Germany
Marktheidenfeld

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Travelers at this place
    • Day 17

      Marktheidenfeld - Fischerbrunnen

      August 5, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Bei einem Bummel durch die Kopfstein-gepflasterten Gassen der Altstadt entdeckt man nicht nur allerlei nette Häuser und Winkel. vielmehr kann man immer wieder in Einzelhandelsgeschäften stöbern oder in Cafés und Gaststätten einkehren.
      Vielleicht ja direkt am Marktplatz? Hier trifft man auf den schönen Fischerbrunnen aus rotem Buntsandstein: Der dargestellte Mainfischer mit den beiden schlafenden Kindern hinter dem Rücken soll an die Vergangenheit Marktheidenfelds als Fischer- und Schiffersiedlung erinnern.
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    • Day 54

      Tag 52:Von Schippach nach Stadtprozelten

      May 31, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Entflogen! Ich vermisse seit dem 25.05.2001 meinen Fiffi. Er ist (war) erst ein halbes Jahr alt, wiegt ca. 15 g und ist dunkelbraun. Abzugeben bei Familie Balkenohl in Finnentrop.
      Herzlich lachend, mit Tränen in den Augen, erzählen mir beim Frühstück mein glatzköpfiger sauerländer Tischnachbar und seine Frau von ihrer Suchmeldung. Seit vierzig Jahren fahren sie in diese Pension und seit nunmehr zwanzig Jahren suchen sie....sein Toupet. Damals hatte er noch Haare, aus seiner Sicht deutlich zu wenig, also für viel Geld ein "Plätzchen" angefertigt. Bei einer Wanderung nicht richtig platziert, ein heftiger Windstoß, und weg war es, das niegelnagelneue Ding. Ein neues gab es nicht...Ich finde, seine braungebrannte "Pläte" sieht blendend aus.
      Apropos Fiffi. Unsere Wirtin setzt sich zu uns und erzählt von ihrer Luise, einer West Highland Terrier-Hündin. 12 Jahre sei sie schon alt, sie leide unter Arthrose, aber mit ihrer neuen Hüfte gehe es ihr blendend. Sie sei wieder lebenslustig und habe an jeder Unternehmung Freude. Ganz anders als ihre Schwester (die der Wirtin). Sie sei seit zwei Monaten nach 43 Jahren Beruf Rentnerin und seitdem gehe es mit ihr bergab. Zu nichts mehr Lust, zu jeder Unternehmung müsse man sie "zwingen", meist schlechte Laune...Bei den Erzählungen wird mir so sehr bewusst, wie gut es mir geht und was für ein Geschenk es ist, Energie und Lebensfreude zu haben und gesund zu sein. Ich werde plötzlich richtig dankbar und freue mich an meiner Seele, meinem Geist und meinem Körper.
      Mit diesem Gefühl starte ich in den Tag. An der alten Römerstadt Obernburg (außer ein paar alten Steinen ist von der Historie nichts mehr zu sehen) und den Flutwänden von Wörth vorbei, radel ich wieder wunderschön durch die Mainauen. Links von mir hoch aufragend der Spessart mit den ach so steilen Weinhängen, dazwischen das fast stehende Gewässer des Mains und rechts die Höhen des Odenwalds, alles untermalt mit schönstem Vogelgezwitscher. Mir geht's so was von gut!
      So gelange ich nach Miltenberg, ein wunderbares Kleinod der Fachwerkkunst. Bereits die Römer wussten um die strategische Bedeutung des dortige Engpasses am "Mainknie", führten den Limes dort entlang, bauten das Kastell Piemontanus und errichteten mächtige Ringwälle oberhalb der Stadt (Überreste sind noch teilweise vorhanden). Die Stadt behielt im Laufe der Jahrhunderte ihre strategische Bedeutung, eine Burg wurde gebaut (die Mildenburg), der römische Stadtname in Miltenberg umgetauft und neue Stadtbefestigungen errichtet (das alte Torhaus der Mainbrücke, Reste der alten Stadtmauer und mehrere Stadttürme zeugen davon). Den Miltenbergern ging es im Mittelalter richtig gut, was wohl auf den begehrten Buntsandstein für den Bau von Mahlsteinen und Säulen (keine Ahnung für was) zurückzuführen ist. Aus dieser Zeit stammen auch die vielen wunderbaren liebevoll restaurierten Fachwerkbauten. Kaum ein Haus in der Altstadt aus einer anderen Zeit.
