit jeder Menge Spaß im Regen und spielen im Schlamm mit 7640 kg ohne mich (Sascha) .Read more

    • Day 61

      Autumn scenery in Caucasus Mountains

      October 29, 2017 in Georgia ⋅ ⛅ 8 °C

      After a few "what the hell are we doing here?"-moments, we found cycling through this gorgeous landscape to be worth any effort, with all the colors, valleys, creeks and waterfalls, the snow, sun and clouds, the coldness and warmth. We definitely want to come back one day to hike to the more remote Adjarian villages hidden in the mountains.

      It's been easy to find great camp spots next to a river, especially the beautiful Kura river makes you thinking about pitching the tent every few kilometers.

      Back on asphalt after more than 50km on difficult terrain, we came to appreciate smooth roads like never before.

      Another anecdote: Silke needs to speed up buying groceries if she doesn't want Hauke to cycle slalom behind - in Borjomi (which is actually famous for its healthy waters), there was enough time to get invited for three shots of vodka and some sausages, Gagimardschos!
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    • Day 144

      Von der Hauptstadt zur Bergstadt

      July 6, 2018 in Georgia

      Nach den Bergen ging es für uns in die Hauptstadt Tiflis in der wir 3 Nächte blieben.
      Unser Hostel war zentral gelegen, die Aussicht von der Dachterrasse, vor allem bei Nacht war der Hammer.
      Leider spielten die Temperaturen nicht ganz so mit und es hatte nachmittags immer an die 40°C, dementsprechend faul waren wir dann auch...
      Wir lernten abends ein paar Leute kennen mit denen wir etwas durch die Bars von Tiflis schlenderten - Danke, für die Amazonas-Story, selten so gelacht! Kann leider nicht genauer darauf eingehen, das wäre zu viel Text.

      Mit Nick, einem Motorradfahrer den wir schon in Kazbegi kennenlernten, fuhren wir gemeinsam in den Süden zur Bergstadt Varziani. Die sehr alte Stadt wurde vor Jahrhunderten in den Berg gemeißelt, leider wurde ein Großteil bei einem Erdbeben zerstört - doch die Stadt ist immer noch schön anzuschauen.

      Auch hier blieben wir 2 Nächte, wir hatten geniale Schlafplätze & einen Hund als Aufpasser, der uns sogar vom einen Schlafplatz zum anderen begleitete.
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    • Day 457

      Das anale Ende Georgiens

      April 18, 2019 in Georgia ⋅ 🌫 7 °C

      Kaum haben wir das südwestliche Ende Georgiens erreicht, sind wir auch schon wieder auf dem Weg nach Osten. Wir machen Halt in Khulo, was in einigen Sprachen bekanntlich so viel wie das „anale Ende von lebenden Organismen“ bedeutet. Vergleicht man Georgien mit einem Menschen, würde man Khulo tatsächlich etwa an der Stelle finden. Charme hat es trotzdem reichlich und wir fühlen uns irgendwie ans Wallis erinnert. Und wäre Khulo selber ein Mensch, ja dann würde die Lage „am Arsch“ auch für unser Guesthouse gelten. Die Hütte ist dermassen weit vom Zentrum dieser Tausend-Seelen Gemeinde entfernt, dass der Taxifahrer zehn anstatt der ursprünglich vereinbarten fünf Lari von uns will, als ihm irgendwann das wahre Ausmass dieses Beförderungsauftrags klar wird. Die idyllische Abgeschiedenheit wird mit Pizza sowohl zum Dinner als auch zum Frühstück belohnt. Klingt erst mal total geil und sieht auch irgendwie so aus. Das Weisse ist allerdings weniger Mozzarella und viel mehr Mayonnaise. Trotzdem geil. Findet Sue. Eine Nacht am Arsch of everything reicht aber und wir müssen weiter gen Osten. Nahe der armenischen Grenze haben wir uns wieder was Schönes gebucht. Doch diese eine bauernschlaue Quacksalber-Binsenweisheit stimmt auch in Achalziche. Der April macht was er will. Und für den Moment will er einfach nur regnen. Der Arsch.

