Germany
Hilter am Teutoburger Wald

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Travelers at this place
    • Day 5

      HH5 weiter nach Halle (Westfalen)

      May 27, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

      Gut ausgeruht ging es heute erstmal zu einem königlichen Frühstück. Gut gestärkt machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein und bereits hohen Temperaturen um halb 11 auf den Weg. Nachdem wir Dissen verlassen hatten und wieder auf den Hermannshöhen waren kamen wir, wie schon die letzten Tage, immer wieder an wunderbar riechenden Bärlauchfeldern im Wald vorbei.
      Es gab im Vergleich zu den letzten Tagen nun ordentliche Steigungen sowie ein paar Aussichtstürme. Daher konnten wir mehrfach schöne Aussichten genießen, z.B. vom Luisenturm (dort gab es auch ein Gasthaus mit leckerem, selbstgebackenem Erdbeerkuchen) und kurz vor der “Großen Egge“. Ausserdem war eine Besonderheit, dass wir einige Zeit auf der Grenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein Westfalen auf dem Bergkamm gelaufen sind. Dieser Kamm wurde nur durch Borgolzhausen (ohne Jugendherberge) und ein paar Straßen durchbrochen. Außerdem waren wir an der Burg Ravensberg. Gegen 21 Uhr sind wir dann auch endlich in unserem Hotel in Halle (Westf.) angekommen... nach 23 km (insgesamt = 102 km). Meine Füße waren ziemlich platt. Bei meiner Mutter ging es heute noch. Aber jetzt, nach dem duschen liegen wir beide platt im Bett.
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    • Day 8

      Hilter beim Teuteburger Wald

      May 7, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute wieder Mal Landvergnügen beim Hof Fischer, nette Gegend. Nach dem Regenschauer per Rad zum Bifurkation. Der Fluss Hase teilt sich und die Else entsteht. Am Ende enden beide in der Nordsee. Ein Phänomen, das in Deutschland einmalig ist. Insgesamt 27 km unterwegs. Unseren letzten Abend beim Grillen chillig ausklingen lassen.Read more

    • Tag 4: Bad Iburg - Bad Rothenfelde

      October 3, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

      Auch das Frühstück in Bad Iburg war fantastisch, ebenso das Lunchpaket. Das war ja bei allen Unterkünften enthalten, kam vorher aber immer in der Gestalt von ‚schmiern Sie sich doch ein Brötchen, hier ist eine Plastiktüte, ein Apfel und ein kleiner Saft‘. Nicht heute- da gabs eine liebevoll gepackte Papiertüte mit Leckereien wie Müsliriegel, frischem Obst und Gummibärchen.
      Vermutlich weil heute Feiertag ist, bin ich ein paar mehr Wandernden begegnet. Das bringt mich auch zu meiner obligatorischen Wegeverfehlung. Mein Navi wies eine Abzweigung aus, die es in echt nicht gab. Also lief ich zurück zur letzten Gabelung und traf dort auf eine Wanderin, die auch etwas ratlos war. Die Schilder waren unleserlich, die alternativen Pfade irgendwie nicht überzeugend. Also folgten wir gemeinsam dem von mir eingeschlagenen Weg und trafen 2 km später wieder auf den eigentlichen Hermannsweg. Ich würde sagen, auch das zählt nicht als ‚verlaufen‘ - schließlich war ich nicht allein! Wir plauderten nett in der Art ‚mein schönstes Wandererlebnis‘. Genau wie ich war sie das erste Mal alleine unterwegs. Nach einer Weile machte sie Rast und ich zog alleine weiter. Obwohl die Gesellschaft angenehm war, fiel mir danach auf, wie sehr es meinen Rhythmus beeinträchtigt. Alleine ist dann doch besser, zumindest auf dieser Tour.
      Nach 15 km war die heutige Etappe schon vorbei, mein Gastgeber sammelte mich mit dem Auto in der Noller Schlucht ein (wo ich dann auch morgen früh wieder einsteige) und brachte mich ins 4 km entfernte Bad Rothenfelde.
      Ein süßes Städtchen, bekannt für seine Salzquellen. Hier gibt es mehrere Kurkliniken und ein Thermalbad. Entsprechend ist der Altersdurchschnitt eher hoch. Erwähnenswert sind zwei imposante Gradierwerke, die früher zur Salzproduktion dienten. Dabei läuft Sole mehrmals an einem Holzgerüst hinab so dass der Salzgehalt immer höher wird. Heute plätschert das Salzwasser noch aber es wird kein Salz mehr gewonnen, weil es im Vergleich zu anderen Verfahren zu teuer ist.
      Mein nächstes Ziel war ein Eiscafé, das mir mein Gastgeber empfohlen hatte. Kurz nachdem ich eingekehrt war, setzte ein fürchterlicher Wolkenbruch ein. Dagegen war der Nieselregen, der mich heute während der ganzen Strecke begleitete, regelrecht harmlos und nachträglich gar nicht mehr schlimm. (Erkenntnis: im dichten Wald regnet es eigentlich gar nicht, da ist nur nasse Luft)

      Tagesstrecke: 15,4 km
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    Hilter am Teutoburger Wald

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