Germany
Jena

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Travelers at this place
    • Day 8

      JENA, die Stadt der Baustellen

      September 15, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

      Der Weg von Buchenwald nach Jena und vor allem auch in Jena ist, gefühlter Weise, eine einzige Umleitung!
      Endlich ist das Zeiss-Planetarium in Sicht ... aber die Parkplatzsituation ist deutlich zugunsten der "Bewohner" ausgerichtet (was nicht unbedingt große Freude unsererseits hervorruft).
      Harry findet aber (wie immer) ein gutes Plätzchen und wir sind gespannt was das Zeiss-Planetarium für Überraschungen für uns bereit hält.
      Bei unserem Eintritt sitzt niemand in der Kassa ... wir gehen durch die menschenleeren Gänge ... zwei Säle aus denen Geräusche dringen ... ein Restaurant, das verschlossen ist ... ein Mitarbeiter erklärt uns, dass jetzt geschlossen ist und vor 1 Min. der letzte Film begonnen hat 😡😡😡.
      Das war dann die Sache mit dem Planetarium .... und mit dieser Stadt.
      Unser nächstes Ziel ist Leipzig und 105 km entfernt. Wir brauchen noch eine Stärkung und finden ein nettes Lokal mit dem bezeichnenden Namen "Stilbruch" (neben den alten Gebäuden der Altstadt steht ein Hochhaus, das sicher keiner Welkulturerbe-Überprüfung standhält).
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    • Day 29

      Tag 27: Von Gera nach Jena

      May 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Auch das sind Begegnungen. Es ist warm, ich bin schon etliche Kilometer gestrampelt und wie gerufen ein riesiges Schild: Softeis. Wie lecker. Kindheitserinnerungen werden wach. "Original DDR-Softeis, nicht so ein neumodischer Kram, nur so darf es schmecken" erfahre ich. Plötzlich, als klar wird, woher ich komme: "Ihr Wessis habt mir meine schöne DDR kaputt gemacht..." Irgendwie schmeckt das Eis da nur noch halb so gut und ich seh zu, dass ich weiterkomme. Und es wird nicht besser. Als ich bei der Zimmersuche das Angebot ablehne, weil zu teuer, heißt es nur: "Wir leben nicht mehr im Sozialismus" und es wird sehr deutlich aufgelegt.
      Schon der Morgen ist eher semi. Mein altes Handy, das nur die Gesamttour aufzuzeichnen soll, hat sich aufgehängt...die bisherige Tour ist definitiv weg. Ist schon sehr schade.
      Egal. Dafür hatte ich gestern noch einen sehr schönen Abend. Es gab den für die Region typischen Mutzbraten (Schweinekamm mit verschiedenen Kräutern in Schwarzbier für mehrere Tage eingelegt und dann über dem offenen Buchenfeuer gegrillt). Ein dickes Lob an den Koch! Und ebenso an die Kellnerin, die scheinbar überall Augen hat. Sie rennt, macht, tut, und ist dabei superfreundlich. Das sag ich ihr dann auch und wir kommen ins Quatschen. Sie erzählt, dass sie direkt nach der Wende mit ihrem Mann mit dem Trabbi bis nach Korsika und Griechenland gefahren sei. Bis heute hätten sie Kontakte dorthin, es sei so toll überall in der Welt Freunde zu haben..
      Was mir gestern auch noch auffällt: Die Kneipen hier in der Region sind voll. Alt und Jung, Familien, Stammtische, eine wunderbare Atmosphäre, etwas, was es bei uns kaum noch gibt. Ob es an den bezahlbaren Preisen liegt? Für ein wirklich gutes herzhaftes Essen mit zwei Getränken zahlt man nie mehr als 20 Euro...
      In Gera bin ich dann mutig, ich gehe zu einem fremden Friseur...und komm echt manierlich wieder raus. Tut schon gut, auch auf diese Weise mal wieder was für sich zu tun.
      Rund um den Markt ist alles wunderbar restauriert, nur leider komme ich nicht in die "Höhler". Durch das Geraer Bierbrauerprevileg von 1487 waren alle Hausbesitzer berechtig, Bier zu brauen oder brauen zu lassen. Da die Hauskeller für die Lagerung nicht die idealen Bedingungen boten, grub man einfach unter die vorhandenen Keller noch weitere Keller...die Höhler.
      Sonst hat die Stadt fast einen mediterranem Charakter. Die Orangerie, herrliche, teils im römischen Stil erbaute Villen, große Parks und Alleen bekomme ich zu sehen.. und das mit etlichen Originalen ausgestattete Geburtshaus von Otto Dix (bedeutender Maler des 20. Jahrhunderts). Er war in seiner Zeit sehr umstritten, da er sich in seinen Bildern aber auch mit Worten immer wieder kritisch äußerte. Die ausgestellten Bilder sind oft sehr düster, handeln von Krieg und Verdammnis, dennoch bleibe ich an so manchem hängen. Ich werde von ihnen auf eine seltsame Weise berührt. Dabei hatte sein erster Kunstlehrer über ihn geurteilt: "Du wirst nie Maler, du bleibst ein Schmierer!" (seine Bilder werden für Millionen Euro gehandelt..)
      Tja, und dann verpasse ich meine Route, die "Thüringer Städtekette". Erst viel zu spät merke ich es, eine Rückkehr nach Gera ist einfach zu weit. Aber immer weiter an der Bundesstraße ohne Fahrradweg will ich auch nicht. Also die nächste Möglichkeit rechts ab...und 2 Kilometer mit 13 % Steigung geschoben. Meine letzten Müsliriegel und meine letzten Kräfte gehen dabei drauf, aber ich werde belohnt. Ich fahre danach durch kleine beschauliche Dörfchen mit Wasserkanälen, wunderschönen Fachwerkbauten und kleinen Straßen.
      Zum Schluss wird es mit dem Bergauf/Bergab noch mal ziemlich heftig, aber das ist jetzt schon vergessen.
      Ich denke eher noch darüber nach, dass ich beim Bezahlen meines Abendessens kein Trinkgeld geben durfte. Das sei "Familientradition seit der Oma". Da lässt sich auch nicht drüber verhandeln.
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    • Day 10

