Germany
Knieberg

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Travelers at this place
    • Day 1

      Auf nach Detmold

      April 8, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

      Ich schließe mich heute einer Wanderung an. Edith, meine Pilgerfreundin und Bekannte von ihr, sind die Hermannshöhen entlang gegangen und folgen somit dem Jakobsweg von Bremen nach Köln. Interessanterweise hat dieser keinen besonderen Namen. Dabei gehen sie die Strecke nicht mit einmal, was ich bevorzugen würde, sondern teilen sich diese auf und gehen sie meist an verlängerten Wochenenden. Das wäre absolut nichts für mich. Die Via Baltica habe ich auf diese Art und Weise bestritten und es hat mir nicht gefallen. Immer wieder Lücken im Weg und diese komplizierten An- und Abreisen. Da mag ich dich lieber am Stück gehen.

      Diese Wandergruppe nun ist kurz hinter Detmold im letzten Jahr angekommen und sie möchten nun den Weg fortsetzen. Da ich gerne wandere habe ich Edith gefragt, ob meine Anwesenheit ein Problem sein. Nein ist es nicht und nun bin ich auf dem Weg nach Detmold. Von dort werden wir gleich zum Hermannsdenkmal und von dort dann nach Silbermühle. Das Wetter ist hervorragend. Strahlend blauer Himmel und Frühling liegt in der Luft. Herrlich.

      Der ICE hielt ausserplanmäßig in Herford und ich nutze die Gelegenheit und stieg dort aus. Denn dadurch vermied ich den Schienenersatzverkehr in Bielefeld. In Herford wartete ich auf den regionalen Anschlusszug und fuhr nach Detmold. Da ich der erste unserer 6-köpfigen Wandergruppe war, hielt ich mich mit Kaffe und Brötchen von Bäcker am Bahnhofsplatz dort in der Sonne auf und nahm das Frühstück ein und beobachtete die Leute. Auffallend waren die vielen Wanderer und die Fahrradfahrer. Das schöne Wetter trieb wohl die Leute heraus.

      Dann kamen Edith und die anderen. Wir stellten uns vor und gingen sogleich in Richtung Hermannsdenkmal durch Detmold. Widererwarten war es Recht bergig und blieb auch den ganzen Tag so. Geführt von Google-Maps folgten wir dem vorgeschlagenen Weg und kamen zu einem Grundstück wo wir freundlich umgeleitet wurden. Dann ging es eigentlich immer bergauf und die Temperaturen stiegen und wir begannen tatsächlich zu schwitzen.

      Oben am Denkmal war es voller Menschen und Vertriebe bei uns die Lust, auf die Plattform vom Denkmal zu steigen. So folgten wir jetzt den mit einem weissen grossen H ausgewiesenen Weg. Durch die hügelige Landschaft. Es war zwar warm und sonnig, aber die Bäume hatten noch kein Kunde und auch blühendes war nicht zu sehen. So wirkte die Natur braun und grau. Aber es war trotzdem toll die Landschaft zu sehen und die frische Luft und Ruhe zu geniessen.

      Nach einer Weile kamen wir dann zum zweiten Höhepunkt des Tages - den Externsteinen. Eine natürliche Gesteinsformationen wie in der sächsischen Schweiz, die man gegen Bezahlung besteigen kann. Es ist sozusagen die Mini-Variante der Sächsischen Schweiz.

      Weiter wieder bergauf und ab. Auotstassen müssten über- und unterquert werden, um erneut in ein Waldstück zu gelangen. Nach einer Weile erreichten wir die Silbermühle - unsere erste Unterkunft und mitten und völlig allein im Wald gelegen. Das Zimmer von Edith und mir war ein Palast. Riesengroß und mit vielen alten Möbeln. Nach dem Essen und Duschen, gingen wir zu Bett.
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    Knieberg

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