Germany
Fladungen

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Travelers at this place
    • Day 16

      Fladungen

      July 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Die Rhön! Warm wars, von daher ganz gut, daß es viel durch Wald ging. Dazu wieder Grenzgrusel und diesmal Kunst. So eine Schranke haben Uwe, Marc und ich 89/90 mal fast umgefahren. Abschluss im hübschen Fladungen mit seiner erhaltenen Stadtmauer. Habe meine Mütze verloren...Read more

    • Day 6

      Etappe 5: Bad Königshofen nach Fladungen

      June 19, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

      Distanz: 57,1km
      Höhenmeter: 770m

      Es war wieder eine tolle Strecke, aber ab heute war das Wetter deutlich schwüler. Es war zuerst relativ kühl, aber dann mit den ersten Höhenmetern ging gleich das schwitzen los. Heute waren auch die Oberschenkel müde und ausgepowert, aber ich bin dann doch gut durch gekommen.

      Beim Durchstreifen der Landschaft freue ich mich besonders über abgenähte Wiesen und darüber kreisende Greifvögel wie Bussarde oder Milane. Das erinnert mich immer an meine Jugend, als ich auf den Wiesen unterwegs zum Modellsegelflug war.

      Unterwegs habe ich gemerkt, wie mich die ehemaligen Grenzanlagen immer weniger interessieren. Gewissermaßen ähneln sich diese und somit sind diese Gedenkstätten und der Bohlenweg mit seiner Lochplatte immer wieder eine Erinnerung auf dem richtigen Weg zur Ostsee zu sein.

      Gerade hier im ländlichen Raum ist immer noch krass zu sehen, wie groß der Unterschied nach 34 Jahren der Wiedervereinigung im Lebensstandard ist.
      Mit einem Blick kann man bei der Ortsdurchfahrt sagen, ob es Bayern oder Thüringen ist. In Städten wie Weimar, Erfurt oder Jena gibt es keinerlei Unterschiede zu Bamberg, Würzburg oder Murnau.

      In Fladungen ging es erst mal ins Wirtshaus, um eine vegetarische Bolognese zu essen - die richtig gut geschmeckt hat! Danach ging es zu Norma und mein Proviant aufzustocken.
      Da ich bereits früh losgefahren bin (im Nachbarzimmer hatte jemand den Fernseher um 5:40 Uhr lautstark eingeschaltet), habe ich dann auch noch das "Fränkisches Freilandmuseum Fladungen" besichtigt. Das war alles nett hergerichtet.
      Fladungen ist echt ein schöner Ort, der mit viel Liebe zum Detail hergerichtet wurde.

      Gleich nebenan ist noch das Freibad, vielleicht gehe ich gleich noch eine Runde schwimmen.
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    • Bayern ist erreicht ...

      July 31, 2015 in Germany ⋅ 18 °C

      … von der Wasserkuppe ging es nach gutem Frühstück im Hotel „Peterchens Mondfahrt“ erst einmal bergab, nahe der Landstraße. Als erstes Ziel am Wege die Fuldaquelle. Hier verlässt der Weg auch die Landstraße und geht weiter abwärts durch Wald, im Zickzack zwischen Felsmonolithen hindurch und über freies Feld in Richtung Rotes Moor. Die ganze Zeit ist schon der Sendemast Heidelstein zu sehen, die erste Landmarke in Bayern.
      Doch zunächst muss das Rote Moor durchquert werden – Holzstege, ein Aussichtsturm, Moorlandschaft, das ganze erinnert mich sehr an das Hohe Venn zu Hause. An einem Stausee vorbei geht es dann wieder bergauf zum Heidelstein. Das erste Schild „Auf den Wegen bleiben, Landratsamt Rhön-Grabfeld“ ist ein Beweis: Ich bin in Bayern, nach ziemlich genau 400 km zu Fuß. Auf einem Wiesenpfad geht es um die großen Sendeanlagen herum und anschießend wieder bergab. Der Abstieg bleibt mir noch lange in Erinnerung – eine blumige Farbenpracht, die ihresgleichen sucht. Weiter gehts. Im Bereich des Stirnberges wechsele ich noch einmal auf die hessische Seite. Hier stehe ich fast genau gegenüber der Wasserkuppe, habe in einem großen Schlenker nach Süden gemacht und so einiges an Höhenmetern gespart, ich habe mich ohne nennenswerte Höhenunterschiede um das Quellgebiet der Ulster bewegt, deren Tal sich hier bereits 350 m tief einschneidet. Da ich mich aber auf einem Premiumweg bewege, ist die Zahl der Mitwanderer im Vergleich zu den vorigen Tagen stark angestiegen. Entsprechend oft werde ich nach dem woher und wohin, nach meinem Feuerwehrrucksack gefragt und daraufhin in Gespräche verwickelt. Ich will nicht unfreundlich sein, aber wenn das 10 mal hintereinander in zwei Stunden geschieht, kommt man nicht vorwärts.
      Aber ich suche mir wieder meinen eigenen Pfad: Am Dreiländerpunkt Bayern-Hessen-Thüringen schlage ich mich querfeldein ins „Grüne Band“, den ehemaligen Sperrstreifen der innerdeutschen Grenze. Nur mit dem GPS kann ich mich hier durch diese Wildnis durchnavigieren, bis ich auf dem Kolonnenweg befinde. Hier werde ich auch prompt aufgehalten: von einem Landwirt, der seine Jungbullen auf dem ehemaligen Grenzstreifen weiden lässt. Er checkt aber die Lage und lässt mich passieren: „Wenn die Bullen kommen, lauf Richtung Westen und spring über den Zaun“ Die Bullen kommen nicht, und mein Abstecher nach Thüringen bleibt ruhig. An einem Grenzwachtturm wechsele ich wieder nach Bayern zurück, hole mir am „Schwarzen Moor“ einen Wanderstempel und steige schließlich von der Rhön hinab nach Fladungen in die nördlichste Stadt Bayerns. Eine nette kleine Altstadt, eine gemütliche Pension und ein rustikales Abendessen im Gasthof des Museums neben dem alten Bahnhof … im Ausschank: Rother Bräu aus Ostheim.
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    You might also know this place by the following names:

    Fladungen, فلادونغن, فلادونگ, Ֆլադունգեն, Фладунген, فلیڈنجن, DEXYA, 弗拉敦根

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