Germany
Cham

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Top 10 Travel Destinations Cham
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Travelers at this place
    • Day 40

      Auszeit

      October 29, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Wow, was waren das für Tage in und um Nürnberg.

      Mehr Tiefen als Höhen und uns kommt der Großraum Nürnberg wie eine Krake vor, die uns nicht loslassen will.

      Einige Begegnungen waren richtig, wichtig und sehr schön. Leider überwiegen jedoch die negativen Kontakte.

      Aufgrund einiger unfreulicher Ereignisse haben wir die Flucht in den bayerischen Wald vorgezogen und bleiben hier ein paar Tage um uns wieder zu erden und unsere Mitte zu finden.

      Wir holen hier nochmal tief Luft um ein paar weitere Tage in Mittelfranken zu überstehen, denn einmal müssen wir nochmal hin.

      Auf dem Weg zum Campingplatz hier im bayerischen Wald haben wir sogar einen liebevoll erstellten Märchenwald gefunden. Chapeau an den Erbauer.

      An Willi tut sich auch was. Eine komplette weiße Seite des Koffers haben wir mit einem großem Aufkleber versehen. Und gefällt ein solcher Kompass.
      Auch im Fahrerhaus werden Ablagen und Haken optimiert.

      Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Ruhe. Und darauf freue wir uns schon sehr.
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    • Day 41

      Ruhe pur

      October 30, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Es war die richtige Entscheidung uns eine Auszeit zu nehmen. An diesem schönen und ruhigen Campingplatz lassen sich unsere Akkus sehr gut wieder laden.

      Das Netz ist ganz okej und so kann ich auch etwas arbeiten.

      Den Sonntag haben wir bei schönstem Herbstwetter mit einem ausführlichen Spaziergang verbracht.

      Dabei entstand mal wieder ein kurzes Video von unserer kleinen Fellnase.

      Wir haben beschlossen noch bis Donnerstag hier im bayerischen Wald zu bleiben.

      Die Vorfreude auf den kommenden Montag ist groß. Denn nach dem Reifentausch geht es Richtung Wien und dann nach Italien weiter.
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    • Day 11

      9. Tag Javorna - Nyrsko

      July 3, 2022 in Czech Republic ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach einer kurzen Nacht, mit einem traumhaften Sonnenaufgang gegen 4 Uhr und dem Besuch eines Hirsches auf der Wiese, haben wir gemeinsam mit zwei Hasen hinter uns gefrühstückt und sind weiter gezogen. Es war heute eine entspannte Strecke, die wir genau so gelaufen sind, mit einer langen Mittagspause auf einer Wiese und am Nachmittag mit Schattenspringen, da es heiß wurde. Wie haben eine schönen Zeltplatz gefunden, jetzt gibt es erstmal eine Dusche und kühlende Getränke.Read more

    • Day 8

      Furth im Wald

      October 27, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 15 °C

      Kurz nach 12🕔 sind wir jetzt auf dem Tschechenmarkt bei Furth im Wald. Ich habe Urda zum Friseur überredet. Sie will, kann sich aber ned entscheiden. Hab ihr gesagt "Haare sehen scheiße aus", ist zwar ned ganz zutreffend aber jetzt ist sie beim Friseur und wenn die Preisliste stimmt wird es nicht mehr als 2o€ kosten. Hat nur 1o€ gekostet. Sieht zwar wenig verändert aus aber der Typ hat genau gemacht was Urda haben wollte. Dann hab ich die obligatorischen Schuhe gekauft und Urda hat eine schöne Wendejacke gefunden. Jetzt sitzen wir bei über 2o° im Biergarten und essen noch eine Kleinigkeit bevor wir Richtung Bodenmais weiterfahren.
      Spontan sind wir direkt zum großen Arber gefahren. Ich hatte die Hoffnung, dass wir an der Talstation auf dem Parkplatz pennen können. Dort angekommen gibt's tatsächlich einen Stellplatz. Zwar ohne alles, hier gibt's nedmal einen Papierkorb, aber legale Übernachtung für 1o€.
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    • Day 12