      Jena, ehemaliger Wagenplatz vonne Freaks

      July 20, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

      Nun sind wir in Jena gelandet.
      Über ParkforNight gefunden.
      Ist ein ehemaliger Wagenplatz der Jenaer Freaks, standen noch vor einem Jahr Bauwagen und Wohnbusse hier.
      Tja, hat Ordentlichdeutschland wohl zugeschlagen 😡🙄
      Für uns jedenfalls ein Top Platz wieder direkt an der Saale
      Übrigens ein ganz toller Fluss der durch ganz tolle Landschaften fließt.
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    • Day 5

      Kernberge - auf der Saale-Horizontale

      April 18, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

      Nachdem heute morgen einige Gäste der Pension zwischen 8 und 9 Uhr abgereist sind und es dadurch ziemlich laut war, habe ich also auch kurz nach 8 gefrühstückt und mich dann langsam auf meine Wanderung vorbereitet.
      09.26 Uhr bin ich gestartet und habe den Weg hinter dem Stadion auch gleich gut gefunden. Ich hatte mich für die rote Laufstrecke entschieden, die mit 17,5 km und erforderliche Trittsicherheit ausgezeichnet war. Der erste Aufstieg war schon recht anspruchsvoll und ähnelte dem letzten Teil der Jenzignase. Nach einiger Kraxelei bog der Weg aber in den Wald und führte dann direkt am Hang auf die mittleren Horizontale. Stellenweise nur einen halben Meter breit und mit Geröll bestückt war da schon die erwähnte Trittsicherheit nötig. Aber tolle Ausblicke! Ich dachte daran, wie sehr Claudia diesen Weg gemocht hätte. Das war bei weitem der interessanteste, weil abwechslungsreichste, Weg. Super toll und gut ausgeschildert.
      Ich bin an der Diebeskrippe vorbei bis runter zum Fürstenbrunnen. Leider musste ich diese ca. 350 m auch wieder nach oben, was der Weg in einem recht steilen Waldpfad tat. Oben angekommen stand ich auf einem großen Plateau, wo sich einige Leute tummelten. Dort habe ich leider die Ausschilderung für die Rote Laufstrecke verloren und bin bis zum Steinkreuz gelaufen, wo ich dann überlegte, ob ich über den Fuchsturm wieder zurück gehen sollte. Aber ich wollte den Rundweg beenden, weil der ja so schön war und lief bis zum letzten Zeichen der Laufstrecke zurück und fand dann den nächsten Hinweis. Hier wurde der Weg wieder menschenleerer, bis auf einen verloren wirkenden Mann, den ich fragte, ob er auch die Laufstrecke suche (er hatte Laufklamotten an). Nein, er wolle eigentlich zurück nach Hause in Richtung Fuchsturm. Trotzdem lief er ein Stückchen mit mir mit, bis ich meinte, dass er sich rechts halten müsse, als ich links meinem Weg folgte.
      Ich wollte an einer Stelle am Hang (ohne Bank) Mittagspause machen und hatte mir gerade Tee eingeschenkt, als sich eine Gruppe von acht Leuten ausgerechnet neben mir hinsetzte und laut quasselte. Das hat mich genervt und ich habe mein Lunch wieder verpackt und einen Kilometer weiter mein Päuschen gemacht. Das Wetter war ideal, warm in der Sonne, etwas kühler im Wald.
