Germany
Landkreis Altötting

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Top 10 Travel Destinations Landkreis Altötting
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Travelers at this place
    • Day 3

      Burghausen

      July 24, 2018 in Germany ⋅ 27 °C

      In Burghausen haben wir diesen sonnigen ☀ Tag ausklingen lassen. Burghausen hat die längste Burg der Welt. Diese ist über 1km lang. Unten an der Burg liegt eine hübsche Altstadt mit diversen Restaurants. Witzig war unser Dormero-Hotel mit vielen spassigen Sprüchen verteilt im ganzen Zimmer. Morgen gehts in die Alpen. ⛰️Read more

    • Day 10

      Burghausen

      July 23, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 28 °C

      Eine überraschend junge und schöne Stadt mit einer in jeder Beziehung überragenden Burg. Das hat sich wirklich sehr gelohnt.

      Die alte Herzogsstadt Burghausen ist die einwohnerstärkste Stadt im oberbayerischen Landkreis Altötting. Die leistungsfähige kreisangehörige Gemeinde liegt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet. Auf einem Höhenzug über der Altstadt erstreckt sich die Burg zu Burghausen, die mit 1051 Meter Länge die längste Burganlage der Welt ist.[2] Im späten Mittelalter war Burghausen eine wichtige Nebenresidenz der bayerischen Herrscher, was sich auch dadurch manifestierte, dass die Stadt in der Folge nach der Wiedervereinigung der Teilherzogtümer jahrhundertelang Sitz eines der vier (später fünf) Rentämter Bayerns und somit Verwaltungszentrum war. Dies spiegelt sich auch in der Architektur der Stadt wider.

      Das Stadtbild Burghausens ist heute im Wesentlichen durch zwei entscheidende Entwicklungsphasen geprägt: zum einen durch die Bedeutung als Residenzstadt im Spätmittelalter, zum anderen durch die zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzende Industrialisierung der Stadt als Teil des Bayerischen Chemiedreiecks. Die Burg zu Burghausen und die mittelalterliche Altstadt sind in großen Teilen erhalten, und in Richtung Norden und Westen haben sich seit den 1910er Jahren moderne Industrie-, Gewerbe- und Wohngebiete als Neustadt auf ehemals land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen ausgebreitet.

      Ein genaues Gründungsdatum Burghausens gibt es nicht, offenbar ist der Ort schon seit Jahrtausenden besiedelt. Grabungen in vergangenen Jahren, besonders von 2002 bis 2004 auf dem Gelände der Burg, brachten eine Reihe von Relikten aus der Bronze- und Eisenzeit zu Tage. Schon früher wurden keltische Fibelteile und römische Münzen aus mehreren Jahrhunderten entdeckt. Zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert bestand am Flussufer der Salzach unterhalb der Burg, im Bereich der heutigen Altstadt, wahrscheinlich eine kleine Siedlung als Zollstätte.

      Aus dem Jahr 1025 stammt die älteste bis heute überlieferte Erwähnung Burghausens in schriftlicher Form. In diesem Jahr wurde die Stadt in einer Urkunde als Reichsgut genannt, als der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Konrad II. die Grafen von Burghausen zur Verwaltung des Fiskalgutes einsetzte. Mit dem Tod Gebhards II. starb dieses Adelsgeschlecht im Jahr 1168 aus und Herzog Heinrich der Löwe aus dem Adelsgeschlecht der Welfen, der zu diesem Zeitpunkt als Heinrich III. Herzog von Sachsen und als Heinrich XII. zugleich Herzog von Bayern war, nahm die Stadt für wenige Jahre in seinen Besitz.

      Nach der Entmachtung Heinrichs des Löwen 1180 ging die schon stadtähnliche Siedlung für am Ende mehr als 700 Jahre in den Herrschaftsbereich der Wittelsbacher über. Die Verleihung der Stadtrechte wird auf einen Zeitpunkt kurz nach 1180 vermutet, ist aber nicht durch Quellen belegbar. Ab 1255, nach der ersten Teilung Bayerns, nahm Burghausen einen politischen und wirtschaftlichen Aufschwung als zweite Residenz der niederbayerischen Herzöge. Die wichtigste Einnahmequelle war der Handel mit Salz aus Hallein, das in Burghausen angelandet, verzollt und dann auf dem Landweg weiter transportiert wurde. Anlegestelle war das heute als Seminar- und Veranstaltungsgebäude genutzte Mautnerschloss.

