Germany
Hohemark

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Travelers at this place
    • Vorbereitung auf das Camping-Abenteuer

      September 5, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Gestern habe ich mir über die Plattform « Paulcamper » einen Campingbus gemietet. Es ist ein VW California mit dem Namen Harry und gehört Kai aus Gießen. Es ist das erste Mal für mich, dass ich mit solch einem Gefährt unterwegs sein werde - ein echtes Abenteuer für mich! Da Harry im Moment noch benötigt wird, werde ich ihn am kommenden Donnerstag, 10.9., in Gießen abholen. Ich bin wirklich schon sehr gespannt und etwas aufgeregt!

      Kai erscheint am Telefon sehr versiert und entspannt. Er meint, dass Harry für meine Zwecke gut passt und auch schon öfter in Italien und Kroatien unterwegs war. Für mich alleine werde ich reichlich Platz haben, theoretisch könnten mit dem hochgeklappten Dachzelt vier Leute drin schlafen. Wobei ich mir das dann doch sehr beengt vorstelle...

      Ich bin beruhigt, da ich mit Kai einen erfahrenen Ansprechpartner habe, der mir alles gut zeigen und erklären kann. Mein Fahrrad kann ich auch transportieren, das empfiehlt Kai sogar, um vor Ort einen größeren Radius zu haben. Der Wagen ist komplett ausgestattet inklusive Campingstühlen und ich kann auch noch Zusatzbehör bekommen wie z.B. mobile Toilette (!) oder einen Grill.

      Über die Internetplattform erhalte ich auch ein sehr hilfreiches e-book zur Einführung in das Campingleben inklusive Tipps für Camping apps und Pack-Checklisten. Wenn ich an die ersten Zelturlaube Ende der 80er Jahre zurückdenke, ist das schon alles sehr komfortabel 😉. Den ADAC Campingführer als Printausgabe hole ich mir auch noch. Damit fühle ich mich jetzt schon mal gut gerüstet!

      Jetzt kann ich schon mal mit der Routenplanung anfangen. Ich möchte gern ans Mittelmeer, da bietet sich Italien und Istrien/Kroatien an. Ich werde unterwegs auf jeden Fall die Entwicklung der Corona-Reisebeschränkungen verfolgen. Generell möchte ich nur eine Grobplanung machen und vielleicht noch die ersten Tage genauer planen. Ansonsten möchte ich mich treiben lassen und schauen, wo es mir gefällt und auf was ich Lust habe. Vielleicht verläuft die Reiseroute ja auch ganz anders...
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    • Meine Camper-Reise - Resümee

      October 2, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Nun bin ich wieder zurück von meiner dreiwöchigen Camper-Reise. Harry ist wieder bei seinem rechtmäßigen Besitzer Kai in Gießen. Ja, es war gestern abend ein merkwürdiges Gefühl, mein temporäres „Zuhause“ wieder vollständig ausgeräumt und geputzt zu übergeben. Wir hatten uns gut aneinander gewöhnt :). Gleichzeitig habe ich es auch genossen, mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen und ein komplettes Badezimmer für mich alleine zu haben 😉.

      Ich schwelge noch in den Erinnerungen an diese Reise mit so vielen unterschiedlichen und sehr bereichernden Erfahrungen und Erlebnissen. Es war die ganze Bandbreite der Erlebnis- und Gefühlswelt dabei. Physische und mentale Herausforderungen wie das Klettern an der Küste von Sirolo und die allerersten Tage, als viele Handgriffe noch neu waren, ich mich mit dem Wagen noch nicht gut auskannte und vor überfüllten Campingplätzen stand.

      Ich habe einsame Momente erlebt und gleichzeitig die wunderbare Erfahrung, Strände für mich fast alleine zu haben. Dann wieder Touristenströme in den Cinque Terre. Und die unzähligen Glücksmomente in der Natur und am Strand mit ruhiger Morgenstimmung, leckeres Essen und nette Begegnungen auf den Campingplätzen.

      Ich bin mehrere Tausend Kilometer allein über italienische, deutsche, österreichische und Schweizer Autobahnen und auch holprige Landstraßen gefahren. Manchmal gab es knifflige Situationen beim Rangieren auf engen Park- oder Campingplätzen und bei der Abwasserentleerung. Ich habe sie alle gemeistert💪. Und wenn ich alleine gar nicht mehr weiterkam, habe ich immer freundliche Hilfe irgendwoher bekommen!

