Tyskland
Hildesheim

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Reisende på dette stedet
    • Dag 8

      Weihnachtsmarkt! 🎅🎄

      15. desember 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 6 °C

      Nach ca. 110 km haben wir in Celle endlich den ersten Lidl der heutigen Etappe gesehen. Und nach 120 km war es natürlich mal wieder Zeit für einen Platten in Bastis Hinterrad. Nach dem 3. Platten am 3. Tag in Folge wussten wir aber genau was zu tun ist und so wurde das Rad schnell wieder fahrbereit gemacht. Ursache war wieder ein Glassplitter. Da wir noch einige Kilometer vor uns hatten, durften wir uns davon aber nicht unterkriegen lassen und fuhren weiter.
      In Lehrte, Sehnde und in Hildesheim haben wir dann noch weitere Lidl-Filialen gesehen und zum Teil auch besucht.
      Highlight des Tages war der Weihnachtsmarkt in Hildesheim, unserem Zielort für heute. Nach 8 Stunden und 39 Minuten Fahrradfahren sind wir platt und freuen uns auf das Bett.

      Morgen geht's hoffentlich in das nächste Bundesland Hessen.

      Tagesetappe: 171 km
      Gesamtstrecke bisher: 1151 km
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    • Dag 9

      Sonnenschein ☀️

      16. desember 2023, Tyskland ⋅ ☀️ 5 °C

      Die Sonne scheint! Ungewohnt hell und freundlich begrüßte uns die Welt heute morgen. Bevor wir aus Hildesheim raus fuhren, haben wir nochmal zwei neue Schläuche gekauft, man weiß ja nie..
      Circa eine Stunde lang hatten wir tollen Sonnenschein, den wir wirklich genossen haben. Leider gab's parallel dazu den ganzen Tag starken Südwest-Wind, was für uns den ganzen Tag Gegenwind bedeutete. Zusätzlich dazu haben noch einige Berge auf uns gewartet und somit sollte auch dieser Tag richtig knackig werden.
      Bei unserem ersten Stop standen wir unter tierischer Beobachtung. In Orten die wir noch nie zuvor gehört hatten, in Bad Salzdetfurth und in Nörten-Hardenberg, fuhren wir an Lidl-Filialen vorbei. Die Bilder davon durften wie gewohnt natürlich nicht fehlen.
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    • Dag 2

      Chilliger Tag mit leckerem Abschluß

      25. juli 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

      In einer Stunde entspannt rund um den See gegangen, dabei 2 Caches geloggt.
      Nachmittags klopft es an die Tür und eine Journalistin der Hildesheimer Tageszeitung bittet um die Beantwortung einiger Fragen. In der Stadtverwaltung wird grade diskutiert, ob und wie ein neuer Platz nötig sei.
      Wir teilen gerne unsere Begeisterung über diesen Platz mit und auch, dass das nicht vorhandene Angebot für uns ausreichend sei. Aber wir würden sicher zur Minderheit der Wohnmobilisten gehören, die kein externes Klo/Dusche/V+E täglich benötigen.

      Als Tagesabschluß gönnen wir uns ein leckeres Essen im „Ahoi“ von Steffen Henssler.
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    • Dag 1

      Hohnser See

      24. juli 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach einem Vormittagsbesuch beim Enkel ging’s los auf Tour, aber wieder nur für einige Tage.
      Geplant war ein anderes Ziel, diesen Wohnmobilparkplatz wollten wir uns eigentlich nur angucken, nachdem ein Freund uns davon erzählte.
      Aber es ist wirklich schön hier. Ruhig, grün, Bade- und Kanueinsatzstelle an See und Innerste gleich um die Ecke, ausreichend Platz war für die Rennschnecke auch.
      Also eingeparkt, rauf auf die Keile (ist leicht schräg), Kaffee gekocht und chillen 😁
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    • Dag 3

      Ausflug in die Innenstadt

      26. juli 2023, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

      Mein neues Knie bekommt die Beugung auf dem Fahrrad noch nicht „verkehrssicher“ hin, darum ist mein Bewegungsradius ums Womo noch auf fußläufig eingeschränkt.
      Da ist es gut, dass direkt vorne an der Straße eine Bushaltestelle ist, von der ein Bus uns ohne Umsteigen direkt in die Innenstadt bringt. Noch ein Plus dieses Stellplatzes!

      Wir bummeln ein bißchen durch die Straßen, shoppen auf dem Wochenmarkt und Werner gönnt sich einen neuen Strohhut.
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    • Dag 217

      Zurück in Hildesheim

      15. mai, Tyskland ⋅ 🌬 25 °C

      Nun endet unsere kleine Reise hier.

