Germany
Warburg

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 2

      Warburg

      August 5, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

      Leider war der Stau auf der Autobahn mein Tageshindernis geworden. Eine volle 4 spurige Autobahn auf eine Hauptstrasse umgeleitet. Nach 2 1/2h war ich endlich auf der Hauptstrasse und hatte so nun die Möglichkeit meine Route zu ändern. Nun bin ich in Warburg auf dem Campingplatz. Heite versuche ich es über Bremen da mir hier gesagt wurde das der Elbtunnel in Hamburg auch die Hölle sei. Der Tag wird es zeigen !Read more

    • Day 3

      Eggeweg Part I

      April 16, 2023 in Germany ⋅ 🌩️ 8 °C

      Eigentlich wollte ich es nach der gestrigen langen Etappe heute etwas ruhiger angehen lassen, doch schon habe ich wieder 35 km auf dem Tacho. Um 20 Uhr bin ich in meinem heutigen Nachtquartier, der Mittelwald-Schutzhütte im südlichen Teutoburger Wald, angekommen. Mobilfunknetz und sogar Internet gibt's hier.
      Ausgeschlafen und gut gestärkt, habe ich mich um ca. 11 Uhr auf den Weg gemacht . Überwiegend war ich heute auf dem Eggeweg (südlicher Teil der Hermannshöhen) unterwegs, der deckungsgleich mit dem europäischen Fernwanderweg E1 verläuft. Zunächst musste ich aber von Bad Driburg steil zur Ruine Iburg oberhalb der Stadt hinaufsteigen. Vom Teutoburger Wald ist auf dem Eggeweg wegen des grassierenden Waldsterbens nicht mehr allzu viel zu sehen. Dafür kann man jetzt häufig am Horizont die Windparks erkennen, die ja auch irgendwie infolge des allgemeinen Schlamassels hochgezogen worden sind. Eine runde Sache. Der Eggegebirgsverein hat diesen Wanderweg mit zahlreichen tollen Schutzhütten ausgestattet. Aktuelle Fotos aller Hütten werde ich auf meinem Outdooractive-Profil hochladen. In der Asselner Hütte machte ich Mittagspause. Es sah nach Regen aus, schmeckte aber nach Kaffee. Hier gab es ein Hüttenbuch und ich freute mich sehr über den letzten Eintrag darin. Er stammte von unserer Genossin Wandermaus, die erst zwei Tage zuvor hier durchgekommen war. An der Willebadessener Hütte bekam ich wieder Appetit , des Namens wegen. Kurz danach , der Fernmeldeturm Willebadessen. In der abgeholzten Landschaft wirkte er auf mich wie eine Raumstation auf dem Mars. Beinahe verpasste ich den schönen Singletrail an den Teutonia-Klippen. Ein Abstecher führte mich zum Aussichtsturm Bierbaums Nagel. Die Aussicht ist zwar nicht wirklich schön, aber da es anfing zu nieseln, überlegte ich, ob ich über Nacht hier bleiben sollte. Der Turm bietet dem Wanderer nämlich ein trockenes Zimmer. Da es mir aber noch zu früh war, lief ich weiter. Bald kam ich zu einem weiteren der wenigen beabsichtigten Aussichtspunkte auf dem Eggeweg. Der Nagel-Blick. Dass man hier wegen der 30 Jahre alten, vitalen Buchen gar nichts sehen kann, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Kurz vorm Ziel fiel mir ein, dass ich ja noch gar nicht genügend Wasser fürs Nachtlager hatte. Da hörte ich auch schon den Glasebach rauschen. The trail provides.
      Read more

    • Day 175

      Back home in quarantine

      November 20, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

      We left Antalya in the morning. The taxi company had sent the wrong car at first although we had talked to them twice the day before and even measured the different cars. This one was too small to fit our bike boxes. But good we are in Turkey, so they just called their colleagues and asked for the cab we ordered. It only took 3 minutes for it to get to our hotel, so we were still on time at the airport.
      Some of the mountains around the city were covered in snow, so the view from the plane was beautiful. When we arrived in Frankfurt after an uneventful flight, it was pretty grey though.
      For the next 10 days, we'll be staying in quarantine as per current law. At least, there's some stuff to do at my parents' house, so we won't get bored.

      Anyways, our trip is over and here's some stats for the GoEast trip:

      9 countries
      13.394km cycled
      799:48 hours on the bikes
      131.172m climbed

      In sum (including our Americas trip), these are the totals for the last 15 months:
      20 countries
      28.000km (exactly!) cycled
      1655:33 hours on the bikes
      283.578m climbed

      It was an unforgettable experience and we already have a few ideas in mind. But first, we have to get back to a normal life again 😉
      Read more

    • Lagos, Faro, Rückflug

      April 11, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 6 °C

      Da am Donnerstagmorgen unser Flieger von Faro starten sollte, war der Plan am Mittwoch von unserem lieb gewonnenen Barranco Beach Abschied zu nehmen und Richtung Lagos zu trampen, von wo wir abends den Zug nach Faro gebucht hatten.