      Die Autofahrten waren in gutem Gleichgewicht mit Strandtagen und Aktivsport wie Wandern und Radfahren. Kulturelle Sehenswürdigkeiten spielten nur eine kleine Nebenrolle - im Mittelpunkt stand das tiefe Erleben der Natur, des Meeres und der Strände und die Erfahrung des Lebens in einem Camper. Ich habe immer in mich reingespürt, was mir gut tut und dann jeweils ganz spontan meine Entscheidungen getroffen. Durch das Alleinsein habe ich viel nachgedacht und -gespürt, so war es auch eine Reise zu mir selbst...

      Das Schlafen im Dachzelt unter dem Sternenhimmel und mit den Geräuschen der Natur (und sogar der Züge) war ein großes Highlight! Außerdem der morgendliche Kaffee am Strand, am Meer oder mit toller Aussicht von oben. Die Unabhängigkeit und Spontanität, jeden Morgen neu zu entscheiden, was ich mache und wo ich die nächste Nacht verbringe, war ebenfalls eine wunderbare Erfahrung! Die Einfachheit des Lebens auf den Camping- und Parkplätzen ist schön. In manchen Situationen konnte ich mich dann über eine funktionierende Toilette freuen, als ob es der größte Luxus wäre!

      Nicht jede Erfahrung war “schön” im klassischen Sinn. Es gab natürlich unangenehme und schwierige Situationen, die sich nicht gut anfühlten, z.B. das Gewitter über mir, als ich im Campingbus festsaß und angesichts der Wetterprognosen nicht wusste, wo ich die nächste Nacht verbringen soll. Oder die Erfahrung von mehreren Tage ohne nennenswerte Kommunikation und Begegnung mit anderen Menschen, da die Campingplätze und Strände fast leer waren. Gleichzeitig hat dieses Alleinsein eine intensive Begegnung mit mir selbst ermöglicht.

      Solche Herausforderungen gehören immer zum Leben dazu. Meine Erfahrung und Erkenntnis ist: Ich bin keiner Situation ausgeliefert, denn es gibt immer mindestens eine Handlungsoption. Wenn wir uns allen Herausforderungen stellen und sie so gut wir können meistern und uns selbst in der Tiefe begegnen, stärkt dies das Selbstvertrauen. Und meine Erfahrung ist auch, dass sich das Gute immer wieder “automatisch” einstellt.

      Ich habe auch wieder mal festgestellt, dass ich zwar gut alleine sein kann und dies auch sehr schätze und brauche. Andererseits liebe ich den Austausch, die Begegnung, Lachen und Feiern mit anderen Menschen! Die richtige Balance ist für mich das A&O !😊

      Mit Blick auf all diese Erfahrungen fällt es mir sogar schwer, die geographischen “Highlights” dieser Reise zu nennen. Ich habe zu jedem einzelnen Standort mit seinen Besonderheiten eine intensive Beziehung:

      - Die erste Probenacht im Camper noch in Oberursel mit einem leckeren Abendessen bei Waldtraut
      - Eine Übernachtung beim Kloster Andechs mit überfüllten Campingplätzen und vielen hilfsbereiten Menschen
      - Der Millstätter See mit dem wunderschönen Campingplatz in Terrassenlage, Baden im See und der Begegnung mit Lisa und Reinhard
      - Der familiäre Villa al mare-Campingplatz mit der Entdeckung des morgendlichen Kaffees am Strand, dem Ausflug nach Venedig und einer schönen Radtour
      - Eine Nacht im Hinterland der Marken auf einem schönen ruhigen Stellplatz im Grünen
      - Sirolo mit der wunderschönen Kalksteinküste und dem Campingplatz in Terrassenlage und eigener Badebucht
      - Die Übernachtung auf einem Parkplatz in Montopoli alleine mit fantastischer Aussicht und eigenem “Balkon”
      - Der naturbelassene weitläufige Campingplatz bei Anzio mit wenigen Gästen und weiten fast menschenleeren Stränden und einem hervorragenden Fischlokal
      - Die Palmenriviera bei Grottamare mit gut ausgebauten Radwegen und einem Stellplatz mit Frühstück und Abendessen direkt am Strand
      - Tolle Wanderungen in den Cinque Terre und Wiedersehen der hübschen Dörfchen und mit einem familiären Campingplatz abseits vom Touristenrummel
      - Und schließlich die wunderschöne Morgenstimmung am Lago Maggiore

      Ich fühle mich sehr erfüllt von dieser Reise und bin sehr dankbar für alle Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen!
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    • Faszinierender Zug der Kraniche

      November 4, 2020 in Germany ⋅ 🌙 5 °C

      Heute bin ich einfach geflasht! Die Kraniche zogen zu Tausenden über den Hochtaunuskreis Richtung Südwesten. Ihre nächste Station ist der Lac du Der in Frankreich (das hat mir Hans als großer Vogelexperte erzählt).