      Wir schauen uns trotz Wetterkapriolen das hiesige Castle an und unternehmen den geplanten Tagesausflug zu einer nahe gelegenen Felsenstadt. Deshalb sind wir ja eigentlich hier. Das zwei Autostunden entfernte Vardzia ist eine furchtbar imposante Siedlung, die vor etwas mehr als einer Ewigkeit in eine Felswand geschlagen und über Jahrhunderte erweitert wurde. Sie ist nach dem deftigen Ajaruli Khachapuri eine der grossen Attraktionen Georgiens. Auch bei Regen. Was sollen wir denn auch sonst machen? Den ganzen Tag saufen und fressen? Hm, klingt eigentlich auch ganz gut. Ich glaub das mach ich jetzt. Sue auch.
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    • Day 10

      Khertvisi

      October 13, 2019 in Georgia ⋅ ☀️ 6 °C

      Die Burg von Khertvisi befindet sich an einem Zusammenfluss von Paravani und Kura, zweier Täler, die hier einen wichtigen W-O- und N-S_Kreuzungspunkt und demzufolge den Grund für die früh-mittelalterliche Errichtung der Festung bilden. Das Fort wirkt recht archaisch und würde sich wahrscheinlich bestens für Kreuzritter-Filme eignen, zumal einige von ihnen hier möglicherweise wirklich durchgekommen sind. Read more

    • Day 70

      Istanbulfeeling und Höhlenkloster

      December 4, 2019 in Georgia ⋅ ☁️ 1 °C

      Wir lassen uns etwas früher wecken und Kathi macht sich frühs nochmal auf zum Kloster um die kleinen Kätzchen zu knuddeln. Leider konnte sie sie nirgends finden und ging dafür in die Kirche des Klosters, weil gerade jemand herauskam. Es fand gerade ein Gottesdienst statt und es herrschte eine mystische Stimmung. Sie wollte nicht länger stören und kehrte zum Auto zurück.
      Wir machten uns auf den Weg Richtung Süden Richtung Höhlenkloster Vardzia. Die Fahrt dorthin verlief durch ein schönes Tal am Fluss Mtvkari (oder auch Kura) entlang, gesäumt von mal kleineren mal größeren Berghängen und auch der ein oder anderen Festungsruine.
      Unser Zwischenziel liegt in Achalziche, dort gibt es nicht viele Sachen zu sehen außer die große und prächtige Festungsanlage Rabati, die ist allerdings ein Muss.
      Erstmals erbaut im 9 Jahrhundert, wechselte die Festung mehrmals den Besitzer u.a. zwischen Osmanen und Russen und wurde trotz schwacher Finanzlage der Stadt 2011/12 wieder aufgebaut und vollständig renoviert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
      Man betritt den großen Komplex durch das tiefer gelegene Burgtor, kann sich zunächst im kostenlosen Teil frei bewegen und fast jeden der Wehrtürme besteigen. Ein Hotel hat sich relativ gut ins Bild eingefügt und das Besucherzentrum mit ein paar Restaurants und anderen Touribuden muss halt auch sein.
      Mit Ticket kommt man dann in den höher gelegen Teil. Hier mutet die Mischung aus Säulengängen und kunstvoll angelegten Gärten prächtig und auch orientalisch an. Innerhalb der Mauern wurde auch eine Moschee erbaut, die später in eine christliche Kirche umgewandelt wurde. Über allem thront die Zitadelle und vom höchsten Turm hat man einen tollen Ausblick auf die Anlage und das Umland.
      Nach ca. zwei Stunden setzen wir unsere Fahrt fort, aber nicht ohne uns in der Stadt bei einer kürzlich eröffneten Bude frische Falafel zu holen. Diese gehen stark in die Richtung, wie man sie bei Frida in Würzburg bekommt.
      Weiter geht's immer die Mtvkari entlang und am Nachmittag erreichen wir Vardzia, wo wir erstmal einem wundervollen Platz für die Nacht begutachten und dann noch zum Höhlenkloster fahren, wo wir noch rechtzeitig hineinkommen, um es entspannt vor Ende der Öffnungszeiten anschauen zu können.
      Nach steilem Aufstieg über eine Straße geht es schließlich los über Fels, Stein und Leitern in unzählige Einzelräume, die in den Fels geschlagen wurden, und lange schmale Gänge tief im Gestein, die unter anderem auch eine Quelle und eine Kirche im Fels verbinden.
      Unter Königin Tamara wurde das Kloster erheblich erweitert.
      Bis zu 2.000 Säle und Kammern sollen zur Blütezeit von bis zu 800 Mönchen bewohnt worden sein. In Zeiten gegnerischer Angriffe bot das schwerst einnehmbare Kloster Schutz für bis zu 50.000 Menschen. Wasser gab's von der Quelle, Frischluft durch gebaute Kanäle.
      Leitern wurden hinter sich hochgezogen und sehr gut getarnte Geheimgänge wurden nur durch Verrat zu feindlichen Angriffspunkten.

