Germany
Rehbergort

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Travelers at this place
    • Day 11

      Dranske

      April 29, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

      Samstag, 9.00 Uhr, 7 Grad, der Wind verblässt auch noch die allerletzten letzten Wolken, schön☀️
      Der Platz hat sich seit gestern Abend gefüllt.
      Wegen des 1. Mai am Montag leisten sich viele ein verlängertes Wochenende.
      Der Küste entlang tuckern bereits erste kleine Motorboote und auch weisse Sgelboote lassen sich vom Wind über die leicht wellige Ostsee treiben.
      Ansonsten lassen wir es heute ruhig angehen.
      Hier ein Käffchen, dort Fachsimpeleien mit Gleichgesinnten, da ein Pläuschchen, immer wieder mal einen „Fiffi“ aus der Nachbarschaft streicheln und ganz wichtig, runter zum Strand😎🐚🦪☀️
      Ein schöner, ruhiger Tag…
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    • Day 12

      Rügen Richtung Stralsund

      April 30, 2023 in Germany ⋅ 🌬 6 °C

      Sonntag, 6 Grad, Sonnenschein, nur über der Insel Hiddensee liegt ein etwas längeres Wölkchen.
      Kein Wind…aber stürmisch, 😅schon die ganze Nacht pfeift der Sturm um’s Womo, die Ostsee ist wild und aufbrausend, weisse Schaumkronen jagen übers Wasser.
      Ein Hardcore-Surfer, natürlich im Neoprenanzug, will es heute früh wissen…rauf aufs Brett…los geht‘s uuuund platsch…das ganze zweimal dann hat er genug😅zu wild…zu nass…zu kalt???
      Bevor wir heute Morgen abreisen mache ich noch eine Strandwanderung, muss einfach noch mal sein…
      Irgendwo entdecke ich einen „vergessenen“ Piraten der immer noch von seinem Ausguck aus den Stand beobachtet oder den Campingplatz beschützt?!😂
      Etwas weiter treffe ich auf einen älteren Mann der aus angeschwemmten Strandgut skurrile Bildwerke erschafft.
      Ich frage ihn, ob er der alleinige Erbauer von diesen Skulpturen ist? Ich erhalte ein sehr knappes: ja! Ich sage ihm, dass er das toll macht, gute Ideen hat und seine Interpretationen mir gefallen, obwohl diese eigentlich gar nicht sein sollten. Müll gehört einfach nicht ins Meer geschweige an den Strand. Jetzt taut das Eis!
      Er wird gesprächig und meint, dass ich mit ihm mitkommen soll, er möchte mir was zeigen.
      Vom Strand aus folge ich ihm auf einem Trampelpfad durch‘s Dickicht, vorbei an ebenfalls angeschwemmter Holzstämme, die er senkrecht der Reihe nach in den sandigen Boden gepflanzt hat, bis wir bei seinem Haus sind. Hier öffnet er mir das Gartentor, selbstverständlich bestehend aus Schwemmholz und zeigt mir sein kleines Paradies. Er ist stolz auf sein eigens kreiertes Fleckchen Erde. Er war lebenslang Fischer, heute angelt er nur noch für den Selbstgebrauch und züchtet Kaninchen, Hühner und Tauben. Zu meiner Überraschung gestattet er mir, nur wenn ich will, mit ihm ein Selfie zu machen…oha ☺️
      Danach marschiere ich im Stechschritt nach Hause. Mein Schatz wartet bestimmt schon, wir wollen ja weiter.
      Auf dem Weg nach Binz
      machen wir in Glowe einen Abstecher in den Hafen. Die Anfahrt, mitten durch ein Wohnquartier, enge und volle Strasse, im Hafen ein total ausgebuchter Parkplatz. Alles in allem…nicht wirklich berauschend. Wenden und weg…Den Jasmund Nationalpark, den Buchenwald durchfahren wir auch nochmals. Heute möchten wir nicht hier sein! Parkplatz ist übervoll zudem kommt uns noch eine Blechlawine entgegen. Wohin die alle auch wollen, sie müssen anstehen und warten!
      Meinem Wunsch, Prora zu besuchen kommt mein Schatz nach.
      Prora liegt zwischen Sassnitz und Binz, zwischen Prorer Wiek (Teil der Ostsee) und dem kleinem Jasmunder Bodden ( ein Randgewässer der Ostsee)
      von diesem geschichtsträchtigen Ort könnte man mit Sicherheit ganze Bücher schreiben.
      Nun…kurz und bündig;
      Prora wurde zwischen 1936 und 1939 gebaut, blieb jedoch unvollendet. Ursprünglich waren 8 Blocks geplant in einer Länge von total 4,5 Kilometer. Im Komplex sollten 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Während den beiden Weltkriegen und der DDR-Zeit, wurde viel zerstört oder verfiel. Jetzt sind es immerhin noch 2,5 Kilometer, immer noch lang genug.
      In den letzten Jahren wurden ganze Blocks verkauft, renoviert oder erneuert. Mittlerweile gibt es eine Jugendherberge, österreichisches Hotel, Museen, Kulturräume und ein Seniorenheim und und und…
      Heute darf sich Prora offiziell Erholungsort nennen und Abgaben wie beispielsweise Kurtaxe erheben.
      Trotzdem, alles sehr beeindruckend!
      Zurück beim Womo stehen drei super coole Trabanten auf dem Parkplatz.
      Danach verlassen wir Rügen und fahren nochmals auf den Stellplatz in Stralsund.
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    • Day 10