      Heute morgen konnte ich die Trupps schon von meinem Balkon aus sehen, sozusagen vom Logenplatz aus 😊. Das ging heute den ganzen Tag so weiter, als ich mit Rita durch den Taunus zum Hünerberg gewandert bin.

      Und heute nachmittag bin ich bis zum Sonnenuntergang auf meinem Balkon geblieben, um die vielen Kranich-Trupps zu beobachten. Wie auf einer Perlenschnur kam ein Trupp nach dem anderen, teilweise in großer Höhe. Einmal haben sich die Kraniche direkt über mir kreisförmig nach oben „geschraubt“. Ein gigantisches und sehr faszinierendes Naturschauspiel!

      Laut „ornitho.de“ waren es fast 10.000 Kraniche, die hier heute durchgezogen sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich das so nah miterleben durfte! 🙏🏻
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    • Kurz vor dem Sudan-Wüstenabenteuer

      November 19, 2020 in Germany ⋅ 🌙 6 °C

      Wer hätte gedacht, dass in diesen „Corona-Zeiten“ tatsächlich eine Fernreise möglich sein könnte? Ich jedenfalls noch vor einigen Wochen nicht!

      Als ich Anfang 2020 anfing, mein Sabbatical zu planen, hatte ich für den Herbst zwei Gruppen-Wüstenreisen beim Veranstalter nomad gebucht. Die Reise nach Jordanien im Oktober wurde später abgesagt. Dafür hielt der Reiseveranstalter an der Geländewagen-Expedition in den nördlichen Sudan fest, was für mich selbst eine Überraschung war!

      So wird es also tatsächlich wahr, dass ich am 20.11. mit Turkish Airlines über Istanbul nach Khartoum fliege!

      Die Vorbereitung der Reise in den letzten Wochen war mit einigen Hindernissen verbunden, bei denen ich immer wieder mal zweifelte, ob die Reise tatsächlich umsetzbar sein wird.

      Das nach meiner Wahrnehmung größte Risiko ging von den explosionsartig steigenden Corona-Infektionszahlen und damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens aus. Ziemlich schnell war mir persönlich zwar klar, dass mein Ansteckungsrisiko bei dieser Reise sehr gering ist. Es ist eine reine outdoor-Reise teilweise durch Wüstengebiet mit Übernachtung in Einzelzelten. Aus Sicht des Auswärtigen Amtes ist jedoch der Sudan - wie inzwischen fast die ganze Welt - Corona-Risikogebiet. Die im Juni seitens des Auswärtigen Amtes ergangene Reisewarnung gilt damit unvermindert fort.

      Eine Zeitlang war unklar, ob überhaupt und wenn ja, unter welchen Bedingungen Reisen in Risikoländer stattfinden können. Einige Länder haben ihre Grenzen zeitweise geschlossen bzw. schicken Touristen direkt in Quarantäne vor Ort. Auch der Sudan hatte seine Grenzen vorübergehend geschlossen, jedoch wurden sie relativ früh nach der ersten Ansteckungswelle wieder geöffnet. Quarantäne-Auflagen für Touristen wurden bisher nicht verfügt trotz der stark steigenden Infektionszahlen in Europa. Vermutlich ist die Anzahl von Touristen auch sehr gering. Der Luftverkehr wurde auch mit Einschränkungen wieder aufgenommen. Also von dieser Seite kein Reisehindernis in Sicht.

      Auf deutscher Seite bestand für mich das Risiko vor allem in eventuellen Ausgangssperren/Quarantäne-Verpflichtung. Dass ich nach der Rückkehr aus dem Sudan einige Tage in Quarantäne bleiben muss, stört mich in meiner aktuellen arbeitsfreien Zeit nicht so sehr. Ich weiß, dass ich die Zeit gut nutzen werde mit Aufarbeitung der Reise und blog-Schreiben:):).

