Wutachmühle bis zur Gerichtslinde Tengen

Heute 23.5km
Ich will noch schnell von meinem Tag berichten. Es blieb weitgehend trocken aber windig und kalt (5°) anderer Wettercharakter als gestern und dazu passend änderte sich auch derRead more
Heute 23.5km
Ich will noch schnell von meinem Tag berichten. Es blieb weitgehend trocken aber windig und kalt (5°) anderer Wettercharakter als gestern und dazu passend änderte sich auch der landschaftliche Charakter. Ich verliess durch die Schleifenbachklamm vor Blumberg die letzten Kilometer der Wutachschlucht und damit letztlich auch die Ausläufer des Schwarzwaldes der mir seit dem 29.10. so ein abwechslungsreiches Natur- und Wetterprogramm geliefert hat. Danke, lieber Schwarzwald..Du hast gut getan. Ich komme wieder, dann vielleicht aber bei etwas wärmeren Temperaturen und um auch noch den Rest vom Westweg bis Basel zu laufen und auf dem Rückweg den Schluchtensteig vom Anfang an zu erkunden. Jetzt verfolge ich den Querweg Freiburg-Bodensee bis Konstanz, zunächst Morgen bis irgendwo zwischen Engen und Singen. Heute Nacht bin ich auf einem schicken Bauernhof untergekommen und freue mich, im Warmen zu liegen während es draussen tüchtig schüttet. Morgen freue ich mich auch noch auf einen Besuch von Freunden auf dem Weg und ein gemeinsames Abendessen. Wenn ihr dran bleibt erfahrt ihr alles über Werwannwieundwo! Gute Nacht!Read more
Heute 27km
Oh, wie gut wenn man einen Plan B hat, sodass man dann beruhigt Plan A umsetzen kann! Ich habe mich vielleicht auch etwas durch die vielen Gefahrenmeldungen verunsichern lassen. Jedenfalls kann ich Euch berichten: Die Wutachschlucht ist ganz wunderbar und im Prinzip sehr gut zu gehen. Ich bin dann wohl doch schon mehr solche Wege gelaufen als ich meinte. Es gab andere Stellen auf meinem langen Weg, die ich bei Nässe heikler gefunden hätte als hier. Ein Stück vom Westerwaldsteig zum Beispiel oder gewisse Passagen auf dem Rheinsteig oder um Idar-Oberstein herum auf dem Saar-Hunsrück-Steig. Zudem war es dann heute aber wieder so glücklich, dass ab 10:00 am Morgen das Wetter viel besser wurde als vorher gesagt. Es wurde richtig sonnig und mild. Nach einigen schweisstreibenden Anstiegen habe ich mich meiner Frostschutz-Verpackung entledigt und bin zum ersten mal nach langer Zeit wieder im T-shirt gelaufen
Ist doch anders, wenn man deutlich unter 1000 Höhenmetern läuft. Es war also insgesamt Klasse und Morgen werde ich hoch motiviert die letzten 7.5km der Chlucht anpacken. Heute bin ich weit gekommen und ein gutes Stück über mein eigentliches Etappenziel hinausgelaufen.
Und dann schoss auf einmal laut zeternd ein Eisvogel flach über den Fluss. So einen hatte ich ja schon einmal beim Baden im Drüsensee südlich von Mölln in Schleswig Holstein beobachtet. Tolle Vögel. Und sehr schnell. Man sollte sie lieber anders schreiben: ICE-Vogel. Wäre geschwindigkeitstechnisch passlicher. Jetzt hab ich mein Bettchen im Gasthaus Kranz zu Bonndorf geentert um mich vor dem Abendbrot noch etwas auszuruhen. Mensch, kann's einem gut gehen. Heute war ich einmal wieder so richtig eins mit der Natur. Da sind wohl wieder die Engel im Spiel die mich auf meiner Landstreicherei begleiten und mir gutes wollen. Das es sie gibt, davon bin ich fest überzeugt. Wie kann man sonst so viel Glück haben?