      Das letzte Viertel ging kurz auf die mittlere Horizontale zurück, an der Studentenrutsche vorbei und noch mal ein paar Meter nach oben zum Hummelsberg, dann der Abstieg im Zick-Zack durch den Wald. Im Paradies-Park angekommen entschied ich mich für einen Eisbecher, den ich mir redlich verdient hatte! Ich bin also zu unserem Lieblingscafé gelaufen und hatte die Qual der Wahl: Raffaelo- oder After-Eight-Eisbecher (mit Pfeffilikör). Ratet mal, welcher es geworden ist... 🤣
      Heute spüre ich doch mal meine Füße und war froh gegen 16.45 Uhr unter die heiße Dusche zu steigen und Kalkstein, Staub und Schweiß loszuwerden. Danach nur noch extreme bedsitting and reading.
      PS: Heute hat das Handy "nur" 36403 Schritte verzeichnet. 👣
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    • Day 3

      Bummel durch Jena - Kahla

      April 16, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute wollten wir es etwas ruhiger angehen und ein wenig bummeln. Claudia wünschte sich, den Wochenmarkt und einen Porzellanverkauf in Kahla zu besuchen. Das taten wir also nach einem Frühstück in der Goethe-Galerie. Auf dem Holzmarkt gab es einige Blumen- und Gemüseverkäufer, zwei Wurstwagen und, ich glaube, einen Griechen. Da waren wir schnell durch und sind zurück zum Auto, das uns über schicke Dörfer und durch grüne Felder (wegen Sperrung und Umleitung) nach Kahla brachte. Leider fand Claudia nicht das richtige Geschirr und wir kehrten nach Jena zurück (über eine recht abenteuerliche Brücke und andere mit unzähligen Ostereiern behängten Dörfchen und Wälder).
      Dort beschlossen wir einen Flohmarkt zu besichtigen, nach dessen Location wir zwei junge Leute befragten, die meinten, wir sollten ihnen unauffällig folgen. Das taten wir, bezahlten Eintritt, bekamen einen Stempel auf die Hand und erfreuten uns an ziemlich alternativen Warenangeboten, hauptsächlich Kleidung. Manches sah da wirklich aus, wie von einem anderen Stern. Wir haben nichts gefunden, was es wert gewesen wäre, zu besitzen.
      Kurz vor 14.00 Uhr habe ich Claudia "gezwungen", sich wenigstens einmal den Schnapphans anzuschauen (siehe Video). Es folgte die obligatorische Thüringer Bratwurst. Hmmm, lecker! 😋 Danach wollte sie mir gern zu einem Kleid oder zumindest einem Rock verhelfen. Was aber leider nicht gelang. Das grüne Hoodykleid war mir zu sackartig geschnitten, ohne Taille, das Ensemble weißes Shirt und Jeansrock gefiel mir überhaupt nicht und das Einzige, womit ich mich wohl gefühlt hätte, hatte einen für meinen Geschmack zu großen Ausschnitt. Schade... Nach ca. 3h hatte ich auch keine Lust mehr und wir gingen einen Kaffee trinken.
      Eine halbe Stunde Regeneration in der Pension und wir waren bereit für das Abendprogramm.
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    • Day 2

