Germany
Strausberg

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Travelers at this place
    • Grüne Wälder, stille Seen

      May 2, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

      Hallo Biesenthal, ich bin zurück. Gegen 05:30 Uhr von zu Hause los und un 06:37 Uhr angekommen.

      Bei dem Tarifsystem der VBB habe ich mit ihren "Wabensystem" nicht so ganz durchgesehen und war der Meinung, das ein Ticket für "zwei Waben" ausreicht. Als Ergänzung zu meinem AB-Tarif. Der zug war fast leer, als die Kontrolleurin kam. Sie sah sich mein elektronisches Ticket und fragte nach der Hauptkarte. Dann entgegnet sie, das ein Tarifgebiet mir fehlt. Da ich es nun wüsste, kann ich es beim nächsten Mal besser machen und wünschte mir eine gute Fahrt. Na das war Mal nett gewesen.

      Erleichtert stieg ich aus un sogleich von Kälte auf das herzlichste umarmt zu werden. So so dachte ich, dann muss ich eben schneller gehen damit wir warm wird. Zuerst ging es entlang der Gleise von der Zuglinie bis zu nächsten Bahnhof durch dichte Wälder der Ort Melchow scheint auch zu den etwas finanziell besser gestellten zu gehören. Am Rande des Ortes hatte ein Tierarzt seine Praxis und sein Wohnhaus. Das sah eher wie ein kleines Tiergehege aus. Von dort ging es erneut in einen dichten Wald. Ich begegnete einen Mann mit seinem leicht überreagierenden Hund. Nach der etwas unangenehmen begegnung, kam ich aus den Wald nach Schönholz. Ein sehr kleiner Ort und somit schnell hinter mir. Erneut in einem dichten Wald erinnerte eine Tafel an eine besondere Stelle - das "Nonnenfließ". Keine Ahnung warum das so hieß. Später wieder eine Infotafel und ein Findling. Auf dem Stand "Bernauer Heerstrasse" mit dem Hinweis, dass es sich hier um eine einflussreiche Handelsstraße aus dem 12. Jahrhundert gehandelt hat.

      Ich erreichte Trampe und stellte erneut fest, dass es wieder ein finanziell gut gestellter Ort sein muss. Hinter Trampe ging es kurz über Felder und dann wieder durch dichten Wald bis Neugerdorf. Von hier aus findet 66-Seenweg in südliche Richtung und ab jetzt auch wieder immer an irgendwelche Seen vorbei. Sinnlos sie alle zu zählen. Wieder ein schönes Tal mir urwüchsiger Natur. Habe ich schon erwähnt, wie viele Tiere ich schon begegnet bin? Mal von Vögel, Fröschen und den täglichen Hasen, kamen Rehe, bunte Käfer, Blindschleichen, eine Ringelnatter und ein Fuchs dazu. Und die Gerüche in der Natur waren voller frischen Blütenduft und unterschiedlichen Aromen.

      Kurz vor Leuenberger, habe ich mich etwas im Weg vertan und das nur, weil ich 50 Meter abkürzen wollte. Bestraft wurde ich mit Brennesseln und einem beinahe Unfall als ich über quer liegenden Baumstamm ging, abrutschte und seitlich fast auf einen herausragenden Ast fiel. Ein paar Kratzer hatte ich auch, aber alles ist gut gegangen und ich folgte von nun an brav den vorgegebenen Weg.

      Hinter dem Ort ging es zunächst wieder an grosse Seen, moorastige Landschaften und Wälder vorbei, un später sich in diesem Ensemble zu wiederholen.

      Schliesslich erreichte ich Spitzmühle, ein touristisches Ausflugsziel. Das ließ ich aber lings liegen und mit dem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass ich mich beeilen musste um noch die Fähre über den Straussee zu erreichen. Mit dieser Fahrt wollte ich meinen heutigen Tag abschliessen. Also beeilte ich mich mit schnelleren Schritten und später sogar mit Laufen. Was mir deutlich schwer fiel, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits über 50km gegangen bin. Aber ich erreichte die Fähre pünktlich. Es ist die einzige Fähre Europas, welche elektrisch durch eine Oberleitung über ein Gewässer führt. Das wusste ich auch noch nicht. Was ich ebenfalls erst auf der Fähre erfuhr war, dass die die letzte für heute gewesen sei. Was für ein Glück. Am anderen Ufer ging ich kurz durch Strausberg und zum dortigen Bahnhof. Dann fuhr ich sehr erschöpft, aber auch glücklich nach Hause.
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    • Ein bisschen Jakobus daheim