      Danke, dass ihr uns hier gefolgt seid 😀.

      Wir werden schon bald zu einer neuen Reise aufbrechen... 😉

    • Dag 3–4

      Hildesheim hoch

      23. mai, Tyskland ⋅ ☀️ 21 °C

      Ein idyllischer Stellplatz direkt am Badesee, Mitten im Grünen und doch direkt in der Stadt. Die Stadt Hildesheim wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört. Umso erstaunlicher, dass einzelne Fachwerk-Viertel eine stimmige Atmosphäre ausstrahlen. Zahlreiche Kirchen und Klöster aus romanischer Zeit sind sorgfältig restauriert. Im Kreuzgang beim Dom zeugt der "1000-jährige Rosenstrauch" von der wechselhaften Geschichte.

      Die Nachkriegsarchitektur der Innenstadt hat nichts Besonderes. Doch die zahlreichen eingestreuten "historischen Perlen", so etwa auch das wunderschöne blaue Fachwerkhaus der Freimaurer-Loge, lohnen den Rundgang mit aufmerksamen Augen.
      Beeindruckend auch, wie die belastete jüngere Geschichte aufgearbeitet wird: im Rosengarten hinter der St.Michalis-Kirche erinnert eine Gedenktafel an die Deportation von behinderten und psychisch kranken Kindern aus dem dortigen Heim.

      In der St.Godehard-Kirche dagegen zeugt eine künstlerisch gestaltete Neuinterpretation des Kreuzwegs Christi von einer anderen Haltung. Das "Atelier Wilderers", eine kunsttherapeutische Initiative der Diakonie Himmelsthür, hat in einem zweijährigen Prozess eine beeindruckende und zum Nachdenken anregende Neufassung des Stationenwegs geschaffen. Lesenswert! Lebenswert!
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    • Dag 2

      Tag 2

      16. januar 2023, Tyskland ⋅ ⛅ 4 °C

      Heute morgen konnte ich zum Glück gut Strecke machen weil gegen Abend war der Gegenwind wieder erbarmungslos. Vom Regen bin ich heute tatsächlich komplett verschont worden. Und abwechslungsreich war der Weg heute auch (etwas weniger als die letzten Tage aber immernoch schön). Aufgrund einer kaputten Isomatte gibt's heute ein warmes Bett inklusive dringend benötigter Dusche.

      Kilometer Heute: 118
      Kilometer Gesamt: 301
      Höhenmeter Heute: 430
      Höhenmeter Gesamt: 1.326
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    • Dag 3

      Kurze Erkundung Hildesheims 2

      3. september 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 22 °C

      Weiter geht es mit dem Rundgang im Dom. Am Westende des Langhauses kurz vor der Bernwardstür steht das spätromanische Bronzetaufbecken, das im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts vermutlich in Hildesheim aus Bronze gegossen wurde. Es zeichnet sich durch Bildschmuck von höchster Qualität und vollendete Proportionen aus und wird zu den hervorragendsten Werken seiner Art gerechnet.

      Von starker Aussagekraft ist das Bildprogramm, das sowohl in den drei Ebenen (waagerecht) wie in den vier Achsen (senkrecht) Bedeutungszusammenhänge herstellt und insgesamt eine biblisch-aszetische Mystagogie der Taufe bietet. Die Bilder werden durch lateinische Titel und Schriftbänder zusätzlich erklärt.

      Die unterste Ebene, Fundament und Ausgangspunkt, bilden vier männliche Gestalten, die das Ganze tragen. Es sind Personifikationen der vier Lebenströme, die vom Paradies ausgehen (Gen 2,10-14 EU). Alle vier gießen aus Krügen Wasserströme aus: Was durch die Sünde versiegt war, beginnt mit der Taufe wieder zu fließen. Zugleich sind sie in Kleidung, Haltung und Haartracht deutlich unterschieden und stehen für verschiedene Lebensalter und Lebensstände.

      Die zweite Ebene, an der Kesselwand, zeigt in vier Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament die zentralen Bedeutungsaspekte der Taufe:
      - die Taufe Jesu,
      - der Durchzug durch das Rote Meer,
      - das Bild der Gottesmutter und
      - die Ankunft im Land der Verheißung.

      Die oberste Ebene bilden die vier Szenen des Deckels. Sie entfalten die Bedeutung der Taufe für das christliche Leben:
      - das Bild der Fußwaschung Christi durch die „Sünderin“,
      - der blühende Stab Aarons (Num 17,16-25 EU) versinnbildlicht die fruchtbare Jungfräulichkeit Mariens und die Keuschheit der Getauften,
      - der von Herodes befohlene Kindermord in Bethlehem und
      - die Personifikation der Misericordia schließlich, eine königlich thronende Frau, die die Werke der Barmherzigkeit übt, zeigt, wie der Gnadenstrom der Taufe sich im konkreten Leben auswirkt.