      2018-08-03

      August 3, 2018 in Germany ⋅ 🌙 22 °C

      Packa ihop och åka igen. Större del av vägen var det små allévägar ute på landsbygden. Massor med småbyar och en kyrka i varje. Hittade fram utan större bekymmer även om GPSn ville åka färja och jag ville undvika den. Resulterade i några extra svängar.
      När vi kom fram pustade campingägaren ut. Vi hade missuppfattat bokningsformuläret och skrivit in längd för bil och husvagn. Men han trodde att vi kom med en 13,5 m husvagn.
      Campingen var lite besvikelse. Vi ser inte vattnet. Ingen höjdar strand och algblomning. På kvällen tog vi varsitt glas vin och gick ner för att se solnedgången.
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    • Day 13

      Auf und ab auf Rügen

      September 20, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Bis auf etwas Regen war auch diese Nacht ruhig. Die naheliegende Straße hat mich nicht gestört und der Wind in derm Bäumen über dem Bus klang wie Meeresbrandung 👍.

      Ich frühstücke noch und dann geht es auf die Insel Rügen. Die Landschaft hat erstmal wenig Inselcharakter, es geht immer hoch und runter, man fühlt sich eher wie im Mittelgebirge als am Meer, wenn man die deutsche Alleenstraße langfährt. Alles werde ich mir heute nicht ansehen können und so fahre ich auf der Ostseite Richtung Norden. Als erstes begegnet mit in Gustrow ein kleines Schild Richtung Hafen und Naturoase. Das ist immer spannend, man weiß nie, was einem erwartet. Dieses Mal ist eine kleine Perle, die ich entdecke. Naturoase Gustrow nennt sie sich, besteht aus einem kleinen Yachthafen und daneben ein kleiner Sandstrand. Dafür ein kleiner Parkplatz auf einer Wiese mit Schatten spendenden Sträuchern und Bäumen und einem Dixie Klo.
      Kein Parkscheinautomat, kein Verbotsschild und fast nix los. Das fängt gut an👍
      Nach dem zweitem Kaffee fahre ich weiter und komme nach Putbus. Hier weht schon ein anderer Wind. Außer am Marktplatz überall Parkautomaten usw. Der Ort würde 1810 gegründet mit einem sogenannten Circus. Das ist ein großer runder Platz mit irgendetwas in der Mitte (Säule, Denkmal, Springbrunnen) , darum Wege und im Kreis gebaute Häuser als äusserer Rand. Sollte dann das Zentrum sein und war um die Zeit schwer modern. Für den Ort viel zu groß aber noch erhalten. Auf der anderen Seite ein Schloßpark, aber trotzdem mehr ein Durchgangsort. Zwei km weiter am Wasser der kleine Ort Lauterbach mit nettem Hafen und kleinem Leuchtturmimitat. Der erste Ort an dem ich heute Parkgebühr zahlen muss, die Kurtaxe schenke ich mir für die Stunde.
      Es geht weiter zum Ostseebad Binz, der Ort nennt sich selbst Parkfrei, man kann im Ortszentrum selber gar nicht parken, außerhalb gibt es je nach Entfernung teure und richtig teure Parkplätze. Alles andere sind Anwohnerparkplätze. Ich nehme einen teuren für 1,5 Std und gehe zuerst Richtung Strand, wo ebenfalls noch zusätzlich 2,30€ Kurtaxe erhoben wird. Wie in den anderen Ostseebädern auch gibt es hier einen schönen Sandstrand, eine mit Gastronomie gespickte Promenade, die hinter einem kleinen Grünstreifen mit Gras und Bäumen verläuft. Dazu eine Seebrücke und eine beachtliche Flaniermeile mit diversen Geschäften. Richtig voll ist es auch. Rügen hat im Schnitt 5,5 Mio Übernachtungen / Jahr, macht alleine 12,6 Mio € an Kurtaxe pro Jahr 🙄. Alles ist geregelt: Sitzen nur für Gäste, Betreten nur für Mieter, Hunde nur an Strandzugang 47, FKK nur an Zugang 36, Zutritt ins Geschäft nur ohne Eis und Getränke...geht mir schon ordentlich auf die Nerven... Immerhin noch keine Parkgebühr für Fahrräder. Und man darf auch nicht vergessen, der überwiegende Teil von Binz besteht aus Plattenbauten, zum Wohnen, als Ferienappartements oder weiter vorne als Hotels... Erstaunlich dass hier so viele Touristen hinkommen.