      April 19, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

      Yeah! Dank des super-douper Osterwetters hieß es seit langem mal wieder Wanderschuhe schnüren (schließlich sind die jetzt neu besohlt und wieder einsatzfähig) und ab in die Natur. 🌞😎🚶‍♀️🚶‍♂️🌳
      Mittags gings los fast direkt vor der Haustüre - in Strausberg. Zu Beginn direkt auf die Fähre und dann 21 km immer schön durchs Grüne entlang des Straus-, Fänger-, Bötz- und Herrensees und auch das vertraute Jakobsweg-Zeichen begleitete uns des Öfteren auf unserer heutigen Tour. Ein gelungener Start in meine Wandersaison 2019 🎉
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    • Day 24

      Fazit

      June 3, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

      Nun, wird schon wieder einige Tage zurück in Deutschland. Der Arbeitsalltag hat uns wieder und verlangt unsere Aufmerksamkeit. Dennoch wollen wir zu einem Fazit unserer Reise kommen und hoffen dadurch , dass es anderen Besuchern von Island leichter fällt sich vorzubereiten um genauso schöne Dinge zu erleben, wie wir sie erlebt haben. Kommen wir also zu einem Fazit unserer Reise.
      Definitiv ist Island eine Reise wert, das steht schon mal fest. Ein wenig kann man Island vielleicht mit Irland vergleichen, was das Wetter anbelangt. Es ist in Island doch recht wechselhaft. Daher sollte man sich gut einpacken. Genauso wie man Temperaturen im einstelligen Bereich haben kann, befindet man sich am nächsten Tag schon wieder in einem zweistelligen Bereich und fühlt sich wie an einem herrlichen Frühlingstag. Funktionskleidung sollte hier der beste Begleiter sein. Zumindest wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Gute Funktionskleidung ist leicht zu tragen, ist robust und trocknet schnell ab. Jeans oder andere saugende Materialien empfehlen wir nicht in den Koffer zu packen. Dazu etwas Regenkleidung und Handschuhe sowie Mütze für die eventuellen kalten oder windigen Tage. Zumindest die Regenkleidung macht vor allem an den vielen Wasserfällen Sinn, da man hier doch schon etwas nass wird und in nassen und kalten Kleidern zu wandern, macht nun absolut keinen Spaß.

      Wer auf der Suche nach einem traditionellen Sommerurlaub ist, der ist sicherlich in Island falsch. Diejenigen unter euch, welche aber Natur und Tierwelt in seiner Unbeschwertheit erleben wollen, denen können wir Island nur empfehlen. Auch wenn es den Anschein haben möge, das Island nur aus Bergen, Lavafeldern und Wasserfällen besteht, ist es nicht so. Immer wieder kommt man, zwar nicht abrupt, sondern allmählich in neue Regionen. Manchmal fühlten wir uns in den Alpen, manchmal im hohen Norden und dann aber auch in einer eher gemäßigten Klimazone. Der Berge sind im Mai noch schneebedeckt, aber ohne das sie ein Mensch für sich vereinnahmt hat. Oftmals gibt es Gegenden in denen man die Ruhe genießen kann, ohne jedoch das man weit weg vom Schuss ist.
      Wir können allen nur eine Rundtour mit dem Auto empfehlen. Hier kommt man nicht nur an den einschlägigen Sehenswürdigkeiten vorbei, sondern man sieht auch viele versteckte Dinge. Ja der Jalandsfoss ist schon beeindruckt aber er ist unserer Meinung nicht der schönste. Der Gljufrabui daneben ist wesentlich schöner und das eigentliche Highlight. Der schönste war der Selvallafoss. Klein und versteckt, eigebettet in einer schönen Landschaft und vor allem scheinbar gemieden von den vielen Touristen. Gottafoss und Gullfoss sollte man gesehen haben und auch den Dettifoss. Wobei Letzterer schon eine kleine Wanderung in sich hat. Da fällt uns ein, festes Schuhwerk ist auf Island eine Part den man nicht vergessen sollte.
      Der Helgafell ist ebenfalls zu empfehlen. Der Aufstieg ist einfach und dauert nicht lang, aber das eigentlich interessanteste daran ist, nicht zu reden und sich nicht umzuschauen bis man den Gipfel erreicht hat. Irgendwie hat man das in unserer Gesellschaft verlernt, sich selbst mal wieder zu erden, in sich selbst zu hören. Ein ungewohntes aber schönes Gefühl.
      Bei den Hot Pots (Laug) könnte man sagen, hat man einen gesehen hat man alle gesehen. Vielleicht mag es auch so sein, meist ist aber die Umgebung in der sie liegen das interessante daran. Der Gudrunarslaug liegt weit weg von den grossen Strassen und man hat seine Ruhe und kann das warme Wasser genießen. Der Grettislaug dagegen ist unsererseits eher nicht zu empfehlen. Er liegt zwar auch weit weg von den großen Straßen, aber hier kostet es auch Geld in diesen Laug zu steigen. Die Umgebung ist auch nicht so schön.
      Vik, die kleine Stadt im Süden, sollte man nicht auslassen. Nicht wegen dem schwarzen Strand, ja er ist auch schön, eher aber wegen der Felsen und den darin brütenden Papageientauchern, kurz Puffins genannt. Nirgendwo anders sind wir diesen hübschen Wesen so nahe gekommen wie hier. Für Vogelliebhaber also ein Muss.
      In der Vorbereitung der Reise sollte man sich schon einige Dinge zusammenstellen, welche man an einem Tag bewältigen kann. Somit hat man für andere Gegenden dann ein paar Tage offen. Auf jeden Fall sollte man für die Westmännerinseln, den Myvatn See, die Halbinsel Snaefelsnes, dem Jökullsarlon und Diamond Beach und auch Reykjavik einen kompletten Tag ohne Autofahrt einplanen.
      Apropos Autofahren. Dies ist ein leichtes auf Island, da man sich nicht viel umstellen muss. In Reykjavik vielleicht ein wenig hektisch, aber draußen auf dem Land kann man in Ruhe cruisen und die Landschaft genießen. So freut man sich dann auch wieder auf ein wenig Zivilisation in der nächsten kleinen Stadt.

