Germany
Igelstein

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Travelers at this place
    • Day 21

      Highlights, Geheimnisse und Danksagung

      March 25, 2020 in Germany ⋅ 🌙 1 °C

      Wir sind nun sicher und gesund wieder in Deutschland angekommen und blicken voller Dankbarkeit und Zufriedenheit auf unsere tolle Zeit in Thailand zurück - auch wenn sie entgegen unserer ursprünglichen Planung um zwei Wochen und zwei Länder gekürzt worden ist. Im Rückblick möchten wir noch ein paar Dinge mit euch teilen:

      Besonders bereichernde, erinnerungswürdige und/oder magische Momente:

      - der Moment, als unser Flugzeug in München abhebt - auf in die Fremde, das erste Mal so weit weg!
      - der Genuss unserer ersten thailändischen Mango
      - die innere Ruhe bei dem Besuch unseres ersten buddhistischen Tempels
      - die innige Begegnung mit den Elefanten, diesen ehrwürdigen, sanften und weisen Tieren
      - der Abend in einer Bar Pais, in der ein unglaublich begabter Sänger und Gitarrist live für uns musiziert hat - wir waren sein Fanclub!
      - die erste eigenhändige Fahrt auf den Motorrollern - das Gefühl von Freiheit und die Entdeckung der traumhaften Umgebung Pais
      - Blick auf das Lichtermeer hoch über den Dächern Bangkoks
      - die Überwindung, geröstete Grashüpfer zu essen
      - der erste Blick auf das azurblaue Meer
      - Sonnenuntergänge am Meer - der Himmel spiegelt sich in seiner Farbenpracht im Wasser
      - Baden im türkisblauen, glasklaren Meer
      - die Entdeckung der thailändischen Unterwasserwelt
      - das Gefühl, nach einem Yoga- oder Meditationskurs komplett in seiner Mitte zu sein
      - die sternenklaren Nächte auf den Inseln
      - der Moment als klar ist: wir kommen ohne weitere Probleme und Schwierigkeiten wirklich wieder zurück nach Deutschland

      Was wir euch verschwiegen haben:

      - Unsere nähere Begegnung mit einer giftigen, grünen Schlange: bei den heißen Quellen in Pai steckt eine - für ihre Art ungewöhnlich - große Schlange neben uns ihren Kopf aus dem Laub und schlängelt sich später direkt vor Mels Füßen über den Weg.
      - Unsere Taxifahrt mit 100 km/h unangeschnallt und bei offener Hintertür über die Straßen Chiang Mais
      - Nach den ersten 10 Minuten auf dem Moped: Mel und Lina werden beim Straßeüberqueren beinahe von einem Auto umgefahren, das wie aus dem Nichts hinter der nächsten Hügelkuppe hervorgeschossen kommt
      - Der psychopathische Taxifahrer: in Bangkok angekommen vertrauen wir uns einem - wie sich erst später herausstellt - sehr unvertrauensvollem Taxifahrer an. Rücksichtslos fährt er über die Straßen Bangkoks und gibt extra Gas, als ein Fußgänger direkt vor seiner Motorhaube mitten auf der Straße steht. Unsere entsetzten Schreie daraufhin lassen ihn seltsam gruselig lachen.
      - Unsere Gruseltour in Chumphon: auf der nächtlichen Suche nach etwas zu Essen laufen wir auf einer schlecht beleuchteten Straße durch ein dschungelähnliches Gebiet. Lina und Mel sind nur schwer weiterzubewegen. Biene und Resi treibt der Hunger voran. Neben der Straße aus dem Busch hört Biene ein seltsames Hecheln - und treibt die anderen zur Eile an. Ein Hund kläfft uns auf der nächsten besserbeleuchteten Straße an. Rückzug. Unbefriedigter Hunger. Erneut durch den dunklen Dschungel. Lina: "Das ist wie im Horrorfilm!". Gemeinsames Singen, um die Angst zu vertreiben. Mit erhöhtem Adrenalinpegel und unverrichteter Dinge wieder zurück.
      - Linas Unfall/Umfall: Auch Lina wird auf Ko Tao von Melissa ins Mopedfahren eingewiesen, während die anderen beiden Mädels gerade im Appartement sind. Anfänglich läuft alles super - bis Lina ungewollt statt zu Bremsen extra am Gas dreht und mit Vollkaracho am Pfosten vorbei gegen den nächsten Felsen fährt. Wie gut, dass das Grünzeug den Fall dämpft und ein kräftiger Deutscher gerade daneben steht. Er wuchtet das schwere (und durch ein Wunder unversehrt gebliebene) Moped von Linas Körper. Unsere Bruchpilotin kommt mit Schrammen am Knie und blauen Flecken davon.
      - Bergtouren mit dem Moped: auf Ko Phan-ghan fahren Resi, Mel und Lina Straßen mit gefühlten 90°-Anstieg bergauf und bergab - wie gut, dass die Bremsen intakt waren!

      Danke, danke, danke ...

      ... für alle die, die uns auf unserer Tour von zu Hause aus begleitet und unterstützt haben. Danke für eure tollen Kommentare und eure vielen lieben Zeilen und Sprachnachrichten über WhatsApp. Danke für euer offenes Ohr und eure Hilfe, wenn wir Probleme hatten. Danke für eure Beratung und Unterstützung hinsichtlich Corona und Rückflugbuchungen. Danke für euer Mitfiebern, Mitfreuen und Miterleben. Es war so schön unsere Erlebnisse mit euch zu teilen!
      ... für all die wundervollen Menschen aus den verschiedensten Nationen, die wir auf unserer Reise getroffen haben. Ihr habt unsere Reise so sehr bereichert!
      ... für unser riesiges Glück in der Coronakrise. Wir sind eingereist, als Deutschland noch als sicheres Land galt. Einige Tage später werden Deutsche nur mit gültigem Gesundheitszeugnis hineingelassen und müssen über eine App durchgängig angeben, wo sie sich im Land aufhalten.
      Nachdem wir aus dem Norden Thailands in den Süden gereist sind, werden in Chiang Mai und Pai die Geschäfte, Bars und Restaurants geschlossen. Kurz nach unserem Aufenthalt in Bangkok wird dort eine Ausgangssperre verhängt. Und wir fliegen einen Tag vor dem Ausruf des nationalen Notstands in Thailand aus dem Land - beinhaltend, dass man zwischen den einzelnen Provinzen Thailands nicht mehr reisen kann.
      ... für die gute Trinkwasserqualität in Deutschland. Das erleichtert Zähneputzen und diverse andere Dinge um einiges!
      ... für unser Privileg, in Deutschland zu leben und reisen zu können. In Thailand haben wir erfahren, dass das auf keinen Fall selbstverständlich ist! So viele Menschen haben nicht die Mittel und Rechte dazu.

      Danke!
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    Igelstein

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