Germany
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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Top 10 Travel Destinations Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
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Travelers at this place
    • Day 169

      Probstdorf - Nakleřov

      October 14, 2019 in Czech Republic ⋅ ☀️ 14 °C

      Reisekilometer 20.556 km
      Tageskilometer 448 km

      Nach einem gemütlichen Frühstück, mit frischen selbst gesammelten Eiern, ging es jetzt abseits der Autobahn, Richtung tschechische Grenze. Wir wollten noch in Österreich tanken. Daran haben wir natürlich erst kurz vor der Grenze wieder gedacht. An der Grenze gab es noch eine Tankstelle, wo auch der Spritpreis in Euro angezeigt war. Trotzdem musste man in Tschechischen Kronen bezahlen. Na gut ist ja mit VISA auch kein Problem und der Preis stimmte ja. Diesmal haben wir die Autobahnvignette direkt auch hier an der Grenze gekauft. Weil wir jetzt zügig nach Hause fahren wollten.
      Nachdem wir auf der Autobahn waren, ging es zügig, bei durchaus erträglichem Verkehr, voran. Bei Prag gab es dann nochmal richtig Stau. Danach sind wir bis kurz vor die deutsche Grenze gefahren und haben schon fast im Dunkeln, in der Nähe der Autobahn, einen Schlafplatz für die Nacht gesucht. Wir haben auch was gefunden, direkt neben der Landstraße, mit sehr wenig Verkehr, auf einer Wiese, oben auf einem Hügel, mit freier Sicht über die Landschaft. Auf der Wiese stand bereits ein flacher Abrollcontainer und es gab viele Fahrzeugspuren, deshalb hatten wir auch keine Bedenken uns auch auf diese Wiese zu stellen ohne großartig Schaden anzurichten.
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    • Day 119

      Tisá im Elbsandsteingebirge

      July 31, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach einem kurzen Zwischenstopp in Jelenia Gora, wo wir unsere letzten Zloty in Eis investiert haben, sind wir weiter in den Norden Tschechiens gereist. Nach Tisa im Elbsandsteingebirge. Bekannt ist der kleine Ort durch die Tyssaer Wände. Die spektakulären Sandsteinfelsformationen laden uns zum Wandern ein und ziehen auch zahlreiche Kletterer an. Wir belassen es aber beim Wandern und machen eine schöne Tour zwischen den Felsen und durch grüne Wälder bis an die deutsche Grenze. Als Unterkunft haben wir ganz ungewöhnlich für uns einen Wohnwagen gemietet.Read more

