Greece
Abdera

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Travelers at this place
    • Day 90

      Tag 90 - Byzantinische Kirche

      October 12, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      90 km / 3790 km - 8 / 380 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 39 € Transport (Fähre, etc.)
      5,5 € / 838 € Lebensmittel
      0 € / 655 € Unterkunft
      0 € / 215 € Eintrittspreise
      0 € / 117 € Anschaffungen
      0 € / 22 € Ersatzteile

      5,5 € / 1846 € Gesamt

      Heute frühstücke ich mit sieben Miezen.
      Ich hätte gar Lust gehabt, mich von einer begleiten zu lassen, aber sie gehörten alle zusammen und wohnen gemeisam auf dem Zeltplatz. Diese kleine Familie möchte ich nicht trennen.

      So fahre ich direkt nochmal einkaufen und Hole für die ganze Bande Futter für eine Woche.
      Danach muss ich dann leider packen und die Fellknäule alleine lassen.

      Es geht wieder auf der Schnellstraße von gestern von gestern weiter.
      Schon bald erreiche ich die Stadt Kavala und habe noch keine Ahnung, dass ich hier Tom und Jule überhole. Die beiden geben sich hier ein paar Pausentage.

      Für mich geht es weiter ostwärts. Hinein in den National Park des Nestos Delta und den Seen Vistonida-Ismarida.
      Hier ändert sich sofort die Natur und das gesamte Bild der Landschaft umhin. Es gibt viele Felder und weite unendlich lange Straßen. Es verschwimmt das Gefühl für Entfernungen und Zeit.

      So gleite ich am frühen Nachmittag in Richtung Meer und finde ein Café, welches noch geöffnet ist. Denn bisher war der Endruck der verlassenen Einsamkeit allgegenwärtig.
      Fast alle Häuser, Wohnungen und Siedlungen waren leer, Fenster zugezogen und ohne erkennbare Bewohner.

      Nach einer Weile hat sich die Sonne schon erstaunlich weit dem Horizont genähert.
      Es wir Zeit aufzubrechen. So fahre ich die Straße am Meer entlang und komme zu der Ruine einer alten byzantinischen Kirche.
      Der Platz ist perfekt auf einem Hügel gelegen und geschützt von alten Gemäuern.
      Auch hat mich die Sonne bis zur letzten Sekunde des Tages begleitet und wird mich auch morgen zur ersten Sekunde wieder erfreuen.

      Song des Tages
      Volunteers - Jefferson Airplane
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    • Day 54

      Drei Pässe und ein Schauer

      June 14, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

      So ein schöner Morgen. Aber schon in der Nacht durften wir 50 Star Link- Satelliten bei ihrer Reise zu ihrem Bestimmungsort beobachten- sensationell!
      Noch drei Pässe trennen uns von Griechenland. Aber Bulgarien scheint uns nicht loslassen zu wollen. Der Grenzübergang zur Türkei war ein heftiger Anstieg. Doch verglichen mit der Steigung Richtung Griechenland war das ein Klacks. Aber wir haben es geschafft.
      Und dann kommt das, mit dem wir am wenigsten auf dieser Tour gerechnet haben: Regen! Wer hätte das gedacht. Und das, obwohl Detlef bei uns ist.
      Nach der Adoptionsanfrage der drei Hundewelpen bei Detlef werden wir von einem Teilnehmer bis Xanthi gepeitscht. Zwei haben keinen Bock, aber einer hat ein echtes Hoch.
      Schließlich in Xanthi, können wir nach 4 Tagen in der Wildnis endlich wieder duschen, Wäsche waschen und ohne Schnaken und Feuchtigkeit in einem Bett schlafen. Ungewohnt wohl riechend geht es noch zum Essen in die schöne Altstadt mit Nachtleben. Vor jeder Bar steht eine Werner. Ein schöner Abschluss eines sehr fordernden Tages.
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    • Day 103