      Zufrieden kehren wir zum Auto zurück, kaufen noch in einem dunklen Restaurant etwas Wasser und merken, dass Gäste dort speisen - im Dunkeln. Es ist wohl Stromausfall, aber die Gas- oder Holzöfen sind unabhängig.
      Wir fahren auf unseren bereits bekannten Platz zurück und machen es uns gegenüber dem später beleuchteten Kloster gemütlich. Eine tolle Kulisse - öfters gucken wir aus dem Dachfenster auf diesen schönen und seltenen Anblick.
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    • Day 72

      Schneeabenteuer und Hunderettung

      December 6, 2019 in Georgia ⋅ ☀️ -3 °C

      Am Morgen genießen wir den Blick auf das Höhlenkloster bei Sonne und brechen nach dem Frühstück wieder Richtung Norden auf. Der Plan ist, auf der Landstraße weiter zufahren und damit schön die Runde über den Skiort Bakuriani zu schließen. Die Straße führt entlang des Flüsschens Paravani und geht dann wieder Richtung Norden. Hier ist die Straße fast kerzengerade und führt über eine Hochebene, an deren Rändern der kleine Kaukasus mit zunehmenden bedeckteren Schneegipfeln uns zum Staunen und Freuen bringt. Kurzer Toiletten- und Fotostopp und weiter geht's in die herrliche Landschaft. Dann hört plötzlich die schön geteerte Straße auf, die uns bisher schnell vorangebracht hat und es geht auf schneebedecktem Feldweg weiter (wohlgemerkt handelt es sich laut Google Maps noch um eine "größere" Landstraße). Mit Winterreifen, Schneeketten im Gepäck, einiger Erfahrung und Abentuerlust geht es munter weiter. Als dann das Navi sagt, wir sollen der Straße links weiter folgen und frische Reifenspuren nur geradeaus führen, werden wir langsam skeptisch. Der angesagte Weg führt jedoch wirklich nach Bakuriani, geradeaus nur in ein nahegelegenes Dorf. Dann nach links. Der Schnee wird tiefer, die Reifenspuren deuten daraufhin, dass vermutlich in den letzten Tagen jemand hier gefahren ist oder je nach dem, wann der letzte Schnee fiel, der die Spuren leicht bedeckt. Immer öfter geht der Grip verloren, Zeit für die Schneeketten. Fluchend, nicht bei warmen Wetter das Anlegen der neuen Ketten gestestet zu haben, müht sich Maurice mit kalten Fingern und YouTube, da die englische Übersetzung der türkischen Anleitung nicht immer Sinn macht, und letztendlich klappt es. Nach 100 m nachziehen und weiter geht's. Der Schnee wird jedoch weiterhin tiefer und die Strecke geht tendenziell bergauf. Die Vernunft siegt nun und wir beschließen umzukehren. Wir müssen nur eine Stelle zum drehen finden auf der einspurigen "Straße" ohne, dass wir daneben im weit tieferen Schnee stecken bleiben. Nach einiger Zeit Rückwärtsfahren bietet sich die Gelegenheit und etwas Rumgedrifte klappt die gewagte Aktion. Schade, dass wir zurückfahren müssen, aber dort hinzukommen hat sich trotzdem gelohnt, eine Wahnsinns-Winterlandschaft erfreut uns und einige Fotos müssen gemacht werden.
