Germany
Gelber Wandschrofen

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Travelers at this place
    • Day 2

      Der Branderschrofen

      April 13 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Nicht weit war es von unserem eigentlichen Ziel, dem Tegelberghaus, bis hoch zum Gipfel. Noch gut gestärkt und voller Tatendrang entschlossen wir uns spontan diesen noch zu besteigen.
      Wir laßen, dass man deutlich nicht gesehen hätte, wenn man hier nie oben gewesen wäre.
      Nach etwas Kletterei und noch etwas Schnee war es gar nicht so schwer diesen Gipfel zu besteigen. Es war wirklich nur eine Kopfsache mit Drahtseil und der Höhe. Da es kein Alltag ist, waren wir recht konzentriert aber absolut machbar und lohnenswert.
      Nach eine kleinen Stärkung beim Abstieg am Tegelberghaus kamen wir nun auch unserem Startpunkt dem Schloß Neuschwanstein auch wieder näher.
      Wir lagen sogar so gut in der Zeit, dass wir trotz knappen 25 Grad den Außenpool und die Sauna unseres Hotels nochmal nutzen bevor wir zum Abendessen fuhren.
      Auch hier hatten wir einen Volltreffer gelandet. Es war äußerst köstlich und der Service eine Freude.
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    • Day 6

      Tegelberg

      August 14, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute war es sehr bewölgt aber immer noch 22°. Es zog uns gleich nach dem Frühstück nach draußen. Unser Ziel war schnell gefunden wir wollen auf den Tegelberg. Also alle ab ins Auto und nach wenigen Minuten waren wir am Fuß des Tegelbergs angekommen. Schnell an der Kasse die Karten gekauft und ab ging es mit der Kondelbahn hinauf auf den Berg. Die Aussicht war trotzdem sehr schön.Read more

    • Der Husarenritt auf der Königsetappe

      October 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      - 05:30 Uhr: Der Wecker klingelt.
      - 06:20 Uhr: Ich starte das Auto in Weissenhorn (550m über NN)
      - 08:20 Uhr: Der Wanderbus spuckt mich bei der Kenzenhütte aus (1.250m über NN)
      - 11:00 Uhr: Ich erreiche den Gabelschrofensattel auf 1.940m über NN

      Ich gebe zu: eine vernünftige Akklimatisierung sieht anders aus - dementsprechend fühlte ich mich zwischendurch. Aber von vorne:
      Ich wollte diese Königsetappe, die ich wetterbedingt schon zweimal an der Kenzenhütte abbrechen musste, unbedingt noch vor dem Winter wandern. Und da das Wetter an diesem Donnerstag passte, reichte ich spontan Urlaub ein und fuhr los.

      Die Etappe verläuft ab der Kenzenhütte erstmal moderat steil und steigert sich dann immer weiter. Nach dem Kenzensattel wird es dann leichter, jedoch wechselt am Gumpenkar der Untergrund auf unwegsames Gelände mit großen Felsblöcken.
      Eine kurze Pause in der nun einfallenden Sonne später stieg ich über ein sehr steiles und teils unwegsames Geröllfeld auf zum Gabelschrofensattel. Der Weg ist hier nur noch zu erahnen und ich freute mich über jede Markierung auf den Felsen, die ich finden konnte. Gott sei Dank bin ich hier nicht bei Regen oder Nebel hoch - mit meiner begrenzten alpinen Erfahrung bin ich auch so schon an die Grenzen gestoßen.

      Der Ausblick war allerdings überragend und auf der anderen Seite suchte ich dann erstmal nach dem Weg. Die erste Markierung, der ich folgte führte in sehr anspruchsvolles Gelände - das konnte nicht der richtige Weg sein.
      Ich kehre um und fand schließlich den richtigen Pfad - hier könnte der Weg besser markiert werden. Zwei anderen Wanderern, die nach mir vor dem selben Problem standen, rief ich von weitem zu, dass der Weg in meine Richtung führt - später bedankten sie sich bei mir, dass sie nicht den Umweg gehen mussten.

      Nun war ich endgültig in der Einsamkeit des „stillen Gebirges“ - dem Ammergebirge - angekommen. Nur das brunftige Röhren eines Hirsches und das Klappern einiger Gemsenhufe durchbrachen die Stille - am Himmel drehten vermutlich ein Steinadler und ein paar Kolkraben ihre Kreise. Von weitem konnte ich die Kirche auf dem Auerberg erspähen.

      An einigen Stellen musste ich nun meine Höhenangst etwas bändigen, aber wirklich ausgesetzt und gefährlich wurde es nie. Allerdings machte ich mir auf dem Weg immer wieder Gedanken, ob das alleine unterwegs sein hier oben wirklich die beste Idee ist. Handyempfang ist nämlich Fehlanzeige.

      Kurz überlegte ich noch, ob ich einen Abstecher auf die Ahornspitze unternehmen sollte - der anspruchsvolle Weg heute hatte aber zu viele Körner gekostet, so dass ich direkt zum Tegelberghaus ging und erstmal in der Sonne das wundervolle Panorama und einen Kaffee genießen durfte.

      Mit der Bergbahn ging es dann ins Tal und mit dem Bus dann zurück zum Auto am Wanderparkplatz. Morgen folgt dann vermutlich noch eine Etappe…

      Distanz: 11 km
      Rauf: 1.010 Hm
      Runter: 614 Hm
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    You might also know this place by the following names:

    Gelber Wandschrofen

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