      Im Jahr 1307 wurde das bestehende präurbane Recht der mittelalterlichen Kommune als Stadtrecht kodifiziert.[4] In der 1. Hälfte des 14. Jh. verlieh Kaiser Ludwig der Bayer der Stadt mehrere wichtige Privilegien. Ende des 14. Jahrhunderts dann wurde Burghausen Verwaltungsmittelpunkt, zunächst als Vitztum. Besonders unter den drei letzten niederbayerischen Herzögen Heinrich, Ludwig und Georg, genannt die Reichen, erlebte Burghausen zwischen 1393 und 1503 eine Blüte- und Glanzzeit, die das Stadtbild bis heute prägt. Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg erhielt Burghausen 1507 eines der vier Rentämter und damit Hauptstadtstatus im neu geordneten Bayern. 1527 erscheint als Pfarrherr von Burghausen Christoph Langenmantel, 1518 Fluchthelfer Martin Luthers aus Augsburg. Als Burghauser Pfarrer erhielt er, auf ausdrücklichen Wunsch Herzog Wilhelm IV., zusätzlich die Pfarrei Feichten an der Alz, da er sich „in Italien und Bayern vielfach verdient gemacht“ habe.[5]

      Einen erheblichen Einschnitt für die Stadt bedeutete der Verlust der Einnahmen aus dem Salzhandel durch die Errichtung des herzoglichen Salzmonopols im Jahr 1594. Im Wesentlichen dadurch bedingt erlebte Burghausen einen mehr als 300 Jahre anhaltenden administrativen und wirtschaftlichen Bedeutungsverlust. Die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden Jahrhunderte wie etwa der Dreißigjährige Krieg (1618–1648), eine Reihe von Erbfolgekriegen (1701–1714 und 1740–1745) und die Napoleonischen Kriege (1792–1815) brachten auch über Burghausen und seine Umgebung große Not. Bereits im Jahr 1763 war Burghausen im Zusammenhang mit der Vielzahl von kriegerischen Auseinandersetzungen zur Garnison ernannt worden.

      Als Resultat des Bayerischen Erbfolgekriegs von 1778/79 und dem anschließenden Frieden von Teschen wurden dem Herzogtum Österreich von Passau im Norden bis Salzburg im Süden alle Gebiete östlich der Salzach und des Inns zugesprochen. Mit dem Verlust des Innviertels wurde Burghausen zur Grenzstadt und verlor damit auch sein wirtschaftliches Hinterland. Die Reformen des bayerischen Ministers Maximilian von Montgelas führten 1802 zur Auflösung der Regierung, 1807 wurde der Titel Hauptstadt aberkannt. 1891 zog die Garnison aus Burghausen ab, und auch die Flussschifffahrt wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts endgültig eingestellt, weil sie nicht mehr rentabel war.

      Um 1900 war Burghausen eine Kleinstadt mit etwa 2.500 Einwohnern. Mit der Anbindung an das Schienennetz im Jahr 1897 und der Niederlassung der Dr. Alexander Wacker Gesellschaft für elektrochemische Industrie K.G. (1915), heute Wacker-Chemie AG, setzte dann ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung ein. Ausgehend von Arbeitersiedlungen in der Nähe der Industrieanlagen (in der Wackerstraße, heute unter Denkmalschutz) entstand in den folgenden Jahrzehnten die Neustadt, während Altstadt und Burg in großen Teilen erhalten blieben. Im Jahr 1966 errichtete die damalige Deutsche Marathon in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wacker-Chemie eine neue Raffinerie mit direktem Anschluss an die Transalpine Ölleitung. Heute ist die Raffinerie Teil des Konzerns OMV. Die Altstadt wurde ab Ende der 1960er Jahre saniert und durch den Bau des Hochwasserschutzdammes und der Uferstraße (1969/71) vor den jährlichen Hochwassern der Salzach gesichert. Zwar wurden im Rahmen dieser Maßnahmen eine Reihe von erhaltenswerten Gebäuden abgerissen (z. B. Pferdestall und Bad beim Mautnerschloss, Lohnerbräu, mehrere Wohnhäuser usw.), grundsätzlich aber hatte sich der Sanierungsgedanke gegen die Idee eines großflächigen Abrisses der Altstadt im Burghauser Stadtrat knapp durchgesetzt. Die Einwohnerzahl Burghausens stieg von etwa 2.500 (1910) über 5.000 (1946) bis auf über 18.000 am Ende des 20. Jahrhunderts.

      Burghausen entwickelte sich bis zum Ende des 20. Jahrhunderts grenzüberschreitend zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Region. Der relative Reichtum der Stadt, vor allem bedingt durch die ansässige Industrie, führte ab den 1960er Jahren zu einer Zunahme auch überregional beachteter kultureller Institutionen.
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    • Day 2

      Bade- und Pausentag

      June 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute haben wir uns und den Ponys noch etwas Pause gegönnt. Julia hat nochmal eins der Klebeduplos bei Aufi erneuert und Josi hat den Mietwagen gemeinsam mit Gerald weggefahren.
      Die zwei Hunde am Hof sind sehr verspielt und verschmust, deshalb musste da auch immermal ein Stöckchen geworfen werden. 😉 Am Nachmittag sind wir dann runter zur Alz gelaufen und haben uns und den Ponys eine Abkühlung gegönnt und etwas geplatscht. Der Abend ist gemeinsam mit Familie Unger bei Erdbeersekt zu Ende gegangen. 🥂Read more