      In Komotini und Xanthi

      September 5, 2023 in Greece ⋅ 🌬 25 °C

      Wir werden von einem komischen Geräusch geweckt, es prasselt aufs Dach, es regnet!
      Willkommen in Europa. Das Wetter schlägt Kapriolen. Wind kommt auf und vertreibt uns endgültig vom langen Sandstrand. OK, bei dem Wetter ist shoppen und Sightseeing angesagt. Euros ins Portomonaie, beim Lidl einkaufen, Regenwetter, es ist fast wie Zuhause! 😅
      Der Regen hört später auf, wir erkunden als erstes die Stadt Komotini. Um dorthin zu kommen, müssen wir leider viele Kilometer durch das von dem Großbrand zerstörte Gebiet fahren. Ein unfassbares Unglück für alle die hier leben.
      Komotoni war während der jahrhundertelangen osmanischen Herrschaft bis zum frühen 20. Jh. wichtigste Stadt der Region im Norden Griechenlands und ist geprägt von orientalischen Einflüssen. Das zeigt sich in der Altstadt in den niedrigen traditionellen Häusern, dem Uhrturm mit arabischer Inschrift, der imposanten Moschee und dem Gassenlabyrinth. Gefallen haben uns auch die Reste einer byzantinischen Stadtmauer aus dem 4. Jh. sowie die großartige Metropolitankirche aus dem 18. Jh. Direkt vor der großen Kirche, steht eine kleine koptische Gebetskapelle. Wunderschön innen bemalt, erinnert uns an die rumänischen Klosterkirchen.
      In den Altstadtgassen dominieren die Farben blau der griechischen Flagge, die Musik aus den Tavernen gefällt mir besser als die türkische. Dennoch ruft auch hier noch der Muezzin zum Gebet. Dieter geht in die Moschee, sie ist eindrucksvoll.

      In Xanthi erwartet uns eine hügelige Berglandschaft, die Ausläufer der „Rhodopen“ lassen grüßen. Den Berg hinauf schnaufen wir durch die engen Altstadtgassen. Irgendwo stand, sie wären malerisch. Über Geschmack lässt sich bekanntlich ja streiten, wir fanden das Viertel eher weniger spannend! Der Uhrenturm hat uns gefallen, auch die restliche Stadt mit ihrer Fußgängerzone und den vielen Kneipen ist ansprechend.
      Insgesamt gesehen hauen uns die beiden Städte aber nicht wirklich vom Hocker. Wie geplant, fahren wir wieder an die Küste.
      Der Wind kommt mit uns bläst uns um die Ohren.
      Von unserem „Hochsitz“ im Womo sehen wir den Schaumkronen auf dem ägäischen Meer zu.
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    • Day 88–89

      Nationalpark Nestos

      October 21, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

      In der Früh brechen wir auf und es dauert nicht lang bis uns nach einigen Hügeln hunderte von Wattebällchen, die an Schneebälle erinnern, vor die Räder purzeln. Die weite, einsame Landschaft ist durch Baumwoll- und Weizenfelder geprägt. Vereinzelt sind Feldarbeiter zu sehen, die in ihren riesigen Maschienen, mit denen sie die Baumwolle ernten, wie winzige Playmobilfiguren wirken.

      Kaum haben wir den Watteteppich hinter uns gelassen, erreichen wir den Nestos Nationalpark und damit einen Rastplatz für eine Vielfalt an Vogel- und Pflanzenarten, die sich im und um die großen Salz- und Süßwasserseen ansiedeln. Edel und stolz wirken die Flamingos, die sich hier im Gewässer in ihren rosafarbenen Federkleidern in geselliger Runde zusammenfinden und mit unbekümmerter Selbstverständlichkeit auf einem Bein herumstehen (bei dem Anblick muss ich spontan an meine wackeligen Balanceakte beim Yoga denken, wenn ich in den "Baum" zu kommen versuche.) Die Schildkröten, die in aller Ruhe die Straße überqueren, ziehen sich überraschend rasant in ihren Panzer zurück, als ich dabei etwas nachhelfen mag um sie nicht im nächsten Moment von einen der Gerätschaften geplättet zu sehen.
      Kurzum: ein Ort, der dazu einlädt sich Zeit zum Beobachten zu nehmen. Ich fühle mich hin und hergerissen. Einerseits mag ich meinem Impuls nachgehen hier zu verweilen und andererseits mag ich mit Marine und Vincent im Tritt bleiben und mich weiterhin an unserem Beisammensein erfreuen. Marine und Vincent hinken hinsichtlich ihrer Reise ihrem Zeitplan etwas hinterher und sorgen sich etwas vor der Kälte, die sie in den Bergen in Georgien (die nächste Etappe für die Beiden nach der Türkei) erwartet, wenn sie nicht vor Wintereinbruch dort eintreffen. So genießen wir die Schönheit der vielen Vögel, die über uns hinwegschweben und treten dabei eifrig in die Pedale. Immer wieder überkommt mich ein Gefühl von Freiheit wenn ich mit dem Rad Geschwindigkeit aufnehme, mir die Jacke um den Körper flattert und ich den Fahrtwind im Gesicht spüre, sodass auch ich mich ab und an wie eine weitere, noch nicht gesichtete Vogelart fühle.

