Germany
Landkreis Freyung-Grafenau

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Top 10 Travel Destinations Landkreis Freyung-Grafenau
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Travelers at this place
    • Day 2

      Beginn des 2. Tages

      August 22, 2022 in Czech Republic ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach einer durchwachsen erholsamen Nacht geht es nun weiter durch die tschechischen Wälder in Richtung Österreich /Steiermark. Alles wieder zusammengepackt und ordentlich hinterlassn, wie es sich gehört. Das Wetter könnte wirklich freundlicher sein, aber noch regnet es nicht. Laut Regenradar werde ich aber kaum darum herum kommen. Mal sehen, was da noch auf mich wartet.Read more

    • Day 4

      Die Landschaft hat auch nass ihren Reiz

      June 29, 2022 in Czech Republic ⋅ 🌧 16 °C

      Impressionen von unterwegs. Man beachte den Schotterweg, den wir uns bei Dauerregen aufwärts kämpfen dürfen – kein trockener Unterstand weit und breit.

      Oben angekommen, führt uns der Weg sogleich wieder talwärts, bei teilweise heftigem Gefälle von bis zu 12%. Wir fahren entsprechend vorsichtig.Read more

    • Day 4

      Quelle der Moldau

      June 29, 2022 in Czech Republic ⋅ 🌧 15 °C

      Genau genommen die Quelle der "warmen" Moldau, des tschechischen, wasserreicheren Arms der Moldau. Die "kalte" Moldau entspringt dem Bayrischen Wald, also der deutschen Seite. Warum warm bzw. kalt? Wir haben es nicht herausgefunden.Read more

    • Day 4

      Regenwetter und tote Bäume

      June 29, 2022 in Czech Republic ⋅ 🌧 15 °C

      Heute ist für den ganzen Tag und die ganze Etappe Regen angekündigt, mal stärker, mal schwächer, aber Regen vom Start bis ins Ziel. Aber wir haben keine Wahl, wir müssen fahren: Die Unterkünfte entlang unserer Route bis nach Prag sind alle schon gebucht.

      Unterwegs sehen wir überraschend viele tote Bäume in den Himmel ragen. Über die Todesursache können wir nur Vermutungen anstellen: trockene Sommer, Borkenkäfer, Sturmschäden etc.

      Aktualisierung: Es war tatsächlich der Borkenkäfer, der die Bäume befallen hat.
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    • Dem Nordwaldkamm folgend nach Bayern

      May 6, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

      Der Abschied am Dienstag zeigte nun das Ende eines ersten Reiseabschnitts an.

      Und ich folgte - nun wieder alleine - die letzten beiden Tage weiter dem Nordwaldkammweg. Es warteten einsame Wanderungen durch tiefe Wälder auf mich. Gestern war's recht kalt und immer wieder regnete es. Anfangs fand ich noch einen Platz zum Unterstellen, aber schließlich folgten doch die ersten Wanderstunden bei Regen. Gegen Abend hin wurde es nochmal schöner und so hatte ich von einer Warte einen wunderschönen Ausblick auf den Moldaustausee. Dabei hab ich mich und die Kamera ordentlich festhalten müssen, weil der Wind so stark geblasen hat.

      Das Böhmische Massiv, an dem ich entlang marschiert bin, bildet die zentraleuropäische Wasserscheide - jeder Tropen Regen der südlich davon fällt, speist die Donau und fließt schließlich ins Schwarze Meer. Jeder Regentropfen der nördlich davon niedergeht, findet seinen Weg in das Moldau-Elbe-Wassersystem, dass schließlich - nach 13 Tagen, so wurde herausgefunden - in die Nordsee mündet. Die Regentropfen der Donau hab ich schon einige Tage beobachtet. In nächster Zeit werd' ich also den Tropfen, die da jetzt gerade so zahlreich auf mein Zeltdach prasseln zur Nordsee folgen. Sie werden wohl ein bisschen schneller sein als ich, aber wir werden uns dann vielleicht wiedersehen.

      Heute morgen hat mich dann doch noch einmal der Winter besucht - so ganz loslassen möcht er mich scheinbar nicht. In der Früh hat das schon ein wenig Überwindung gebraucht, um aus meinem warmen Schlafsack zu kraxln.
      Bei sehr winterlichen Verhältnissen bin ich dann vorbei am Hochficht über die deutsche Grenze bis zum steinernen Meer, dem Dreiländereck und hinauf zum Dreisesselberg gewandert.

      Die Grenze eines Landes zu Fuß zu erreichen und zu überqueren ist schon etwas sehr besonderes.
      Während der beiden Tage habe ich immer wieder über Grenzen nachgedacht und mir - wie so oft - verschiedene Fragen gestellt:
      Wo sind meine Grenzen? Welche Grenzen tun mir gut? Wie gehe ich mit meinen körperlichen und psychischen Grenzen um? Was passiert, wenn ich sie missachte? Warum passiert das? Wo möchte ich gern eine Grenze verschieben? Was brauche ich dafür?

