Gibraltar
Hayne’s Cave Battery

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Travelers at this place
    • Day 50

      Gibraltar - Tag 2

      April 22, 2023 in Gibraltar ⋅ ⛅ 20 °C

      --- The Rock ---

      Der eigentliche Tag war gekommen Gibraltar und den Berg darauf genannt "The Rock" zu besichtigen.
      Da ich mich für die "Ich laufe alles alleine und selbstständig ab" bin ich früh aufgestanden, bin aus dem Zelt gekrochen und habe mich wieder auf den Weg zu einem Parkplatz in der Nähe der Grenze gemacht und bin rüber gelaufen.
      Diesmal mussten wir an einer Schranke warten, da gerade ein Flugzeug landen sollte und man logischerweise das Rollfeld, über welches man nach Gibraltar läuft, nicht betreten durfte.

      Die erste Station der "Gibraltar Nature Reserve Walking Trails" war die "Moorish Castle" im Norden an der Spitze des Berges, wo man auch das Ticket erwirbt und dazu ein Papier-Bändchen mit QR-Code drauf für den Eintritt in die Anderen Orte. Von da aus gab es ein Bild, welches mehrere mögliche Routen zeigte: Medium, Easy + Nature, Easy + Monkey und Difficult. Da man aber mit keiner Route alles sehen konnte, was ich wollte (bzw. was möglich ist), habe ich mir überlegt, wie ich ohne zu übertreiben und meine Füße zu zerstören (wie in Rom) trotzdem alles mitnehmen konnte.
      Da ich den Flyer vom Vortag im Zelt vergessen hatte, hab ich die Karte die dort nochmal aushing abfotografiert und hab mich auf den Weg gemacht. zumindest grob wusste ich wie ich laufen wollte.

      Man musste auf jeden Fall eine Karte haben und wissen, was man sehen will und wo das ungefähr ist. Ich habe also eine Mischung aus Google-Maps und der Karte vom Eingang die Orte nach und nach aufgesucht, Fotos gemacht und weite auf den Weg zum nächsten.
      Es gab sehr viel zu sehen, zu lesen und zu lernen, aber wenn ich mir alles durchgelesen und gemerkt hätte, wäre ich vermutlich deutlich länger als einen Tag unterwegs gewesen. Ich kann auch bei Weitem nicht alle Fotos anhängen, selbst wenn ich noch einen Post mache (was ich vermutlich auch nicht tun werde)... Aber ich kann euch sagen: es war wunderschön!

      Ich hab mich also erstmal von Norden nach Süden durchgearbeitet und dabei versucht in der Mitte zuerst den höchsten Punkt zu erreichen und dann runter zu gehen und dann weiter Richtung Süden.

      Bei der St. Michaels Cave gab es auch eine Besonderheit: es standen viele Leute im Anzug und mit schönen Kleidern herum und wurden Fotografiert. Ich hielt es zuerst für eine Hochzeit und dachte mir schon, dass es auf jeden Fall eine interessante Lokation für eine Hochzeit ist und ein bisschen feucht in der Höhle^^ Aber hey, wer bin ich schon zu urteilen :D Vielleicht habe die sich ja in ner Höhle kennengelernt oder so^^
      Es stellte sich aber heraus, dass dort ein Boxkampf stattfindet und ich einer der letzten war, die noch hineingelassen wurden und für die das letzte mal die Lichtershow an gemacht wurde :D

      Auf dem Weg zum "Skywalk" hab ich plötzlich einen versteckten Durchgang im Berg gesehen, wo vielleicht mal eine Tür gewesen sein könnte. Neugierig bin ich hin und dann auch mit der Handytaschenlampe voraus rein gegangen. Ich schätze es war mal eine Art Lager mit ein Paar Räumen oder so, der aber durch ein Feuer völlig ausgebrannt wurde. Es war zwar ein bisschen unheimlich und ich hab mich auch etwas erschrocken, als andere mit Taschenlampen gesehen habe, die die Räume erkundet haben^^

      Nach dem Skywalk gab es noch ein paar Ruinen zu sehen und da mein Handy-Akku langsam leer wurde, wollte ich meine Powerbank aus dem Rucksack holen. Als ich den Reißverschluss zur Hälfte offen hatte, saß plötzlich ein Affe neben mir, hielt den Rand meines Rucksacks fest und wollte hinein greifen. Ich hab mich höllisch erschreckt (weil ich mich extra vorher umgeschaut hatte, ob ein Affe in der Nähe ist) und die Tasche weggerissen. Zum glück hat er nichts erbeutet (war eh nix mehr zu Essen darin)^^ Die Affen waren aber oft dreist und lagen manchmal auch einfach im Weg herum, wie auf einem der Bilder und man musste irgendwie über die drüber klettern bei dem schmalen Gang und der Treppe garnicht so einfach...

