Germany
Marienberg

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 4

      Ab nach hause

      July 6, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 30 °C

      Der Abreisetag ist schon wieder gekommen. Da unser Flieger nach Old Germany erst gegen den späten Nachmittag geht, haben wir noch jede Menge Zeit. Frühstück und Check out aus der Unterkunft. Der Check Out ging flott und unkompliziert. Was machen mit der Zeit? Nochmal an den Strand, Familie treffen und ausgiebig im Pasmanski Kanal baden gehen. 14 Uhr war es dann soweit. Wir müssen und verabschieden, so langsam, von Kroatien. Mit dem Auto ging es noch über kleine Dorfstrassen Richtung Airport. Man sollte es schon mal machen, den hier kann man wirklich das Hinterland sehen, so wie Kroatien wirklich ist und nicht wie es der Touri immer sieht. Die Ausblicke welche wir erhielten waren einfach wundervoll und erinnerten mich immer ein wenig an den Ausblick von ersten Hotel , damals in Denver, in die Rocky Mountains. Fantastisch.
      Die Abgabe des Mietwagens erfolgte auch recht flott und unkompliziert. Für zwei Cappuchini blieb noch die Zeit im Restaurant vor dem Flughafen. Wieder Touris beobachten. Es ist immer wieder schön. Und jetzt muss ich mich ein wenig revidieren. Beim Check Out im Holiday Park sahen wir das wir auch hier einen Antigen Test machen hätten können und das täglich und etwas billiger. Im Airport hätten wir auch noch einen Antigen Test machen können. Fazit der ganzen Geschichte. Wenn ihr derzeit verreisen wollt und einen Antigentest machen müsst, haltet die Augen offen. Oftmals übersieht man die Hinweise auf solche Teststationen.
      Die Abfertigung am Airport Zadar erfolgt auch sehr unkompliziert und schnell waren wir in der Wartehalle. Easyjet war pünktlich, hatten dann aber ein kleines Problem, wodurch wir dann doch 30 min Verspätung hatten. Die Wolken waren lange Zeit nicht in der Luft zu sehen, bis weit nach den Alpen. So hatten wir eine wunderbare Sicht auf die Erde unter uns aus 11 km Höhe.
      Der BER liegt uns zu Füssen und wir landen sanft. Ohne viel Gepäck, jeder hatte ja nur einen kleinen Rucksack mit Wechselsachen und Badehose oder Bikini, waren wir schnell am Zoll. Nachweisen des Impfstatus oder des Testes bei der Einreise, eher etwas lachs. Ich erhielt die Frage, ob auf meinem Handy gerade Ameisenkino läuft und schwupps durch war ich. Unser Auto hatten wir, nach Erfahrungen aus unserer Irlandreise, vorsorglich auf dem P6 am BER stehen lassen. Die 33 Euro für die Tage waren es mir wert, denn so waren wir rasend schnell in knapp 45 min wieder zu hause.
      Fazit der Reise: Wir sind sehr froh das wir dies getan haben, auch wenn Kroatien kurz vorher wieder als Risikogebiet eingestuft wurde. Wir sind froh endlich wieder einmal rausgekommen zu sein. Balsam für die Seele und ja wir würden es wieder machen, wohin auch immer.

      PS: Da wir immer ordentlich sind haben wir auch unsere Einreiseanmeldung für Deutschland komplett ausgefüllt, dennoch erhielt ich ein Quarantäneschreiben. Nach nochmaliger Übersendung meines Impfzertifikates hatte sich die Quarantäne vom Gesundheitsamt aber schnell wieder erledigt. Aber warum soll man es machen, wenn es dann doch nicht funktioniert. Produktiv ist es noch nicht, obwohl die Werkzeuge dafür alle vorhanden sind. Hier muss deutlich nachgebessert werden und vereinfacht werden.
      Read more