      Wie eine Fata Morgana taucht aus dem Nichts kommend, inmitten der Gewässer, eine orthodoxe Kirche auf, die wir uns dann doch nicht entgehen lassen wollen. Wir machen einen kleinen, lohenswerten Abstecher und plaudern etwas mit dem Priester bevor wir die noch rund 70 km, die heute noch vor uns liegen, angehen.

      In einem kleinen Fischerhafen legen wir unsere Mittagspause ein. Ich bin amüsiert und begeistert von dem kleinen, solarbetriebenen Ofen, den Vincent auf seinen Gepäckträger mit sich führt. Beim Picknick werden die Kartoffeln ordentlich in der raketenartigen Form aufgereiht, sodass sie bei unserer Weiterreise gar werden und unser Abendessen später bereichern werden.

      Um 18:30 Uhr wird es bereits dunkel, sodass wir uns nach einem Schlafplatz umschauen. In einem kleinen Dorf, in dem gerade mal eine Hand voll Häuser stehen, kommen wir ins Gespräch mit einem Herrn, der uns nicht nur sein Gartengrundstück als Zeltplatz, sondern obendrein eine Dusche anbietet. Schon ein paar Tage müssen wir mit Katzenwäsche auskommen, sodass bereits der Gedanke an eine Dusche mein Herz höher schlagen lässt. Zwar hatte ich mir nicht ausgemalt, dass die Dusche kalt ist, dafür fühlen wir uns danach umso frischer und ein gutes Stück wacher um unser Abendessen zu uns zu nehmen. Als Appetizer gab es bereits Granatäpfel, die wir vom Baum gepflückt hatten.

      Glücklicherweise hat der Wind etwas nachgelassen und es ist weniger kalt als die Nächte zuvor. Noch ein kurzes Telefonat mit Oli rundet den schönen Tag ab und ich schlafe beseelt ein.
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    • Day 55

      Schmerz

      June 15, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute wird die Wäsche gewaschen und getrocknet. Die Unterkunft bietet auch ein Bügeleisen, aber keiner weiß, wie man das benutzt.
      Detlef's abgebrochener Ständer erfordert Behandlung, ebenso wie Klaus's Schaltgriff. Bei dieser Gelegenheit freuen sich die müden Beine und wir haben endlich Zeit für Kulturprogramm.
      Doch plötzlich erfahren wir, dass wir unser schönes Airbnb-Appartement verlassen müssen. Also schnell packen, Hotel suchen und umziehen.
      Detlef will schon lange zur Massage. Also auf zur Balance Massage. Drei mal wählen wir 60 Minuten Sportmassage. Oh wow, sind wir froh, als diese 60 Minuten vorüber sind. Wir wussten nicht, dass so massiert werden kann Noch Stunden später fühlt es sich an, als wäre der ganze Körper mit blauen Flecken übersäht.
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    • Day 196

      La camargue macédonienne

      October 20, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      La suite de notre journée après les thermes se passe à merveille. La météo est un peu meilleure même si le ciel est parfois gris.
      On arrive à Kavala après quelques up and down et 50km dans les pattes, on a faaaaaaim !
      Le port tout mignon nous appelle, Vincent et Léa disent "et si on mangeait du poisson ?"
      Depuis 2 semaines que je mange végétarien et sain, moi j'ai comme une envie d'un hamburger avec des frites 🍟
      On trouve une taverne qui ravira tout le monde, on passe 2 heures à table pour recharger nos batteries et celles de nos téléphones !

      Après ce bon repas, dur de se remettre en selle. Pourtant avec Vincent, l'envie de faire des kms nous pousse à avancer un peu. Ehhhh oui, nous qui pensions démarrer notre périple en Turquie début octobre, on est un peu de retard sur le planning... c'est une course contre le froid pour les prochaines semaines (en Turquie) !