      Was kostet so ein Urlaub eigentlich und wie teuer ist es auf Island? Nun, es ist teuer um es kurz zu sagen.
      Die Spritkosten sind mit denen in Deutschland vergleichbar. Essen ist dafür dann schon ein wenig teurer. Abhilfe schaffen da die Discounter Netto, Bonus oder Konan. Hier ist es etwas günstiger und man kommt auch zu etwas Essen. Viele Restaurants bieten Burger, Pizza, Pasta oder Fisch an, das aber zu sehr guten Preisen. In einem wirklich guten Restaurant, in dem dann auch mal etwas anderes angeboten wird, ist man gut und gerne mit 50 bis 100 Euro pro Person dabei. Isländische Restaurants findet man dafür eher selten. Aber es gibt sie.
      Die Preise für die Unterkünfte verschlingen da schon einen Großteil der Urlaubskasse, oftmals sind die Preise für eine Nacht sogar unverschämt. Hier sollte man sich nicht an die gewohnten Leistungen in Deutschland orientieren, sondern schon ein Level höher schrauben. Klar hat das wiederum seinen Preis, aber die Enttäuschung bleibt dann weitestgehend aus. Vor allem sollte man bei der Buchung genau lesen.
      Möchte sich jemand Bekleidung auf Island kaufen, dann sollte er seine Urlaubskasse darauf vorher schon vorbereiten. Jacken bis 500 Euro (66° North) sind hier nicht das Problem. T-Shirts schlagen in der einfachsten Art mit 20 bis 30 Euro zu Buche. Also nicht billig aber dafür auch wahrscheinlich gute Markenkleidung. Billige Bekleidungsläden, bis auf Second Hand Läden für Markenkleidung, sucht man auf Island vergebens. Andenken an seinen Urlaub bekommt man auch außerhalb der größeren Städte und dann meist weit günstiger.

      Also wer einen Urlaub mit etwas Ruhe und zum genießen von Natur und Tierwelt haben möchte, der ist auf Island richtig. Wer Pfuhlschnepfen in ihrem Sturzflug erlebt, wird die kleinen Vögel lieben lernen.
      Erden und entschleunigen kann man auf Island richtig gut. Am besten dazu geeignet ist ein Besuch in der Sky Lagoon in Reykjavik. Es ist ein Erlebnis und eine Herausforderung für sich.

      Die beste Reisezeit ist sicherlich, die von Mitte/Ende Mai bis Ende/Anfang August/September. Eine Tour durch das Hochland in Richtung Landmannalaugar, wäre sicher reizvoll, wobei Sonne unsere Ausritte in die Offroadwelt mit TJ schon gereicht haben.

