Germany
Bad Laasphe

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Travelers at this place
    • Day 60

      Vom Potsdamer Platz bis zur Siegquelle

      September 7, 2023 in Germany ⋅ 🌙 22 °C

      Heute 37km

      Ich bin noch 14km nach dem Lützel-Bahnhofsabschied weiter gelaufen. Nachdem ich noch einen zusätzlichen Umweg-Kilometer aufgesattelt habe, bin ich kurz hinter der Siegquelle (ein rechter Nebenfluss des Rheins) an einer kleinen Schutzhütte mit netter Wiese drum rum angekommen und mache mir jetzt hier mein Nachtlager. Viel Essen werde ich nicht mehr, denn wir nahmen noch einen Imbiss im Lützel. Der Potsdamer Platz hatte uns ja am Morgen mit Pauken und Trompeten geweckt, wie das so seine Art ist. Bei erneut gleissendem Sonnenschein und nachdem Nils eine Dusche in einer zu Tale rauschenden Quelle in der Nähe der Hütte genommen hatte, brachen wir auf, sämtliche Wald- und Forstwirte grüssend, die sich sehr angelegentlich um die abzutragenden Bäume, aber weniger um ne Tüte Croissants für uns gekümmert hatten. Wenig umsichtig von diesen Wirten. Wir sind ziemlich straight durchgelaufen, damit Nils seinen Anschluss Richtung Berlin noch schafft. Der sitzt jetzt im ICE und hofft, nach Hause zu kommen und ich lieg gleich im Nest. Danke, lieber Nils für Deine tolle Begleitung auf dem speziellen Rothaarsteig und dass Du die Tage so irre gut durchgehalten hast und fröhlich warst. Das hat gut getan!
      Morgen noch ein ganzer Tag auf dem Rothaarsteig und dafür übermorgen nur ein halber Lauftag und Ankunft in Dillenburg, dem Ende des Steigs und meinem Treffpunkt mit Svea. Euch eine geruhsame Nacht.
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    • Day 34–36

      Ein Gastgeber aus dem Bilderbuch

      April 12 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Übernachten auf dem kleinen Campingplatz in oder auf Sohl im tiny house
      Längste Etappe mit 27 km
      Vormittags bedeckt und kühl, nachmittags kurze Aufhellungen, aber oft bedeckt und kühl
      Immer noch diese trostlose Gegend, Wald grossflächig gerodet wegen Borkenkäfer, es sieht aus wie nach einem Bombeneinschlag.

      Nachdem der Gastgeber Alexander uns einen shuttle service anbietet, entscheiden wir uns, am nächsten Tag ohne Gepäck zu laufen, uns in Bad Laasphe abholen zu lassen und dafür nochmals eine Nacht auf dem heimeligen Campingplatz zu verbringen.
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    • Day 1

      Von Siegen zur Siegquelle

      June 9, 2022 in Germany ⋅ 🌙 12 °C

      Unsere Anreise nach Siegen von Wiesloch-Walldorf mit den Rädern verlief mit einigen Störungen und Wartezeiten, da gleich der erste Zug ausgefallen ist und wegen dem 9€ Ticket doch einiges los ist. Schluss endlich sind aber nach 6h doch noch in Siegen angekommen und nach einer kleinen Nacht-Etappe fand sich wie immer auch ein geeigneter Schlafplatz. Unsere erste Etappe führte uns entlang der Sieg bis hinauf zur Siegquelle.Read more

    • Day 54

      Vom Potsdamer Platz zum Jagdberg

      April 23, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Die Nacht verläuft diesmal ereignislos. Draußen regnet es. Drinnen ist es trocken. Ich wache wieder gegen sechs Uhr auf, packe zusammen und nehme einen Snack. Richtig frühstücken will ich später.

      Es geht zunächst zum Rhein-Weser-Turm. Das ist auch Hotel und Gaststätte. Die Tür ist auf. Ich frage, ob ich schon auf den Turm darf. Ich darf. Ich frage, ob ich mit den Hotelgästen frühstücken darf. Darf ich nicht. Es ist ziemlich voll und die beiden Damen haben gut zu tun. Also erklettere ich den Turm. Oben sieht man nicht viel, da die Scheiben beschlagen sind. Der Turm ist trotzdem nett.

      Ich gehe weiter und finde einen schönen Platz zum Frühstück. Eine Baumschule. Eine ungewöhnliche. Die Bäume sind die Schüler. Auf dem Lehrerpult ist ein Sitzplan, der erklärt, wir die Schüler heißen. Ich nehme am Lehrerpult Platz, esse und erkläre den Schülern, wie sie heißen. Keiner redet mit mir. Nur die Vögel.

      Bei der Rothaarhütte gehen meine Beine automatisch den kleinen Umweg, als sie lesen, dass diese geöffnet hat. Es gibt nur Getränke. Reicht mir vollkommen.

