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Travelers at this place
    • Day 2

      Welcome to my life

      August 12, 2017 in Germany ⋅ 🌧 14 °C

      Hey Leute!
      Ich melde mich mal wieder, aus einem Leben, dass keinen Alltag kennt. Denn das führt uns doch schnell zu berichtenswerten Anekdoten ;)
      Außerdem hilft es mir selbst beim Realisieren des mir Bevorstehenden.
      In ziemlich genau 49h soll ich nämlich mit meinem Daddy und zwei Leuten, zu denen ich jetzt noch nicht viel mehr sagen kann als "Leute", im Auto sitzen Richtung Frankfurt zum Flieger auf ins nächste weite Land, ins nächste Abenteuer und somit auf die nächte Reise. Diesmal nach Amerika und wer sich an dieser Stelle wundert, warum ich mit dem Ollen dorthin fliege, der sollte wissen, dass es ein Revivaltrip der vor 20 Jahren getätigten Amerikareise mit meiner Schwester und meiner, mit mir - ja ich war mehr oder weniger dabei- schwangeren Mom. Und bevor meine Dad zu alt und klapprig oder auch spießig und uncool wird (kann passieren), nahmen wir uns vor 10 Jahren felsenwiedergrandcanyonfest vor, dies so früh wie möglich zu tun, was nach dem Abitur ist und vor dem Studium, bei dem meine restlichen noch vorhandenen Reiseersparnisse auf den Kopf gehauen werden können.
      Jedenfalls schwer zu fassen, wenn man bedenkt, dass ich mir derzeit auf dem Open Flair Festival in Eschwege die Seele aus dem Hals tanze. Hier versinken gerade alle in wadentiefem Schlamm und schwitzen die von außen durch Regen nassen Capes auch von Innen nass, wenn sie zum Beispiel beim Moshpit zu erstklassigem Rockbands wie Broilers durchdrehen. Das Pogen ist dabei kostenloser Selbstverteidigungskurs, wenn man mal wieder eine dicke Lippe-also unabsichtlich eine geschlagen zu bekommen-riskiert- und plattgetretene Füße, blaue Flecken und Bisse in Kauf nimmt,von materiellen Verlusten wie Schuhen ganz zu schweigen. Aber der Moment ist es wert!
      Übrigens quillt hier nicht nur Regen in Zelte und sorgt für Privatseen am Bett, sondern auch die Straßen überquillem beim 33. Flair die Straßen Eschweges mehr als ich es je zuvor erlebt habe. Ein Gedrängel und Gedrücke schubst einen dann allmählich, vorausgesetzt man erkämpft sich den Weg nach vorne nicht durch gekonntes "Lückenausnutzen" Richtung Bühne, wo man in der Memachenmasse im Tal der Musik nach rechts und links von den einen auf andere Leute stürzt. Zwischendurch erschweren unvorhersehbare, meist leider gefühlt 100Kilo schwere Körperspanung nicht kennende Crowdsurfer das Tanzen.
      Okay, an dieser Stelle genug Einblick in das Festivalleben, von dem man meist schwer wieder in die Realität zuhause kommt.

      Mit einer Badewanne, in der ich mir die zweite Haut bestehend aus Matsch, mühsam abwusch, bereitete ich mich allerdings mental auf diese Realität vor, gönnte mir zum Ausklang des Flairs eine letzte 5 Minuten Terrine und packte die letzten Reste. Vor einer Woche hatte ich bereits überwiegend fürs Flair wie auch Amerika gepackt, wobei sich die Existenz von 30 schönen Unterhosen als kritisch rausstellte. Ohne Witz, habt ihr 30 schöne Unterhosen?!? 👙😁
      schwupp die wupp sitzen wir nun am Flughafen mit den zwei Leuten, die sich übrigens als der humorvolle Arbeitskollege meines Dads Andreas und seiner 26 Jährigen Tochter Saskia entpuppten und ich habe die Vorahnung drei witzige Wochen vor mir zu haben. Außerdem realisiere ich, wie spannend es sein kann, mit einer weiteren Vater - Tochter Konstellation on Tour zu sein, zumal es einem, wie in diesem Mutter Kind Reisen eine Einblick in andere Familienverhätnisse gibt. Nicht wahr?

      Jetzt geht's übrigens über Istanbul nach L.A. Mit einer für aufregende Spannung sorgenden Ahnungslosigkeit meinerseits und einer Verpeiltheit beim Check in Ablauf etc. seitens Daddy, der offensichtlich seit 15 Jahren nicht geflogen ist 😂 Spaß 😉

      FUNFAKT: Ich empfehle wirklich, neue Enthaarungsmethoden wie unsanfte Reiben, NICHT kurz vor einem Urlaub auszutesten. So sitze ich gerade mit feuerroten und brennenden Armen im unklimatisierten Flugzeug. Odé! 😈🌋☄️🍜🍵☀️🔆💥🔥💡😵😱😱💪
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    • Day 32

      Mainz

      August 30, 2020 in Germany ⋅ 15 °C

      Gestern Abend und heute Nacht hat es wieder geregnet. Wir konnten aber abends noch kochen und im Zelt essen. Morgens war es wieder trocken und wir konnten den Blick auf die Loreley während des Frühstücks genießen. um 10.30 sind wir losgekommen und unser Ziel war Mainz. Nach 20 km ungefähr haben wir an einem Zeltplatz gegessen. Das einzige Restaurant, das offen hatte. Später gab es noch ein Eis und danach hat der Kurt ein Schläfchen gehalten. um 18.00 waren wir in Mainz nach 68 km. heute sind wir trocken geblieben - trotzt starker Bewölkung.Read more

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