Germany
Kirschseiffen

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Travelers at this place
    • Day 3

      Rheinsteig

      March 30 in Germany ⋅ 🌬 12 °C

      Der Plan für heute = zeitig aufstehen, Lisa und Robert gehen laufen, ich mache Frühstück und packe, wir fahren runter zum Bahnhof, lassen das Auto dort stehen, fahren mit dem Zug nach Rüdesheim, um von dort zurück nach Lorch auf dem Rheinsteig zu wandern. Guter Plan: allerdings nur, wenn der Zug auch fährt. Unser fällt aus und der nächste fährt erst in einer Stunde. Zumindest mit dem Auto zum Bahnhof und dort parken bleibt der Plan. Nun müssen wir den Plan ändern: die Tour laufen wir von Lorch nach Rüdesheim. Die Strecke umgekehrt wäre rückblickend zwar besser gewesen, weil in Assmannshausen der Aufstieg dann nicht so steil gewesen wäre, aber 21 km wären es trotzdem gewesen. Kurz vor Rüdesheim bei einer kurzen Pause, stellen wir fest, dass auch unsere Rückfahrt nicht klappt. 15.06 Uhr schaffen wir nicht, eine Stunde später wäre cool, der fällt aus, wir kommen erst 17.06 Uhr von Rüdesheim weg. Am Bahnhof fragen wir einen Busfahrer, ob ein Bus fährt. Gibt natürlich keine Buslinie. Wäre ja auch zu einfach gewesen. Robert kommt auf die Idee, dass wir trampen. Mmmmhh... Wir haben echt Glück, es hält in kürzester Zeit ein Mann an, der zufällig nach Lorch will und der uns wirklich mitnimmt. Hätte ich echt nicht gedacht, dass das funktioniert. Er hat uns 1 1/2 Stunden Zeitersparnis gebracht. Kaffee und Kuchen gibt es in St Goarshausen, dem Ort mit dem Loreleyfelsen. Auf unserem weiteren Weg kommen wir direkt am Nürburgring vorbei. Spontan fahren wir einen Parkplatz direkt an der Strecke an. Man kann heute mit seinem Fahrzeug auf dem Nürburgring seine Runden drehen. Man sieht ganz viele niederländische und englische Kennzeichen und wer einen Porsche fährt oder einen getunten BMW, ist vermutlich ein verkannter Rennfahrer. Zumindest könnte man das glauben, wenn man die Leute fahren sieht. In Hellenthal gehen wir bei Aldi einkaufen und sind gegen 18.30 Uhr am Ziel. Abendessen, bißchen Fernsehen und dann ist der Tag vorbei.Read more

    • Day 4

      Narzissen, Fachwerk, Belgien

      March 31 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Unser erstes Ziel heute sind die Narzissen im Hollerather Knie. Gleich mit dazu gibt es deutsche Geschichte. Wir laufen am Anfang unseres Rundweges am Westwall lang, ein kleines Stück der 600 km langen Verteidigungslinie, die bis 1940 gebaut wurde. Hier stehen noch Betonhöcker in 3er bis 5er Reihe, die als Panzerabwehr gedacht waren. Ungefähr auf der Hälfte des Rundweges gibt es eine große Narzissenwiese. Interessantes Naturschauspiel im Frühjahr. Burg Reifferscheid haben wir gestern auf unserer Anreise entdeckt. Nichts los, das Café und weitere Restaurants geschlossen, aber das Viertel um die Burg herum ist gut erhalten und vom Turm bietet sich eine schöne Rundsicht. Monschau hat mit ca. 300 unter Denkmalschutz stehenden alten Gebäuden und mit seiner Lage im Tal der Rur erhebliche Anziehungskraft für Touristen. Man merkt es an der Parkplatzsituation. Nachdem wir an ein paar vollen Parkplätzen vorbei sind, lassen wir das Auto ein Stück die Bergstrasse hoch am Straßenrand stehen. Wird schon passen. Der Hunger zieht uns in das erstbeste Lokal mit guter Bewertung und Platz. Wir können zwar nicht mit Karte bezahlen, aber die Rechnung überweisen. Wir fliegen zum Mond, aber vernünftige Bezahlsystem bekommen wir nicht hin. Satt schlendern wir durch Monschau, trinken schlechten Espresso in einer Kaffeerösterei, steigen zur Burg hoch für einen besseren Rundblick und haken Monschau auf der Besichtigungsliste ab. Ein Abstecher nach Eupen in Belgien, bringt uns noch einen Spaziergang durch eine hübsche, kleine Innenstadt und leckeren Kuchen. Da es ab und zu kräftig regnet, fahren wir zurück nach Hellenthal. Die Besichtigungstour ist für heute beendet.Read more