      Das Wetter hat heute eher nicht dazu eingeladen den ansonsten wohl sehr schönen Ausblick vom Grenzkamm und dem Dreisesselberg zu genießen. Die Wettervorhersage hat mir außerdem eine bisschen "Beine gemacht", sodass ich mich auf den Weg nach Haidmühle gemacht hab. Dort entlang des Goldsteigs, dem ich die nächsten Tage bis Wochen durch den bayrischen Wald folgen werde, hab ich um einen Zeltplatz angefragt und Erfolg gehabt. Gerade noch rechtzeitig bei beginnendem Regen hab ich mein Zelt aufgestellt und all meine Sachen - mich eingeschlossen - ins Trockene gebracht. Meine "Zeltplatz-Gastgeberin" hat mich dann noch mit wärmenden Kaffee und Jause überrascht - das macht schon vieles Wett' an so einem Tag.
      Der Regen kommt mir dabei ganz gelegen, so hab ich heut am Abend mal früher meinen Zielort für die Nacht erreicht und so gönn' ich mir eine längere Pause mit warmem Tee und Zeit zu schreiben und euch auf dem Laufenden zu halten.
      Morgen solls hier dann noch weiter regnen ich hoffe nicht allzu lang. Und wenn die Wettervorhersage stimmt, dann wird's ab Sonntag tatsächlich wärmer.

      Habt eine gute, trockene und warme Nacht!
      Ganz liebe Grüße,
      Bernhard
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    • Day 8

      Der Bayer und der „Saupreiß“

      September 12, 2020 in Czech Republic ⋅ ⛅ 21 °C

      Zitat:
      Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der
      unerwarteten Seite. (Johann Wolfgang von Goethe)
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      Ich schlendere durch die „Höllgasse“ von Passau, auf den Spuren der Künstler, die in diesem Viertel ihre Ateliers und Werkstätten haben. Dabei kann ich mich ganz einfach an den bunt bemalten Pflastersteinen orientieren, die jedes Jahr renoviert und neu gestrichen werden. Die schmucken Häuser stehen dicht beisammen und beschatten sich gegenseitig. Durch die Schaufenster sehe ich Bilder, Steinfiguren und Holzarbeiten und durch eine geöffnete Werkstatttür kann ich einen Künstler beobachten, der Eisenplatten miteinander verschweißt. Eine freundliche Begrüßung und ein paar anerkennende Worte zu seiner Arbeit lassen uns sofort tiefer ins Gespräch kommen. Er legt sein Schweißgerät zur Seite, wischt sich den Schweiß von der Stirn, macht sich ein Bier auf und kommt zu mir. Er ist gebürtiger und überzeugter Bayer. Und als er hört, dass ich aus Berlin komme, versucht er, mich zu ärgern, hatte dabei aber den Schalk im Nacken: „Bayern ist das älteste ununterbrochen existierende Staatswesen auf deutschem Boden“, sagt er und nimmt einen Schluck Bier. Dabei wirft er sich stolz in die Brust und glaubt, es so einem „Saupreiß“ mal so richtig zeigen zu können. Ich antworte: „Bevor ihr Freistaat wurdet, wart ihr ein Königreich. Die Königskrone wurde euch von Napoleon geschenkt und die Idee zum Freistaat hatte Kurt Eisner, ein Berliner!“ Ich sehe, wie es in ihm rumort: Das kann er jetzt nicht auf sich sitzen lassen. „Aber wir haben das älteste Lebensmittelgesetz der Welt: Das bayerische Reinheitsgebot“. Ich lache: „Ach, komm mir doch nicht damit: Ihr habt doch nur eine dürre Kopie des „Codex Hammurapi“ angefertigt und dem Kind einen neuen Namen gegeben. Aber ich muss zugeben, dass euer Marketing hervorragend ist.“ Dabei grinse ich ihn an. Er dreht sich wortlos um, geht zu seinem Kühlschrank und reicht mir eine kühle Flasche Bier. So stehen wir hier, der Bayer und der „Saupreis“, in der Höllgasse in Passau bei sengender Sonne und quatschen noch ein paar Minuten drauf los, bevor ich mich verabschiede und meiner Wege gehe.

      Erkenntnis des Tages:
      Die vielen Besichtigungen, die wir machen, sind großartig, aber im Prinzip wiederholbar. Es sind die kurzen Momente und Situationen, die etwas ganz Besonderes sind, weil sie einmalig und eben nicht wiederholbar sind. Diese Momente gilt es festzuhalten.
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    • Day 3

      Grüne Grenze im Böhmerwald 🇩🇪🇨🇿

      June 28, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

      Die tschechische Grenze im Böhmerwald (tschechisch: Šumava) empfängt uns mit allerlei Warn- und Verbotshinweisen.

    • Day 1

      1. Tag Anreise Bischofsreut, Bayern

      June 23, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir haben unsere Anreise ab 6 Uhr mit dem 9€ Ticket gewagt. Alles war pünktlich und freundlich - es hat prima geklappt. Nach xMal umsteigen, Zug und Bus sind wir 16 Uhr im M.Ranch in Bischofsreut angekommen.
      Gute Betten und leckeres Essen.

      Unsere Tour führt uns durch den Böhmischen Wald auf der Tschechischen Variante des Goldsteigs (Zlata Stezka) von Bischofsreut nach Furth im Wald. Die ganze Tour ist ca. 200km lang, und auf 12 einzelne Etappen aufgeteilt.
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    • Day 20

      Strazny

      August 8, 2019 in Czech Republic ⋅ ⛅ 20 °C

      Aujourd'hui grosse journée de vélo. 80 kms et 1200 m de montée.
      Pour arriver dans une ville étrange tenue par des asiatiques qui tiennent des échoppes de cochonneries.
      Hier on dormait au palais aujourd'hui chez papi. Ça change !!!!Read more

    • Day 80

      Horni Vltavice

      June 4, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 14 °C

      Wir sind in Tschechien. Erster Eindruck: viel Natur und Straßen so eng wie in Großbritannien 😂. Kurz hinter der Grenze stehen wir auf einem Platz in einem Wandergebiet. Wegen des Regens wurde es heute erstmal ein Gammeltag, aber Ole machte dann doch noch den obligatorischen Länderpunkt beim Geocachen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Landkreis Freyung-Grafenau

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