Polen Zokopane

July 2019
Sommerurlaub mit Matze und Nici Read more
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  • Day 3

    Erholung?

    July 3, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 20 °C

    Zwei Tage sind wir nun hier in Zakopane, dem Skigebiet in Polen an der Grenze zur Slowakei. Die Gegend ist schön und besticht mit ihren großen Bergen und Naturgegebenheiten. Leider können wir weniger davon genießen als gedacht, weil Hunde hier nicht in den Nationalpark dürfen und alle Attraktionen genau in diesen liegen. Es ist bei weitem nicht so frei, wie ich es von den nordischen Ländern kenne und auch hier erwartet hätte. Von wegen Zelten wo man möchte...das kann Mama mal schnell wieder vergessen. Hier kann man nicht mal unbeobachtet parken wo und wie man möchte und alles muss bezahlt werden. Sogar der Wanderweg in der Natur. Es ist zwar alles sehr billig, aber dadurch doch eher anstrengend. Gestern haben wir Nici für drei Stunden auf dem Zimmer gelassen, damit wir wenigstens etwas wandern gehen konnten. Wir haben einen Teil des Berges in Zakopane erklommen, sind dann anschließend noch mit Nici durch die Stadt gebummelt und waren beim Italiener essen. Heute waren wir ein bisschen rund um Zakopane unterwegs und haben schöne Aussichten genossen. Nur wandern war auch heute nicht von Erfolg gekrönt. In Nuwa Torga waren wir shoppen und sind dann noch mal jeder für sich bei uns am Berg etwas wandern gegangen. Danach gab es Kuchen und Zeit zum Lesen bzw. halte ich gerade unsere Erlebnisse hier fest. Gegen 19 Uhr wollen wir ins Restaurant gehen, wo wir uns Heute mal den regionalen Spezialitäten widmen wollen. Wir wohnen übrigens im Apartement Janovina, einer schönen Holzstuga. Unser Zimmer ist super mit kleinem Balkon und alles ist total sauber.Read more

  • Day 4

    Wanderung zum Moskie Oko

    July 4, 2019 in Slovakia ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute sind wir schon früh an die Slowakische Grenze gefahren, um dort zum Morskie Oko, dem Meerauge zu wandern. Wir sind dann auf der slowakischen Seite in einen entspannten Wanderweg eingestiegen, weil dort anders als in Polen Nici erlaubt war. Was uns während des Weges auch ein deutsches Paar bestätigt hat. Der Weg wurde natürlich auch stetig anstrengender und steiniger, belohnte uns aber mit den unterschiedlichsten Vegetationen. Angefangen bei Wald mit Bachläufen, über eine traumhafte Alm die Heidi nicht hätte besser beschreiben können, bis hin zur Tundra mit abgestorbenen Bäumen und letztlich nach 4 Stunden kraxeln ein herrlicher Ausblick, Wasserfälle und als Zufallsfund ein kleiner türkisfarbener See. Dieser lag in einem Tal zwischen den Bergen an der Schneegrenze und war einfach nur paradiesisch. Wie eine blaue Lagune. Ein Ort der Träume. Der Abstieg hat noch einmal 3,5 Stunden gedauert und dank unseres unprofessionellen Schuhwerkes war das ein Höllenmarsch. Aber den Schmerz war es allenfalls wert und wir wissen jetzt das es das nächste Mal in die Slowakei gehen muss.Read more