- fragt sich Sutje am Abend und freut sich auf Morgen.
P.s.: Die 2900 wurden auch noch überschritten. Langsam wird's spannend!Read more
Traveler
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - gratuliere, Volker! Ich freu mich so ,dass es dir so gut geht und du alles genießen kannst
Heute 24.5km
Gestern hat sich niemand beschwert, dass ich den armen Feldberg einen Meter tiefer gemacht habe, als er eigentlich ist. Extra baue ich Fehler ein - und milde geht die Leserschaft darüber hinweg. Ihr seid mir welche!
Nach sehr erholsamer Nacht im Hostelligen Jägersmatt ging es nach gutem Frühstück bei Minustemperaturen los. Bald unterhalb war wohl die Schneegrenze gestern. Hier war wieder alles grün und es hatte (nur) geregnet. Im Verlaufe des Tages aber schoss das Thermometer dann bis auf 8° hoch. Nahezu sommerlich. Auf meinem Weg herunter zum schönen Schluchsee wurde das Wetter langsam immer besser. Eine sehr schmackhafte Pause später, im schönen Bistro Namens A-Heu (keck, gell?), kam die Sonne durch und begleitete mich auf den Berg oberhalb mit dem Riesenbühl-Aussichtsturm. Ich fragte Wanderer, ob der Turm begehbar sei denn dies war ein Umweg und ich mag ja eigentlich keine Zusatz-Kilometer. Sie versicherten mir, dass ich nichts bereuen würde und so war es dann auch. Bei klarem Himmel konnte ich das Plateau des Feldbergs in der Ferne sehen: Wolkenfrei. Was für ein Unterschied zu gestern Nachmittag! Aber je nuh, so ist das halt. Ausserdem waren die Alpen bis zum Tödi zu erkennen. Nun schon deutlicher als vor genau 1 Woche, als ich staunend und total überrascht auf dem Schliffkopf stand..
Nun bin ich im Margaretenhof in Lenzkirch gelandet. Ob die Wirtin Margarete heisst, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber sie hat mir gleich einen heissen Kaffee und ein Stück Linzer-Torte serviert, was sehr gut getan hat. Wenn die Sonne hinter den Bergen versinkt wird's hier oben gleich wieder sehr schattig. Nachher gehe ich noch was zum Z'nacht essen. Allen, die noch kein Abendbrot hatten, wünsche ich deswegen eine guten Appetit! Bis Morgen*Read more
Heute 19km
Guten @bend,
Im Moment mache ich eher kürzere Wege. Das liegt daran, das ich Morgen am Nachmittag auf dem Feldberg Gipfel sein möchte und am Wetter.
Ich muss mich aber auch noch kurz zur Dauer eines Wanderprojekts und dem Abwechslungsreichtum der deutschen Namensgebung äussern. Dieser ist dann nicht mehr gross. Also, der Reichtum. An Abwechslung. Auf Sylt habe ich doch in einem von Jutta Wehrmanns Betten gelegen. Das werden ja wohl noch alle erinnern. Das war ja kürzlich im Juli. Zwischendurch war ich in Leinsweiler bei Frau Rebmann zu Gast. Wie die zum Vornamen geheissen hat, habe ich mich nicht getraut zu fragen. Vermutlich Gundula. Und jetzt war ich zwei Nächte bei Gisela Willmann. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es bei ähnlich-namigen Frauen im Bett zu liegen. Gegen Bezahlung natürlich. Ok, ich glaub die Sache wird heikel. Es ist nicht, wie man das vielleicht verstehen könnte!
Ich wollte ja eigentlich nur darauf Hinweisen dass die Namensfindungskommission bei Gastwirtinnen ETWAS einfallsreicher sein könnte. Naja, lassen wir das.
