Germany
Annaberg-Buchholz

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Travelers at this place
    • Day 18

      Annaberg Buchholz

      September 18, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

      Weiter geht's nach Annaberg Buchholz im Erzgebirge. Den Ort kennen wir von der Weihnachtstour. Auch hier ist eine niedliche Innenstadt, unter anderem gibt es hier die Bergkirche, diese wurde von den Bergleuten selbst erbaut und mit großen Figuren bestückt, die die Berufe der Bevölkerung widerspiegeln. Heute regnet es....Read more

    • Day 6

      Annaberg Buchholz

      October 10, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir waren im Ratskeller gut essen, aber ansonsten hat uns die Stadt enttäuscht. Überaltert und irgendwie leer, obwohl alles nett hergerichtet ist.
      Dann sind wir weiter nach Schneeberg.

    • Day 3

      St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz

      October 22, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Die St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz ist eine Hallenkirche an der Schwelle zwischen Spätgotik und Renaissance und mit 65 Metern Länge und 40 Metern Breite die größte reine Hallenkirche der Spätgotik in Sachsen. Der Turm ist 78 Meter, der Innenraum der Kirche 28 Meter hoch. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und weithin sichtbar. Die St. Annenkirche wurde ursprünglich ab 1499 als katholisches Gotteshaus errichtet. 1539 wurde sie evangelisch-lutherisch.

      In einer mehr als 20 Jahre dauernden Sanierung wurden zahlreiche spätere Umbauten und Veränderungen beseitigt, sodass sich die St. Annenkirche im Inneren heute wieder nahezu im Originalzustand des 16. Jahrhunderts zeigt.

      Der Kirchturm mit seinen mehrere Meter dicken Mauern befindet sich seitlich an der Südseite. Er ist insgesamt 78 Meter hoch. Auf etwa 32 Metern – etwa dieselbe Höhe, mit der der Dachstuhl des Kirchenschiffs abschließt – befindet sich ein Rundgang, von dem aus man nicht nur Ausblick auf Annaberg-Buchholz mit seinen Stadtteilen, sondern bei schönem Wetter auch einen Blick ins Erzgebirge hat.
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    • Day 34

      Was bisher geschah .....