      Wir arbeiten uns zurück zum Anfang der Asphaltstraße und als wir die Schneeketten abnehmen wollen, stellen wir fest, dass eine Kette nicht mehr da ist! Beim Drehen waren noch beide dran. Da war wohl die Kombi aus Schnee UND katastrophalem Feldweg mit immer wieder großen Steinen zu viel. Kathi läuft noch etwas zurück, um sie zu suchen, aber wir müssen sie schon weiter oben verloren haben. Währenddessen hält ein Ortsansässiger neben Louie und fragt, ob er helfen kann. Da er nur Russisch und Georgisch versteht, ist es schwierig, ihm zu erklären, dass Kathi gerade eine verlorene Schneekette sucht. Auf jeden Fall macht er deutlich, dass die Strecke nach Bakuriani nicht befahren werden kann wegen so viel Schnees und man die große Runde zurückfahren muss, die wir gekommen sind.
      Also geht es zurück, schon doof, uns hätten noch 40 km gefehlt, nun müssen wir 140 km Umweg fahren. Da es schon späterer Nachmittag ist, werden wir es nicht ganz schaffen und wir beschließen, auf dem Parkplatz der Festung in Achalziche zu übernachten.
      Die schwarzen kreisförmigen Gummispuren auf dem Parkplatz lassen uns vermuten, dass es nachts etwas lauter werden könnte. Wir stellen uns an den Rand und fragen noch bei der Security der Festung, ob das in Ordnung ist: "No problem".
      Kathi zaubert noch ein leckeres Curry, später driftet ein einziges Auto kurz über den Parkplatz und die Nacht bleibt ruhig.
      Am Morgen brechen wir zügiger auf, weil wir mit Tamara und Christoph vom George Rest Camp, also dem Hostel, wo wir vor ein paar Tagen waren, ausgemacht haben, dass wir ein oder zwei Straßenhunde von Chaschuri mit nach Tiflis (Tbilisi auf Georgisch) zur Tierklinik mitnehmen können, damit diese dort geimpft, kastriert/sterilisiert und markiert werden. Erst scheint das Vorhaben ins Wasser zu fallen, weil "Murakami" nirgends zu finden ist. Kurz bevor wir jedoch an der Stadt vorbei fahren, erhalten wir die Nachricht, dass sie ihn gefunden haben und wir fahren zum Hostel.
      Murakami ist maximal 1 Jahr alt und auf der Straße schon eher lebhaft, kriegt noch mal Fressen und Trinken und kommt dann recht schnell Dank Locken mit Futter in unserer Fahrerkabine. Er bleibt ruhig und nach einer kurzen Testfahrt, kann es Richtung Tiflis losgehen. Kathi als Beifahrerin kümmert sich die ganze Zeit um Murakami, gibt ihm Streicheleinheiten und manchmal ein paar Futterbröckchen. Insgesamt bleibt er ruhig und guck aus dem Fenster, will sich aber nicht wirklich hinlegen, so viel Vertrauen ist dann wohl noch nicht da. Nach 45 Minuten auf halber Strecke machen wir wie empfohlen eine Pause und lassen Murakami hinaus, er springt er hinaus und scheint aktiv sein zu wollen, geht aber nach ca. 1 Minute freiwillig wieder ins Auto. Besser könnte es nicht laufen. Die restliche Fahrt verläuft auch ruhig und kurz vor Ankunft an der Klinik legt er sich dann doch richtig hin, nachdem er vorher öfter im stehen die Augen zugemacht hatte.
      Dank Beschreibung und Ankündigung klappt die Übergabe reibungslos und eine extrem liebe Tierkrankenpflegerin nimmt Murakami entgegen. Wir dürfen noch etwas herumgucken, den anderen Hunden (u.a. zwei dreibeinigen süßen Welpen) Hallo sagen und Fragen stellen.