      Als ich dann irgendwann im Südlichsten Teil des "Gibraltar Nature Reserve Walking Trails" angekommen war, hatte ich mir überlegt die "Difficult" Route wieder nach oben zu nehmen, um die ausgelassenen Spots zu sehen, die ich übersprungen hatte, da andere dabei waren zu schließen, die aber immer offen waren.
      Nach etwa der Hälfte habe ich dann gemerkt, dass die schwere Route schon anstrengend ist und man teilweise die Stufen hinaufklettern muss um weiter kommen... aber umdrehen wollte ich auch nicht mehr und ich musste ja ohnehin wieder in Richtung Norden, also bin ich weiter und weiter. Inzwischen war es schon 17 Uhr und ich wurde langsam etwas müde, vor Allem angesichts dessen, welcher Weg noch vor mir lag: der Weg nach Hause.

      Als es nicht mehr weit zur Spitze zu sein schien, waren dort auf einmal zwei Höhlen im Berg neben dem Weg und da ich ohnehin eine Pause machen wollte, bin ich geblieben, um was zu trinken und noch ein paar Fotos zu machen.
      Das Gefühl, als ich dann endlich oben angekommen war, war unbeschreiblich gut. Ich war einfach erleichtert, auch wenn ich wusste, dass mein Weg zu meinem Zelt noch weit ist. Ein paar Selfies später ging ich also weiter. kurz bevor ich den Fuß des Berges erreicht hatte, habe ich noch mehr verlassene Räume gefunden und bin trotz Müdigkeit neugierig genug gewesen um auch dort einmal kurz hinein zu gehen.

      Auf dem Weg zum Auto bin ich am Hafen entlang, da das sowieso meine Richtung war und bin noch kurz bei einem Event stehen geblieben, wo einige Leute ihr Können mit Inlinern auf einer Skate-Strecke gezeigt haben.

      An diesem Abend bin ich nicht mehr zu Strand gegangen sondern war froh mich einfach nur neben meine Zelt in den Campingstuhl fallen zu lassen.
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    • Day 3

      Über die Windsor Suspension Bridge

      October 3, 2022 in Gibraltar ⋅ ⛅ 23 °C

      Unser finales Ziel am Affenfelsen war die Windsor Suspension Bridge. Diese spektakuläre technische Meisterleistung ist 71 Meter lang und führt durch eine 50 Meter tiefe Schlucht, die einen herrlichen Blick über die Meerenge, die Bucht und die Stadt bietet. Durch das weiterhin trübe Wetter konnten wir zwar nur schemenhaft die Küste von Algeciras sehen, der Blick auf Gibraltar war trotzdem sehr klar. Natürlich ging’s dann erst mal über die Brücke die, zum Glück, nicht zu stark aber dennoch spürbar wackelt. Nachdem wir den Blick von der Brücke und auf die Brücke einige Zeit bestaunt hatten, ging’s weiter bergab zurück ins Zentrum der Stadt.Read more

    • Day 99

      Affenarlam und Sauerteigbrot

      January 28, 2023 in Gibraltar

      War nur ein Abstecher. Da ich mich nicht traute mit Pebbels in Gibraltar spazieren zu gehen wegen den Affen 😅😂 Es gibt ja Vierbeiner, die halten sich aus allem raus und machen einen großen Bogen um streitenede Hunde auf der Hundewiese. Meine renn zu jeder Auseinandersetzungen und will auch mitmischen. GANZ nach dem Motto...Juhuuu...endlich mal was los... Da ich gehört habe das die Affen gerne Hunde ärgern und auch angreifen...war mir das dann zu heikel 😂 eine Camperin hat auch erzählt ihr Rucksack wurde geklaut. Von einem Affen. 🤣😂 haha ich bin dann weiter gefahren und hab eine BIO Markt gefunden. Hier habe ich dann ein bisschen Musik gemacht. Und deutsches Sauerteigbrot gekauft bei einer deutschen Auswanderin. Hmmm.Read more

