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- Oct 24, 2024
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 81 m
GermanyLower SaxonySöhldeHoheneggelsen52°12’12” N 10°11’17” E
Step 11 Chiwa

9:00 Uhr Beginn unserer fünfstündigen Besichtigung von Chiva. Die Mohammed Amin Kahn Medrese, die größte Medrese von Chiva, die direkt neben dem Minarett Kalta Minor steht. In der damals schwierigen wirtschaftlichen Zeit wollte der Kahn mit der Größe und Pracht ein Zeichen setzen. Leider ist er auf einem Feldzug gestorben und so wurde das geplante höchste Minarett nicht weitergebaut. Man sieht die Kunya-Ark-Zitadelle Mauer der Altstadt mit Gebäuden aus dem 17 bis 19 Jahrhundert. Sie diente als offizielle Residenz des Kahns von Chiva. Die Juma Moschee erbaut im 10. Jahrhundert wurde Ende des 18 Jahrhunderts restauriert. Die Holzbalkendecke der Halle wird von 213 Säulen getragen, zum Teil bis 1000 Jahre alt und mit kunstvollen Schnitzereien verziert. Interessant war, dass wir Restauratoren aus Quedlinburg auf einem Plakat sahen, die ihr Wissen und Können weiter gaben. Weiter ging es zum Pahlavon-Machmud-Mausoleum und zum Islam-Chodja-Minarett, ein Gebäude schöner als das andere. Als Abschluss der Stadtbesichtigung haben wir das Meisterwerk der orientalischen Architektur gesehen, den Tasch-Hauli- Palast. 14 Uhr haben Jule und ich uns auf unserer Dachterrasse vom Hotel eine Stunde ausgeruht, ab 15 Uhr begann unsere geplante Radtour um die Außenmauer von Chiva. Wir haben auch das neue Chiwa gesehen, sehr schöne Prachtstraßen, mit neuen Hotels und Geschäften. Leider durch die Pandemie zu Bauruinen verkommen. Ein neuer Bahnhof, riesiges Bauwerk, leider fährt hier kein Zug, das Schienensystem ist noch nicht ausgebaut. Übrigens, waren die Fahrräder eine absolute Katastrophe, die Schaltungen ging nicht, Bremsen funktionierten nicht, zum Teil verrostet, die Sättel rutschen immer wieder runter, man musste wirklich aufpassen.
Viel Zeit zum Ausruhen hatten wir nicht um 17:00 Uhr auf der Dachterrasse eine Traditionelle Usbekische Folklore Vorstellung, unsere Christiane wurde zum Tanz aufgefordert und hat sich als sehr talentiert entpuppt. Einen traumhaften Sonnenuntergang erlebt. Danach in der Altstadt in ein Restaurant zum letzten Abendmahl, war für uns Vegetarier sehr lecker.Read more