      Heute ist der Tag der breiten Forstwege und der Quellen. Ich sehe die Ferndorfquelle, die Ederquelle, die Siegquelle, die Ilmquelle, die Lahnquelle und viel zerstörten Wald. Aber auch nette Wiesen und Bachtäler. Schon vor der Lahnquelle beginnt es ordentlich zu schütten. Bis dahin war es trocken und warm, aber wenig Sonne. Auf der Ginsburg waren entsprechend viele Sonntagsausflügler, jetzt bin ich alleine unterwegs.

      Bei der Ilsequelle hat es fast wieder aufgehört zu regnen. Am Jagdberg zeigt sich ein heller Streifen am Horizont. Direkt zum Sonnenuntergang. Auf dem Jagdberg, der direkt an der Grenze zwischen NRW und Hessen liegt, ist eine geeignete Hütte zum Übernachten. Die nehme ich doch. Kommt genau zur richtigen Zeit.

      Gute Nacht!
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    • Day 3

      Die Lahn

      November 20, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

      Die Lahn ist ein 245,6 km langer, rechter und östlicher Nebenfluss des Rheins in Deutschland. Sie fließt durch Nordrhein-Westfalen (23,0 km ab der Quelle), Hessen (165,6 km) und Rheinland-Pfalz(57,0 km bis zur Mündung). Ihre mittlere Wasserführung beträgt an der Mündung rund 52 m³/s.

      Von den Nebenflüssen des Rheins liegt sie, gemessen an ihrer Länge, an 7. Stelle.
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    • Day 5

      Niederlaasphe

      November 22, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

      Niederlaasphe ist ein Stadtteil von Bad Laasphe im westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein. Es grenzt direkt an den östlichen Ortsrand der Kernstadt und erstreckt sich bis zur westfälisch-hessischen Landesgrenze, eingerahmt von den Bergen des Rothaargebirges und des Gladenbacher Berglandes. Heute leben in Niederlaasphe rund 1100 Einwohner.

      Geschichte

      1307 wurde die Ortschaft zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Grafen zu Wittgenstein kauften damals die Dörfer Fischelbach, Hesselbach, Puderbach und Niederlaasphe von den Rittern zu Breidenbach.

      Der Brückenplatz mit dem 1881 errichteten und nach wie vor genutzten Backhaus bildet das historische Zentrum des Dorfes. Neben der Landwirtschaftprägten vor allem eine Mühle und die Amalienhüttedie strukturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Ortschaft.

      Die Amalienhütte ging aus einem Hammerwerkhervor. Im Jahre 1848 erhielt Frau Amalie Jung die Baugenehmigung zur Errichtung eines Roheisenwerkes. 1859 floss das erste Roheisen aus dem Hochofen. Zu Ehren der Besitzerin erhielt das Werk seinen Namen.

      Im Jahre 1932 erwarb die Firma Buderus aus Wetzlardie Amalienhütte. Sie schloss am 1. Oktober 1975. Teile der Amalienhütte mit dem angrenzenden Hüttenweiher sind noch vorhanden. Auf dem ehemaligen Werksgelände befindet sich heute das wirtschaftshistorisch bedeutende Industriemuseum Trafostation.

      Am 1. Januar 1975 wurde Niederlaasphe in die Stadt Bad Laasphe (damals noch Laasphe) eingemeindet.

      Unweit der Amalienhütte in den Lahnwiesen beginnt der von Schülern des Bad Laaspher Gymnasiums im Jahre 1998 angelegte Planetenlehrpfad. Hier werden die Ausmaße des Sonnensystems mit den Entfernungen und den Größen der Sonne und ihrer Planeten im Maßstab 1: 1.000.000.000 veranschaulicht. Der ca. 6 km lange Lehrpfad führt entlang eines befestigten und entsprechend ausgeschilderten Weges zum Bad Laaspher Ortsteil Laaspherhütte.

      In den vergangenen Jahren nahm Niederlaasphe mehrfach mit Erfolg am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ teil. Neben zahlreichen ersten und zweiten Preisen konnten dabei auch mehrere bronzene und silberne Plaketten errungen werden. 1999 erhielt Niederlaasphe zudem einen Sonderpreis des Tourismusverbandes Siegen-Wittgenstein für die Vernetzung verschiedener touristischer Angebote in Verbindung mit dem Lahntal-Radweg. Im Jahr 2000 wurde die Ortschaft erneut mit der Bronzeplakette des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
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    • Day 2

      Kirche St. Petrus und Anna

      November 19, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

      Die römisch-katholische Kirche St. Petrus und Annaist ein ortsbildprägendes Kirchengebäude in Bad Laasphe im Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen). Die Gemeinde gehört zum Pastoralverbund Wittgenstein.

