Germany
Jerichower Land

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Travelers at this place
    • Day 3

      Magdeburg - Kanalbrücke

      July 25, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

      Am frühen Morgen machten wir einen kurzen Umweg damit wir dieses Meisterwerk der Technik besichtigen konnten. Die Kanalbrücke in der Nähe von Magdeburg. Von unten sieht sie aus wie eine gewöhnliche Brücke 🌉, doch sie wurde für Schiffe 🛳️ konstruiert. Die Brücke führt über die Elbe und in der Brücke ist der Elbe-Havel-Kanal. Mit 918m ist sie die längste Kanalbrücke in Europa.Read more

    • Day 4

      Stadtrundfahrt und Rückfahrt

      March 3, 2020 in Germany ⋅ 🌧 4 °C

      Morgens zuerst eine 1,5 stündige Stadtrundfahrt, vorwiegend im Osten , Regierungsviertel und dann im Westen. Leider haben wir keinen Stop an Brandenburger Tor eingelegt. Jetzt sind wir auf der Rückfahrt und haben den ersten Zwischenstop.Read more

    • Day 14

      4. Tangermünde, 75km

      July 14, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach dem leckeren Frühstück im "zur Elbaue" satteln wir wieder unsere "Pferde". Unser Weg führt uns erneut auf der Düne der Elbe entlang. Bei Traumwetter fahren wir später riesigen Rapsfeldern entlang, beobachten ein Reh und besuchen das Storchendorf Rühstätt. Auf vielen Kaminen und Hausdächern sehen wir Storchenhorste, in denen auch Jungvögel sind.
      Viel früher, als erwartet erreichen wir das eigentliche Tagesziel Havelberg. Nach einer Erkundungstour durch die kleinste Hansestadt beschliessen wir, weiter nach Tangermünde zu fahren.
      Unterwehs schalten wir bei einer Rasthütte ein Mittagspause ein und plaudern mit einem Polen, der bereits Sibirien mit dem Velo bereiste.
      Die Weiterreise ist weiterhin abwechslungsreich und endet mit der Überquerung der elend langen Brücke über die Elbe. Weil wir telefonisch keine passende Unterkunft in Tangermünde fanden, fragen wir im Tourismusbüro an. Die freundliche junge Dame empfiehlt uns ihre Ferienwohnung über dem Büro, dierekt beim Rathaus, zu einem unschlagbaren Preis. Nach dem Einzug begeben wir uns sofort in die Stadt. Jetzt sehen wir, dass wir absolut richtig entschiefen haben.
      Tangermünfe ist ein echtes Juvel, die alten Backsteingebäude und Traditionen werden gehegt und gepflegt.
      Beim Abendessen müssen wir bereits vor dem ersten Regen ins Innere des Restaurants flüchten.
      Sofern es das Wetter erlaubt, werden wir die Stadt morgen weiter erkunden.
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    • Day 15

