Germany
Rengsdorf

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Travelers at this place
    • Auf dem Weg nach Rengsdorf

      August 5, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach drei Stunden nahm das Elend seinen Lauf. Es fehlte eine Markierung und ich lief erst einmal einen KM in die falsche Richtung. Also wieder zurück…
      Um dann in die 60 % Regenwahrscheinlichkeit zu laufen.Read more

    • Fast am Ziel - the rail provides?

      August 5, 2023 in Germany ⋅ 🌧 17 °C

      Es regnete fast durchgängig. Etwas zu spät legte ich meine „Designermontur“ an. Den Schirm tief herunter gezogen, verpasste ich wieder eine Abzweigung. Also wieder etwas mal als einen extra KM..
      Die Suche nach einer Schutzhütte verlief leider erfolglos. Die erste stand unter Wasser, die zweite war besetzt von Menschen, die wenig freundlich waren. Ob ihr Bullmastiff nur spielen wollte, wollte ich nicht ausprobieren. Die nächste Schutzhütte war noch mehrere km entfernt. Meine Ersatzwäsche, die ich gestern wusch, war noch nicht trocken. Alles was ich wollte war ein festes Dach über den Kopf.
      Mittlerweile war ich in Lengsdorf. Wenig einladend. Aber ein freundlicher Herr empfahl mir eine kleine Pension.
      Jetzt kann ich meine Sachen in Ruhe trocken, damit sie morgen, bei vorausgesagtem noch schlechteren Wetter wieder nass werden 😀
      26 km und 32.600 Schritte
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    • Start in einen bescheidenen Tag

      August 5, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Der Start in den Tag war vollkommen entspannt. Ich hatte relativ gut und lange geschlafen. Da heute nur 20 Km anstanden, ließ ich es gemütlich angehen und machte mich gut gelaunt gegen 11.15 h auf den Weg. Die Sonne schien, aber am Horizont konnte man bereits die ersten Wolken entdecken.
      Die ersten 2,5 KM zurück auf den Rheinsteig, direkt der Haupt- bzw. Bundesstrasse waren wenig spektakulär.
      Und dann zeigte sich der Rheinsteig gleich mal wieder von seiner unangenehmen Seite. Es ging steil bergauf…
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    • Day 25

      Feldkirchen bis Rengsdorf

      May 25, 2021 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

      Auch wenn ich heute noch nicht zu Höchstleistungen fähig bin, scheint sich mein Magendarm-Trakt wieder beruhigt zu haben. Um ihn dennoch nicht zu überfordern gibt es heute statt zwei großen Mahlzeiten gibt es heute mehrere kleine🙃 In einer Regenpause einer Schutzhütte gab es trotzdem einen Magentee. Da ich die Tasse nachhause geschickt habe, statt dessen aus dem Topf👍 Das Wetter heute ist sehr verregnet. Immer wieder huschen Schauer durch und ich bin in voller Regenmontur unterwegs. Aber heute Nachmittag hat sich die Sonne trotzdem gezeigt☝ Da es vielleicht nochmal Gewittern soll werde ich es mir wohl in der Schutzhütte Nonnenley, mit wunderschönem Ausblick auf Berge und Wälder, gemütlich machen.⛰Read more

    • Day 6

      Ein Tag wie der Rheinsteig...

      April 7, 2022 in Germany ⋅ 🌬 8 °C

      ...denn es ging stetig auf und ab. Nachdem ich im Morgengrauen den Campingplatz verlassen habe um möglichst früh wieder an meinem gestrigen Ausgangspunkt zu starten fing alles noch ganz harmlos an. Ein Blick auf die Karte verriet mir, dass ich gar nicht Mal so weit von der Rheinsteigrast entfernt war. Also zog ich voller Vorfreude auf eine kalte Cola los. Immerhin wäre ich dann auch schon in Feldkirchen und konnte da noch Mal ein paar Lebensmittel holen. An der Rheinsteigrast angekommen musste ich feststellen dass der wunderbare Mensch, der diesen Spott betreut, leider nur in der Saison seine Garage öffnet. Anders kann ich mir nicht erklären dass dort absoluter Totentanz war. Naja, dafür hab ich mich dann auf einem kleinem Mini-Marktplatz mit guten essen aus der Region für heute und morgen eingedeckt.