    • Day 5

      Aachen, Dreiländereck

      April 1 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

      Das Wetter lässt uns im Stich. Zumindest ist bis nach Mittag mit Regen zu rechnen. Der Plan für heute ist deshalb Aachen. In einer Stunde sind wir da. Wir parken spontan am Waldfriedhof und fahren mit dem Bus für 5 Euro Hin- und Rückfahrt in die Stadt. In der Dominformation erwischen wir noch die letzten 3 Plätze für die 13 Uhr Führung im Dom. Gleich gegenüber ist der Domschatz zu besichtigen, wohl eine der bedeutendsten Sammlung kirchlicher Kulturschätze der Welt. Ob Karl der Grosse es gut finden würde, dass er in Einzelteilen in verzierten Gefäßen ausgestellt ist, bleibt offen. Interessant ist die Ausstellung jedoch. Das Wetter hat ein einsehen und es hat aufgehört zu regnen, als wir uns auf den Weg zum Frittenwerk machen. Preis-Leistung ist in Ordnung und satt sind wir auch. Als Nachtisch gibt es Aachner Printen; sehr lecker. Da wir noch ein wenig Zeit haben, bis zur Domführung, laufen wir zum Rathaus. Ein imposanter gotischer Bau. Für eine Innenbesichtigung fehlt die Zeit. Die Fakten aus dem Reiseführer zum Bauwerk, vorgetragen vor dem Haus, müssen genügen. Die Domführung ist ca. 45 Minuten lang und interessant, da wir sowohl in den Chorraum mit dem Karlsschrein und dem Marienschrein kommen, als auch in die erste Etage zum Königsthron. Dies ist nur Gruppen mit Führern erlaubt. Ansonsten ist der Dom mit seiner eher orientalischen als europäischen Ausgestaltung sehr imposant. Im Café Didier gibt es belgische Waffeln, Herrentorte und leckeren Kaffee. Auf dem Stadtspaziergang aus dem Reiseführer stellen wir fest, dass wir das meiste bereits gesehen haben. Jetzt kommen noch die Details dazu. Da Aachen eigentlich Kurstadt ist, darf das Thermalwasser nicht fehlen. Die Verkostung ist wie üblich erheiternd. Es schmeckt scheußlich, wie immer. Nach dem Stadtspaziergang geht es zurück zum Auto und nicht weit weg zum Dreiländereck. Drumherum hat man einen Irrgarten, einen Spielplatz, einen Fastfood-Bereich, zwei Restaurants und riesige Parkplätze gebaut. Das eigentliche Highlight ist unspektakulär vielleicht 2 qm groß. Wir waren jedenfalls da. Die dazugehörige Stadt auf niederländischer Seite Vaals sieht nicht nach einem Halt aus. Wir fahren zurück nach Hellenthal.Read more

    • Day 6

      25 km

      April 2 in Germany ⋅ 🌬 9 °C

      Von Dreiborn starten wir gegen 10 Uhr. Die Runde geht zunächst über eine weite Ebene ohne grosses auf und ab. Wir laufen in einiger Entfernung an der Ordensburg Vogelsang vorbei. Vielleicht haben wir noch an einem anderen Tag Zeit, uns die Anlage anzusehen. Das umgesiedelt Dorf Wollseifen bietet einige Stationen, die die Geschichte des Dorfes erzählen. Bergab geht es nach Einruhr. Direkt am See gelegen ein hübscher Touristenort. Bergauf geht es zunächst aus dem Ort. Danach sind wir meist im Wald unterwegs mit einigem auf und ab und zum Teil sehr schmalen Wegen am Hang. Die letzten 5 km geht es wieder auf der Ebene zurück zum Auto. Zum Abendessen kehren wir im Ort in die Taverne Lind ein. Kein Highlight, aber wir sind satt und preislich war es ok.Read more