    • Day 45

      Hitzeschlacht am Prebischtor

      July 14, 2023 in Czech Republic ⋅ 🌙 19 °C

      Heute früh habe ich, aus logistischen Gründen, von denen ich später noch berichten möchte, meine flinken Füße auf tschechisch Boden gesetzt. Ich freue mich auf das Land. Ich bin gern hier und mag die Sprache, auch wenn der einzige Satz, den ich fehlerfrei auf Tschechisch sagen kann ausdrückt, dass mein tschechisch nicht gut ist. Wenn ich das sage, bekomme ich meisten etwas zu hören, was so viel heißt, dass ich sehr gut sprechen würde. Ich verstehe aber kein Wort. Das ändert sich bestimmt in den nächsten Tagen. Mit Bitte, Dank und Bier, ist für den Notfall erstmal alles an Bord. Ich lief also von Schmilka aus über die deutsch/tschechische Grenze. Auf der Suche nach einem Frisör landete ich in einem Hundesalon. Da ich mir nur das Haupthaar auf 0mm kürzen lassen wollte, hätte es diese Einrichtung auch getan. Eine sehr betagte Dame stand im Laden und schaute mich verdutzt an. Draußen stand aber "auch ohne Termin" also hielt sich meine Verunsicherung noch in Grenzen. Die Seniorin beobachtete mich und schien auf irgend etwas zu warten, nur worauf? Mein tschechisch würde mich hier nicht weiterbringen, eventuell Althochdeutsch vor der Lautverschiebung, was ich aber auch nicht kann. Plötzlich viel mir auf, dass im Laden keine Frisörstühle zu finden waren. Ich kombinierte diese Tatsache mit der Gegenbenheit, dass mehrere Hundebettchen im Raum standen und es ehr nach Zoohandlung roch als nach Birkenhaarwasser. Eine Hundefrisör! Innerlich schlug ich mir mit der flachen Hand mit Anlauf vor die Stirn. Jetzt wusste ich auch auf was Frau Methusalem wartete. Ein Hund, es fehlte der Hund. Da ich keinem im Rucksack hatte, schaute ich mich nochmal demonstrativ interessiert im Laden um, nickte anerkennend, sagte, dass ich leider kein tschechisch spreche, fing an eine kecke Melodie zu Pfeifen und verließ den Laden ungekämmt. Auf diesen ersten geglückten Kontakt mit den Menschen dieses großartigen Landes trank ich wenig später 2 Bier und 1 Cola. Da war es schon 10:30. Also spät genug, sich bei der anschließenden Bestellung eines Schnitzels nicht zu genieren. Gut gestärkt konnte ich den Aufstieg zum Prebischtor in Angriff nehmen. Irgendwie war es da schon 12:00 Uhr und selbst im Schatten angenehm kuschelig. Das Prebischtor ist die größte, natürliche Felsenbrücke Europas und bereits auf Bildern so imposant, dass ich mir das definitiv ansehen wollte. Letztes Jahr bin ich mit meiner großen Tochter auf der Elbe von Bad Schandau bis nach Magdeburg gepaddelt. Eigentlich wollten wir auf der tschechisch Seite starten, aber ab Bad Schandau war alles gesperrt. Bereits ab Königstein lag grau/blauer Dunst und ein Geruch von Lagerfeuer in der Luft. Der Nationalpark stand in Flammen. Jetzt, gut 1 Jahr später konnte ich mit eigenen Augen sehen, was hier passiert war. Der Weg hinauf (300 Höhenmeter hust hust) führte durch eine apokalyptische Landschaft. Was das heißt seht ihr auf den Fotos. Eine Auswirkungen dieses Brandes machte den Aufstieg heute aber zu einer echten Herausforderung. Wenn nur noch verkolte Baumstämme im Wald stehen oder liegen, kannst du nur versuchen, dich in deinen eigenen Schatten zu stellen. Die Sonne zeigte den zahlreichen, nach Luft schnappenden Wanderern mal so richtig, was sie kann und verwandelte die Schlucht, durch die der Weg führt, in einen Brennofen. Ich befürchtete bald hinter jedem Felsen am Wegesrand einen verdörrten Touristen zu finden. Waren doch nicht wenige mit Flipflops und einer kleinen Wasserflasche unterwegs. Kurz vor dem Ziel war auch mein Hirn in einem Temperaturbereich, dass ich mich gern einfach auf den Weg fallen lassen wollte. Leider hatte ich keinen Handyempfang und konnte "lasst mich liegen und in Ruhe sterben" nicht ins tschechische übersetzen. Bevor mir auch das egal wurde vernahm ich die belebenden Geräuschkulisse eines Biergartens. Ich war mal wieder oben. Also fast. Kurz vor dem Ziel biegt der EB, welcher nun als E3 ausgeschildert ist, ab und führt nach Mezni Louka. Führte, denn seit dem Waldbrand ist alles gesperrt. Nachdem ich mich in der Berggastronomie niedergelassen und meinen Flüssigkeitshaushalt wieder auf Normalwert gebracht hatte, schloss ich mich mit Mirko in Berlin kurz, um zu erfahren, wie ich jetzt weiter wandern konnte. Also wieder runter vom Berg, nochmal durch das Tal des Todes und dann 4 sonnige Kilometer auf einer gut befahren Landstraße nach Mezni Louka, wo sich der einzige Campingplatz des Nationalparks befindet. Natürlich hat mein Handy gesagt, dass es keine Busverbindung hierauf gibt. 8 Linienbusse und eine Touristenkleinbahn haben mich überholt. Egal, irgendwann werde ich wissen, wofür ich das auf mich genommen habe. Wer jetzt noch etwas Nervenkitzel braucht, sollte sich mal die Bewertungen der Sanitären Anlagen hier auf dem Campingplatz bei Google ansehen. Ganz so schlimm ist es nicht, aber empfindlich darf man nicht sein. Morgen wird es noch ein kleines bisschen wärmer. Deshalb bleibe ich hier und werde den Tag im Biergarten verbringen. Bis später.Read more