      Das sozusagen "Sahnehäubchen" des Rundgangs finden wir im Westwerk des Doms: die berühmte Bernwardstür. Die Bernwardstür ist eine um das Jahr 1015 datierte zweiflügelige Bronzetür im Westportal des Doms zu Hildesheim. Ihr reicher biblischer Figurenschmuck, der Szenen aus dem 1. Buch Mose und dem Leben Jesu Christi einander gegenüberstellt, gilt als erster Bildzyklus der deutschen Plastik.

      Nach der Restaurierung weisen die Türflügel in einem Vorraum wieder nach außen und stellten so dem Ankommenden die porta salutis, die Tür zum Heil vor Augen. Aus konservatorischen Gründen werden die Torflügel nur zu feierlichen Anlässen geöffnet. Die Tür, die ihren Namen nach ihrem Auftraggeber, Bischof Bernward von Hildesheim (983–1022), erhielt, gilt als eines der Hauptwerke der ottonischen Kunst.

      Die Tür ist zusammen mit der Christussäule Teil der Bemühungen Bischof Bernwards, durch künstlerische Spitzenleistungen seiner Bischofsstadt im Rahmen der von den Sachsenkaisern angestrebten Erneuerung des Römischen Reiches eine kulturelle Vormachtstellung zu verschaffen. Eine lateinische Inschrift auf dem mittleren Querrahmen, die noch zu Bernwards Lebenszeit einziseliert wurde, weist das Jahr 1015 als Terminus ante quem für die Herstellung der Türen auf:

      „AN[NO] DOM[INICE] INC[ARNATIONIS] M XV B[ERNVARDVS] EP[ISCOPVS] DIVE MEM[ORIE] HAS VALVAS FVSILES IN FACIE[M] ANGELICI TE[M]PLI OB MONIM[EN]T[VM] SVI FEC[IT] SVSPENDI“

      „Im Jahre des Herrn 1015 ließ Bischof Bernward − seligen Angedenkens − diese gegossenen Türflügel an der Fassade des Engelstempels zu seinem Gedächtnis aufhängen.“

      Die Türflügel wurden jeweils aus einem Stück gegossen. Angesichts der Maße (links 472,0 × 125,0 cm, rechts 472,0 × 114,5 cm, maximale Stärke ca. 3,5–4,5 cm) und des enormen Gewichts (jeweils etwa 1,85 t) der Türflügel, ist dies für damalige Zeiten eine große handwerkliche Leistung. Als Rohmaterial für das Gießen diente Rotguss, der vorwiegend aus Kupfer (über 80 %) sowie zu etwa gleichen Teilen aus Blei, Zinn und Zink besteht.[15] Die bisherigen Materialanalysen konnten allerdings nicht klären, aus welcher Erzlagerstätte die verwendeten Metalle stammen; die seinerzeit bereits belegte Hütte am Rammelsberg bei Goslar scheidet jedenfalls aus.[16]

      Wie ihre Vorgänger in Aachen und Mainz wurde die Bernwardstür im Wachsausschmelzverfahren hergestellt, das höchste Ansprüche an die Arbeiter der Gießwerkstätte stellte, da die Gussform nur einmal verwendet werden konnte.

      Die einzelnen Szenen des Bilderzyklus wurden von den Modelleuren aus massiven Wachs- oder Talgtafeln herausgeschabt und erst danach, gestützt durch ein Eisengerüst, zusammengesetzt; dadurch entstanden vermutlich auch die leichten Unregelmäßigkeiten in der Bänderung, die die einzelnen Darstellungen unterteilt. Auch die Türzieher in Form von fratzenhaften Löwenköpfen mit Gnadenring wurden nicht nachträglich aufgelötet, sondern waren schon auf der Wachsform vorhanden.

      Technische Analysen haben gezeigt, dass man die Lehmform auf der Längsseite stehend mit Bronze befüllte, damit sich das flüssige Metall gut verteilen konnte. Nach- bzw. Überfanggüsse an den Türen belegen, dass sich beim Auskühlen Risse im Metall gebildet hatten. Der erkaltete Rohguss der Türflügel war vermutlich noch recht grob, von Metallgraten an der Stelle der Abfluss- bzw. Abluftkanäle in der Lehmform übersät und musste noch in großem Umfang durch Ziselieren nachbearbeitet werden.

      Quelle: Wikipedia
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Hildesheim

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