      Dann geht es weiter zu einem der "Shelter", einer Art privaten Hundeauffangstation, wo verwahrloste und verletzte Straßenhunde aufgenommen werden und so gut es geht umsorgt werden. Der Besuch ist jedoch herzzerreißend. Ein leerstehendes leicht verfallenes Haus, teils ohne Fensterglas, bietet Zuflucht für ca. 50 Hunde jeglichen Zustandes. Im Garten geht es noch lebhaft zu, im Haus wird es schon ruhiger, in einem Zimmer können Welpen in Ruhe schlafen, im Gang verletzte Hunde sich erholen. Wir werden in ein weiteres Zimmer geführt, wo "Rilke", unser nächster Fahrgast, mit drei anderen Hunden ist. Man kann das Zimmer wohl am besten als "Traumazimmer" bezeichnen. Rilke wurde angefahren und hat ein verletzes Bein, welches operiert werden muss. Er ist aber komplett ruhig, guckt nur etwas herum und lässt alles über sich ergehen. Vermutlich noch der Schock. Ein anderer großer Hund kann seine beiden Hinterbeide nicht mehr nutzen und robbt aufgeregt über den Boden, seine Hinterteil hintersichherschleifend, um auch gestreichelt zu werden. Am schlimmsten ist aber ein großer Schäferhund, der am Boden auf einer Pappe liegt, er wurde auch angefahren und ist wohl vom Kopf abwärts gelähmt. Nur sein Kopf kann er bewegen und schaut mit traurigen Augen, was im Raum passiert. Wie schlimm es sein muss, ein großer Schäferhund, der stark und aktiv war und der jetzt komplett eingeschränkt nur liegen und gucken kann.
      Wir müssen uns losreißen und tragen Rilke in unser Auto. Wir übergeben ihn der Tierklinik und erfahren, dass Murakami schon operiert wird und in Kürze fertig ist.
      Wir warten noch auf ihn und streicheln ihn noch mal, er ist noch betäubt und merkt nichts.
      Es ist Nachmittag geworden und wir wollen noch einkaufen, am Ortseingang haben wir einen großen Carrefour gesehen und dieser wird nun angesteuert. Ein Konsumparadies für uns, wir finden vieles, was wir für länger entbehrt hatten unter anderem frischen Spinat und vor allen Dingen mitteleuropäischen Käse!! Ausgiebig ausgestattet fahren wir zu einem ausgesuchten Hostel, von dem park4night schreibt, man könne sich mit Vans in dem Innenhof stellen. Wir haben Glück, es ist Platz und wir stehen sicher und recht zentral in Tiflis.
      Uns fällt ein anderer Citroen Jumper mit deutschem Kennzeichen auf, ist das nicht der Camper, der beim Campingplatz in Samsun neben uns stand und der am nächsten Morgen frühs gleich wieder weg war?!
      Kathi nimmt Kontakt auf: "So sieht man sich wieder!" - "Sorry, I don't unterstand!". Also geht es auf englisch weiter und das ganze klärt sich. Peter ist Australier und normalerweise mit seiner Frau unterwegs durch Europa. Den Van hat er von Pössel gekauft und auch in Deutschland zugelassen bekommen, weil er das als Australier nicht hier könnte. Damals hat er unseren Van nicht erkannt und als Lieferwagen abgetan. Er und ein anderes australisches Pärchen (Grant & Sara, die mit einem Geländewagen-Anhänger-Gespann unter britischem Kennzeichen fahren) wollen gerade etwas zu Abend essen gehen und laden uns kurzerhand ein, mit zu kommen.
      So werden wir durch Tiflis zu einem extrem leckeren und preiswertem Restaurant geführt und haben einen wunderbaren Einstand in der Hauptstadt, bevor wir müde in unser Bett fallen!
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    • Day 11