    • Day 6

      Basteibrücke vervolg

      June 28, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Zoveel mooie foto's gemaakt...zoveel mooie uitzichten...dus hier nog maar een paar 😉.
      's Avonds heerlijk gegeten in het panorama restaurant met uitzicht op de Elbe (we zaten eerst aan een 'slecht' tafeltje vond ik en toen heb ik gevraagd of we aan het andere raam mochten zitten...en dat mocht😊) en 's ochtends hadden we een fantastisch mooi en lekker ontbijt buffet. Echter, hebben we zelden zo een deprimerende hotelkamer gehad!Read more

    • Day 6

      Basteibrücke en Elbe, Lohmen

      June 28, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

      Vandaag gaan we naar Lohmen om de Basteibrücke te zien. Spannend! Eerst even wat eten natuurlijk. Jan heeft eindelijk z'n curryworst met friet😊.
      En dan gaan we kijken...WOW wat mooi..hier alvast een paar foto's van onder andere de rivier de Elbe.Read more

    • Day 7

      Terug naar huis

      June 29, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

      Vandaag gaan we terug naar huis, zodat we morgen bij het afscheid van Genda d'r broer Ton kunnen zijn🕯.
      We hopen om een uur of 5 thuis te zijn. Het plan is om, om en om te rijden vandaag en morgen, zodat we in 1 ruk door kunnen rijden.Read more

    • Day 24

      A Day in Dresden

      December 15, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 4 °C

      While exploring the markets in Prague, we met a lady who told us that the locals all went up to Dresden for the markets because they were so much better.

      Well, that was like a red flag to a bull... So we jumped on a quick (?) 2 and a half hour train for a day trip to Dresden.

      And we were not disappointed. The markets were brilliant. There was a huge variety of market stalls and they love to decorate everything with little scenes depicting various Christmas characters.

      By far this has been the best Market so far, although Prague still holds the title of best Christmas Market tree.

      Unfortunately we didn't have time to explore the city itself, so I guess we'll just have to come back.
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    • Day 6