      10. Tag Nyrsko - Kdyne

      July 4, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute haben uns Schmetterlinge, Frösche und Rehe begleiten - als Kontrastprogramm zu 90% Asphalt, selbst durch den Wald.
      Bremsen haben uns wieder gepiesackt, die gehören eindeutig in die gleiche Kategorie wie Lebensmittelmotten und ich werde keinen Frieden mit ihnen finden.
      Es ging sanft bergauf und bergab, eingebunden in Wälder, Wiesen und Felder, vorbei an sehr armen Gehöften an sehr reichen Villengrundstücken mit unfassbar weiter Aussicht. Die Kirschen hingen leider zu hoch, Äpfel, Birnen und Walnüsse sind noch nicht reif, dafür haben wir uns heute an süßen Himbeeren erfreut.
      Durch den vielen Asphalt und die gnadenlos scheinende Sonne sind wir sehr erschöpft auf einem Zeltplatz angekommen und haben uns eine kleine Hütte genommen. Jetzt gibt es noch kalte Getränke und eine riesige Portion Futter, bevor wir in die Betten fallen
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    • Day 13

      11. Tag Kdyne - Domazlice

      July 5, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 25 °C

      Himbeeren, Himbeeren, Himbeeren - das wird uns von diesem Tag wohl am meisten in Erinnerung bleiben.
      Am Morgen sind wir an der Burg Ryzmberk vorbeigekommen, dort spukt eine geizige Jungfrau, die keine Äpfel teilen wollte.
      Der Wald hat sich seit gestern geändert, aus den dichten Nadelwäldern sind Misch- und Laubwälder geworden, mit vielen Buchen und Eichen.
      In Domazlice haben wir ein sehr schönes Zimmer direkt am Marktplatz und haben uns dem guten Essen und tiefen Schlaf hingegeben.
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    • Im bayr. Wald mit vielen 1000er-Gipfeln

      May 10, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

      Ein herzliches Servus aus Niederbayern!

      Nachdem ich am Donnerstag Abend noch rechtzeitig mein Zelt aufstellen konnte, war die Nacht von Donnerstag auf Freitag einmal ein Dichtheitscheck für mein Zelt, der überwiegend erfolgreich war - mein Drybag mit dem Essen darin hat glücklicherweise dicht gehalten (Danke Benji!) und so hat nur meine Isomatte ein bisschen was abbekommen.- alles andere ist gar nicht der Rede wert.

      In der Früh hab ich mir ein bisschen Zeit gelassen mit dem Aufstehen, hab ich doch gehofft, dass der Regen aufhört und das Zelt auftrocknen könnt. Schlussendlich hab ich's nass eingepackt und bin ausgestattet in meiner vollen Regenmontur mit Regenjacke, Regenponcho, Regenhose und Plastiksackerln über meinen Socken (Danke Leo, das hat relativ gut geklappt) in den regnerischen Tag gestartet.

      Von Haidmühle bin ich über Obergrainet auf den Haidel (1166 m) weiter nach Philippsreut und über den Almberg (1139 m) nach Mauth, wo ich auch übernachten wollte.
      In einem öffentlichen WC hab ich mich mal ein wenig gewaschen und mir frische Sachen angezogen. Da hab ich mich dann gleich wieder viel frischer und besser gefühlt. In einem kleinen Geschäft hab ich dann noch Vorräte gekauft, bevor ich dann meine Unterkunft für die Nacht gefunden hab. Ein wunderbarer Gartenpavillon mit einem Heizstrahler (!!!) darin - Es war so schön warm!
      Im Garten hab ich dann noch mein Zelt zum Trocknen aufgestellt und alles war gut!