      Nachdem mich Vater Rhein dann endgültig verlassen hat ging die Reise durch für mich sehr angenehmes Gebiet, hab ich mich doch meist auf irgendwelchen Plateaus bewegt die nur hin und wieder Mal mit an- bzw Aufstiegen verbunden waren. Das einzige was nervte war der leichte Nieselregen. Als ich gerade an der Schutzhütte Schäferhütte ankam, fragte ich mich ob sich eine kleine Pause lohnt oder nicht. Die Antwort nahm mir dann der Regen ab, denn es brach schlagartig die Regenhölle über mich herein. Nur um 10 Minuten später genauso schlagartig wieder aufzuhören. Und was soll ich sagen, seitdem werde ich von Klara begleitet. Und die kann schon ordentlich was, vor allem wenn der Wind Mal ne kurze Pause macht.

      In Altwied hat sich schon weitem ein Gastronomiebetrieb angekündigt. Mit der Aussicht auf neues Wasser und der Hoffnung auf nen Radler bin ich fast dorthin geflogen. Nur um abermals vor verschlossener Tür zu stehen. Gut die hätten später am Tag geöffnet, aber zu dem Zeitpunkt wollt ich schon längst wo anders sein. Aber Rettung nahte schon in Form der Laubachsmühle. Dort gab's dann endlich das ersehnte Kaltgetränk und volle Wasservorräte. So gestärkt und mit der Sonne über mir waren die letzten Kilometer bis Rengsdorf ein leichtes Spiel. Die Hütte Engelsruhe ist für heute mein Quartier. Schön groß und nen ebener Boden mit Bänken und Tischen, so lässt sich das hier aushalten.

      Koblenz ist nicht mehr weit. Von letzten Aussichtspunkt konnte ich Ehrenbreitstein schon sehen. Morgen will ich am Schloss Sayn ankommen, von dort geht es für eine Nacht schonmal nach Ehrenbreitstein in die dortige Jugendherberge. Und eigentlich wollte ich es dabei auch belassen und das letzte Stück von Sayn bis Koblenz dann im Herbst als Tagestour zu machen, wenn ich eh vorhabe das letzte Stück Rheinsteig im Rheingau zu gehen. Aber es gibt einen guten Grund warum den Samstag nicht für die Heimfahrt, sondern für den Abschluss dieser Tour nutze. Und am Sonntag kann man schließlich Bauch noch Bahn fahren. Alles weitere zu gegebener Zeit.
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    • Na? Welchen Tag haben wir heute?

      August 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Genau! Heute ist Allesistmöglichfreitag!

      Alles ist möglich eher was das Wetter anging. Von Gewitter bis Sonnenschein.
      Das Tagesziel stand mit der Schutzhütte Engelsruh hinter Rengsdorf schon fest, denn im Ort, oder eher etwas außerhalb, gab es einen Supermarkt, welcher bis 22 Uhr geöffnet haben sollte. Sowas kann einen immer vorantreiben. Du bist irgendwann am überlegen was du alles leckeres kaufen möchtest.

      Also ich habe fantastisch geschlafen. So eine Nacht in einem Bett hat schon etwas erholsames.
      Wir gingen sehr zeitig zum Frühstück und es gab reichlich zu essen. Wir schlemmten regelrecht. Zum Abschluss gab es für mich noch einen Obstsalat mit etwas Joghurt. Beim verlassen des Speisesaales sahen wir die Wanderin von gestern wieder. Zurück auf dem Zimmer packten wir unsere Rucksäcke und standen recht bald an der Rezeption um unser Zimmer zu bezahlen. Danach gab es für uns beide noch je eine Cola aus dem Automaten und schon ging es wieder los, natürlich bergauf, zurück zur Edmundhütte und noch ein Stück weiter hoch. Während ich die Kamera aufbaute und einstellte, ging Soulboy nochmals ganz hoch, um zu schauen wo Radusels Zeltplatz gewesen wäre. Wieder zurück, dauerte das Filmen sicher eine gute Stunde.
      Nachdem wir fertig waren, teilte ich mit Soulboy noch meine Cola, denn er hatte seine schon längst ausgetrunken. Es war aber auch sehr schwül und ich Trank grundsätzlich auf dem Weg immer sehr wenig.
      Wir hatten uns auf den ganzen Tagen doch ganz gut eingespielt. Wenn ich Durst hatte, sollte ich Soulboy bitten mir meine Wasserflasche zu geben, was ich doch ab und an tat. Wenn Soulboy ein Wegzeichen anbringen wollte, reichte ich ihm den Hammer oder die Silikonspritze mit dem Kleber. Wenn mir nicht gerade nach filmen war tat er es und umgedreht. Aber so viel gab es heute dann doch nicht zu filmen.

