Germany
Marktoberdorf

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Travelers at this place
    • Day 159

      Gestrandet an der Wertach

      March 23, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 3 °C

      Da sich die Coronakriese noch weiter zugespitzt hat und wir unsicher sind, ob das Reisen im WoMo in Deutschland auch eingestellt werden soll, sind wir auf einem Stellplatz in Marktoberdorf stehen geblieben. Hier werden wir mit Strom und Wasser versorgt und können auch entsorgen. Zumindest war das bis gestern so. Dann wurde das Wasser wegen Kälteeinbruch abgestellt.😏 Mal schauen wo wir jetzt Frischwasser bekommen. Die Gegend ist sehr schön. Man kann super spazieren gehen.
      Klopapier gibt es hier aber auch nicht 😥.
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    • Day 163

      Geocachen

      March 27, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Schon oft habe ich vom Cachen geschrieben. Vielleicht weiß nicht jeder was wir da treiben, deshalb jetzt mal eine kleine Erklärung.
      Irgendjemand versteckt einen Behälter, der ein Logbuch enthält, ihrgend wo auf der Welt und meldet diesen sogenannten Geocache auf www.geocaching.com an.
      Nun kann sich jeder interessierte Geocacher die Beschreibung des Caches und die Koordinaten aus dem Internet herunterladen und mit seinem GPS Navigationsgerät oder Smartphone, mit einer entsprechenden Geocaching App, auf die Suche machen. Hat man die Dose gefunden, trägt man sich in das Logbuch, welches sich im Behälter befindet, ein. Zusätzlich sollte man seinen Fund auch in der Logliste des entsprechenden Geocaches auf www. geocaching.com dokumentieren. Das nennt man loggen.
      So rennen wir also im Wald herum, immer auf der Suche nach versteckten " Schätzen".
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    • Day 3

      „Kundenbesuch“ in Marktoberdorf

      August 28, 2021 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

      Das Navi hat heute mehrmals wegen Verzögerungen auf der Route umgeplant… Ich musste schon grinsen, als ich durch Marktoberdorf fuhr. Als dass Navi aber meinte, ich solle in 800 Metern rechts in die Johann-Georg-Fendt-Straße abbiegen, war ich doch etwas überrascht…

      Dort ist der Hauptsitz von unserem Kunden Fendt/AGCO und mein Weg führte direkt am denkmalgeschützten Hauptgebäude vorbei. Da aber Wochenende ist und dazu noch Betriebsferien, konnte ich nur einmal über den Zaun winken…
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    • Day 8

      Pilgertreffen

      September 5, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach dem Aufstehen bin ich gleich zur Kirche von „Leckbruck am Lech“ gegangen, um mir den Pilgerstempel zu holen. Die Luft war wunderbar klar und die Morgensonne noch mit ihren zarten Strahlen unterwegs. Ich stieg die Stufen zur Kirche hoch und drückte die Tür - verschlossen. Okay dachte ich und ging zweimal um die Kirche. Konnte es irgendwie nicht glauben, dass (schon wieder) eine Kirche geschlossen ist. Dann genießerisch eben einen kurzen Moment den Ausblick über den Ort und die fernen Alpen.

      Zurück im Hotel ging ich gleich zum Frühstück. Edith wartete schon am Tisch. Danach packten wir unsere Sachen und gingen los. Zuerst an unserer Unterkunft vorbei den Berg hoch. Kurz darauf bogen wir in einen Feldweg ein, der uns direkt zur kleinen Jakobskirche brachte. Und siehe da, auch diese war verschlossen. Wenn das heute so weiter geht, haben wir nicht einen Stempel in unseren Ausweis setzen können.

      Etwas frustriert gingen wir weiter, während die Kühe am Wegesrand uns beobachten. Wenig später überquerten wir einen Golfplatz. Ein Sport den ich auch nicht verstehe und nicht weiter beachte. Aber es ist lustig die Menschen mit ihren kleinen Karren zu sehen, wie sie diese hinter sich her ziehen und welche beachtenswerte Posen kurz vor dem Abschlag einnehmen.

      Es ging weiter über ausladende Wiesen und Felder mit dem wunderbaren Alpenpanorama im Hintergrund. Alsdann erreichten wir „Bernbeuren“ und hier sollte es den ersten Stempel geben. Zögernd ging ich zur Kirche und sie da - wieder verschlossen. Schon etwas verärgert ging ich zurück zu Straße, wo der Jakobsweg entlang lief. Edith ist schon voraus gegangen. Dann stellte ich fest, ich war an der „falschen“ Kirche. Es gab zwei in diesem kleinen Ort. Bei der Vielfalt kann man schon einmal durcheinander kommen. Und diese Kirche hatte den ersten Stempel des heutigen Tages. Er war in einem kleinen blauen Holzkasten vor der Kirche. Eine stilisierte Jakobsmuschel zierte den Kasten. Mit voller Freude presste ich den Stempel in unsere Pilgerausweise und setzte beglückt mit Edith den Weg fort.

