Georgia
T’beti

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Travelers at this place
    • Day 192

      Sagenhaft schöne Natur

      October 16 in Georgia ⋅ ⛅ 9 °C

      Georgiens Natur bietet sagenhaft schöne Landschaften. So zogen wir vom Daschbaschi-Canyon weiter in den Süden nach Wardsia, wo uns unterwegs und am Tagesziel ebenfalls die Natur in ihren Bann zog. Wir liessen den Parawan und Sagamo See hinter uns und machten einen Stop in Achalkalaki um Lebensmittel einzukaufen. Der Duft von frischem Brot hat uns in eine Bäckerei gelockt, wo bereits einige Mitreisende vor uns sich hintreiben liessen. Die einfachen Geschäfte stellen einen krassen Unterschied zu den Supermärkten in Tiflis dar. Um an Milch zu gelangen, klapperten wir vier Läden ab. Vielleicht besitzen hier alle Landbewohner eigene Kühe....jedenfalls mussten wir unterwegs immer wieder vorsichtig fahren, um nicht ein Rindvieh anzufahren. In Khertvisi erblickten wir hoch über dem Tal eine Festung. Grund genug, um hier einen Kaffeehalt einzuläuten. Zuerst gings über eine primitive Hängebrücke....um Fotos von der Festung Khertvisi zu machen. Die Festung gilt als eine der ältesten in ganz Georgien und war während der gesamten georgischen Feudalzeit in Betrieb. Sie wurde erstmals im 10.-11. Jahrhundert erwähnt.
      Gegen 14.00 Uhr erreichten wir das Tagesziel.
      Wardsia ist ein beeindruckendes Höhlenkloster im Süden Georgiens, das im 12. Jahrhundert unter der Herrschaft von Königin Tamar erbaut wurde. Die Anlage diente ursprünglich als Festung und Zufluchtsort während der Kriege gegen die Seldschuken und umfasst rund 6.000 Räume, die in die steilen Felswände des Erusheli-Berges gehauen wurden. Ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte Wardsias war das Erdbeben von 1283, das grosse Teile der Höhlenstadt zerstörte und viele der Räume unzugänglich machte. Trotz der Zerstörungen blieb Wardsia ein religiöses Zentrum, und die im Fels versteckte Mariä-Entschlafens-Kirche, mit ihren gut erhaltenen Fresken, zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Das Kloster war über Jahrhunderte ein Zentrum georgischer Kultur und Spiritualität und beherbergte eine grosse Anzahl von Mönchen. Heute leben noch elf Mönche in diesem Kloster.
      Peter und die Mitreisenden wurden von Natia durch das Höhlenkloster geführt. Wegen Kopfschmerzen und Schwindel blieb ich in Giotti zurück. Peter erzählte mir nach der Führung von den faszinierenden Höhlen und dem Panoramablick über das Tal. Wardsia ist eines der eindruckvollsten Monumente Georgiens.
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    You might also know this place by the following names:

    T’beti, T'beti

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