      Als wir in Neuwied ankamen, mussten wir leider feststellen, dass es die Rheinsteig Rast nicht mehr gibt und geschlossen war. Da wir eigentlich auf eine Erfrischung eingestellt waren, wollten wir so einfach nicht weiter gehen. Ich fand gleich in der Nähe einen Dönerladen und so verbrachten wir unsere Mittagspause dort.
      Als es weiter ging tröpfelte es immer wieder mal. Später zog sogar ein Gewitter auf. Zum Glück befanden wir uns in der Nähe einer Schutzhütte. Dort angekommen nutze ich die Zeit für eine Timelapse und als das Unwetter vorbei gezogen war ging es gleich weiter. Aber es dauerte nicht all zu lange bis das nächste Gewitter kam. Aber wir waren wieder einmal die Glückspilze in Person und kamen in dem Moment an der nächsten Hütte vorbei.

      In Altwied filterte Soulboy am Friedhof noch etwas Wasser und hatte irgendetwas vergessen, woran ich mich jetzt leider nicht mehr erinnern kann.

      Als wir weiter liefen führte uns der Weg wieder bergan. Und jetzt muss ich euch mal etwas verraten. Ihr kennt doch Soulboy. Ihr wisst doch wie sehr er vom Rheinsteig schwärmt. Eine große Liebe. Auf einer Skala von 1 bis 10 ne glatte 100.
      ich kann euch sagen, in dem Moment war davon nichts zu spüren. Ja wahrscheinlich lag seine Liebe zum Weg hier eher bei minus 5.
      Aber mal ehrlich, wie kann man den beschissenen Weg so sinnlos 50 - 60 Meter hoch führen um dann ein paar Kilometer später wieder unten auf der selben Straße rauszukommen. Und dann ging es ja nach Rengsdorf wieder bergauf.
      Naja, Soulboy echauffierte sich lautstark über diese Situation und machte sich Luft. Aber ich tat es auch, denn mir ging es genau so. Wir hatten natürlich beide zu schleppen und wissen auch, dass solche Wege genau so verlaufen. Das Ganze ist aber auch nicht all zu ernst zu nehmen und es ist eher ein Spaß. 😉 Soulboy liebt den Rheinsteig genau so wie er ist und ich kann es jetzt auch verstehen.

      Oben in Rengsdorf angekommen ging es erstmal zum Supermarkt. Auf einer Bank direkt am Weg verzehrten wir unsere erstandenen Köstlichkeiten und fühlten uns ein wenig wie zwei Penner. 100 Meter weiter hatte es abseits eine schöne Sitzgruppe. So kamen ständig Leute vorbei und beobachteten unser tun.
      Aber der Abendhimmel war ein Traum. Ich ärgerte mich innerlich darüber keine Chance gehabt zu haben das auch zu filmen.

      Mit Stirnlampen ging es dann weiter zur Schutzhütte Engelsruh. Ich lag schon auf der breiten Bank in der Hütte, war müde und wollte schlafen. Soulboy wollte noch ein Zimmer in der Jugendherberge in der Festung Ehrenbreitstein buchen. Aber leider funktionierte das nicht bei ihm. Ich war einfach zu müde und versprach es gleich morgen Früh nachzuholen damit wir sicher ein Zimmer hätten. Dann schlief ich ein….
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    • Day 62

      Wenn die Hölle über einen hereinbricht👹

      June 22, 2023 in Germany ⋅ 🌧 24 °C

      Die Nacht war richtig erholsam, in einem Bett zu schlafen ist echt was anders.😜

      Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich los.
      Mein Plan waren so ca 20km aufgrund der Tatsache das für 15 Uhr Unwetter gemeldet waren.
      Es hatte heute morgen leicht geregnet, so daß es extrem schwül war. Das war alles andere als angenehm zudem die furchtbaren Mutanten Mücken die auf Kamikaze Attacken aus sind. Die fliegen einem echt ins Ohr und in die Nase, furchtbar.
      Der Weg war heute echt Klasse viele Singletrails usw. Highlight war der die Aussicht bei der Rheinbrohler Ley, die Burg Ruine Hammerstein (die ich ausgiebig erkundet habe) und der Laubach Wasserfall.