      Jenzig-Hufeisen-Kunitz

      April 15, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

      Nach einem Bäckerfrühstück sind wir um 9.00 Uhr in Richtung Jenzig aufgebrochen. Da die Route zu Fuß nur 33 min anzeigte, entschlossen wir uns gegen Auto bzw. Straßenbahn. Am Fuße des Berges wurde unser Weg zum Saurierpfad ernannt, welche uns in verschiedenen Abschnitten als Plastikfiguren vorgestellt und deren frühere Umgebung erklärt wurden. Ich fand das niedlich und interessant. Wir waren schon nach 2h oben und gönnten uns mitgebrachten Kaffee und Kekse. Wir haben mit zwei Minilikören angestoßen und Anna einen Gruß gesandt. Das Wetter war bedeckt und trüb, aber es gab zumindest keinen Regen.
      Wir suchten unseren Weg hinter der Gaststätte und begannen die Hufeisenstrecke durch Waldgebiet. Anfangs noch rechts den Fuchsturm im Blick wandten wir uns dann linkisch zur Kunitzburg, von der nur noch eine gemauerte Wand mit zwei Fensteröffnungen steht. Von dort ging es dann wieder abwärts und an der Saale entlang ins Stadtzentrum. Zwischendurch sind wir auf einem Feld unterwegs gewesen und mussten an der nächsten Straße erstmal die Erdklumpen von den Schuhen entfernen. Das fand Claudia zum Schreien komisch... 🤣
      Wir kehrten am Uniturm in einem Cafe ein und ließen uns heiße Schokolade schmecken.
      Ich führte Claudia über die Lutherstraße zurück zur Pension, wo wir kurz entspannten und uns dann zum Abendessen beim Vietnamesen trafen.
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    • Day 4

      Jena-Paradies-Park

      April 17, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 12 °C

      Es ist schon toll, was sie aus dem Park an der Saale gemacht haben. Das Abbe-Stadion und Freibad gibt es noch, aber es sind auch einige weitere Sportanlagen gebaut und ein neues größeres Stadion in Angriff genommen worden. Man kann auf angelegten Rad- und Laufstrecken diesen Park komplett oder in Teilen umrunden und bekommt auch hin und wieder künstlerische Werke zur Verschönerung der Rohrsysteme geboten. (Ich denke, ich bin die blaue Strecke komplett gelaufen, aber sicher noch einige Biegungen zusätzlich, um kleinere Schutzgebiete zu umrunden. Also kommen sicherlich noch um die 8-10 km auf die vormittägliche Strecke hinzu bis ich wieder in der Pension bin. Muss ja noch am Eisladen vorbei. 😁)
      Als ich auf der anderen Seite der Sportanlagen zurück wanderte, wurden weitere Berg-Trail-Laufstrecken ausgewiesen, die auf die Kernberge führen und oben herumlaufen. Der kürzeste Weg ist um die 6 km, der längste über 17 km. Das wäre ein Ziel für morgen. Die scheinen gut ausgeschildert und die knappen 400 Höhenmeter machbar. Und ich kenne sie noch nicht...
      Nun sitze ich in der Sonne und genieße meinen Apfel und Kaffee.
      * * *
      Das Abendprogramm bestand aus etwas lesen und einem kleinen Abendessen der restlichen Käsemuffins und Gurke. Relativ schnell fielen mir dann die Augen zu.
      PS: Das Handy sagt 29792 Schritte. 👣
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    • Day 5

      Weiter geht's

      May 19, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

      Gestern nutzten wir den Abend um Wäsche zu waschen und die Akkus voll zu laden. Anschließend gab es noch Burger, Bier und Cocktail.