    • Day 1

      Besuch bei Alexander Muggenthaler

      May 23, 2023 in Germany ⋅ 🌧 20 °C

      Spontan habe ich die Adresse von Alexander Muggenthaler ergoogelt und bin bei ihm vorbei gefahren. Er ist zum Glück gerade mit seiner Frau Nachhause gekommen, als ich vor der Tür stand. Wir haben beim Kaffee ca. 2 Stunden gequatscht und er hat sich sehr über meinen Besuch gefreut, da wir uns sicherlich 7 Jahre nicht mehr gesehen haben.Read more

    • Day 38

      Noch einen Tag wie Urlaub

      July 12, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

      Es klingelt heute kein Wecker. Wir wachen neben den Pferden auf. Josi ist trotzdem wieder eher wach und geht telefonieren in idyllischer Morgenstimmung. Als Julia wach wird bekommen wir von Familie Unger ein Frühstück mit Kaffee angeboten. Wir werden hier wirklich rundum versorgt und fühlen uns als würden wir ein Stück weit zur Familie gehören. Die Ponys kommen tagsüber auf die Wiese und sind auch sehr glücklich. Der Tag heute soll zum ausruhen und vorbereiten für morgen sein. Da unser ganzer Kram noch unsortiert im Hänger liegt gehen wir die nächsten 2h an, alles ordentlich in Taschen und Rucksäcke zu packen. Als das erledigt ist gehen wir nochmal mit einkaufen für etwas Proviant für die Heimfahrt. Im Anschluss ziehen wir in den niedlichen Bauwagen, den wir für die letzte Nacht hier wieder beziehen dürfen. Wir ruhen uns etwa aus. Plötzlich klopft es an der Tür und es heißt: „Lasagne ist fertig!“
      Wir fühlen uns wie 15 Jahre zurück versetzt, wo man noch von den Eltern zum Essen gerufen wird. Es war ein hervorragendes Mittagsessen und direkt danach dürfen wir die Dressurstunde von Tochter Nina begleiten. Es ist eine ganz andere Welt und wir lassen die Eindrücke auf uns wirken.
      Da wir und unsere Pferde vielleicht auch nochmal etwas Bewegung gebrauchen können, gehen wir eine kleine Runde spazieren. Natürlich nicht ohne einen Weg zu nehmen der sehr zugewachsen ist und wir von Brennnesseln zerstochen werden. Normal können wir halt nicht.
      Den Abend lassen wir in netter Stallgemeinschaft ausklingen und das erste mal wird ganz offiziell auf uns angestoßen mit Sekt. Ein schönes Gefühl. Ja, wir haben für uns etwas großes geleistet und dabei viele Menschen bewegt dafür dürfen wir auch das Glas erheben.

      Auto ist gepackt, Hänger vorbereitet und wir sind mehr oder weniger bereit für zuhause!
      Also auf in das letzte Kapitel des Tagebuches: Heimreise Part 2
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    • Day 1

      7,5h im Anhänger...

      June 5, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute ging es endlich los!!!
      Die Aufregung war in den letzten Tagen schon fast nicht mehr auszuhalten.
      Haben wir wirklich an alles gedacht?
      Was sagen die Ponys zu der langen Fahrt?

      Zu unserer Überraschung waren wir dann doch recht schnell mit dem Packen und auch Aufi ging mal entspannt in den Hänger.

      Die Nacht vorher haben wir noch den Golf gegen einen BMW X2 getauscht und dann ging es los. Lt. Papieren hatte der 2t Anhängelast, trotzdem fing unser Gespann mehrmals an zu schlingern. Uns ging es gar nicht gut. Nach 2,5h waren sind wir dann von der A9 runter und hatten endlich eine bessere Straße und uns mit dem Auto arrangiert. Zum Glück war die Autobahn leer und wir haben niemanden gestört, wenn wir doch auf 50km/h runter gebremst haben.

      Ein zweiter Schreck waren noch die Sturmmeldungen für Südbayern und das Alpenvorland, sodass wir das Wetter permanent im Nacken hatten.

      Bei Regensburg waren wir dann erleichtert. Die Ponys standen sooo entspannt im Hänger und es war nicht mehr weit.

      Nach 7,5h waren wir dann endlich bei Familie Unger in Burgkirchen angekommen. Die Ponys haben eine schöne Paddockbox bekommen und wir den Bauwagen. Außerdem kühle Getränke 😉

      Und dann kam es, das Unwetter. Wir haben noch eine Weile bei den Ponys verbracht und dann sind wir in den Bauwagen gerannt. Wir waren klitschnass, haben uns die Handtücher vom Bett geschnappt und sind dann direkt eingeschlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Landkreis Altötting, Landkreis Altotting

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