    • Day 49

      Gibraltar - Tag 1

      April 21, 2023 in Gibraltar ⋅ ☁️ 20 °C

      --- Grenzüberschreitung ---

      Nach Malaga stand Gibraltar als nächstes auf der Reise-Liste. Und natürlich war die wichtigste Frage aller Fragen: habe ich da Internet??? #JugendVonHeute oder so - keine Ahnung^^
      Ich zähle mich eigentlich nicht wirklich zu dieser Kategorie, aber nach meinem Erlebnis von Monaco wollte ich diese Frage eigentlich vorher klären, aber das Internet konnte mir keine Klare Aussage machen und nachdem ich sogar die Datenblätter und Vertragsunterlagen von Aldi-Talk und 1und1 durchgelesen habe, war ich immer noch nicht schlauer, also hab ich es einfach ausprobiert^^
      Für alle, die keine Lust haben zu Googlen, warum ich mir Gedanken machen musste hier die Kurzfassung: Gibraltar ist Teil des Königreichs Großbritannien und durch den Brexit offiziell nicht mehr Teil der EU und ich hatte keine Lust wieder zu viel Geld für Datenvolumen auszugeben, war ich vorsichtig...

      Fazit: Es gehört zwar zu GB, aber gilt was das Internet angeht scheinbar als Ausnahme.

      Nach der Parkplatzsuche und dem Verlassen des Autos in einer Wohnsiedlung (die zwar nicht sonderlich schön aussah, aber wenigstens nah an der Grenze zu Gibraltar lag) in "La Línea de la Concepción" (ich find den Namen irgendwie cool) bin ich zu Fuß über die Grenze nach Gibraltar gelaufen. Der Prozess war extrem licht und schnell und es wurde nicht einmal meine Tasche kontrolliert. ich musste lediglich meinen Perso hinhalten - fertig. Das der Personalausweis reichen würde habe ich vorher recherchiert, um an der Grenze keine Böse Überraschung zu erleben.

      Der Weg nach der Grenze in Richtung Gibraltar erfolgt über das Rollfeld des dortigen Flughafens, der - wenn ich das Richtig in Erinnerung habe - nur aus GB angeflogen wird. Ich hatte aber Glück, dass ich ohne zu warten hinüber laufen konnte. (Ich bin vorher noch nie über ein Rollfeld gelaufen^^)

      Für den Tag hatte ich mir nur vorgenommen die Stadt am Fuß des Berges zu erkunden und bin ein bisschen durch die Gegend gelaufen.
      Als ich bei der "100 Tonnen Kanone" fast am Ende der Stadt angekommen war und eine Eintrittskarte kaufen wollte, wurde ich gefragt, ob ich von irgendeiner Tour käme. Da ich scheinbar etwas verwirrt geschaut habe, hat die Dame mir einen Flyer in die Hand gedrückt und erklärt, dass es eine Tour über den Berg gibt, der alle spannenden Sports abdeckt und beinhaltet, sodass man nicht jeden Eintritt einzeln bezahlen muss. Da ich ohnehin keine Lust hatte die Taxi-Tour zu nehmen - da das bedeutet hätte, dass man alle Orte nur kurz anfährt und mit ein paar Fremden in nem Engen Taxi durch die Hitze fährt und manchmal kurz anhält, raus geht und sich belabern lässt UND auch die überteuerte Seilbahn nicht nutzen wollte, die einen in die Mitte des Berges gebracht hätte, von dort aus man auch wieder in beide Richtungen hätte laufen müssen um alles zu sehen - habe ich mir gedacht, dass ich auch gleich alles selbst entlang laufen kann.
      Dann hat sie mir noch geraten, möglichst früh zu starten (was anhand der ungefähren Dauer von 4 Stunden und der Teilweise frühen Schließ-Zeiten relativ offensichtlich war, aber egal) und mir vorher zu überlegen, welche Route ich nehmen wollen würde (dazu mehr im nächsten Post).

      Dann hatte ich also schon einen Plan für den nächsten Tag und für heute alles erledigt, was ich vor gehabt hatte und bin langsam wieder zurück Richtung Grenze und dann zum Auto gelaufen und habe den Campingplatz aufgesucht, den ich als Übernachtung für den Tag geplant hatte. Zum Glück hatten die noch Plätze frei, wenn auch nur für Zelte ohne Auto, was bedeutete, dass ich erst einige Sachen vom Auto zu meinem zugewiesenen Zeltplatz schleppen musste.

      Dann habe ich mich spontan noch mit meinem Campingstuhl an den Strand gesetzt und den Abend mit einem kühlen Bier ausklingen lassen...