      Ok, ich muss hier raus, also ab Richtung Cap Arkona, schöner Leuchtturm, tolle Kreidefelsen, Steilküste, schöne Wanderwege, der neue skywalk... Auf dem Weg dorthin fahre ich zwischen Groove und Juliusruh über eine schmale Landzunge. Tolle Wälder, dahinter Strand, sonst nichts. Aber alle 1.000 m ein Parkplatz, da fahre ich doch mal raus und gehe gucken. Aber alle Parkplätze sind mit Parkscheinautomat und Übernachtungsverbot ausgestattet. Unglaublich. Die Einheimischen parken neben den Parkplätzen am Straßenrand. Ich fahre einfach weiter. Die Zufahrt zum Cap Arkona ist auf den letzten km der Alleenstraße recht schmal, da sterben jedes Jahr viele Außenspiegel 😄. Vor Ort gibt einen Parkplatz für PKW 7€ mit Wohnmobilverbot. Auf der anderen Seite ein Bus oder Wohnmobilparkplatz. Der Preis richtet sich nach der Höhe. Bis 3,10 15€, ab 3,10m 20€. Logisch, oder? Es gibt, egal ob PKW oder Womo nur einen Tarif, der gilt 24 Std. 1 Std kann man nicht buchen. Natürlich hätte ich auf diesem wunderschönen Parkplatz mit Raststättencharakter ohne alles auch übernachten können, dann wäre es nicht zu teuer, aber schon aus Prinzip unterstütze ich diese Geldmacherei nicht. Ich drehe und bin schon kurz davor die Insel zu verlassen, als ich nochmal anhalte und die Umgebung in den Apps absuche. In Dranske ist die Surfschule der Rügen Piraten und in der Nähe gibt es kostenlose Parkplätze und einen bezahlbaren Campingplatz. Keine 10 km entfernt. Echt jetzt? Ok, das schaue ich mir an. Vor Ort gibt es überwiegend gebührenfreie Parkplätze, lediglich die Kurtaxe vom 1,50€ sollen Übernachtungsgäste zahlen. Dranske liegt an der Landzunge mit Blick Richtung Westen, ruhig und schön dörflich, so dass ich spontan bleibe. Könnte jetzt die 10 km zum Cap Arkona zurück radeln, aber ein Sonnenuntergang in Dranske ist auch sehenswert...
      Mein Fazit zur Insel Rügen fällt entsprechend zwiegespalten aus. Landschaftlich sehr abwechslungsreiche und schöne Insel mit vielen Buchten, Häfen und teils schönen Orten. In Sachen Tourismus und Wirtschaft eine Insel zum abgewöhnen. Man fühlt sich überwiegend nur als Geldbringer, je mehr, je besser, alles andere ist zweitrangig. Kurtaxe und Toilettengeld und...
      Da muss ich dann leider passen, denn das finde ich eher abstoßend. Schade eigentlich, aber dann ist das halt eher was für andere🤷
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    Rehbergort

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