      Dresden

      September 12, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Da hat August der II echt was aus dem Boden gestampft. Die im Februar 1945 zerbomte Stadt, die mit viel Geduld, Geld und Schweiß wieder zu einer absoluten Schönheit wurde, ist wirklich eine Perle und Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen.
      Bild 2: Die Kathedrale Sanctissimae Trinitatis oder einfach Katholische Hofkirche wurde unter Friedrich August 2. von Sachsen von Geatano Chiaveri 1739 bis 1755 anfangs unter strikter Geheimhaltung erbaut. Denn es gab in Europa keine andere Stadt zur damaligen Zeit, wo zwei repräsentative Kirchen der großen Konfessionen auf so engem Raum das Stadtbild prägten. Der Wiederaufbau nach der Bomben 1945 dauerte bis 1965, nich heute kann man die Spuren an den unterschiedlichen Steinfärbungen erkennen.
      Das dritte Bild zeigt die Semperoper, benannt nach ihrem Architekten Gottfried Semper. Bis zum heutige Aussehen hat dieses Theater einiges mitgemacht: von erstem Bau 1838-1841 als Hoftheater, einer völligen Zerstörung durch einen Brand 1869, eine als Bretterbude bezeichneten Interimsbau, den zweiten Aufbau von 1871-1878 nach Pläne Gottfried Sempers (zu dieser Zeit durfte er Sachen aufgrund einer Beteiligung bei den Maiauständen nicht betreten, baute in der Zwischenzeit in Wien das Burgtheater und gab die Leitung der Baustelle in Dresden seinem Sohn Manfred Semper in die Hand), die zweite Zerstörung in der Bombennacht auf Dresden am 13. Februar 1945 durch einen Brand und zuletzt den Wiederaufbau und Anbau mit Fertigstellung 1985.
      Bild 4: Der Dresdner Zwinger wurde von 1709 bis 1728 auf Wunsch des Friedrich August 1. als Orangerie, Garten und Festareal nach Vorbildern aus ganz Europa erbaut. Als Zwinger wurde er bezeichnet, da er sich zwischen der innern und äußeren Festungsmauer befand. Eigentlich hätte der Zwinger nur ein kleiner Teil einer der größten Schlossanlagen Europas werden sollen, nach dem Tod von August dem Starken ließ man davon aber ab und mit der Sempergallerie wurde der zuvor unbebaute Teil zur Elbe hin (hier sollte das Schloss weiterführen) über 100 Jahre später zusammengeschlossen. Auch dieses Gebäude trug 1945 schwere Schäden davon, die Renovierung dauerte bis 1963, ab 1951 war er für für Öffentlichkeit teilweise wieder zugänglich. Heute dient er hauptsächlich als Museum, hin und wieder auch als Musik- und Tanzveranstaltungsraum.
      Am fünften Bild sieht man den Fürstenzug, das für mich beeindruckendste Kunstwerk. Auf deiner Länge von 102m und ca 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan kann man insgesamt 94 Personen und 44 Pferde bestaunen, 34 Männer entstammen dem Fürstenhaus Wettin und waren in der Zeit von 1127-1873 Markgrafen, Herzoge, Kurfürsten oder Könige. Das Kunstwerk wurde 1904-1907 neu gearbeitet und ersetzte damit das 30 Jahre zuvor erschaffene Wandbild von Wilhelm Walter aus einer Putzkratztechnik, die leider nicht witterungsbeständig war. Die Bombennacht überlebt es erstaunlicherweise gut, lediglich 221 Fliesen musste man danach austauschen.
      Am sechsten Bild sieht man uns und Nils mit leckerem Schokoladeneis, den Stallhof Dresden bewundern. Als eines der wenigen erhaltenen Gebäude aus der Renaissanceepoche sieht man hier den Hof, der als Schauplatz für Turniere, Hetzjagden und Ringestechen erbaut wurde. 1591 ließ Kurfürst Christian 1. ihn fertigstellen, 1945 musste er nach der Zerstörung wieder komplett aufgebaut werden.
      Bild 7+8: Die Dresdner Frauenkirche wurde 1726 bis 1743 im Stil des Dresdner Barocks erbaut. Auch diese Kirche überlebte die Bombennacht von 13. auf den 14. Februar 1945 nicht. In der DDR blieb die Kirche als Ruine erhalten, denn dafür wurde kein Geld ausgegeben, und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Erst 1993 begann man mit der Entrümpelung und ein Jahr später mit dem Wiederaufbau, welcher 2005 abgeschlossen werden konnte. Heute ist die Kirche innen in wunderschönen hellen Farben gehalten, ohne zu viel Prunk und Gold.

      Wir haben selten so viele monumentale Bauwerke auf einem Fleck gesehen und trotzdem so viel Grünfläche und Möglichkeiten sich am Wasser auszuruhen, zu spielen oder was auch immer.
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    • Day 7

      Semper Oper - La Bohéme

      March 15 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute Abend ist es nun soweit und wir betreten die Oper welche bis 1841 durch Gottfried Semper gebaut wurde. Die Bombardierungen zerstörten 104 Jahre später fast alles, nach den DDR Zeiten wurde sie 1985 mit dem Wiederaufbau in altem Glanz eröffnet.

      Wir erleben die Oper La Bohéme von Giacomo Puchini. Die Musik und die Arien sind sehr schön nur leider endet das Stück halt immer noch traurig…..wir hätten es Rodolfo und Mimi, welche uns ausserordentlich gefallen hat, gegönnt noch ein gemeinsames Leben zu verbringen.
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    • Day 23

      U Ferdinanda

      May 25, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 17 °C

      Eigentlich wollten wir nach Deutschland Richtung Königstein Bad Schwandau die Ecke. Aber nach 2 Telefonaten bestätigte sich mein Verdacht, alles voll. Somit sind wir in Tschechien geblieben, was wohl auch, platzmäßig die besser Wahl war😜🤟Read more

    You might also know this place by the following names:

    Landkreis Sächsische Schweiz, Landkreis Sachsische Schweiz, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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