      So und nun zum heftigen Teil.
      Es war ja für 15Uhr schweres Unwetter angesagt. Aber laut Wetter App hat sich das immer weiter nach hinten herausgeschoben. So bin ich immer ein Stück weiter gelaufen. Als ich bei der Burgruine Altwied war. Sollte das Unwetter erst in einer Stunde aufkommen. Der Himmel war nur leicht bewölkt. "Hm ob da überhaupt noch was kommt" fragte ich mich... War ja die letzten Tage auch so. Was mich echt geärgert hat bezüglich der Burg Löwenstein.
      So entschloss ich mich noch nach Rengsdorf zu laufen. Kurz nach dem Laubacher Wasserfall. Nach dem ich die Schutzhütte passierte. Wie aus dem Nichts kippte das Wetter. Ich hab sowas extremes im Wald noch nicht erlebt. Hinter mir wie in einem Horror Film wurde der Wald dunkel wie die Nacht. Die eine Wand aus Dunkelheit raste auf mich zu und hüllte mich komplett ein. Dazu Starkregen Gewitter Donner ... Bäume die zerbrachen, Äste die herunter fielen. Mir schoss das Adrenalin durch den Körper. Mir war sofort bewusst das ist kein Spaß das ist wirklich tödlich gefährlich. Durch das Adrenalin schärften sich meine Sinne. Schnelle Gedanken. Wie weit ist es bis zum Ort etwas mehr als 700m aber bergauf mit mehreren Weggabelung... Was ist wenn ich mich verlaufe... Risiko zu hoch ich kenne die Gegebenheiten nicht... Wie weit ist es zurück zur Schutzhütte... In etwa die selbe Strecke, aber Berg ab.
      OKAY zurück, höhere Chance da heil herauszukommen. Ich Lauf zurück ... Gedanken schießen durch mein Kopf. Um so länger ich brauche um so höher das Risiko verletzt zu werden... Der Weg ist ne gute Waldautobahnen... Der Untergrund griffig... Ich renne, Wahrscheinlichkeit zu Stolpern... Eher gering. Erschlagen werden von einem Baum höher... Ich bin gerannt wie noch nie.
      Es hat sich angefühlt wie 5km die ganze Zeit extrem wachsam Boden im Blick bäume abgeschreckt. Überall liegen Äste auf dem Boden, frisch abgebrochen manche 10cm Durchmesser. Überall kracht es. Ich erreiche die Hütte. Gleich umziehen, nicht auskühlen. Dann gleich Renate angerufen. Mir geht's gut. Ich schicke ihr die Koordinaten der Hütte. Falls doch etwas passiert damit man weiß wo ich zu Letzt war. Auf einmal ein extrem lauter Knall, ich zucke richtig zusammen. In unmittelbarer Nähe muss der Blitz eingeschlagen sein...

      Als das Unwetter schwächeren wird, kommt Erleichterung auf. Nach knapp einer Stunde Unwetter war schon wieder alles vorbei. In der Ferne hört man aus allen Richtungen die Feuerwehr.

      Okay ich laufe los und Beile mich, dass ich aus dem Wald komme.
      Übel... auf dem Weg hoch sehe ich einen Baum der umgestürzte Richtung Weg aber von einem anderen Baum gehalten wird. Ich schau zu das ich da rauskomme. Dachte ich mir. Auf dem ganzen Weg hab ich alles optisch abgesucht ( Bäume die umfallen könnten)...

      Als ich aus dem Wald komme übermannt das Glücksgefühl.
      Am Rathaus hab ich mich dann von Renate und Heiner abholen lassen.

      Was für ein Tag. Der wird für immer im Gedächtnis bleiben. Und in Zukunft Unwetter nicht so auf leichtsinnig herausforden.

      Das ist der Weg....
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    • Day 5

      Rund ums Neuwieder Becken

      July 26, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

      Den Rhein hab ich verlassen und mich auf den Weg ums Neuwieder Becken gemacht. Schöne Wege. Ich dachte in Altwied könne man was essen, aber Pustekuchen. Wasser allerdings, gibt's am Friedhof direkt am Steig.
      Ich hab mich dann entschlossen Rengsdorf nicht zum umrunden sondern dem gelben Rheinsteig Zubringer Schild quer durch die kleine Stadt zu folgen und unterwegs ne Pizza einzuschieben. An meiner geplanten Hütte saß bereits ein Bike Packer, also noch zwei hütten weiter zur Hainenbirken Hütte
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    You might also know this place by the following names:

    Rengsdorf, レングスドルフ, Ренгсдорф, 伦斯多夫

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