    • Day 24

      Letzer Tag und Fazit

      May 25, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

      Ungefähr 12000 km mit dem Flugzeug, 4184 km mit dem Auto und 198,78 km zu Fuss bei insgesamt 280533 Schritten sind die reinen Fakten des Roadtrips durch die USA.
      Aber das ist es nicht, weshalb wir es machen. Vielmehr zählen die Erfahrungen, die Erlebnisse, die Begegnungen und Gespräche mit den normalen Bürgern der USA. Diese Dinge kann uns keiner nehmen und sie werden immer in unseren Erinnerungen bleiben.
      Am letzten Tag geschieht bekanntlich nicht viel. Die Rückgabe des Autos erwies sich als genauso unkompliziert wie die Übernahme. Der Flughafen in Atlanta hat nur außerhalb Raucherzonen und bei der Sicherheitskontrolle hat sich auch nichts geändert. Unsere Flüge waren pünktlich, einzig und allein von der Bordcrew von Delta waren wir etwas missgestimmt. Scheinbar bildeten die Stewards und Stewardessen kein Team, was man wiederum zu spüren bekam. Aber okay, wir haben es überlebt. Die Berliner S-Bahn war mal pünktlich und hatte keinen unplanmäßigen Stopp. Also alles gut.
      Wieder haben wir keine schlechten Erfahrungen in den USA gemacht. Überall wurden wir herzlich aufgenommen, sei es nun der normale Bürger von der Straße, die freundliche Dame auf der Plantage oder auch die Bedienung in diversen Restaurants. Bei allen hat man die Herzlichkeit gespürt.
      3 Wochen lang haben wir von Themen wie Klimaschutz nichts gehört oder gespürt. Das Auto wird in den meisten Fällen als reines Transportmittel gesehen und wenn es kaputt gefahren wurden, wird eben ein neues gekauft. Demzufolge sieht man an vielen Straßenseite diverse Ersatzteile der Autos liegen. Sei es ein kompletter Kotflügel oder zerschlissene Reifen.
      Die normalen Häuser werden zumeist aus Holz gebaut, was billiger ist.
      Die Klimaanlagen laufen den gesamten Tag auch wenn dabei Fenster und Türen geöffnet sind. Und ja, man merkt die Klimaveränderung, aber es werden sicherlich noch Millionen Tuben Sekundenkleber verbraucht werden, bis man merkt das man damit nichts erreicht. Erst wenn die Mehrheit der Menschheit zusammen um das Überleben dieses schönen Planeten kämpft, kann was erreicht werden. Jetzt kann der Eine oder Andere kommen und uns Vorwürfe zu unserem Fußabdruck machen, aber das Leben ist viel zu kurz, als das wir unser Leben nicht genießen wollen. Und unser Genuss liegt nun mal im Reisen.
      Es war wieder schön in den USA für längere Zeit gewesen zu sein und wir freuen uns jetzt schon auf ein nächstes Kapitel in drei Jahren in diesem Land. Vieles hat sich verändert. Sei es nun die Lebenshaltung, die Spritpreise oder sonst eine kommerzielle Vermarktung. Die Menschen sind nach wie vor die selben. Die Flora und Fauna ist immer noch beeindruckend und für uns macht es Spaß, Tiere in ihrer freien Wildbahn zu sehen. Ohne Gitter und ohne Wildschützer. Ja, das ist möglich, sofern sich der Mensch als ein Teil dieser Welt sieht und nicht als mächtiger Beherrscher.
      Sei es wie es sei, doch die Menschheit wird sich nicht ändern. Von daher können wir nur sagen, genießt euer Leben, solange ihr die Möglichkeit dazu habt. Wir machen es.
      Read more

    • Day 13

      Zurück in Deutschland

      June 12, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 27 °C

      Der letzte Tag in Irland. Das Land zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Leichter Regen und recht kühl. Was soll es, heute geht es nach Hause. Dort soll es in den letzten Tagen stark geregnet haben. Hoffen wir mal das die Unwetter vorbei sind.
      Auf der Fahrt zur Mietstation noch einmal schnell tanken und das Auto von Zigarettenasche reinigen. An der Vermietstation werden wir wie am ersten Tag freundlich empfangen. Die Rückgabe unseres treuen Begleiters funktionierte reibungslos. Am Flughafen angekommen frühstücken wir erst einmal, wir haben ausreichend Zeit bis zum Check in. Dieser ist dann ein Self Check in und auch dieser klappt ohne Probleme. Ein schöner Tag, wenn alles läuft, aber das war es dann auch.
      Unser Flug hat mal wieder Verspätung. Gut kommen wir eben eine Stunde später nach Hause.
      Nur noch wenige Kilometer in der Luft und das Wetter ist nicht besser geworden. Der Sinkflug durch die Wolken dauerte recht lang, okay wir sind ja durch, dann nur noch landen. Nach knapp 6 Runden über Berlin und drei Landeversuchen bei denen wir doch ordentlich durchgeschüttelt wurden, haben wir es endlich geschafft. Die Erleichterung und das abfallen der Anspannung vieler Passagiere entlud sich in einem Beifall für den Piloten. Tolle Leistung, unseren Respekt hat er.
      Okay noch ne Stunde später zu Hause.
      Weit entfernt sehen wir Blitze über Berlin und Brandenburg aber es regnet nicht. Die S-Bahn fährt und wir bekommen eine Strausberg Nord Bahn. Na klappt doch.
      Mahlsdorf. Und die Bahn bleibt stehen und steht und steht und steht. Letztendlich dürfen wir alles aussteigen. In 10 Minuten kommt die nächste. Klar kommt die, aber auch sie fährt nicht weiter. Aus den 10 Minuten Aufenthalt wird es eine Stunde, na klasse. Die letzte Straßenbahn in Strausberg ist auch weg. Aber wir haben unser Auto ja am Bahnhof stehen. Ja, wer viel reist macht Erfahrungen und aus dieser haben wir gelernt. Endlich zuhause, und das dann doch 4 Stunden später als gedacht. Ach was soll sich auch bei der Berliner S-Bahn innerhalb von 12 Tagen ändern.
      Danke Irland für die tollen 12 Tage und vielleicht sehen wir uns mal wieder.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Marienberg

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android