      Doch Matze, der sich inzwischen als selbsterklärter Manager unserer Abenteuerreise bezeichnete, konnte Rokky und mich wohl nicht gehen lassen und willigte erst ein uns zum Intermarché und letztlich sogar bis nach Lagos zu fahren, den gesamten Tag noch mit ins zu verbringen und uns abends zum Zug zu bringen.

      Also erkundeten wir

      LAGOS
      einen bei Touristen wie auch Einheimischen beliebten Ort, mit pittoresquen Straßen, süßen Geschäften und Restaurants sowie den schönsten Strand- und Felsaussichten, die wir bisher hatten.
      (Siehe Bilder)
      Zahlreiche Tunnel führen durch die gelb orange leuchtenden Sandsteinfelsen von einem Strandabschnitt zum nächsten, manchmal auch ein abenteuerlicher Weg durchs Gewässer (vor allem beim Flut;)

      In einem Kristallladen, welcher mehr Wohn- und Arbeitszimmer des Besitzers zu sein schien, lernten wir eben diesen kennen: Mark, ein Freund von Matze. Auch er hatte eine sehr lockere Lebenseinstellung und schien nicht viel Wert auf die äußeren Werte seines Ladens zu legen, indem sich unübersichtlich die Waren türmten und sein Fahrrad und Moped ganze Regale versperrten. Außerdem liebte er meine Zahnlücke, da ich an diesem Tag mein Provisorium nicht drin hatte und wehrte sich vehement gegen unser Hirngespinst ein Kristallprovisorium zu basteln 😄

      Nach einem wie erwähnt abenteuerlichen Strandspaziergang mit spontaner Badeeinlage im eisigen Wasser gingen wir auf Matzes Empfehlung mit Ally und Lou, die inzwischen wieder zu uns gestoßen waren, in ein Restaurant "in dem es guten Fisch gibt", so Matze.
      Mehr wussten wir nicht und so saßen wir kurz darauf auf typisch portugiesischen Plastikstühlen im Außenbereich eines kunstlos aussehenden Restaurants, bei dem wir unsicher wurden, was uns erwarten würde. Zumal wir doch schon des Öfteren bei den portugiesischen Restaurants ins Klo gegriffen hatten (in 3 von 3 Fällen, um genau zu sein). Dass es eine Tagessuppe oder auch eine Portion Pommes für nur 1,75€ gab, war erst recht verunsichernd. Doch zu unserer großen Überraschung und Freude für unser Reisebudget war es mega lecker, bloß waren die Portionen nicht so riesig, was sich auf unsere Dessertbestellung zu meinem Jubel wiederrum positiv auswirkte. Danach fuhr uns Matze zum Bahnhof und wir daraufhin nach

      FARO
      Eine für unseren Geschmack nach wie vor eher unspektakuläre Stadt, obwohl sie einen ganz schönen Hafen hat sowie ein größtenteils harmonisches Stadtbild mit weißen Fassaden und malerischen metallenen Schnörkelbalkons. Auch gibt es ganz schöne Restaurants und die Leute sind sehr offen und anlaberfreundlich. Auch wenn sie keine so positiven Vibes in der für uns trotz allem eher trägen Stadt verbreiten.

      LOW BUDGET
      Gerade wegen der ursprünglichen Pläne sowie dem Titel dieses Trips sollte ich darüber doch noch ein paar Worte verlieren.
      Wie ihr bei möglichem Lesen der anderen Blogeinträge gemerkt haben könntet, sind wir insbesondere am Anfang unserer Reise nicht besonders sparsam gewesen. So haben wir während dem Uni Surfcamp meist luxuriös gekocht und uns wie im Urlaub gegönnt.
      Weiter ging es mit Hostelkosten in Lissabon, da es zwar viele CS gibt, aber leider wenig, die sich melden. In Faro hingegen haben sich btw mehr CS gemeldet, die uns nur zeitlich nicht hosten konnten. Außerdem verlockten die Shopping und Essensmöglichkeiten in Städten grundsätzlich zum Geldausgeben. Immerhin unser geschätzter Decathlon Laden hat uns, ebenso wie das völlig zufällige Wehen einer Isomatte in meine Hände im Park Lissabons, ein günstiges Ausstatten mit grundlegender Campingausrüsting für die weitere Reise ermöglicht.
      Vor der Pizza Party, die den Mittel- und Höhepunkt unserer eigenständigen Reise markierte, waren wir nochmal für 6€ pro Person Essen kaufen, womit wir die nächsten 3 Tage versorgt waren und unser sparsames sowie naturnahes Reisen startete. Trampen hat leider nicht so gut funktioniert (bzw haben wir zu wenig probiert, da zu viert:) und Bus und Bahn wäre oft nicht wirklich günstiger, als ein Uber zu viert gewesen, sodass wir uns des Öfteren mit den Privattaxis rumkutschieren ließen 😁🚕
      Da wir den letzten Teil unserer Reise nach 2 Nächten in der alten Schule Tojeiros auf Matze trafen und mit ihm rumreisten, einmal in einer Hütte, 2 Mal in einem Zelt schliefen und noch einmal die Nacht bis zum Flug in einem 5€ pro Person air bnb room verbrachten und überwiegend selbst kochten, reisten wir endlich maximal günstig.