Ich bin dann um halb elf los. Bei Frau Willmann, ihr wisst ja. Ich hatte heute nur einen kurzen Weg geplant, was gut war. Das Wetter war nicht zum besten. Bis Titisee regnete es die ganze Zeit unmotiviert vor sich hin. Eine halbe Stunde nach Ankunft in der Jugi ging es mit dem Regen so richtig los. Mal wieder Schwein gehabt, der Sutje. In den nächsten Tagen soll sich das Thermometer aber zunehmend in Richtung Null-Grad-Grenze bewegen und Schnee wird zumindest nicht als völlige Überraschung empfunden. Da werde ich schauen, dass ich vorher da weg bin. Mein ultraleicht Falt-Schlitten quietscht zu sehr.
Ich hab dann Morgen etwas Zeit für den Berg und hab in Feldberg-Citty eine Kammer für die nächste Nacht. Und jetzt eine ebenso gute für Heute, Leute.Read more
Nach also ziemlich genau 3500km bin ich an der sogenannten Donauquelle angekommen 😊 Sie liegt im Schlossgarten von Donaueschingen. Aber im Grunde genommen gibt es keine Donauquelle, denn Brigach und Breg weisen der Donau den Weg - ab dem Zusammenfluss der beiden Gewässer beginnt diese.
Weil ihr Ursprung nicht definiert werden konnte, beginnt die Kilometerzählung am Ausfluss in Sulina, als einzigem europäischen Fluss.
Donauversickerungen
In Immendingen und Friedingen versickern ca 75% des Wassers in den Boden und fliessen über die Aach dem Rhein zu. Im Sommer ist das Bachbett in Immensee trocken. Nach längerem hin und her der Anrainergemeinden wurde beschlossen, dass ein Kanal gebaut wird der die Vesickerungsstellen umgeht, damit Tuttlingen auch im Sommer an der Donau liegt!
Wetter
Heute musste ich tatsächlich wegen einem Gewitter meinen Regenschutz montieren. Das zweite Mal in 7 Wochen.
Kloster Beuron
Ganz abgeschieden im Donautal steht das Kloster Beuron. Es ist gross aber schlicht. Es leben noch 30 Benediktinermönche dort, wovon ein Novize. Die Akustik super.Read more
Traveler
Herzlichen Glückwunsch. Endlich hast du dein Ziel erreicht!. Es war so spannend, deine Berichte zu lesen, dass es mir jetzt fast leid tut, dass du die Quelle gefunden hast. Danke ganz herzlich für all die Freude, die du mir mit denen Berichten gegeben hast. Jetzt wünsche ich dir, dass du deinen Erfolg aus vollem Herzen geniessen kannst! Herzliche Grüsse Rita
Traveler Ebenfalls herzliche Gratulation ! 🥂 🎉 🎆🏆🥇 - von der Mündung zur Quelle - Bravo 👏
Heute 0km wandern. 20km Bus
Ich bin sehr froh dass ich mich entschieden habe, heute nicht zu wandern. Heute kam das, was gestern angekündigt war in der Potenz. Schwerer Sturm, dichte Regenvorhänge, die übers Land gepeitscht werden. Die Elastizität der Bäume wurde geprüft. Ich bin schon seit 2-3 Tagen am recherchieren gewesen da sich die Schlechtwetterfront mit ausgewachsenem Herbststurm ankündigte. Wenn Ihr die Wetterentwicklung über Europa verfolgt habt, konnte man beobachten dass sich ein Sturmtief nach dem anderen über die Atlantikküste und auch das Mittelmeer geschraubt hat, die Toskana hat es auf die ganz harte Tour erlebt. Da ging es hier noch zivil zu. Die Menschen hatten Zeit, sich drauf einzurichten. Ich habe in meinem überaus gastlichen Schweizerhof eine zweite Nacht buchen können..ein Gasthaus in dessen -Stube den ganzen Tag etwas los ist, gegessen wird hier immer irgendwas von irgendwem. Draussen brauste und heulte es und rüttelte am Gemäuer. Drinnen war's am Kachelofen gemütlich. Ich habe den ursprünglichen Gedanken, die 12/15 Kilometer bis Titisee heute zu laufen, lieber ad Acta gelegt. Die Frage, ob Baum oder Kopf stärker sind, musste unbeantwortet bleiben. Dafür konnte ich aber einen Ausflug mit dem Bus unternehmen. Es gibt auf der Schwarzwald-Höhenstraase einen Bus, der die ganzen Örtchen abklappert. Und vom Gastgeber kriegt man für die Dauer des Aufenthaltes eine sog. Konus-Karte mit der man alle öffentlichen Verkehrsmittel im Schwarzwald gratis nutzen kann. Toll, nicht?