      Vardzia

      May 28, 2023 in Georgia ⋅ ☀️ 23 °C

      Die ochtend rijden we naar Vardzia en worden door een busje omhoog gereden naar het begin van het wandelpad. Het is nog vroeg en we zijn de bussen toeristen voor. Vardzia is gebouwd in de 12e eeuw om te ontkomen aan Mongoolse plunderaars. Het kostte 50 jaar om zo'n 6000 kamers met de hand uit te hakken. De stad kon 50.000 mensen herbergen. Helaas stortte tweederde deel in de 13e eeuw in doordat de bergwand naar beneden kwam tijdens een aardbeving. Vandaag is Vardzia een klooster waar nog steeds een paar monniken wonen.

      Via een serie trappen zijn de verschillende kamers tegenwoordig verbonden, wat het allemaal een stuk makkelijker maakt. Vroeger moest men heel wat meer moeite doen om zich hier te verplaatsen. We bekijken verschillende kamers, sommige heel klein, andere hoog en diep. Wat een werk moet het geweest zijn om dit uit te hakken. Halverwege komen we bij de klokkentoren van het klooster. Daarachter ligt de kapel, maar deze was helaas dicht. Wel zien we mooie fresco's op de plafonds en muren bij de kerk.

      Van hieruit loopt een serie tunnels de rotsen in, welke langs een waterbron lopen en steeds hoger gaan. We hebben uiteindelijk een prachtig zicht op de stad en de kloof waarin deze ligt. We lopen via een serie trappen langs onder andere een wijnkelder en de vertrekken van koningin Tamar, die het complex liet bouwen. Daarna dalen we via een lange tunnel af naar beneden.
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    • Day 11

      Borjomi : terug naar de USSR

      May 28, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 24 °C

      Het is vanochtend in mijn rug geschoten, het vele klimmen in Vardzia heeft het gelukkig goed gedaan. Toch is autorijden niet verstandig, dus Esther rijdt dezelfde weg als gisteren terug naar Akhaltsikhe . Onderweg stoppen we even bij Akhalakhi Castle, een kasteel welke prominent op een heuvel ligt waar drie valleien samenkomen. Een half uur later eten we een boterham bij een rivier, waar een man zit te vissen.

      In Borjomi hebben we een nieuw hotel geboekt en krijgen een upgrade naar een kamer met een groot balkon. Het hotelpersoneel heeft niet veel te doen, als we wat later naar de auto gaan zit de receptioniste met haar vriendje te vozen in de lobby.

      Borjomi is een oud kuuroord, waar de Sovjet elite naartoe kwam. Ook hier staan er veel oude sanatoria, waarvan sommige zijn omgebouwd tot appartementencomplex. Een daarvan heeft een bijgebouw met daarop rondom prachtige mozaïeken die allerlei zaken van het leven, Georgië en de Sovjet-Unie uitbeelden. Het complex zelf ziet er zeer vervallen uit, de leefomstandigheden zullen helaas niet best zijn. In de oude lobby zijn kinderen aan het spelen.

      Niet veel verderop aan de overkant van de rivier ligt het grootste sanatorium van Borjomi. In een van de gebouwen zijn ook appartementen gemaakt, het hoofdgebouw is totaal geplunderd en nu bewoond door koeien. Het is moeilijk voor te stellen dat het hier 30 jaar geleden druk was en mensen verbleven. Door een kogelgat zien we de binnenkant van een badhuis.
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    • Day 11

      Borjomi Central Park

      May 28, 2023 in Georgia ⋅ 🌩️ 21 °C

      Borjomi blijft een vreemde stad. Een deel is totaal vervallen en verpauperd. Het centrum is wel opgeknapt en is levendig met toeristen. De stad is beroemd om de vele waterbronnen, die elk hun eigen smaak hebben. De bekendste is de Ekaterina Spring, waar je gratis je fles kunt vullen. Het water is warm en smaakt inderdaad naar het water wat overal in Georgië verkocht wordt als mineraalwater. Het is licht bruisend en een beetje zout.

      Verschillende bronnen zijn er te vinden in het centrale park van de stad, welke in een kloof ligt waar een riviertje door loopt. Langs het wandelpad liggen verschillende attracties voor kinderen, waaronder een achtbaan, spiegelhuis en sprookjesland. Ook valt er een waterval over de klif en kun je met de gondel naar een plateau waar een reuzenrad staat.

      Het begint wat te rommelen en regenen, wij gaan terug naar de auto en gaan naar een bijzonder restaurant. Daar heeft de tijd en het interieur 30 jaar stilgestaan en een echtpaar van 70+ kookt nog ouderwets lekker. De rijkgevulde kippensoep is een aanrader.
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    You might also know this place by the following names:

    Samtskhe-Javakheti, Samzche-Dschawachetien, Самцхе-Џьавахеҭи, Samtsxe-Cavaxeti diyarı, Самцхэ-Джавахеты, Самцхе-Джавахети, Samtsche-Djavachethi, Samtskhé, Samcche-Džavachetie, Samçxe-Cavaxeti, Samcĥe-Javaĥeti, Región de Samtsje-Yavajeti, Samtshe-Džavahhethi, سامتسخه-جاواختی, Samtskhe-Džavakheti, Samtskhé-Djavakhétie, סאמצחה-גאוואחתי, Szamche-Dzsavaheti, Սամցխե-Ջավախք, სამცხე-ჯავახეთის მხარე, 삼츠헤자바헤티 주, Samcchė-Džavachetija, Самцхе-Џавахетија, Samtsche-Dzjavacheti, Samcche-Dżawachetia, Samtsche-Dzjavachetien, Samtshe-Cavaheti, Самцхе-Джавахеті, سامتسخے-جاواختی, სამცხე-ჯავახეთიშ აკანი, 薩姆茨赫-扎瓦赫季州

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