      Am nächsten Morgen nach Porridge, Kaffee, Torte und einem Plausch mit meinen Unterkunftgebern startete ich bei traumhaftem Wetter in den Nationalpark Bayerischer Wald in Richtung Lusen (1373 m) und weiter über den Rachelsee auf den gr. Rachel (1453 m).
      Das war ein sehr intensiver Tag mit vielen Kilometern und Höhenmeter und ich musste mich dann noch beeilen, um rechtzeitig vor Geschäftsschluss in Frauenau Essen zu kaufen.
      Bei der Suche nach einem Zeltplatz hatte ich dann zweimal keinen Erfolg - ehe ich dann bei Fam. Armer anläutete - was für ein Glücksgriff. Hab ich doch gleich von Nicole eine Brotzeit bekommen mit belegten Brot, Eierspeis, Melonenstücke, Nektarine, Kaffee und Keks - das hat richtig gut geschmeckt.
      Nach zwei Bier mit Manuel und dem Kennenlernen, der beiden Kids - Chiara und Tim - durfte ich schließlich bei ihnen im Heizungsraum übernachten. Nicole bot mir sogar an meine Kleidung zu waschen, was ich dankend annahm.
      Am nächsten Morgen lud mich die Familie noch zum Frühstück ein - wir hatten so einiges gemeinsam zu lachen.
      Ich hab mich dangleich sehr heimisch gefühlt bei euch.
      Dann packte ich wieder meine Sachen und nach einem gemeinsamen Foto verabschiedete ich mich - Chiara, die mir zur Erinnerung die Initialen von allen auf die Hand schrieb, war so lieb und begleitete mich noch ein kleines Stück meines Weges!
      Liebe Familie Armer, danke für eure offenherzige Gastfreundschaft - ich wünsch' euch alles, alles Gute!
      Und wer weiß vielleicht klappt es mit dem therapeutischen Reiten ja doch noch mal - ich hab mir ja auch vor einem Jahr nicht vorstellen können, dass ich tatsächlich mal so eine Reise mach.

      Gestern bin ich's dann gemütlicher angegangen. Ich wollte nur eine kleine Etappe gehen, machte viele Pausen, genoss das schöne Wetter in der Stadt Zwiesel und stärkte mich mit Pizza und Salat. Zwischendrin traf ich auf eine lustige Frauengruppe, die mich prompt auf ein "Wegschnackserl" (gemeint war ein "Wegschnapserl") einlud und ja es gab da noch so einiges zu lachen.
      Gegen Abend hin machte ich mich dann langsam Richtung meines nächsten Berges auf. Einheimische haben mir einen netten Zeltplatz im Wald mit Feuerstelle empfohlen, wo ich die Nacht verbracht hab.

      Heute bin ich gerade auf meiner letzten bergigen Etappe unterwegs, der den höchsten Punkt meiner Tour bis Bergen (Norwegen) beinhaltet - der große Arber (1456 m) - die höchste Erhebung im bayrischen Wald. Er bietet einen wunderbaren Ausblick über die gesamte böhmische Masse, im Süden lässt sich noch ganz leicht die Alpenkette erkennen, wo an schönen Tagen Dachstein, Watzmann, Großglockner, ... zu sehen sind. Im Norden und Osten kann ich schon sehen wie die Landschaft zunehmend flacher wird, was ich dann in der nächsten Zeit erkunden werd.
      Jetzt bin ich gerade auf der 12 Tausender-Tour unterwegs einem Bergkamm mit vielen Erhebungen, die mich dann morgen nach Bad Kötzting ins Tal führen.
      Ich wünsch' euch einen schönen Start in die Woche!
      Bis bald,
      Bernhard
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    • Couchsurfend dem Regen entkommen

      May 13, 2021 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

      Montags und Dienstags ging es dann über die letzten Gipfel, die über 1000 Höhenmeter liegen. Der Montag war richtig anstrengend, da hab ich mich echt müde gefühlt und dann am Abend beschlossen früher als ursprünglich gedacht einen Zeltplatz zu suchen. Ich durfte die Nacht auf einer Skipiste neben einem Schlepplift verbringen - ein kleiner Teich in der Nähe bot dann noch eine angemessene Erfrischung nach dem sehr warmen und wunderbar sonnigen Tag.

      Ab Dienstag Abend wurde schon seit längerem Regen prognostiziert, vor allem am Mittwoch und am Donnerstag sollte es größere Mengen an Niederschlag bringen und ich hatte große Zweifel, dass meine Ausrüstung dabei trocken bleiben würde. So dachte ich schon am Sonntag über mögliche Alternativen nach. Immer wieder entlang meiner Route suchte ich auf der Plattform von Couchsurfing nach möglichen Unterkünften, da ich allerdings zumeist durch sehr kleine Orte kam, hatte ich bislang keinen Erfolg.