Ich also heute nach Furtwangen ins Uhrenmuseum, bequem ohne Umsteigen durch den Wald, die ganze Strecke entlang, die ich praktisch gestern gelaufen bin. Furtwangen ist Teil der Uhrenstrasse im Schwarzwald. Wie im Erzgebirge in Glashütte hat auch im Schwarzwald die Uhrenfabrikation eine lange Tradition seit dem 17. Jhd. Uhrenträger haben die Ware bis nach England auf Rucksäcken getragen. Nicht wenige Schwarzwälder Uhrmachermeister haben sich später in England mit eigenen Uhrengeschäften angesiedelt. Auf dem Rückweg haben die Uhrenträger Dinge aus den jeweiligen Ländern mitgebracht. So gelangte Backgammon in den Schwarzwald, was hier als Brettlespiel seit langem bekannt ist. Die Dame, die im Museum die Führung organisierte hat gemeint, das die Schwarzwälder in ihren abgelegenen Dörfern halt viel Zeit zum Tüfteln 'ghäbt het'. Und Uhrmachermeister konnte wohl jeder werden ohne Innung oder Zunft. Man hat im 'Home-Office' gearbeitet an möglichst grossen Fensterfronten. Illustre Namen wie Junghans oder Kienzle zeugen noch von dieser langen Tradition. Die Kuckucksuhr entstand aus einem Wettbewerb um ein neues Uhrendesign. Die typische Dächerhütten die als Uhrgehäuse dienen, waren den Bahnwärterhäuschen an der Schwarzwaldbshn nachempfunden und hiessen drum ' Bahnhäusleuhr'. Der Kuckucksruf war praktisch, da mit Blasebalg leicht zu initiieren und unverwechselbar. Robert Gerwig, Ingenieur der Schwarzwaldbahn von Kosntanz über Hausach (!), Offenburg nach Karlsruhe war zugleich Direktor der Uhrmacherschule Furtwangen und legte den Grundstein für das Museum in dem ich war, bereits im 19. Jhd.
Alles sehr interessant. Jetzt liege ichauch interessante im warmen Bettchen nach einem weiteren Stück Schwarzwälder Kirsch und freue mich auf Morgen und den Weg an den Titisee. Dann ist der Wind weg und das Wetter wird besser. Ich wünsch Euch was.
P.s.: Ich unterschlug, das ich gestern noch an der Bregquelle vorbeigedüst bin, ohne dies zu bemerken..sie gilt als Quellort der Donau. Und das ist ja immerhin etwas. Aber ich hab's heut erst gecheckt.
Jaja, sagte der alte Oberförster und schwang sich von Kronleuchter zu Kronleuchter, wie Anna immer zu sagen pflegt.Read more
Heute 24.5km
Hi there, it's me.
Gewichtige Teile meiner treuen Pinguine sind heute bei einem Geburtstags-Konzert bei dem ich unter normalen Umständen zu 100% Teil genommen hätte. Aber ja nun, Ottensen ist nicht der Schwarzwald und das gilt in beide Richtungen.
Heute ein wenig über Mystik.