      Tag 13: Von Wittenberge nach Tangermünde

      April 22, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      10 Stunden Schlaf!! Während ich so langsam wach werde, gehen mir die letzten Tage durch den Kopf. Nun bin ich schon rund 700 km durch vier unserer Bundesländer (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg) gefahren, ohne dass ich es richtig mitbekommen habe. Auf der anderen Seite der Elbe, so wird mir klar, ist bereits Sachsen-Anhalt und damit habe ich die Elbe als ehemals innerdeutsche Grenzregion endgültig verlassen. Und damit auch ein sehr trauriges Stück deutscher Geschichte. Wie viele Menschen ihr Leben - bei dem Versuch aus der DDR durch die Elbe zu fliehen - ließen, ist nicht bekannt. Laut neuester Forschungen gab es zwischen 1949 und 1989 an der einstigen deutsch-deutschen Grenze 327 Fluchtopfer (ohne die Mauer-Opfer und ohne die Fluchtversuche über die Ostsee). Grausam.
      Beim Frühstück lerne ich zwei Rennradfahrer kennen. Sie seien gestern in Hamburg gestartet. "150 km auf der Uhr, ein 28er Schnitt" erzählen sie stolz, was sie auch sei können. Aber im stillen denke ich, ob die beiden wohl die zauberhafte Landschaft in ihrer Besonderheit aufnehmen und genießen können....
      So verlasse ich in meinem Tempo die mittelalterliche Stadt Wittenberge, die immer noch in einem ruhigen Schlaf zu sein scheint.
      Bei Sonnenschein wirken die Elbtalauen ganz anders als gestern. Das Licht spiegelt sich in den vielen kleineren und größeren Gewässern neben der Elbe. Kopfweiden prägen das Bild, vielen sind in der Mitte zerbrochen. Bis zur Wende waren sie in der Region wohl noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, so wurden die Zweige für Körbe, Wäschebehälter, "Stubenwagen" etc. benötigt. Da die Bäume heutzutage nicht mehr regelmäßig beschnitten werden, verwildern und zerbrechen sie. Und was für ein Gewinn! Sie sind nunmehr Lebensraum für viele seltene Vögel und Pflanzen geworden.
      Immer wieder halte ich ein und höre der Vogelwelt zu. Leider bin ich weder beim Erkennen von Vogelstimmen noch von Vögeln eine Heldin, aber ich genieße es trotzdem sehr. Es soll hier neben Schwarzstörchen u.a. auch die Eule, den Wiedehopf, Kraniche und Adler geben. Auch bemerke ich nun Pflanzen, die ich noch nie gesehen habe. Wie schön wäre es doch, wenn ich wenigstens ein bisschen mehr Ahnung davon hätte.
      Kurz nach der Mündung der Havel in die Elbe erreiche ich die über 1000jährige Stadt Havelberg. Von hier soll Otto I. in der Mitte des 10. Jahrhunderts die Christianisierung der Gebiete östlich der Elbe begonnen haben. Im Laufe der Zeit wurde aber etwas anderes wichtig. Die Stadt war insbesondere durch seinen Heirats- und Pferdemarkt, den es immer noch gibt, weit über die Region hinaus bekannt. Bis heute sollen die Tiere per Handschlag den Besitzer wechseln - bei den Frauen weiß ich es nicht so genau....
      Und was hier echt lecker schmeckt ist die Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.
      Und noch ein wichtiges geschichtliches Ereignis zeugt von der ehemaligen Bedeutung der Stadt. 1716 trafen sich dort die Monarchen und strebten eine Wende des 30jährigen Krieges an (da stimmt doch zeitlich was nicht... 1618 - 1648 hab ich irgendwann mal gelernt.., egal). Ihre gegenseitigen Abschiedsgeschenke gingen in die europäische Geschichte ein: Zar Peter der Große beglückte Friedrich Wilhelm I. mit 248 "Langen Kerls", der preußische Soldatenkönig vermachte dem Zar das berühmte Bernsteinzimmer.
      Kurze Zeit später wechsel ich mal wieder die Elbseite. Mit herrlichem Rückenwind gehts an wunderbar blühenden Hecken und Büschen durch den kleinen Ort Arneburg mit seinen schönen Brunnen nach Tangermünde.
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    • Day 9

      Auf der Veranda

      May 15, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      Hab grad geduscht und sitze jetzt auf der Veranda vor meinem Zimmer.
      Die Brücke die man da sieht ist der Mittellandkanal, der hier über die Elbe geht.
      Es ist super schön hier, bis auf die Mücken.
      Das Unwetter hat sich hier noch nicht entladen, aber links und rechts der Elbe konnte man es schon runterkommen sehn. Ab morgen soll es aber besser werden.
      Heute waren es 96km.
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    • Day 9

      Nach Schopsdorf

      March 1 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute erlebe ich zwei võllig verschiedene Unterkünfte.
      In Wanzleben genieße ich mein Frühstück im historischen Ambiente.
      Dann rolle ich los. Bald erreiche ich das wohlbekannte Magdeburg. Dort fahre ich an der Elbpromenade entlang.
      Dann geht es über Land, über Betonplattenwege an einer eingleisigen Eisenbahnstrecke entlang, über die Landstraße durch kleine Dörfer und durch den Wald.
      In Schopsdorf, auf einem Autohof an der A2, steht mein "roatel". Davon gibt es inzwischen wohl eine ganze Kette. Die Idee ist, vier Hotelzimmer in einen Seecontainer einzubauen und in Autobahnnähe aufzustellen. Der Checkin erfolgt komplett online, dann kann man mit dem Handy sein Zimmer aufschließen. Drinnen findet sich auf 6 m² alles, was man von einem Hotelzimmer erwartet, komplett mit Bad und Klimaanlage. Alles ist tiptop sauber. Nur die Aussicht auf die Tankstelle vermag nicht zu überzeugen.
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    • Day 5

      Niegripper See

      June 20, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach über 480km über die Landstrassen bin ich am Niegripper See angekommen, leider ohne jeglichen Funkempfang. Die Strecke führte in den letzten Minuten noch über eine Fähre, welche die Elbe überquerte. Die Dame im Navi empfiehl mir diese Route, nach Stunden auf dem Motorrad war diese Art der Fortbewegung eine perfekte Abwechslung. Der Camping liegt noch auf 39 m.ü.M. Da die Routenplanung jeweils am Abend mittels Internet gemacht wird, gilt es am 21.6.2018 etwas zu improvisieren.Read more

