Germany
Schwaan

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Travelers at this place
    • Day 10

      Falster - Mecklenburg-Vorpommern

      May 10 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Der Himmel ist total bedeckt und Wind bläst. Also die Hosenbeine wieder angezippt und erstmal Frühstück. Es lässt keine Wünsche offen. Kostet aber auch 19Euro. Schock. Okay, wir wollen in einem Rutsch nach Gedser zur Fähre um nach Mecklenburg-Vorpommern zu kommen. Dann geht's, los. Alles gepackt. Nach kurzer Distanz fällt Ruth Anna auf, dass an Claus Helm die Rückleuchten fehlen. Also fährt Claus nochmal zurück und kommt ohne zurück, okay. In Nyköbing finden wir sofort den Einstieg in unsere Route. Also folgen wir ohne Nyköbing weiter zu durchfahren. Alles läuft glatt bis wir an einer Kreuzung sehen, dass wir auf der Extratour gelandet sind und wir suchen uns eine Route zum Hafen von Gedser mittels G. Maps. Gesucht - gefunden, und so fahren wir mehr wie 10km direkt auf der Deichkrone Richtung Gedser Hafen. Marielyst ist eine große langgezogene Ferienhaussiedlung und wir sehen viele, viele Ferienhäuser. Eins davon gefällt uns sehr. Von pompös bis bescheiden ist alles vertreten. Dann verlassen wir den Deichweg und es schlägt uns kräftiger Wind entgegen. Wir strampeln tapfer weiter. Ich glaube, die Fährabfahrt zieht uns magisch an ohne genau zu wissen wann eine Fähre Richtung Warnemünde abfährt. Claus versucht noch Details seiner Einkaufsroute abzugeben, wenn der Törn über Gedser geht, aber Ruth Anna ist nicht zugänglich für diese Informationen. Also jetzt: direkt und stringent zum Fährhafen! Als ob eine Vorahnung über sie gekommen wäre, haben wir noch 5 Minuten Zeit die Fährkarten zu kaufen bevor es losgeht. Gerade noch geschafft. Kaum haben wir die Räder an der zugewiesenen Stelle abgestellt, geht das Tor zu, der Motor beginnt zu laufen und wir legen ab. Puuh geschafft, ohne Hektik, einfach so passend angekommen. Wir sind dankbar und genießen die Überfahrt am Fensterplatz. In Rostock angekommen verlassen wir die Fähre und finden direkt den Einstieg in unsere Route und endlich sehen wir das Emblem der Route Kopenhagen - Berlin. Völlig komplikationslos finden wir aus dem Hafen und befinden uns plötzlich mitten in der Stadt wieder wo diverse Baustellen uns die Orientierung schwer machen. Dank der Technik und des Routenheftes finden wir uns zurecht und bald haben wir uns aus dem Trubel der Stadt herausgefunden. Gott sei Dank. Nach den Tagen des Überlandfahrens tun wir uns schwer mit dem Lärm und Getriebe der großen Stadt. Nikolai Kirche, Steintor, wir müssen zum Erkunden der Stadt ein weiteres Mal herkommen. Auch Fischbrötchen gibt's keins. Nach gut 20km, die letzten 10 ziehen sich wie Kaugummi, kommen wir in Schwaan an. Wir haben auf der vorletzten Fähre einen türkischen mitteljungen Mann getroffen der auch von Kopenhagen nach Berlin fährt mit Fahrrad und er hatte einen Faltkajak dabei und er berichtete von Schwaan und das es so schön sei. Unsere Unterkunft im " Deutschen Haus" ist vollkommen in Ordnung. Wir essen ein leckeres Abendessen, Fleisch, und genießen Bratkartoffeln und Bier. Danach sind wir öm, denn wir sind mehr km gefahren als wir gedacht haben.
      Und öm ist jetzt.
      Morgen geht's über Güstrow zum Krakower See. Ruth Anna freut sich sehr auf Güstrow und Ernst Barlach.
      Bis denn...
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    You might also know this place by the following names:

    Schwaan, شفآن, Горад Шван, شوان, Шван, Švāna, 施万

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