Was ist so mystisch an der Natur. Es ist dies eins sein mit der Welt, die Dich direkt umgibt. November ist ein absolut phantastischer und mystischer Monat. Jaja, denkt die aufmerksame Leserin. Der hat gut reden in seinen warmen Federn. Ja, stimmt. Aber ich erlebe jeden Tag aufs neue die Faszination der direkten Auseinandersetzung mit der Natur. Farben, Gerüche, diffuses Licht, intensives Wetter. Und das meist bis 8 oder 9 Stunden am Stück. Ich sehe- und nehme den Wald war, wie er schwankt, flüstert, rumort und rauscht. Ich sehe immer wieder durch natürliche Fenster über die Höhen in die Ferne, sehr die Wolken türmen, das Wetter nahen. Ich spüre den Wind, den Sturm den Regen (heute Hagelgraupelnieselschauer) und fühle, wie der Körper versucht, mit diesen Bedingungen zurecht zu kommen. Nach kurzer Pause schleicht sich die Kälte eindringlich zwischen die Kleider. Und dennoch übertreibe ich nicht, wenn ich sage: Es liegt in dieser Jahreszeit, in der wir uns alle, absolut verständlicher Weise so weit wie möglich hinter den Ofen verkriechen, etwas sehr spirituelles. Werden und vergehen. Die langsamen Übergänge, die einen in der Alltagsblindheit so überraschen - und plötzlich ist Winter; plötzlich ist Weihnachten; plötzlich ist schon wieder ein Jahr zu Ende und man wird unaufhörlich älter- ..vermitteln sich draussen, jeden Tag Schritt für Schritt. Ich erlebe das sehr körperlich und seelisch nah. Nicht zuletzt durch das stetig schwindende Licht, durch den immer kürzeren Tag, der auch meine Kreise immer mehr begrenzt. Das hat etwas sehr mystisches. Das wollte ich Euch mitteilen zur guten Ruhe. Schlaft denn gut, nach dem schönen Tag und Abend.Read more
Traveler
Ich bin beruhigt. So entlassen ich dich in einen erneut mystisch schönen November tag mit vielen Naturüberraschungen. Du hast das so schön geschildert, Volker! Mal sehen,ob ich davon ein winziges Stück Chen erleben kann auf meinem Fischteich- Moorspaziergang.
Traveler Guten Spaziergang! Hier heute Sturm/Orkan auf 1000m Höhe = Heute Wanderpause
Im Schwarzwald ghörts natürli au dezue eh Ächti Schwarzwälder Kirschturtä ässe die hemmer ame ganz schönä Ort bide Häx gha ide Häxelochmühli au sehr schön und ruhige Ort ded. 🤤🍰
Und eh richtige mockä Schwarzwälder Schinkä heds au nu gäh zum de dihei verputzä. 🤤🥩Read more
Liebe Freunde, heute möchte ich garnicht viel drumrumreden sondern gleich mit der Berichterstattung meines erneut enorm spannenden Tages starten:
Halbwach liege ich heute morgen in meinem Bett, nach schönen 10 Stunden Schlaf (die man sich meiner Meinung nach in den Ferien auf jeden Fall mal gönnen darf), als mir die alltägliche Frage in den Kopf schießt: “ Was könnte ich an diesem heutigen wundervollen Tag so tun?”. Mein Kopf liefert mir eine schnelle aber unglaubliche Antwort die mich so erschreckt das ich endgültig wach werde: Aufräumen! Aufräumen? Ungläubig fasse ich mir an die Stirn doch keine Anzeichen von Fieber sind zu erkennen. Tatsächlich verspüre ich einfach den Drang heute mal irgendwie was aufzuräumen. Verrückt was solche Ferien mit dem Kopf anstellen können 🤪. Schnell findet sich in unserem Abstell-/Trainingskellerraum viel Potential für eine Säuberung die sich “gewaschen” haben sollte (Wortspiele waren schon immer meine Spezialität😉). Nach 1 1/2 Stunden Saugen, Umräumen und Entsorgen ist der Raum nicht mehr wieder zuerkennen. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken und dem unerwarteten, besonders für Mama ganz neuen Tatendrang in mir, der nun regelrecht in mir aufloderte, konnte mich nichts mehr aufhalten, auch mein Zimmer mal wieder völlig von Staub und Spinnenweben zu befreien. Danach ging es zum sehr guten Mittagessen von Mama das nichts zu wünschen übrig ließ, denn Oma ist auf keinen Fall die einzige hier in Tuningen, die das Handwerk des Kochens meisterhaft beherrscht. Nun folgte ein kurzer aber sehr essenziell wichtiger Mittagsschlaf, der mich wappnen sollte für die nächste Aufgabe des Tages, die schon im Garten auf mich wartete. Es ging für mich mit Säge und Astschere bewaffnet auf die Leiter, denn es war Zeit für einen Sommerschnitt beim Apfelbaum (Meine Haare bräuchten den mindestens genauso dringend mal, sonst seh ich bald nichts mehr🙃). Nach dieser doch nicht allzu fordernden Aufgabe ging es dann auch schon wieder ins Training, obwohl ich durch die Sonne und Hitze die mittlerweile bei uns herrscht (meine Amigos in 🇧🇷 lachen jetzt vielleicht) schon sehr geschafft war. Was ist da schöner als ein Kraftzirkel im wieder viel zu heißen Kraftraum, der einen schon vor dem Eistraining ans Limit bringt (Ich weiß, ich bin ein bisschen viel am jammern😂). Dafür hatte unser Trainer danach tatsächlich etwas erbarmen und das Eistraining war nicht so anstrengend wie sonst. Nach dem Training ging es dann noch mit paar Freunden ganz gemütlich Pizza essen und schon geht ein weiterer schöner Ferientag vorbei. Mal sehen was mir morgen früh für verrückte Gedanken kommen😁.
Von denen werde ich euch dann im nächsten Blog berichten. Und bis dahin immer schön positiv😃 bleiben.
PaulRead more
Heute 30km
Guten Abend. Heute waren es doch noch mal 30km. Ausserdem bin ich nach 10.5km über die 2800km-Marke gelaufen. Ich glaub, jetzt läuft's.
Ich wollte eigentlich nur 25 laufen aber es gab eine Planänderung. Und das kam so:
Aufgebrochen von der Akropolis' bin ich noch im Regen kurz nach 9. Dann wurde es trocken. Und steil. Und das hab ich ganz schön unterschätzt. Meine Uhr sagt, es waren 1480 Höhenmeter über die Strecke. Und wenn die Uhr das sagt, dann ist das so. Es war ein Wechsel aus Schwitzen und frieren..auf 1000m waren es zuletzt um 5 Grad. Sehr schön war wieder die Natur um mich herum auch, wenn sich die Sonne praktisch gar nicht gezeigt hat. Eigentlich wollte ich heute in einer Schutzhütte schlafen. Aber, gab es gestern immer wieder Schutzräume in festen Hütten, die ganzjährig geöffnet sind, war heute nichts dergleichen zu finden Eine Hütte war zuletzt nicht geeignet und es wurde dunkel und kälter, sodass ich mir spontan doch ein Zimmer gebucht habe
Und das war einige Kilometer neben dem Weg. Aber jetzt, nach langer, heisser Dusche bin ich gemütlich im Bettchen und freue mich über die spontane Planänderung und die paar Kilometer mehr. Ich wünsche Euch eine geruhsame Nacht und Morgen einen schönen Tag. Hier wirds ab Nachmittag Regen geben. Aber das ist ja normal für November. Bis MorgenRead more
You might also know this place by the following names:
Schwarzwald-Baar-Kreis
Traveler
hoi! looks slippery!
Traveler
Mystisch..
Traveler
Wieso denn ab dem 20. ? Am 18. willst du doch schon in Zürich sein?