      Bei Georg war es schließlich anders. Er antwortete innerhalb einer Stunde auf meine Anfrage und schrieb, dass er natürlich Platz für mich hätte - was für eine Freude!
      Ich passte meine Route etwas an, ging am Dienstag vom Kaitersberg nach Bad Kötzting und am Nachmittag über den Haidstein Richtung Weiding - einem kleinen Ort zwischen der Grenzstadt Furth im Walde und der Landkreisstadt Cham.
      Als ich gerade vom Haidstein hinunter wanderte und es leicht zu Tröpfeln begann, meldete sich Georg bei mir und bot mir an, dass er mich das letzte Stück abholen könne - wie nett von ihm!
      Bei Georg und seinen beiden Söhnen - Pascal (18) und Patrick (20) - durfte ich nun von Dienstag Abend bis Freitag früh bleiben. Es war schön wieder einmal eine Zeitlang an einem fixen Ort zu verweilen. Hier fehlte es mir an nichts, hatte ich doch sogar ein eigenes Zimmer, eine Dusche und bekam reichlich zu essen und zu trinken. Recht schnell ist mein großer Appetit aufgefallen.
      Georg zeigte mir seine Heimatorte - von Cham über Chammünster, Weiding, Armschwang und Furth im Walde. Ich bekam eine exklusive Betriebsführung in ihrem Familienunternehmen und lernte jede Menge Menschen kennen, wie auch Moni, die 22 Jahre lang in Italien lebte und sehr, sehr gut kocht - war schön sich mit dir zu unterhalten.
      Ich verbrachte meine Zeit bei Georg mit interessanten Gesprächen, beim Billard spielen, in der Sauna und ich nutzte die Zeit dafür so manches meiner Ausrüstungzu flicken. So haben sich bspw die Schuhsohlen meiner Laufschuhe begonnen zu lösen (Superkleber hilft!). Das immer wieder nass werden durch Schnee und Regen tut ihnen dann doch nicht so gut.
      Und auch körperlich hat mir die Pause gut getan, haben mir die Berge der vergangenen Tage doch einiges abverlangt.
      Lieber Georg, danke, das ich die paar Tage bei euch verbringen durfte. Danke für deine Großzügigkeit und die Einblicke in deine Heimat und dein Leben.
      Es hat mich gefreut, dass ich mich am Donnerstag Abend mit einem selbst gemachten Kaiserschmarrn ein bisschen revanchieren durfte.

      Die Wettervorhersage bleibt zwar unbeständig, aber es wird viel weniger viel weniger Regen prognostiziert, als in den vergangenen Tagen und ich merk' auch wie in mir schon wieder die Lust kommt weiterzugehen.

      So möcht ich in den nächsten Tagen bis zum Zielort des nördlichen Goldsteigs nach Marktredwitz weiter wandern.
      Es liegen mittlerweile schon viele Kilometer hinter mir. Ein kleines Stück ist es noch bis nach Norwegen.

      Schönen Fenstertag und einen schönen Start ins Wochenende,
      Bernhard
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    • Day 10

      Deutschland

      October 13, 2021 in Czech Republic ⋅ ⛅ 7 °C

      Ein schmaler Schmugglerpfad durch den Wald führt mich zu diesem Grenzübergang nach Deutschland. Beruhigt sehe ich, dass auch hier die Grenze durch numerierte Grenzsteine einwandfrei vermarkt ist. Dann geht es hinunter nach Furth im Wald und dann immer dem Chamb nach Richtung Regensburg.
      Kurz vorm Ziel springt mir zum zweiten Mal heute die Kette ab. Ich sehe, dass mein großes Kettenblatt fast rund geschliffen ist. So taugt das nicht für die Alpen!
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    • Day 10

      Die Mittagslinde

      October 13, 2021 in Czech Republic ⋅ ⛅ 8 °C

      Die tschechischen Landstraßen bieten weiterhin ein ewiges auf und ab, kurze, steile Anstiege gefolgt von ebensolchen Abfahrten. Mir ist inzwischen alles egal, ich mache mit, was von mir verlangt wird. Dafür gibt es jede Stunde eine schöne Pause mit Würstchen, Grießpudding oder Schokolade. Allerdings ist das Wetter inzwischen recht ungemütlich dabei, es ist kühl und windig, aber mit Mütze und Pullover lässt sich bei diesen Linden trotzdem eine schöne Mittagspause machen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Landkreis Cham, Cham

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