    • Day 7

      Köln

      April 3 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute haben wir ein Date um 10 Uhr. Harry Potter: Visions of Magic, ein interaktives Kunsterlebnis. Wir sind überpünktlich. Punkt 10 Uhr geht es los mit der Übergabe der Zauberstäbe. Lisa fand es gut, Robert langweilt sich und ich finde = gut gedacht, schlecht gemacht. Für 2024 war die technische Umsetzung fantasielos und gruselig, das lag Meilen von Visions of Magic entfernt. Für das Geld eine Enttäuschung. Nahe beim Dom parken wir im Parkhaus. Vor dem Dom eine lange Schlange, so dass wir uns erstmal in der Gegend umsehen. Nach einem kleinen Frittenimbiss versuchen wir es nochmal mit dem Dom. Die Schlange ist kürzer und es geht auch relativ schnell mit der Taschenkontrolle. Unser Reiseführer hat ca. 13 Seiten Domwissen. Die Highlights laufen wir ab. Vermutlich kann man hier den ganzen Tag verbringen. Robert ist aufgrund seiner Erkältung für die 522 Stufen des Turmaufstieges entschuldigt. Mit Lisa mache ich mich auf den Weg nach oben. War gar nicht so schlimm und wir können den Blick auf Köln genießen. Den Rest unseres Aufenthaltes verbringen wir mit Stadtbummel, ein wenig shoppen, leckerem Kuchen und Bubble Tea für Lisa und Abendessen im Brauhaus. Zum Abschluss gehen wir noch ein Stück auf der Hohenzollernbrücke spazieren. Am Nachmittag sind wir nicht rauf gekommen. Die Brücke und der Umkreis waren weiträumig gesperrt, weil im Rhein eine Weltkriegsbombe gefunden wurde. Das besondere an der Brücke sind die Schlösser am Brückengeländer. Laut Internet gab es 2015 eine Schätzung der Anzahl der Schlösser. Man ist auf 500.000 gekommen.Read more

    • Day 8

      Bad Münstereifel

      April 4 in Germany ⋅ 🌬 11 °C

      Bad Münstereifel gilt als mittelalterliches Kleinod mit nahezu vollständig erhaltener restaurierter Stadtmauer. Das besondere an der Innenstadt sind die Outletgeschäfte. Vermutlich aufgrund des Wetters sind nicht so viele Leute unterwegs. Wir verbringen ca. 3 Stunden mit bummeln durch den Ortskern, schauen in ein paar Geschäfte und verbringen eine angenehme Zeit im Ort. In der Nähe von Bad Münstereifel steht das mit 100 Metern Durchmesser bis zum Jahre 2000 weltweit größte bewegliche Radioteleskop. Damit ist es uns einen Abstecher wert. Wir haben Glück und es gibt einen Vortrag um 15 Uhr. Davor bleibt noch Zeit, uns das Teleskop aus der Nähe anzusehen. Der Vortrag geht ca. 45 Minuten und ist sehr interessant. Der Mitarbeiter des Max Planck Institutes für Radioastronomie hat sehr gut über das Teleskop selber und das, was man damit alles erforschen kann und bereits erforscht hat erzählt. Wir fahren danach nochmal zurück nach Bad Münstereifel auf einen Kaffee und anschließend nach Hellenthal.Read more

    • Day 9

      Maastricht

      April 5 in Germany ⋅ 🌬 15 °C

      Unser Ziel heute = Maastricht. Praktisch ist der kostenlose P+R Parkplatz. Für knapp 6 Euro für Hin- und Rückfahrt geht es mit dem Bus in 15 Minuten in die Innenstadt. Die Stadt ist klein, übersichtlich, voll gepackt mit tollen Geschäften, hübschen Gassen, schöner Architektur und allgemein sehr angenehm, hier zu bummeln. Wir besuchen eine Buchhandlung in einem ehemaligen Kloster, schlendern über den Wochenmarkt, entdecken eine Basilika mit einem reich verzierten Marienschrein und schauen uns die Stadt von oben nach dem Aufstieg auf den Turm der Sint-Janskerk an. Schmecken lassen wir uns Fritten zum Mittag und den traditionellen Vlaai, eine regionale Spezialität in Form eines runden flachen Hefeteiges mit einer Füllung aus angedicktem Fruchtkompotts, zum Kaffee. Lisas Ausbeuten sind ein paar Asics und Dr. Martens Sandale.Read more

    • Day 1

      Erst einmal ankommen

      September 11, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach ca 3 Stunden Fahrt beginnt endlich unsere Auszeit. Die Landschaft hier ist wunderschön.ich freue mich auf die Wanderungen und die Radtouren der nächsten Tage. Hoffentlich hält das Wetter.

      Die Wohnung ist funktionell und schön. Ein großes Bad und eine kleine Küchenzeile. Die Räder konnten wir in einer Garage in der Nähe unterbringen.

      Abends sind wir auf der Suche nach einem kleinen Lokal im Ort. Dies ist leider nicht erfolgreich. Also mit dem Auto durch die nächsten Orte. Alles zu. Na klar, es ist Montag...In Schleiden finden wir einen Griechen, bei dem wir einen Tisch ergattern können. Hier lassen wir an der Olef den Tag ausklingen.
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    Kirschseiffen

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