      Am Ende der Bilder habe ich noch ein Bild von meinem Zimmer incl. Terrasse aus Malaga angefügt. Ich hatte natürlich das untere Bett in der Mitte, welches aus irgendeinem Grund niedriger war als die anderen und ich hab mir entweder den Kopf gestoßen, oder musste mich ducken, was wieder dem Rücken nicht gefallen hat. Da war das Schlafen im Zelt vor Gibraltar in "La Línea de la Concepción" schon deutlich angenehmer ^^
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    • Day 10

      Gibraltar - Affen

      June 20, 2023 in Gibraltar ⋅ ☀️ 24 °C

      Die vielleicht wichtigste Sehenswürdigkeit Gibraltars sind die Berberaffen, die man normalerweise in Nordafrika findet, aber deren Vorhandensein in Gibraltar wahrscheinlich bis in die frühen Tage der britischen Garnison zurückgeht. Man nimmt an, dass sie damals importiert wurden und dann die rauen Kalksteinklippen und das Gestrüpp als angenehme Lebensraum ansahen. Es gibt viele Legenden über sie. Eine davon ist, dass sie aus ihrem Herkunftsland Marokko durch einen unterirdischen Tunnel gekommen sind, der in der St. Michaels Cave Höhle endet und unter der Meerenge von Gibraltar durchführt.

      Eine andere Legende besagt, dass falls die Berberaffen irgendwann einmal verschwinden sollten, die Briten Gibraltar verlassen werden. Im letzten Krieg sank die Anzahl an Berberaffen aus natürlichen Gründen erschreckend. Zum Glück zeigte Sir Winston Churchill persönliches Interesse an der Angelegenheit und importierte zusätzliche Affen aus Marokko. Heutzutage lebt ein Rudel im Park im Affennest, es gibt aber andere Rudel, die wild an den steilen Hängen des Felsens leben. Gibraltar möchte den Besuchern die „Affenerfahrung“ nicht madig machen, aber Experten haben davor gewarnt, dass ein zu ausgiebiger Kontakt mit Menschen diese wilden Tiere gefährden könnte.
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    • Day 10

      Gibraltar - unten

      June 20, 2023 in Gibraltar ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee (englisch Ibrahim-al-Ibrahim Mosque; auch bekannt als King Fahd bin Abdulaziz al-Saud Mosque und Mosque of the Custodian of the Two Holy Mosques) ist eine Moschee an der südlichen Spitze von Gibraltar, am Europa Point. Sie liegt am Fuße des Affenfelsens.Read more

    • Day 10

      Gibraltar - Hafen und Startbahn

      June 20, 2023 in Gibraltar ⋅ ☁️ 26 °C

      Gibraltar ist ein kleines und schönes Land im Süden Europas. Es grenzt an Spanien. Das Land bedeckt eine Fläche von 7 Quadratkilometern und hat eine Bevölkerung von 27.884 mit einer Bevölkerungsdichte von 3983,43 Menschen pro Quadratkilometer. Die offizielle Sprache Gibraltars ist Englisch und es verwendet das Gibraltar-Pfund als Währung.

      Bis März 2023 kreuzte die Start- und Landebahn die Winston Churchill Avenue, die einzige Straßenverbindung mit Spanien. Diese Straße wurde, ähnlich einem Bahnübergang, bei jedem Start und bei jeder Landung gesperrt. Eine derartige höhengleiche Kreuzung ohne Über- oder Unterführung war weltweit einmalig für einen internationalen Flughafen. Diese Besonderheit endete mit der Verkehrsfreigabe des Kingsway Tunnels am 31. März 2023, der nun die Piste an ihrem östlichen Ende unterquert. Fussgänger udn Radfahrer kreuzen jedoch immer noch die Start- und Landebahn.
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    • Day 10

      Gibraltar Höhle

      June 20, 2023 in Gibraltar ⋅ ⛅ 25 °C

      St. Michael’s Cave oder Old St. Michael’s Cave ist der Name eines Kalksteinhöhlensystems im Upper Rock Nature Reserve im britischen Überseegebiet Gibraltar, auf einer Höhe von 300 Metern über dem Meer. Nach Alonso Hernández del Portillo, dem ersten Historiker von Gibraltar, leitet sich der Name von einer ähnlichen Grotte in Monte Gargano in der Nähe von Monte Sant’Angelo in Apulien ab, wo der Erzengel Michael erschienen sein soll.
      Die Felsformation sieht aus wie der Erzengel Michael und wird demensprechend beleuchtet
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    • Day 8