    • Day 16

      Tag 14: Von Tangermünde nach Burg

      April 23, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

      Ein Trödeltag mit viel Sonne, den unter Naturschutz stehenden weitreichenden Auenwiesen, viel, viel Kultur und interessanten und netten Menschen.
      Als ich meine Unterkunft heute morgen verlasse, werde ich von einem auf dem Boden sitzenden, rauchenden (es riecht irgendwie so süßlich..), total zauseligen Typen angesprochen. Wo es denn hingehe, will er wissen. "Ah, zur Zuchspitze, det is doch och so'n Berch bei euch da dreben"....
      Und dann die Kaiser- und HansestadtTangermünde! Die so malerische Altstadt, die noch vollständig von einer Stadtmauer umschlossen ist, ist geprägt von alten Fachwerkhäusern, einem sehr schönen Rathaus, hochaufragenden Kirchen und insbesondere der Kaiserburg Kaiser Karls IV, der hier wohl regelmäßig residierte.
      Ich kann gar nicht aufhören Fotos zu schießen und mir die vielen Infotafeln durchzulesen, so auch die über die Putinnen. Keiner weiß, warum die beiden Türme auf der Stadtmauer so heißen,.. er wird doch wohl nicht??
      Ich verlasse die Stadt und damit vorerst auch die Elbe durch eine kilometerlange imposante Eichenallee mit uralten Bäumen und gelange in das für die hiesige Landschaft so prägende Biosphärenreservat der Auwiesen. Hier soll neben vielen anderen "Wirbellosen", wie der Mittlere Weinschwärmer und der Große Eichkarmin, sogar der als verschollen geglaubte Zweifleck leben...
      Leider radel ich noch ein bissl zu früh im Jahr durch das so gewässerreiche Gebiet, so dass ich die wohl so fantastisch blühenden Wiesen verpasse....und auch den Zweifleck...
      Na ja, dafür verpasse ich aber nicht den Heimatverein zum Erhalt der Bockwindmühle in Grieben. Heute ist Arbeitseinsatz und der 1. Vorsitzende lässt es sich nicht nehmen, mir die alte Mühle zu zeigen und ihre Funktion zu erklären. Schon toll, was ein Verein mit 40 Mitgliedern da geleistet hat. EU-Gelder beantragt, die Überreste der alten Mühle von der einen auf die andere Straßenseite verbracht ,sie nach alten Bildern wieder aufgebaut und für ihren weiteren Erhalt sorgend. Gern hinterlasse ich eine kleine Spende.
      Ebenfalls in Grieben werde ich dann mal wieder mit einer Fähre (die erste gab es hier wohl schon 1722) auf die andere Seite der Elbe gebracht. Es ist kaum zu glauben, aber bis in die zwanziger Jahre wurden solche Fähren mit Menschenkraft mit "Bundstaken und Riemen" über die Elbe geschoben.
      Und auch das mit der "Kettenschiffahrt" ist ne echte Bildungslücke bei mir. So zogen sich ab 1866 Dampfschiffe an einer im Fluss verankerten Kette stromaufwärts von Hamburg bis nach Dresden. Begegneten sich zwei Schiffe, mussten die Ketten mit einem komplizierten Manöver geöffnet und dann wieder geschlossen werden. Und auch das ist unvorstellbar, bis 1943 waren diese Kettenschiffe noch auf der Elbe unterwegs.
      Weiter geht es durch die Einsamkeit der Auwiesen, bis ich nicht mehr weiterkomme. Ich stehe an einer Schleuse und einer Fußgängerbrücke. Kein Fahrradweg. Also heißt es alles runter vom Fahrrad und dann....ja, und dann kommen zwei nette Männer und tragen mir alles, was ich so dabei hab, über die Brücke. Als Dankeschön ein kleiner Schnack und ich kann mein heutiges Ziel Burg bei Magdeburg ansteuern.
      Ein kleiner Schwenk noch zum Schloss Zerben, dem Originalschauplatz von Theodor Fontanes Romans "Effi Briest" und dann erreiche ich die Villa Wittstock, mein heutiges Zuhause. Sie gehörte Fritz Guichard, der mit "Unkrauttod ist des Unkrauts Tod" erfolgreich handelte...
      Auf morgen freu ich mich ganz besonders. Mein Freunde aus Dresden, Claudi und der Franzl, kommen nach Magdeburg und werden mich die nächsten Tage begleiten.
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    • Day 13

      Pause am Elbe-Havel Kanal

      July 23, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

      Durch diverse Umleitungen in die tiefste DDR gekommen😯😉
      Straßen aus Betonplatten, graue und viele leere Häuser. Da sind die blühenden Landschaften wohl nicht genug gedüngt worden🤔
      Hat aber trotzdem was, lernen Gegenden kennen die man nicht mal vermutet 😊Read more

    • Day 13

      Zu Hause

      July 23, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

      So, nun sind wir wieder zu Hause.
      Ca.1100 km gefahren.
      Hat wirklich Spaß gemacht, war vieles neu und auch unbekannt.
      Sind ja auch mit nur wenigen festen Zielen unterwegs gewesen. Haben uns treiben lassen und sind Tips gefolgt.
      Waren dabei in Niedersachsen, Hessen Thüringen, Bayern und Sachsen Anhalt.
      Nette Leute getroffen.
      Mit unserem Auto ging es wieder sehr gut.
      Auch Corona würde schon Recht unterschiedlich gehandhabt.
      Wir haben uns von größeren Ansammlungen fern gehalten und Abstand gehalten.
      Mehr kann man eh nicht tun.
      Denke so etwas werden wir wiederholen in anderen Gegenden.
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    Jerichower Land

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