      July 3, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Als ich letzte Woche Freitag meine Rückreise von Sangerhausen in Richtung Aue antrat, hielt die Deutsche Bahn in Leipzig eine besondere Überraschung für mich bereit. Von Leipzig aus, setzte ich meine Reise mit einer Art Museumszug fort. 6er Abteile, Türen mit Trittbrettern, die mechanische nach oben klappten, wenn man die Türen öffnet, zwischen den Wagons Schiebetüren, die man nur mit Gewalt auseinanderreißen konnte, um dann im Raum zwischen den Wagons von infernalischem Lärm empfangen zu werden, wobei gleichzeitig die Gefahr bestand von einem kräftigen Luftzug umgerissen und durch einen imposanten Spalt nach Außen gesaugt zu werden. Mich erinnerte das an die Zeit, in der ich mit solchen Zügen vor knapp 40 Jahren ins Ferienlager gefahren bin. Ich habe den Zug in Chemnitz verlassen und somit die Möglichkeit verpasst herauszufinden, ob das Schienengefährt, an welchem der Nachfolger des 1878 gegründeten Chemnitzer Dampfkesselrevisonsvereines seine helle Freude gehabt hätte, bis nach Hogwarts durchgefahren ist. Hier in Chemnitz aber, stehen auf der Bahnhofstoilette Getränke bereit. Toller Service für den oblikatorischen einen Euro Notdurftablass und unerwartet noch dazu, für eine Stadt, die es bis heute nicht hinbekommen hat, ein Denkmal für einen bärtigen Mann aus Trier fertigzustellen. Anscheinend fehlte es, nachdem der Kopf fertig war, an der nötigen Motivation auch noch den Rest aus dem groben Stein zu schälen. Nun steht er da, der Nüschel und in ein paar Jahren, wenn in Vergessenheit geraten ist, was das alles soll, werden sich Wissenschaftler fragen, wie man die mächtige Männerrübe von den Osterinseln hierher gebracht hat. Apropos Vergessenheit. Meine Heimat ist ja eine Region mit sehr langer Bergbautradition. Über Jahrhunderte rangen die Menschen unter schwersten und gefährlichen Bedingungen dem Berg seine Schätze ab. So war es auch im Erzgebirge. Hier jedoch, grüßen sich die Menschen, die ich auf meinem Weg treffe, mit Glück Auf. Dies geschieht mit spürbarem Stolz. Mich macht der Gedanke, dass das zu Hause nicht geschieht und der berechtigte Stolz sowie das Brauchtum eindeutig ausstirbt, ein wenig traurig. Wer sich im Besucherbergwerk in Wettelrode einmal angesehen hat, was hier über Generationen hinweg geleistet wurde, kann vielleicht nachvollziehen, weshalb mich das melancholisch stimmt. Ich jedenfalls versuche hier gern und so oft wie möglich mit Glück Auf zu grüßen. Leider funktioniert das recht selten. Sage ich Glück Auf, bekomme ich Hallo, Guten Morgen, guten Abend, oder etwas anderes als Antwort. In den Blicken glaube ich manchmal zu erkennen, was die Menschen denken. Scheiß Tourist, was denkt der sich eigentlich, Anzeige wegen kultureller Aneignung ist raus! Grüße ich beim nächsten mal dann verschüchtert mit Hallo, brüllt man mir ein kräftiges Glück Auf entgegen und dabei spielt es dann keine Rolle, ob mir Erstklässler, oder Senioren biblischen Alters mit Rollator begegnen. In dem Fall fühle ich mich dann wie ein unsensibler Tourist ohne jegliches Einfühlungsvermögen für regionale Gepflogenheiten. Vorerst habe ich eine Zwischenlösung gefunden. Ich verwende einfach eine Chimäre aus Guten Tag, Hallo und Glück Auf. Gekonnt genuschelt und dem Gegenüber fest in die Augen geschaut, erklingt meinerseits ein überzeugendes Gutauf. Wer wissen möchte, wie das genau abläuft, dem empfehle ich sich die legendäre Begrüßungsszene zwischen Heinz Schenk und Hape Kerkeling auf dem Gang des WDR im Film Kein Pardon anzuschauen. Wenn ich mich recht entsinne, kommt die bei 1 Stunde, 1 Minute und 40 Sekunden. Was für ein Abenteuer. Aber zurück nach Chemnitz. Von dort ging es mit dem Bus nach Aue zum EB, welcher mich mit einem charmanten Hallo du faule Sau begrüßte. Na klar, immerhin hatte ich mich 6 Tage am Stück nicht von böswilligen Anstiegen quälen lassen. Das musste bestraft werden. 