      Aufgrund der Reisewarnung und der Pandemie-Situation stellte das Thema Reiseversicherung, vor allem Auslandskrankenversicherung, ein größeres Problem dar. Die meisten (großen) Versicherungen schließen Erkrankungen aufgrund von Pandemien bzw. Reisen in Länder mit Reisewarnung aus. Auch meine bestehende Reiseversicherung verlor damit ihre Gültigkeit. Es musste also dringend eine neue Auslandskrankenversicherung her, da diese bei Einreise in den Sudan auch gefordert wird. Glücklicherweise hatte nomad den Versicherungsmarkt daraufhin schon durchforstet und eine Versicherung empfohlen. Den richtigen Tarif zu finden, war dann noch eine Herausforderung... Wieder eine Hürde gemeistert! 😊

      Zwischendurch habe ich mich noch mit outdoor Equipment eingedeckt - passender Schlafsack, Luftmatratze, Kissen und diverse Kleinigkeiten (z.B. outdoorseife). Wie kalt wird es nachts in der Wüste? Bei einer Wüstenreise ohne sanitäre Anlagen und mobilem Camp ohne Elektrizität und genereller Wasserknappheit gibt es noch ein paar Besonderheiten zu berücksichtigen, auf die man sich vorbereiten sollte ;) Da wird schon der „Toilettengang“ zum kleinen Abenteuer, haha... Und was passiert eigentlich mit Klopapier in der Wüste? 🤔

      Für kleinere Überraschungseffekte sorgte dann zwischendurch noch mein Reiseveranstalter, z.B. als sich plötzlich herausstellte, dass ich zusätzlich zum Reisepreis noch 300 USD Eintrittsgelder für die archäologischen Ausgrabungsstätten in bar mitbringen muss. Da im Sudan weder EC- noch Kreditkarten akzeptiert werden, muss alles Geld Cash mitgebracht werden. Hm, soviel Bargeld hätte ich wahrscheinlich nicht mitgenommen, da es vor Ort kaum Möglichkeiten gibt, Geld auszugeben. Wäre mir dann der Eintritt vor Ort verweigert worden?

      Eine sehr aufwändige und bis zum Schluss nervenaufreibende Prozedur stellte die Ausstellung des Visums dar. Hier war noch alles wie in den 70er Jahren! Antragsstellung auf Papier mit gefordertem Einladungsschreiben aus dem Sudan und inklusive Papierbestätigung meiner Überweisung der Visagebühr (trotz online-Banking und Echtzeit-Überweisung). Meine Bank hatte wegen Corona alle Stempel verbannt, auch hier war ein Workaround zu finden...

      Schon beim geforderten Versand meines Passes (trotz Einschreiben) fühlte ich mich etwas unwohl. Dann hörte und las ich - NICHTS! Es gab keine Bearbeitungsbestätigung, keinen Hinweis, ob meine Unterlagen ok sind oder wann der Pass zurückgeschickt wird. Abgesehen davon, dass ich der Postbeförderung auch in diesen Corona-Zeiten voll vertrauen musste... ;) Ans Telefon geht bei der Botschaft meist niemand oder es ist besetzt, auf meine email bekam ich keine Antwort. Ommm...🧘‍♀️

      Drei Tage vor dem Abflug lagen die Nerven bei mir blank! Die wichtigste Voraussetzung für meine Reise war noch nicht erfüllt. Mein Reiseveranstalter machte Druck. Schließlich kam an meinem Geburtstag sozusagen „auf den letzten Drücker“ mein Pass mit Visum, hurra!! Mein schönstes Geburtstagsgeschenk! Aus Versehen hatte ich jedoch ein „Transitvisum“ und kein Tourist Visa erhalten, also noch eine Schleife. Per email bekam ich dann noch eine Zusatzbestätigung, dass ich Inhaberin eines Tourist Visa bin. Puh! Mal sehen, was sie damit am Flughafen in Khartoum machen...

      Letztes todo vor dem Abflug war dann noch der bei Einreise in den Sudan geforderte Corona-Test. Dieser darf weder zu spät noch zu früh erfolgen und muss selbstverständlich negativ ausfallen. Das errechnete Datum der Probenentnahme war daher - ebenfalls mein Geburtstag, haha!