      Gibraltar

      September 3, 2023 in Gibraltar ⋅ ☁️ 22 °C

      Ä chlinä Abstächer ines anders Land.
      Mir hei üs entschidä d Gränze ohni Outo z überqueerä.
      Üs het wahrschinlech öppis a Gibraltar azogä und zwar das wo fasch aui Touris wei ga luegä.
      🙊
      Ä churzä abstächer ufä „affäbärg“ wie nä mir touft hei😂
      Gibraltar an sich het üs gar nid gfaue… äs isch aber es Usflügli wärt gsi!
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    • Day 30

      Gibraltar - GBP/Tunnel/Affen/spezial Tee

      November 4, 2023 in Gibraltar ⋅ 🌬 21 °C

      Es war eine sehr ruhige Nacht, kein Flugverkehr in Gibraltar. Wir schlafen sehr lange, Filterkaffee und ab zu Fuß 10 Uhr zur spanisch-englischen Grenze, es ist sehr windig. Der Himmel, naja leider grau mit kleinen sonnigen Abschnitten. Die Grenzkontrolle reibungslos und easy, nur kurz den Ausweis vorzeigen. Dann nehmen wir den Bus Nr. 5. Wir schlendern durch den kleinen Botanischen Garten und besuchen den kleinen Zoo. Wir kommen durch Zufall am Rock Hotel vorbei und reservieren spontan für 16 Uhr einen afternoon tea (Danke für den Tipp Beate 😊​). Weiter geht’s zur Station der Seilbahn (heute wegen Starkwind geschlossen), wo die Taxis stehen für die Touren auf den Rock. Zu 8. geht’s in einem kleine Van auf den Rock. Erster Stopp ist die Saint Michaels Höhle. Die komplexen Kalksteinformationen werden farblich beleuchtet. Der bestuhlte Raum gilt im "Ernstfall" als Krankenhaus. Hier sitzen draußen schon die ersten Affen herum. Dann geht es weiter zum Felsen und einer Aussichtsplattform, wo es nur so von Affen wimmelt. Es sind schon gewaltige Ausblicke auf Marokko, das Meer, die Schiffe – die hier kostengünstig tanken - und die Stadt am Felsen. Wir sehen die Landebahn vom Flughafen und dahinter die Marina, wo unser WoMo auf spanischer Seite parkt. Wir löhnen unsere Taxigebühr und gehen noch zu den Tunneln, die aus Kriegszwecken seit Jahrhunderten in den Fels gehauen wurden – es sollen 48 km sein. Zuerst zu den Great Siege Tunneln, ein gigantisches Tunnelsystem mit schönen Blicken und vielen Erklärungen. Als nächstes besuchen wir die World War II Tunnel noch größer und natürlich zu Kriegszwecken gedacht. Angeblich sollen im Ernstfall in den Tunnel alle ca. 30.000 Einwohner unter kommen. Wir schlendern zurück in die Stadt und landen auf der Mainstreet, mit zollfreien Geschäften für Spirituosen usw. Der Geruch eines Lokals lockt uns dermaßen an und so landen wir in einem kleinen indischen Lokal. Es war ca. 14:00 wir hatten Hunger. Da wir davon ausgegangen sind das es zur Tea Time nur Kleinigkeiten gibt, hat uns ein super Duft zu einem Inder gelockt. Wir essen vorzüglich indischen Masala mit Chicken und Lamm, dazu Nann Brot mit Knoblauch und Reis. Wir nehmen den Rest mit, denn wir haben ja noch Tea Time. Im Hotel Rock gab es dann die Überraschung: Es war ein komplettes Essen mit Teebeutel Tee (etwas enttäuschend), einen Teller hauchdünn belegter Sandwiches, Scones (süße Brötchen) & Clotted Creme mit Marmelade und einen Teller sehr süße, aber leckere Kuchen. Wir hätten uns den Inder sparen können, stopfen aber so viel wie wir vertragen in uns hinein 😅​😂​😂​ Insgesamt hätten wir uns mehr Stil in so einem schönen Hotel gewünscht, incl. sehr schwachem Service.
      Wir gehen nochmals die Mainstreet entlang, kaufen noch Brandy und Whisky und nehmen den Bus zurück zur Grenze. Wir gehen noch zum Rollfeld des Flughafens, denn mitten auf der Startbahn zu stehen, ist schon ein großartiges Gefühl. Völlig überfressen, aber mit 18900 Schritten auf der Uhr landen wir gegen 18:30 Uhr an unseren WoMo und müssen sofort einen Brandy trinken und verdauen
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    You might also know this place by the following names:

    Hayne’s Cave Battery, Hayne's Cave Battery

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