      Heute leben die Miltenberger vor allem vom Tourismus, was bei einem Stadtrundgang auch nicht zu übersehen ist. Im Abstandt von 1 - 2 Minuten begegnen mir die bunten Fähnchen der Reiseführer, ihnen folgend eine Schar von Amerikanern..., alle bleiben sie am "Gasthaus zum Riesen", dem ältesten Gasthaus Deutschlands stehen. Es ist auch wirklich schön.
      Und in all diesem Trubel höre ich plötzlich ein lautes heftiges Piepen über mir....Schwalben! Schwalbennest an Schwalbennest. Nur wenige Meter über mir (unterhalb eines mittelalterlichen Dachüberstands) ein stetes Kommen und Gehen, überall gucken schon mal neugierig die kleinen Köpfchen der Jungtiere hervor. Kaum zu glauben, dass sie sich von den vielen Menschen nicht stören lassen.
      In einem kleinen Café (ein bisschen außerhalb des Trubels) genieße ich die schönen Eindrücke und muss dabei noch einmal an die Schwester meiner Wirtin denken. Mir wird bewusst, dass die 7 Wochen, die ich jetzt unterwegs bin, etwas mit mir gemacht haben. Schon lange denke ich nicht mehr an die Arbeit, aber auch meine Sorge, das soziale Miteinander heftig zu vermissen, das tägliche Erleben von Alt und Jung, die Diskussionen über "Gott und die Welt", Teil eines Teams zu sein.... Nicht ein Mal habe ich in den letzten Wochen darüber nachgedacht. Es war eine schöne Zeit und jetzt kommt eine neue. Und wenn nix dazwischen kommt, wird sie mindestens genauso schön. Ein ganz starkes Gefühl, das ich da habe, und ich bin total froh, dass ich diese Reise mache.
      Fast hätte ich es übersehen, das kleine Schildchen. Ich radel so dahin, genieße mein Glück und gehe wie selbstverständlich davon aus, dass ich ab jetzt in Bayern - nein, natürlich in Franken - unterwegs bin. Aber weit gefehlt, der Main ist kurz vor Freudenberg die Grenze zu Baden-Württemberg und wird es auch bis Wertheim bleiben. So bin ich jetzt also fast durch alle Bundesländer unserer Republik gefahren, nur die Stadtstaaten Bremen und Berlin fehlen mir. Wahnsinn. Das war mir vor Beginn meiner Reise nicht bewusst.
      Tja, und dieses Erstaunen führt dann wohl auch dazu, dass ich die Überfahrt auf die rechte Mainseite verpasse. Ich stehe vor der Schleusenanlage in Freudenberg - Stufen über Stufen für die Fußgänger, aber keine Auffahrt für Fahrräder. Sch...eibenkleister.
      Es hilft mir zwar nicht, aber zumindest weiß ich jetzt, dass die Seidenraupenzucht in den Kriegsjahren 1939 - 45 an allen Mainschleusen angeordnet wurde. Mit der gewonnenen Seide wurden in der Hauptsache Fallschirme hergestellt. Die Raupen wurden in Zuchtkästen auf durchlöchertem Papier mit Maulbeerbaumblättern gefüttert...
      So muss ich wohl oder übel auf die Bundesstraße. Lkw um Lkw, aber auch manch eiliger Raser stochern an mir vorbei...alles ohne Fahrradweg...und ich bin froh, dass ich nach 5 km gesund und wohlbehalten an der Fähre in Stadtprozelten ankomme. Noch einen mörderischen Berg hoch und ich bin da. Jetzt sitze ich beim Feierabendbier auf meiner Terrasse und genieße den so schönen Ausblick auf den Main und Odenwald.
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    • Day 5