      Alors on file vers un village dont le nom nous semble de bonne augure "Paradiso". Là, on nous conseille un emplacement bien sympathique, un terrain de sport à côté du parc pour enfants. C'est plat, il y a de l'eau et même une table et des bancs. Quel luxe !
      Pourtant ce soir-là, il fait encore bien froid, serions-nous DÉJÀ en automne ?! Nous qui avons profité des beaux jours pendant 6mois (ou presque!) nous ne devrions pas nous plaindre.
      Alors on se couche tôt et on dort longtemps, c'est bien aussi comme rythme ça 😃

      Le lendemain, on quitte la grosse route pas sexy qui nous avait embété la veille. Place à la traversée du parc national de Macédoine !! Le décor ressemble à la camargue... c'est plat avec des étangs salés à perte de vue, des oiseaux partout et même des flamants roses 🦩
      Tout autour, des exploitations de champs de coton ou de blé, les couleurs et les kms se distinguent : coton, blé, coton, blé.. etc. On découvre la récolte du coton, qui se fait avec des grosses machines comme des méga aspirateurs. Sur la route, ce n'est pas de la neige mais des boules de coton partout.

      Au centre des étangs salés, on va visiter une superbe église orthodoxe. La lumière est top et le lieu majestueux. On discute même avec le prêtre qui nous offre des bonbons 😆
      Et puis le pique-nique au bord d'un petit port de pêche. On est bien là... et si on plantait déjà la tente ? Et on passe la journée à regarder les oiseaux 🐦🐧🦤🦜

      Malheureusement notre petit programme pour arriver à Istanbul rapidement nous pousse à tracer la route 60, 70km, la nuit tombe vite. A 18h30, il faut s'arrêter pour éviter de rouler dans le noir.
      Dans un tout petit petit village, un monsieur nous salut. Plus nous propose son carré de jardin pour y planter la tentd, et enfin une douche, froide mais quand même, une douche. On se sent poisseux car il fait très humide avec l'air marin. Le monsieur est impressionnant, un ancien pilote bugare accidenté, qui nous récite les fables de la Fontaine, pour le peu inattendu 😯 C'est juste délicieux à entendre, si loin de sa maison. Une poêlée de légumes plus tard (dont les patates précuites au four solaire, et hop, nous voilà dans nos tentes respectives!). Ce soir il fait moins froid et le vent s'est calmé, la nuit sera paisible.
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    • Day 49

      Nikolauskloster

      June 30, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Ein Zufallsfund am Straßenrand: Auf der kleinen Insel Agios Nikolaos steht das gleichnamige Kloster, welches noch immer von ein paar Mönchen bewohnt und unterhalten wird. Zwei verschiedene Gründungsgeschichten kursieren um das kleine Inselkloster, die Geschichten stimmen dabei nur überein, dass es ein Geschenk infolge Dankbarkeit war. Im Inneren ist die Klosterkirche reich mit Prunk ausgestattet.

      Ein weiterer Steg führt von der ersten Insel auf die zweite, wo eine kleine Kapelle steht. Die kleine Kirche wurde der Gottesmutter Pantanassa geweiht.

      Netter kleiner Zwischenstopp.
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    • Day 102

      Ménage et recherche de spot

      September 6, 2023 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

      On se réveille de bonne heure ce matin. On va se baigner au seul endroit où une source chaude coule encore. L'eau est vraiment chaude. Un peu trop pour moi en cette saison.
      On profite de la matinée pour faire un bon ménage de Suzy et notre lessive. Après déjeuner, on prend la route. Il y a beaucoup de vent aujourd'hui. Après un ravitaillement a lidl et en eau, on cherche un spot sur une plage pour passer plusieurs jours avant d'aller en Turquie. On a du mal à trouver notre bonheur... On s'arrête finalement pour ce soir au pied d'une petite chapelle qui surplombe la mer et ses rochers. Mais pas à l'abri du vent... On trouvera mieux demain !Read more

    • Day 45

      Nikolauskloster

      July 10, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 31 °C

      Griechenland - Nikolauskloster

      Das Kloster liegt zwischen Kavala und Alexandroupolis, und ist durch die Lage auf Stelzen absolut sehenswert.

      Der Eintritt ist frei. Selbstverständlich hat man auf seine Kleidung zu achten. Am Eingang werden ansonsten auch Tücher ausgegeben, falls die Hose als zu kurz empfunden, oder die Schulter nicht bedeckt genug erscheint.Read more

    • Day 18

      Stage 18 - Fairy Homes?

      August 1, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach Fairy Chimneys in Kappadokien nun Fairy Homes in Griechenland.
      Störche gibt es auch wieder und eine Warnung vor allerlei Tieren. Offenbar wirken die Umweltschutzregeln der EU, wenn vor so vielen Tieren gewarnt werden kann.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Abdera, Abdera, Αβδήρων, ABD

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