      Auch diese letzte Hürde habe ich erfolgreich überstanden. Jetzt kann’s wirklich losgehen und ich freue mich riesig! Unsere Kleingruppe wird aus drei alleinreisenden Frauen und dem sudanesischen Reiseleiter bestehen. Ich bin sehr gespannt auf alle neuen Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen!

      Vermutlich werde ich während meiner Tour durch die Wüste kaum Internetempfang haben. Ich werde mit Papier und Stift meine persönlichen Erfahrungen notieren und nach meiner Reise aufarbeiten. Eine Reise „offline“ - back to the roots, ich freue mich darauf!
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    • Eine weitere einmalige Reise steht bevor

      January 22, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

      Ich kann es noch immer kaum glauben, dass ich erneut verreisen darf in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten! Ganz spontan und kurzfristig hat sich die Möglichkeit für mich ergeben, mit dem Reiseveranstalter Diamir im Rahmen einer Kleingruppenreise nach Uganda zu reisen. Schon seit vielen Jahren habe ich die Idee im Kopf, einmal die einzigartigen, vom Aussterben bedrohten Berggorillas in ihrem natürlichen Umfeld zu erleben. Jetzt soll es tatsächlich Wirklichkeit werden! Am 24.1. abends wird mein Flieger abheben über Addis Abeba nach Entebbe/Kampala...

      Wir werden knapp 2 Wochen durch Uganda fahren, verschiedene Nationalparks sehen, mit Rangern durch die Natur laufen, die afrikanischen Wildtiere erleben, in Safari lodges übernachten - und Schimpansen und Gorillas im Regenwald besuchen. Und dabei sogar den Äquator überqueren! Außerdem werde ich erneut den Nil sehen, der aus Ruanda kommend den Victoria-See speist und von da aus weiterfließt nach Nordwesten. Ich bin unendlich dankbar und freue mich riesig, dass sich diese Möglichkeit aufgetan hat!

      Aufgrund von Corona und der damit verbundenen Unsicherheit, ob die Landgrenze zwischen Uganda und Ruanda geöffnet bleibt, wurde das Ende unserer Gruppenreise etwas abgewandelt. Wir werden in Uganda bleiben und dort zweimal die Möglichkeit zum Gorilla-Tracking haben. Insofern stimmt der Routenverlauf, den ich als Foto der Landkarte hier anfüge, nicht 100%ig. Mich stört diese kleine Änderung nicht im Geringsten! ;)

      Im Anschluss werde ich dann noch an die kenianische Südküste weiterfliegen und ein paar Tage am Strand in der Coconut Beach lodge verbringen. Schnorchelausflüge sind auch eingeplant. Wenn ich Glück habe, kann ich sogar Walhaie beobachten und Schildkröten am Strand. Also drückt mir die Daumen! ;)

      Die Vorbereitungen sind jetzt nahezu abgeschlossen. Aufgrund der unterschiedlichen Corona-Regeln, der Kurzfristigkeit und der Tatsache, dass ich zwei Länder bereise, waren die Vorbereitungen etwas kompliziert und teilweise nervenaufreibend. Einiges war noch abzuklären, zumal sich die Corona-Ein- und Ausreisebestimmungen in Kenia zuletzt noch geändert hatten und das Visum für Kenia seit 1.1.2021 ausschließlich online zu beantragen ist. Im Rahmen der Reise werde ich mehrfach auf Corona getestet. Den ersten Negativ-Test habe ich schon “bestanden” :). Jetzt kann’s also erstmal losgehen!

      Erneut ist unsicher, wie es mit der Internet-Verbindung sein wird auf der Reise. Unklar ist, wieviele Unterkünfte WLAN anbieten. Außerdem wurden laut Presse aufgrund der Unruhen im Zuge der aktuellen Präsidentschaftswahlen weite Teile des Internets abgeschaltet. Ob ich daher überhaupt “online” gehen kann, weiß ich im Moment nicht. Also packe ich auf jeden Fall wieder Stift und mein kleines Reisetagebuch aus Papier ein, um meine Eindrücke zu notieren. Hakuna Matata!

      Ich freue mich sehr und bin super gespannt auf die Tiere, die Natur, die afrikanische Stimmung, den Regenwald, die Wanderung zu den Schimpansen und einzigartigen großen Berggorillas, den Strand und den Indischen Ozean!
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