500, in Worten Fünfhundert, gnadenlose Höhenmeter führt der Weg steil aus der Stadt heraus. Weil das aber nicht Strafe genug ist, zogen auch noch dunkle Wolken auf. Aus Ermangelung von Unterstellmöglichkeiten und auf Grund fehlender Stellplätze für mein Zelt, war ich nach 200 Höhenmetern bis auf die Knochen durchgeschwitzt und nassgeregnet. Die erstbeste Wiese war dann auch meine. Auch wenn ich mein Zelt mittlerweile mit verbundenen Augen und noch dazu recht flott aufbauen kann, hat diese Fähigkeit nicht gereicht, um das innere des Zeltes vor einer kleinen Überschwemmungen zu schützen, bevor ich das schützende Außenzelt montiert hatte. Egal, es war ja sowieso alles schon klamm und ich wunderbar müde. Mit meinem Handtuch konnte ich den Schaden ein wenig beheben und schlief, recht rasch, zum Klang, der, auf das Zelt trommelnden Regentropfen ein. Am nächsten Morgen war ich zeitig wach und bereits gegen 7:30 Uhr wieder auf dem Weg. Die restlichen 300 Höhenmeter wollten bezwungen werden. Auch wenn mich das dermaßen zum schwitzen brachte, dass mir der Schweiß wie erneuter Regen aus meinem Basecap tropfte (siehe Video) entpuppte sich der Weg hinauf zum Berggipfel Morgenleithe als wunderschöner Wanderweg. An den Rändern des Weges wuchsen Unmengen von Walderbeeren und Wildblumen. Im Wald war noch immer der Geruch von Stinkmorcheln wahrzunehmen, aber hier und da waren auch die erste Speisepilze zu entdecken. Gern hätte ich ein paar Sommersteinpilze in meinen Rucksack gepackt, aber die Sorge, selbige am Abend nur noch als Matsch dort wiederzufinden, ließen mich dann doch davon Abstand nehmen. Die auf dem Gipfel befindliche Ausflugskneipe hatte ausnahmsweise keinen Ruhetag. Ich war jedoch schlicht und ergreifend viel zu früh vor Ort um in den Genuss eines erfrischenden Getränke zu kommen. So ging es weiter Richtung Antonstal, wo ich kurz überlegte, meiner Therapieklinik in Erlabrunn einen Besuch abzustatten.
      Da ich mir aber in der Touristinformation in Schwarzenberg noch vor Ladenschluss einen EB Stempel abholen wollte, entschied ich mich gegen eine Visite und blieb auf dem Weg. Stempel, Mittagspause mit Kinderdöner, kleine Zickzacktour durch die Innenstadt und schon war ich wieder raus aus Schwarzenberg, ohne mir eine neue Waschmaschine aufschwatzen zu lassen. Allen, die keine Kinder des Sozialismus sind, empfehle ich zur besseren Verständnis dieses Schenkelklopfers, einfach mal nach Waschmaschine und Schwarzenberg zu googeln. Von Schwarzenberg ging es nun nach Schwarzenbach. Der Weg schlägt hier einen 4km langen Bogen, dessen Sinn es zu sein scheint, einen Streichelzoo zu besichtigen. Ich entschloss mich diesen Höhepunkt zu ignorieren und kürzte mit einem halsbrecherischen, 5km langen Marsch auf einer Landstraße ab. Womit ich nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass diese recht schmale Landstraße gerade eine Umleitungsstrecke, und damit mit reichlich Verkehr gesegnet war. Das war bisher nur selten problematisch. Ich hatte ja in Heimatkunde immerhin gelernt, dass man als Fußgänger, so man denn aus Ermangelung alternativer Möglichkeiten gezwungen ist auf der Straße zu laufen, dies im Ort auf der rechten Straßenseite, und außerhalb von Ortschaften auf der linken Straßenseite tut. Bis jetzt bin ich als Fußgänger damit immer ganz gut gefahren. (Hihihi). Nutzt aber alles nix, wenn auf der schmalen, gut frequentierten Straße ein aufgemotzter, tiefergelegter 2er VW Golf mit Überrollbügeln und Fluxkompensator, dafür ohne Endschalldämpfer und mit 2 Insassen ohne Gehirn, ständig riskante Überholmanöver ausführt. Ich war 1 Stunde auf dieser Straße unterwegs und habe bei der 18. Begegnung mit diesen Pimmelköppen aufgehört zu zählen. Heil in Schwarzenbach angekommen, hatte ich es nicht mehr weit, bis zu meinem Rastplatz. Ein Grillplatz weit außerhalb des Dorfes mit kleinem Bach, eigener Quelle und komfortablen Sitzgelegenheiten lut zur Übernachtung ein. Am nächsten Morgen wanderte ich noch 4 km bis nach Scheibenberg, wo mich eine ganz liebe Freundin mit ihrer Partnerin auf einem Supermarktparkplatz abholte. Meine alleinige Anwesenheit auf diesem Parkplatz muss für die Dorfbevölkerung so verstörend gewesen sein, dass mich gleich 3 Personen, in der Zelt, in der ich auf meine Limousine wartete, fragten, wass ich hier machen würde. Den Tag verbrachten wir bei bestem Wetter an einem See. Wir aßen, gingen artig erst 2 Stunden später baden, erzählten und ließen den lieben Gott einen guten Mann sein. Ein unglaublich schönes Wiedersehen. Am Abend brachten mich die beiden wieder zurück zum Parkplatz und ich stellte nur wenige hundert Meter entfernt mein Zelt auf.