      Letztendlich können wir Island unter diesen Gesichtspunkten nur empfehlen.
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    • Day 5

      Der letzte Tag

      December 3, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 0 °C

      Heute geht es wieder nach Hause und wir sagen Bye Bye New York, schön war es bei dir.
      Bis zum Abflug haben wir noch reichlich Zeit und meine Mitstreiter wollen noch eine Mall besuchen. In New York gibt es keine Malls. Von daher müssen ein Stückchen ins Umland fahren und zwar nach Rosedale/Valley Stream. Dort befinden sich die Green Acres Mall mit diversen Geschäften.
      Zuerst mit der Subway Richtung JFK Airport und am Sutphin Blvd raus,dort der Umstieg in die Long Island Rail Road und dann nochmal drei Stationen bis Rosedale. Von dort ist es noch ein kleiner Spaziergang bis zur Mall. Freundliche Einheimische weisen uns die ganze Zeit den Weg und helfen uns.
      Neben einigen Restaurants wie Buffalo Wild Wings findet man hier auch Burlington (kann man mit TK Maxx bei uns vergleichen), Dicks (mit hochwertiger Sportwaren aus nahezu allen Sportbereichen), WalMart, Home Depot, Real Buy und diversen kleineren Kramgeschäften.
      Dicks ist wirklich hochwertig, aber man bekommt auch alles. Vom Hochseefischen bis zum Softball und dazu natürlich jede Menge Markenartikel von Addidas bis Under Armour.
      Burlington dagegen ist manchmal ein wahrer Kramladen. Hier kommt es darauf an wie der Laden konzipiert ist. Manchmal ist er gut angelegt und manchmal weniger gut. Dieser hier ist eher weniger gut konzipiert. Dennoch kann man bei Burlington reinschauen, denn manchmal findet man doch ein tolles Teil.In New York gibt es auch einen Burlington am Union Square. Dieser ist besser konzipiert und dort macht es auch Spass ein wenig zu schlendern.
      Und WalMart? Nun ich denke WalMart kennt jeder. Hier gibt es so ziemlich alles, von Kleidung bis Nahrungsmittel.
      So vertrieben wir uns in Etappen die Zeit und genossen zwischendurch ein leckeres Subway Sandwich. Ich gehe eher selten zu Subway, aber hier war das Sandwich echt lecker.
      Fertig und es geht zurück zum JFK Airport. Auch wenn wir etwas früh dran sind macht dies nichts. Mit Lesen und Kaffee trinken vertreibe ich mir die Zeit.
      Unsere kleinen Koffer geben wir diesmal auf und dann geht es durch den Security Check, alles easy.
      Der Flug mit BA bis London vergeht eigentlich sehr schnell. Was sich aber London am Flughafen dann leistet ist absolut unlogisch.
      Wir kommen aus dem Flieger und betreten rein rechtlich nicht das Land, wir reisen also nicht ein. Wir müssen uns dann aber den Weg durch verschlungene Pfade bahnen, an offensichtlichen Eingängen vorbei um dann letztendlich doch wieder dort zu landen, bis irgendwann eine Angestellte uns auffordert unsere Getränke mit mehr als 100 ml zu vernichten. Hä, was für ein Schwachsinn. Gut dann vernichte ich meinen Dunkin Cafe in einem Zug, denn zum wegwerfen ist er mir echt zu schade. Einige Meter weiter dann wieder ein Security Check. Hä?Wieso? Ich bin nie eingereist. Oder sind die Briten wirklich der Meinung, ich habe während des Fluges meinen Urin destilliert um daraus einen Sprengsatz zu basteln? Unverständlich, aber man muss sich fügen, was soll's.
      BA möchte dann das man eventuell sein Handgepäck im Frachtraum unterbringt, da der Flug stark frequentiert sei. Dafür darf man dann auch gleich in den Flieger. Warum sollte ich mein Handgepäck so transportieren? Würde die Gesellschaft auf die erlaubten Handgepäckmengen achten, wie früher, wäre ausreichend Platz im Flugzeug. Aber wenn ich dann sehe was so alles als Handgepäck durchgeht, bin ich der Meinung, die Gesellschaften stehen vor einem hausgemachten Problem und das werde ich nicht lösen.
      Egal, wir landen wieder in Berlin und unsere Reise findet ihr Ende.
      Es war schön wieder einmal in den USA gewesen zu sein auch wenn meine Beine und Füsse etwas anderes behaupten. Ich freue mich auf ein schönes Muskelentspannungsbad in meiner Wanne.
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    You might also know this place by the following names:

    Strausberg, شتراوسبرغ, Στράουσμπεργκ, اشتراوسبرگ, Շտրաուսբերգ, QPK, シュトラウスベルク, Strausbergum, Штраусберг, ਸਟਰਾਸਬਰਗ, 施特劳斯贝格

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