      Heute ging es dann zu den beiden Fahrradläden in der Stadt, welche sich direkt um das Fahrrad gekümmert haben. Der zweite Laden hatte ein passendes Ersatzteil parat und machte sich sofort an die Arbeit. Insgesamt waren alle sehr hilfsbereit. Um 13 Uhr konnten wir uns dann wieder auf den Weg Richtung Norden machen.

      Es ging dann zügig voran und viel bergab, so dass wir es noch bis nach Jena geschafft haben.

      Statistik
      +81 km (341 km)
      +503 Hm (3.933 Hm)
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    • Day 2

      Planetarium die Erste

      April 15, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach einem sättigendem Enten-Nudel-Gericht gingen wir in Richtung Planetarium. Bisher hatten wir keinen Regen, aber es fing dann leider an. Ich holte die Karten und um 20 Uhr saßen wir ganz gespannt vor der Zeiss-Sternen-Murmel. Die Show war eine Reise durch das Universum mit teils Originalaufnahmen der verschiedenen ausgesandten Sonden und Teleskopen. Von der Erde ging es zu den Planeten über die Milchstraße und weiteren Galaxien zum Rande des Alls "wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist". Beim Urknall angekommen ging es dann wieder zurück. Alles musikalisch untermalt. War toll und ich denke, ein schöner Abschluss dieses Tages. Warum auch immer gelüstete mir es nach einem Eis, und als wir auf dem Rückweg tatsächlich noch eine offene Gelateria fanden, war ich mit meinem After-Eight-Eis vollends happy. 😋🤩
      Noch ein Teechen und dann ist hier für heute Schicht im Schacht.
      PS: Mein Handy zeigt 47431 Schritte!!! 👣
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    • Day 1

      Weg zum Fuchsturm

      April 14, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Bin kurz nach 10 Uhr losgefahren und prompt kurz vor der Stadtautobahn in einen Riesenstau inklusive eine Reihe roter, nicht umschaltender Ampeln, geraten und frustriert wieder zurück und über Adlershof zur Autobahn. Von dort ging es ziemlich zügig bis eine Stunde vor Jena viele Baustellen die Fahrt wieder verzögerten.
      Trotzdem kam ich fast gleichzeitig mit Claudia an, die bereits die Schlüssel für unsere Zimmer geholt hatte. Wir haben nur kurz die Sachen verstaut und sind sofort in Richtung Fuchsturm losgelaufen. Zuerst etwas in die falsche Richtung, aber dann immer in Sicht vor uns über Ziegenhain haben wir ihn erreicht. Wir haben die 115 Stufen des Turms erklommen und hatten dann einen etwas vernieselten Blick 402m über Normalnull auf das Tal. Claudia war ganz angetan von den alten Häusern und blühenden Pflanzen. Ich habe überlegt, wann ich das letzte Mal hier oben war. 2009? Zurück war der Weg dann doch etwas rutschig und ich habe mich voll hingepackt. Mal abgesehen von der nun rechtsseitig schlammig-dreckigen Hose habe ich einige blühende Veilchen am Hintern und eine Schramme am Arm. Zum Glück ist aber nicht mehr passiert.
      Im Zentrum wieder angekommen sind wir kurz in die Kirche und auf den Marktplatz und haben dann beschlossen, beim Inder essen zu gehen. Das war gut und nötig, nachdem wir nur ein kleines Picknick aus selbstgemachten Käsemuffins und Müsliriegeln gemacht hatten.
      Jetzt sind wir in der Pension und vermutlich gleich jeder in seinem Bettchen... Nunja, ein Tee geht noch. 🍵
      PS: Das Handy zeigt etwas über 17000 Schritte. 👣
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    You might also know this place by the following names:

    Jena

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