      Ungefähr 2 km hinter dem Ort ging es wieder in eine Schlucht. Es war die „Feuerstein-Schlucht“ und brachte uns eine erfrischende Abkühlung. Denn mittlerweile wurde es schon sehr warm und ohne Wolken, brannte die Sonne ohne Gnade herunter. In der Schlucht begegneten uns viele Familien mitten kleinen Kindern. Heute ist Sonntag und viele nutzten die schöne Wetterlage für ausgedehnte Ausflüge. In der Schlucht war es herrlich kühl. Es ging direkt an dem kleinen Bach entlang. Dabei überquerten wir einige Stege und Brücken, bis zu einem kleinen Wasserfall kamen. Rechts davon ging es dann auf einer Leiter nach oben. Aus dem Boden drangen die Wurzel der Bäume und verlangten unsere ganze Aufmerksamkeit. Wer nicht aufpasste, kam in stolpern. Nach der Schlucht machten wir eine kurze Pause, denn nun begann der „Aufstieg“ zum „Auerberg“. Dieser Berg ist 1050m hoch und wir waren bereits auf einer Höhe von 899m. Da war nicht mehr viel bis zum „Gipfel“.

      Trotzdem war der Weg nach oben anstrengend. Viele Wurzeln und enge Wege. Bergauf bin ich etwas schneller als Edith und erreichte somit den „Gasthof am Auerberg“ als erstes. Dadurch konnte ich einen Tisch für uns reservieren und begegnete auf der Terrasse zwei Frauen mit Rucksack und Muschel daran. Wir grüßten uns kurz und ich wartete auf Edith.

      Wir tranken und aßen etwas. Dann holten wir uns an der Kirche auf dem Berg unseren zweiten Stempel ab. Unterwegs erreichten wir dann die zwei Frauen und kamen sofort ins Gespräch. Gemeinsam setzten wir vier dann den Weg fort und erzählten von unseren Erlebnissen mit dem Jakobsweg. In „Stötten“ in der Kirche, war die Vorbereitung zu einer Taufe und eine Frau sang „Halleluja“. Man war das toll. Völlig ergriffen standen wir da und lauschte. In der Kirche holte ich noch den dritten Stempel und im Nachbarort „Bertoldsofen“ dann sogar den vierten. In der dortigen Kirche war eine Statue von Jakobus - so groß wie ein Mensch - und musste für gemeinsame Fotos herhalten.

      Es ging wieder über weite Felder. So langsam sank die Sonne und das Licht wurde milder. Wir erreichten mit ABBA den Ort „Marktoberdorf“ und somit unser heutiges Ziel. Die zwei Pilgerinnen, Sandra und Alice, hatten sich auch erst auf diesem Weg kennengelernt. Während Alice heute ihren letzten Tag hat und morgen zurück nach „München“ fährt, bleibt Sandra und geht auch bis „Lindau“. Sandra kommt ursprünglich aus Hamburg. Wir holten uns noch den Stempel 5 in der Kirche.

      In „Marktoberdorf“ trennten sich zunächst unsere Wege. Die zwei Pilger:innen gingen in die hiesige Pilgerunterkunft und wir in unser Hotel. An der Adresse vom Hotel „Gasthof zum Hirsch“ stellten wir fest, dass der Gasthof geschlossen war - Ruhetag (an einem Sonntag?). Wir gingen in die Ecke zum Seiteneingang. Dort eine Klingel mit Aufdruck „Rezeption“ gedrückt, nur leider machte niemand auf. Ich rief die Telefonnummer aus der Bestätigungsmail an. Der Mann am Ende der Leitung war von der Sprache her schwer verständlich - irgendwie südländisch. Ich verstand nur „3“ und etwas von einem „schwarzen Knopf“. Neben der Eingangstür waren drei nummerierte Kästen an der Wand. Die Kästen waren mit einem Nummern Code gesichert und neben dem Ziffernblock war ein schwarzer Knopf. Ich drückte den von Nummer 3 und der Kasten öffnete sich. Ich entnahm den Schlüssel Nr. 14 und wir gingen in das Hotel. Wir öffneten Zimmer 14 und ein Doppelbett, was jedoch nur einzeln bezogen war. In Bad eine Garnitur mit Handtüchern für eine Person. Okay. Eventuell war da was falsch. Ich ging runter und öffnete den anderen Kasten und entnahm Nummer 4. ich ging zum Zimmer 4 und öffnete es. Es war dieselbe Ausstattung wie im ersten Zimmer. Daraufhin ging ich zurück und wir berieten uns. Wir wollten bleiben. Edith packte all ihre Sachen aus und ging auf Klo. Im Flur hörte ich stimmen. Ich sagte Edith, sie soll noch mit dem „Geschäft“ etwas warten und beobachtete die Männer. Denn das WIR eventuell falsch im Zimmer waren, ist noch immer präsent gewesen. Aber nein. Sie gingen vorbei. Edith rief dann bei der Telefonnummer an, die ich vorher aus der Bestätigungsmail angerufen hatte. Auch Edith verstand ihn schlecht. Aber sie verstand, dass WIR doch falsch waren. Ich solle den Schlüssel wieder in den Kasten zurück legen und zu einem Gasthaus in der Nähe gehen und unseren Schlüssel abholen. Ich ging los und holte den Schlüssel Nummer 10. Und wir waren richtig.

      Wir verabredeten uns mit den anderen Pilger:innen und aßen zusammen Abendbrot beim Italiener. Es war ein schöner Ausklang
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    • Day 281

      Marktoberdorf

      June 8, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

      Ein Besuch bei unseren Kindern ist natürlich klar, wenn wir hier „unten“ sind.

      Wir stehen auf dem Stellplatz am Schloss, es ist gar nicht viel los, obwohl Feiertag und langes Wochenende.

    You might also know this place by the following names:

    Marktoberdorf, ماركت أوبردورف, مارکت‌اوبردورف, Մարքտոբերդորֆ, マルクトオーバードルフ, Марктобердорф, 马克特奥伯多夫

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