      Zwar ohne Couchsurfing und Containern, da wir in keiner großen Stadt waren, dafür aber mit günstigem Obst und Gemüse vom Markt.
      Campen ist übrigens insbesondere im Süden des Landes bei den ganzen Aussteigern oder Hippiestränden möglich, allerdings offiziell verboten und kann Strafe kosten.
      Naja, dafür muss man eben ein paar Tricks oder versteckte Ecken kennen, sodass einem Campingerleben nichts im Wege steht, außer die Kälte im April, wenn man, so wie ich, nur einen dünnen Schlafsack dabei hat 🤦‍♀️😃

      FUNFAKT: Da Rokkys Hose gerissen und nur noch mülltauglich war, suchten wir bei letzter Gelegenheit in Lagos noch nach neuen Goa Hosen, als Matze uns plötzlich, nachdem wir 3 Tage mit ihm verbracht hatten erst sagte, dass er solche Hosen en masse in seinem Wagen habe, die er uns "gegen kleine Spende" gebe würde. Und so wühlten wir am Bahnhof in Lagos, 15min. vor Zugabfahrt überglücklich über diese Gelegenheit in dem Sammelsurium von Matze herum und ergriffen so die allerletzte Chance sogar noch 3 neue Hosen zu erhalten 👖🌸

      PORTUGAL RÉSUMÉ
      Portugal ist ein geniales Land zum Surfen, mit wunderschönen Felsen und zahlreichen Aussteigern und Rumreisenden, davon sprechen die wenigsten Portugiesisch. Mit Englisch kommt man glücklicherweise überall sehr weit. Mit Trampen zu viert erwartungsgemäß nicht so. Die schlechte Esskultur wird nur durch die exotischen Früchte, die dort wachsen und die demnach vielseitigen und günstig erhältlichen Gemüse und Obstsorten wettgemacht.
      Im April ist es ein bisschen kalt für komplettes Low Budget Reisen, allerdings ist ansonsten campen sinnvoll und nah an der Natur ♥️
      Die Städte sind mit ihrem portugiesischen Pflasterstein zwar absolut skaterunfreundlich, aber oft in Kombination mit weißen und balkonreichen Häusern ziemlich malerisch. Oft auch wenig bewohnt und unspektakulär, aber deswegen umso geeigneter für Künstler, Aussteiger und inspirierende Menschen, wie auch wir sie zu genüge trafen 🤗 definitiv eine Reise wert 🌏
      Read more

    • Day 2

      Tag zwei

      July 28, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Nachtrag, weil ich keinen Empfang hatte und es dann auch vergessen habe !

      Der Tag heute war extrem gespalten.
      Den ganzen Morgen und Vormittag war meine Laune mies und ich fühlte mich schlecht.
      Nach einer ausgiebigen Pause etwas zu essen und ein paar geschrieben Zeilen mit meiner Liebsten ging die Stimmung berg auf. Als weiteren Stimmungsheber habe ich mir meine geliebten ??? auf die Ohren gehauen.
      Das hat zum glück gegen die miese Laune geholfen und die Zweite Tageshälfte wurde wunderbar!
      Den Zeitpunkt der Mittagspause hätte ich besser nicht wählen können.
      Nachdem ich 20 Minuten bei Sonnenschein in einer Hütte gesessen hatte, waren mein Aufgehängter schlafsack und andere Klamotten von der Morgentlichen Feuchtigkeit getrocknet.
      Kaum hatte ich alles eingepackt ging ein Regenguss vom allerfeinsten runter.
      Mann hab ich ein glück auf dieser Tour!

      Nachdem der Regen weniger wurde bin ich weiter. Der Weg war teils sehr abenteuerlich, da die Holzfällarbeiten doch einiges hier zerstört haben.
      An meiner Zielhütte angekommen bin ich noch einige hundert Meter zur nahegelegenen Quelle gelaufen um meine Wasservorräte auf zu füllen.
      Nach einer Dusche aus der PET Flasche und dem Abendessen hab ich mich aufs Ohr gehauen.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Warburg

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android