      Markheidenfield

      April 14, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

      Classic Bavarian town, without the lederhosen, damn I feel such a fool bringing mine now. Fabulous stop by the river, view on the opposite side not so nice, although there is an Aldi and Lidl side by side 50m away, not so good when planning a BBQ and all is closed on a Sunday (very religious in this area) Talking of which I clocked a camper van covered in religious artefacts during a cycle round town, thought it was an exhibit until the owner came down next to me on the riverbank and shouted at the river for half an hour!Read more

    • Day 10

      The bend in the Main

      June 7, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

      We chose the long route, following the Main from just north of Wurstburg then north to Gemunden, then the river turns south. We're now at Markheidenfeld after a 70 K ride. The highlight of the day was watching the progress of a cruise boat through a lock. The passengers must get used to groups of cyclist staring down at them as they go through. Today was cold and showery so only a couple of hardy souls were out on the front deck. We did like the mini golf set up on the deck, I wonder how many balls go overboard. All the deck chairs and sunshades are folded down, I assume to go under the bridge unless it was too cold for deck games today. It's a tight fit as it goes through, good steering!
      The showers today meant the wet weather gear came out a bit although it never lasted long. Tomorrow the weather clears.
      Our room tonight looks out over the river, too cold to eat at the restaurant next door though so we opted for a cosy establishment around the corner.
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    • Day 2

      Marktheidenfeld

      May 23, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach einem Einkaufsbummel bei Wertheim nun die nächste Zwischenübernachtung. Leider sieht es inzwischen immer wieder nach Regen aus und auch Gewitter sind angekündigt. Deshalb nur eine kleine Runde mit dem Rad:

      https://www.komoot.de/tour/779913678?ref=atd

      Info zum Stellplatz (Übernachtungsgebühr ab 18Uhr 5€):
      Großer Platz für ca. 30 Mobile, Strom (1€/4Std.) , VE Gratis (Frischwasser 0€), Toilette, Müllentsorgung, WLAN.
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    • Day 3

      Marktheidenfeld am Tag

      November 7, 2023 in Germany

      Lag es am Regen oder doch daran, dass die Dunkelheit alles in weichem und romantischen Licht zeichnet: am Tag war’s nett aber nicht so eindrucksvoll.
      Immerhin haben wir vor der Weiterreise nach Bayern noch eine kleine Bewegungseinheit gehabt 👍Read more

    • Day 2

      Marktheidfeld im Dunkeln - knuffig

      November 6, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

      Einen gemütlichen Bummel in einem ganz knuffigen kleinen Örtchen. Stimmungsvolle Gassen, heimelig dekorierte Häuser und Fenster entlang des Mainufers und eine hübsche Altstadt mit netten Lokalen 👍

    • Day 15

      Marktheidenfeld

      September 13, 2013 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Da wir mal wieder vernünftig duschen wollten und in Wertheim leider die Bäder geschlossen waren, fuhren wir nach Marktheidenfeld am Main.

      Nach einem Besuch des örtlichen Schwimmbades "Wonnemar" (https://www.wonnemar.de/index.php) schlugen wir unser Lager auf dem Stellplatz Martinswiese (https://www.promobil.de/stellplatz/Wohnmobilste…) direkt am Main auf. Dies ist ein abgetrennter Teil des Festplatzes, ausgestattet mit Toiletten und Stromanschlüssen. Letztere waren aber alle belegt. Was solls, wozu haben wir eine Solaranlage und schließlich hatten wir seit Kroatien noch kein einziges mal Strom!
      Am nächsten Morgen bummelten wir noch durch die Stadt.
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    You might also know this place by the following names:

    Marktheidenfeld, ماركت هايدنفلد, مارکت‌هایدنفلد, Մարքթհայդենֆելդ, Марктайденфельд, Марктхайденфельд, Марктхајденфелд, Марктгайденфельд, 马尔克泰登费尔德

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