      Gleich am nächsten Morgen wartete erneut so eine verdächtige Wegschlaufe auf mich. Sie führte hinauf auf den Hausberg von Scheibenberg welcher natürlich Scheibenberg heißt. Es ist ein Berg aus riesigen Basaltsäulen vulkanischen Ursprungs. Heute ist er, bis auf seine senkrecht emporragenden Seiten, mit dichtem Wald bewachsen. Denkt man sich diesen aber weg, so fällt es leicht, eine riesige, steinerne Scheibe, oder ehr einen riesigen Baumstumpf vor sich zu sehen. Die Basaltsäulen in ihrer Gesamtheit auf ein Foto zu bannen, ist mir leider nicht gelungen. Im Internet findet man jedoch unter "Scheibenberg" beeindruckende Fotos. Natürlich ging es wieder...... ach ich erwähne es einfach nicht mehr. Jedenfalls hatte ich, bei meiner Ankunft auf dem Gipfel, die Möglichkeit, mir die Frage zu stellen, weshalb ein Aussichtsturm einen Ruhetag benötigt. Vielleicht kann ja mal jemand ein Drehkreuz mit Münzeinwurf erfinden. Über eine sehr abenteuerliche und halsbrecherisch steile Treppenimitation aus wackeligen Basaltklumpen, ging es wieder abwärts nach Scheibenberg. Wieder an der Hauptstraße angekommen, entschied ich mich, mir an einem kleinen Bretterverschlag ein paar, dort feilgebotene, Erdbeeren zu kaufen. Aus dieser glücklichen Fügung entstand ein 1 stündiges Gespräch mit dem vietnamesischen Sammelnussfruchtverkäufer. Mit Händen, Füßen und abenteuerlichen Deutschrudimenten, unterhielten wir uns über das Leben. Als meine Erdbeeren aufgegessen waren, verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung, einem Erinnerungsfoto und ein paar Kirschen und Aprikosen als Reiseproviant. Mit seiner Art und der Umarmung ist er automatisch in meine Sammlung besonderer Begegnungen aufgenommen. Dazu später aber mehr. Gut gelaunt und recht zügig führte mich mein Weg nun Richtung Annaberg Buchholz. Damit war nun ein logistisches Problem verbunden. Es war Montag. In Annaberg Buchholz beginnt am Mittwoch das Märchenfilmfestival Fabulix. Für mich die großartige Möglichkeit, meinen Freund Dirk nach vielen Jahren endlich mal wiederzusehen. Selbiger wird hier mit der Funktion des Ehrenpräsidenten honoriert. Stellplätze für Wohnmobile gibt es in der Umgebung zu Hauf. Einen Campingplatz jedoch erst in 15 km Entfernung. Wandertechnisch kein Problem, wenn ich von dort aber mit dem Bus zurück nach Annaberg möchte, dauert das gut 2,5 Stunden. Ganz geschweige von der Frage, wie ich am Abend wieder zurück kommen soll. Zelte ich wild am Stadtrand, muss ich jedesmal mein Zelt abbauen und mit in die Stadt nehmen, wenn ich mir die Stadt ansehen möchte oder Dirk treffen will. Geht also auch nicht. Nach langer Suche habe ich im Internet eine günstig gelegene, budgetfreundliche und mit einer Flut von miesen Internetbewertungen überschüttete Pension ausfindig machen können. Ein freundliches Telefonat ergab, dass sogar noch Einzelzimmer frei waren. Ich entschloss mich 3 Nächte in Annaberg verbringen zu wollen und buchte telefonisch. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Naja nicht ganz. Eine Stunde später wurde ich von der Pension telefonisch darüber informiert, dass man sich geirrt habe und alles ausgebucht sei. Vielen Dank für nüschds. Am Ende hat es aber doch noch geklappt. Jetzt haben wir Dienstag abend, und was ich mir heute alles in Annaberg schon ansehen konnte, berichte ich in den nächsten Tagen.
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    • Day 3

      Besucherbergwerk Markus-Röhling Stolln

      October 22, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

      Nach etwa 600 m Fahrt mit der Grubenbahn ...

      können eindrucksvolle Zeugnisse aus der Zeit des Silber- und Kobaltbergbaus von 1733 bis 1857 und des Uranbergbaus der SAG Wismut besichtigt werden. Die Hauptattraktion ist sicherlich das 9 m hohe Kunstrad, welches von den Mitgliedern des Vereins Altbergbau originalgetreu und voll funktionsfähig nachgebaut wurde. Das originale Wasserrad diente zum Abpumpen von Grundwasser der tieferen Ebenen, wofür Wasser eines Bachlaufs umgeleitet wurde.

      Seit 1992 sind Teile des Stollensystems als Besucherbergwerk zugänglich.
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    You might also know this place by the following names:

    Annaberg-Buchholz

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