Germany
Schellhorn

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Travelers at this place
    • Day 1

      Nicht auf die Insel

      July 5, 2020 in Germany ⋅ 🌧 17 °C

      Eigentlich stand ja dieses Jahr ein Besuch auf der viertgrößten Insel der Erde an. Aber wie vielen anderen Reisewilligen hat auch uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.

      Also haben wir uns dazu entschieden, den Bus nochmal zu aktivieren. Bis nach Skandinavien werden wir es wegen der Beschränkungen nicht schaffen, also machen wir uns eine schöne Zeit im Norden Deutschlands.

      Bevor wir an die Ostsee fahren, steht ein Besuch in Judiths ursprünglicher Heimat Preetz an. Am späten Nachmittag kamen wir am Kanucenter an. Der Campingplatz ist ruhig und schön gelegen. Wir erkundeten noch kurz die Stadt und ließen den Abend ein wenig untypisch beim örtlichen Griechen ausklingen.
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    • Auf zum Lanker See

      July 23, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Auch heute hatte ich eine eher leichte Etappe vor mir. Doch es hat sich gezeigt, dass genau diese Etappen mental manchmal gar nicht so einfach sind und sich ewig ziehen können.

      Auch heute ging es immer mal wieder an der Schwentine entlang nach Preetz. Der Weg war schön schattig gelegen und man hatte häufiger ein paar sehr schöne Aussichten auf Wiesen und Kornfelder. Besonders an einem Punkt hat es mir sehr gefallen und ich habe eine längere Pause eingelegt.
      Auch bin ich sehr überrascht, wie viele Pferde- und Gutshöfe es in dieser Region gibt.

      Mein Tagesziel war der Naturcampingplatz in Preetz. Ein idyllisch am Lanker See gelegener und eher kleiner, familiärer Campingplatz, welcher für Wanderer günstige Tarife anbietet.
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    • Day 34

      Die Schwentine

      May 18, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Tag begann mit einem wunderbaren Frühstück mit frischem Kaffee und gekochten Eiern. Es sind eben die kleinen Dinge über die man sich freut! Anschließend ging es dann in Kiel noch zum Decathlon um die vergessene Windjacke zu ersetzen. Der machte leider erst um 10:00 auf, weshalb ich erst die Fähre um 11:08 nach Wellingdorf nehmen konnte. Die Fähre spuckt einen übrigens direkt am Geomar aus, einem der renommiertesten Forschungszentrum der Ozeanforschung und damit natürlich auch der Geologie. Ein kleines Highlight für mich.

      Und dann ging es an die Schwentine. Und was soll ich dazu gut schreiben. Dieser Fluss ist einfach nur wunderschön! Hier habe ich auch wieder gemerkt, dass ich eher der Flussmensch als der Küstenmensch bin. Gut, ich bin auch an der Wupper groß geworden, dem Amazonas des Bergischen Landes, wie es so schön heißt. Aber ich schweife ab.

      An der Schwentine kam ich nur langsam voran. Ich musste einfach die ganze Zeit stehen bleiben und einfach genießen. Als der dann mal von der Schwentine abwich, ging es wieder durch hügelige und blühende Rapsfelder. Auch so eine Schwäche von mir.

      Am Altarm Schwentine fand ich dann einen kleinen Steg der einfach perfekt für eine ausgiebige Mittagpause war. Hatte ich schon erwähnt, dass es verdammt heiß war. Am, für mich, schönsten Pausenspot des NST's verweilte ich ganze zwei Stunden. Die Füße im kalten, frischen Wasser hielten mich einfach vor Ort.

      Die letzten Kilometerbis nach Preetz verliefen dann zwar parallel, aber etwas abseits der Schwentine durch eine alte Alee. Und was soll ich sagen, ich hab noch nie so viele, so riesige Eichen gesehen. Der Weg hat mich umgehauen. Auch hier musste ich einfach ständig stehen bleiben. Wahnsinn!

      In Preetz auf dem Campingplatz endete dann, die für mich schönste Etappe des NST's und auch, dass ich fast noch von einem Hund gebissen wurde tat dem wundervollen Tag keinen Abbruch mehr. Es waren zwei Hunde aneinander geraten und die Besitzerin hatte den unangeleinten Hund einfach überhaupt nicht im Griff. Irgendwann steuerte der Hund dann auch auf mich zu, obwohl ich noch rund 20 m entfernt war. In dem ich meine Wanderstöcke auf den Boden knallte, konnte ich den Hund aber auf Abstand halten. Also alles gut gegangen.

      Auf dem Campingplatz merkte ich dann, dass ich einfach extrem platt war. Drei Wochen auf dem Sofa und eine Coronainfektion steigern eben nicht unbedingt die Ausdauer. Ich höre daher auf meinen Körper und werde es weiter ruhig angehen lassen und mache heute einen Zero auf dem Campingplatz. Der Weg läuft mir ja nicht weg! Zudem kann ich so ganz entspannt das angesagte Gewitter aussitzen. Morgen geht es dann ganz entspannt weiter.
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    You might also know this place by the following names:

    Schellhorn, DE66P

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