      Zweite Kirche

      Der Neubau wurde von 1968 bis 1969 auf demselben Grundstück nach Plänen des Architekten Aloys Sonntag errichtet und am 14. Dezember 1969 durch den Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger geweiht. Die Kirche bietet Platz für etwa 300 Besucher. Die außergewöhnliche Gestaltung basiert auf der Idee, sieben gestaffelte Pultdächer mit wenig Neigung in einer regelmäßigen Folge anzuordnen. Die Dächer sind sowohl in den Höhen als auch in den spezifischen Längen gestaffelt. Das mittlere Dach überragt die übrigen und ist auch breiter als alle anderen Dächer. Unter dem mittleren Dach befinden sich der Altarraum und die Orgel. Die sich je zu beiden Seiten anschließenden drei Pultdächer verlieren jeweils um dasselbe Maß an Höhe. Dadurch wurde der Einbau von insgesamt sechs Lichtbändern möglich, die den Innenraum beleuchten. Die Außenwände sind weiß verputzt, das Gebäude ist über eine Treppe erschlossen, die seitlich den Hang hinauf führt. In den 1980er Jahren wurde nach Entwürfen des Architekturbüros Sonntag, talseitig ein rechteckiger Glockenturm angefügt, er ist mit einem gegenläufigen Pultdach gedeckt. Der Innenraum ist durch die Dacharchitektur geprägt, seine Gestaltung ist symmetrisch. Der geräumige Altarraum ist um drei Stufen erhöht. Das Laiengestühl ist in leicht gebogener Ordnung um den Altarbereich gruppiert. Die Beichtstühle und Betwinkel sind unter den beiden äußeren Dächern untergebracht. Unter der Rückseite des mittleren Daches steht, leicht erhöht, ein Podium und darüber die Orgelempore. Die seitlichen Windfänge sind verglast. Die Wandflächen sind überwiegend in Weiß gehalten, sie werden durch Flächen in rotbrauner Farbe unterbrochen. Die Decken sind mit Holz verschalt. Die Verglasungen wurden nach Entwürfen von Ludwig Schaffrathangefertigt.
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    • Day 5

      Amalienhütte

      November 22, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

      Die Amalienhütte in Bad Laasphe-Niederlaasphe war ein Eisenwerk. Die ehemalige Transformatorstation ist heute ein Industriemuseum. Das Gebäudeensemble wurde am 1. Juli 1991 in die Denkmalliste der Stadt Bad Laaspheeingetragen.

      Geschichte

      Das Gebäudeensemble ging aus einem Eisenhammer am „Teich“ hervor, einem Weiher von Niederlaasphe. Dessen Konzession wurde 1707 von Graf Henrich Albrecht zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an die Gewerke Johann Henrich, Wilhelm Heidersdorf, Hans-Georg Wittich und Antonius Bergmann erteilt. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts waren die Familien Mittelmann und Feuring an dem Betrieb des Hammers beteiligt. Der Bürgermeister von Laasphe, Christian Müller, kaufte die Anlage 1821 für 11.000 Gulden; ein Weiterverkauf für 9000 Taler fand 1834 an Friedrich Doering, einen Apotheker aus Marburg, statt. Der Markt wurde in den folgenden Jahren von billigem Eisen aus Belgien und England dominiert. Der Betrieb des Hammers wurde damit schwieriger. Für 4.951 Taler ersteigerte Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein die Anlage 1846.

      Ein erneuter Verkaufsvertrag wurde im Oktober 1847 gezeichnet, in dem es vor allem um eine Hütte neben dem Hammer ging. Über ihren Schwiegersohn August Herwig erwarb Amalie Jung die Anlage für 4.695 Taler. Zu ihren Ehren wurde die Anlage in „Amalienhütte“ benannt. Im Jahr 1882 wurde die Hütte von Wallau ausgehend über die Obere Lahntalbahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen.[1]

      Später produzierten bis zu 500 Arbeiter vor allem gusseiserne Öfen. Zwei Transformatoren in der Umspannstation hatten eine gemeinsame von 1000 kW. Bis 1965 wurde das Hammerwerk noch mit Wasserturbinen betrieben. Die Anlagen wurden 1975 von Buderus stillgelegt.

      Von dem Gebäudeensemble ist eine Remise, eine Werkswohnung und ein Verwaltungsgebäude erhalten geblieben.

      Transformatorgebäude

      Die Transformatorstation der Amalienhütte wurde 1924 errichtet. Dies erfolgte in Turmbauweise mit rotem Sandstein. Die Anlage verteilte die Energie über eine Ringleitung der Buderusschen Eisenwerkeim Lahn-Dill-Gebiet. Vor allem das Hüttenwerk wurde so mit Strom versorgt.
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    • Day 3

      Steinchen und Blick auf Bad Laasphe

      November 20, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

      Das Steinchen wurde im Jahr 1927 als Mahnmal für die Gefallenen im Krieg eingeweiht. Auch die Opfer des Zweiten Weltkriegs wurden dort mit einer Tafel verewigt.

      Gegen die Pläne der Stadt Bad Laasphe, das Ehrenmal abzureißen, wurde im Jahr 1981 die Bürgeraktionsgemeinschaft Schöne Altstadt (BAG) aktiv. Für die Erhaltung wurde ein internationales Musikfest 1984 durchgeführt. Zusammen mit Spenden wurde die Sanierung finanziert.

      Im Januar 2017 wurde es von der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne Nordrhein-Westfalen als Denkmal des Monats von Südwestfalen ausgezeichnet.
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    You might also know this place by the following names:

    Bad Laasphe

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