Germany
Sanssouci Park

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Travelers at this place
    • Day 4

      Potsdam 2 - Schloss Sanssouci

      August 17, 2023 in Germany ⋅ 🌩️ 26 °C

      "Sans souci" means "Without worries", meaning that we all had Hakuna Matata in our heads this afternoon! We really applauded Frederick the Great's idea to build a palace outside the city to live in peacefully.Read more

    • Day 3

      Potsdam - Park Sanssouci

      July 25, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 33 °C

      Zum Schluss unseres Potsdam-Tag haben wir noch dem Sanssouci-Park besucht. Bei 36° machte das Ganze jedoch nicht mehr so richtig Spass 🥵🥵. Zusätzlich war das Schloss selbst auch geschlossen, Montag ist wohl kein guter Tag für Touristen 🤷🏻. Der Park selbst ist riesig, wir haben nur einen kleinen Teil davon gesehen. Das Schloss Sanssouci mit seinen Weinterrassen 🍇 gehört sicher zur Hauptattraktion im Park. Ab 1747 diente es als Sommersitz der preussischen Könige und der deutschen Kaiser. "Sans Souci" ist übrigens französisch 🇨🇵 und bedeutet "Ohne Sorgen". Das Orangerieschloss wurde etwa 100 Jahre später im italienischen 🇮🇹 renaissance Stil erbaut, es diente der Überwinterung der tropischen Planzen 🌴🍊 aber auch eine Gästewohnung befindet sich darin. Dahinter ist gleich die holländische Mühle 🇳🇱. Von Weitem konnten wir noch das Neue Palais sehen. Das Dampfmaschienenhaus vor dem Park ist ein weiteres Gebäude in einem fremdländischen Stil, es ist einer orientalischen Moschee 🕌 nachempfunden.Read more

    • Day 2

      Chinesisches Haus

      April 16, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

      Zurück über Schloss Sanssouci, die bekannten Treppen hinab - und wo kommen plötzlich die Massen her? - ging es durch den Schlosspark zum Chinesischen Haus. Dieses Jahr bleibt es geschlossen aber es ist auch von außen wunderschön.

      Auch schön, dass jemand über den Zaun gestiegen ist und den Alarm ausgelöst hat. Es kam eine freundliche Ansage, warum man es doch unterlassen sollte und dass der Wachschutz alarmiert wurde.

      Anschließen ging es etwas in die Stadt.
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    • Day 3

      Sanssouci

      September 12, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

      So schön!!!

      Am Ende hatten wir 15000 Plus Schritte auf dem Tacho 👣

      Ürbigens: zur Erklärung bezüglich der Kartoffeln auf dem Grab von Friedrich dem Grossen:

      Wie die Kartoffel nach Europa und Deutschland kam

      Die Kartoffel gelangte in der Mitte des 16. Jahrhunderts durch spanische Konquistadoren aus den Anden nach Europa.
      Als die Kartoffel dann 1565 über Spanien nach Deutschland kam, erkannten die meisten gar nicht die Bedeutung für die menschliche Ernährung. Wegen der schönen Blüte des Knollengewächses fand die Kartoffel insbesondere in botanischen Gärten ihren Platz. In der Küche wurde dagegen meist keine Kartoffel gekocht, da sie als ungenießbar galt (meist jedoch nur wegen der falschen Zubereitung).

      Hungersnöte in Preußen

      Schon vor dem Regierungsantritt Friedrich II., zu Zeiten seines Vaters, gab es immer wieder große Hungersnöte in Deutschland und speziell in Brandenburg-Preußen. Mitte des 18. Jahrhunderts sah sich dann auch Friedrich der Große genötigt durch Kartoffelanbau etwas gegen die großen, durch Bevölkerungsanstieg, Krieg und Missernten hervorgerufenen Nöte zu unternehmen. Zunächst ließ Friedrich Kartoffeln als Geschenke verteilen, versehen mit einer Pflanzanweisung. Dies brachte nicht den erwünschten Erfolg. Also erließ er den sog. Kartoffelbefehl vom 24.3.1756, die „Circular-Ordre“ Friedrichs II., mit der er allen preußischen Beamten befahl, sämtlichen Untertanen den Kartoffelanbau „begreiflich zu machen“:

      „Als habt Ihr denen Herrschaften und Unterthanen den Nutzen von Anpflantzung dieses Erd Gewächses begreiflich zu machen, und denselben anzurathen, dass sie noch dieses Früh-Jahr die Pflantzung der Tartoffeln als einer sehr nahrhaften Speise unternehmen.“

      „Wo nur ein leerer Platz zu finden ist, soll die Kartoffel angebaut werden, da diese Frucht nicht allein sehr nützlich zu gebrauchen, sondern auch dergestalt ergiebig ist, daß die darauf verwendete Mühe sehr gut belohnt wird. (…) Übrigens müßt ihr es beym bloßen Bekanntwerden der Instruction nicht bewenden, sondern durch die Land-Dragoner und andere Creißbediente Anfang May revidieren lassen, ob auch Fleiß bey der Anpflantzung gebraucht worden, wie Ihr denn auch selbst bey Euren Bereysungen untersuchen müsset, ob man sich deren Anpflantzung angelegen seyn lasse.“

      Friedrich selbst kannte die Kartoffel aus seiner Jugend nicht. Es soll sie am Hofe seiner Schwester Wilhelmine in Bayreuth kennengelernt haben und deren Bedeutung für die Ernährung der Preußen sofort erkannt haben. Selbst war der König wohl nicht so angetan von der Kartoffel. Historiker haben kein einziges Kartoffelrezept auf den Küchenzetteln Friedrich II. gefunden.

      Friedrichs List mit der Kartoffel

      Deshalb ist es wohl auch kein Wunder, dass die als sehr widerspenstig geltenden brandenburgischen Bauern auch dem befohlenen Kartoffelanbau nicht nachkamen. Der Mythos besagt nun, dass Friedrich der Große auf eine List zurückgriff, um die Kartoffel seinen Bauern schmackhaft zu machen. Er soll rund um Berlin Kartoffelfelder anlegen lassen haben, die von Soldaten bewacht werden sollten. Er ließ das Gerücht streuen, dass die angebauten Knollenfrüchte für die königliche Tafel sein. Die Wachsoldaten wurden dagegen angehalten sich schlafend zu stellen, um den Bauern aus der Umgebung die Entwendung der Kartoffel zu ermöglichen. Und die Bauern bissen an, sie müssen gedacht haben, was für den König gut ist, kann uns doch nicht schlecht sein. Und so sollen sie in der Nacht auf den Äckern die Kartoffelsaat gestohlen haben, um sie auf den eigenen Äckern anzupflanzen.

      Die Wachsoldaten übersahen, wie befohlen, jeden dieser Diebstähle und so soll sich der Kartoffelanbau in Brandenburg-Preußen verbreitet haben. Ob die Geschichte wahr ist, lässt sich, wie bereits erwähnt, heute nicht mehr nachvollziehen. Fakt ist aber, dass Friedrich mehrere Versuche unternahm, um die Kartoffel in Preußen zu etablieren. Dies gelang spätestens nach seinem Tod, als die Kartoffel zur Hauptnahrungsquelle für die einfachere Bevölkerung wurde.

      Deshalb legt man eine Kartoffel ans Grab :-)
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    You might also know this place by the following names:

    Park Sanssouci, Sanssouci Park, Parque Sanssouci

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