Greece
Argos-Mykines

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Travelers at this place
    • Day 43

      Soooo laaaangsaaaam

      April 29, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach viel hin und her haben wir uns dazu entschieden, diesen großartigen Platz aufzugeben und weiter zu pilgern.
      Susi, Frank und Mariella sind schon zwei Abende vorher weitergefahren, mit Torben und Inga haben wir noch zwei ruhige Abende verbracht, aber die zwei wollten heute auch weiter.
      Wir haben uns entschieden, Richtung Nafplio zu fahren, morgen wollen wir uns die Stadt angucken und heute irgendwo in der Nähe einen Platz suchen.

      Heute Nacht gab es sowas wie einen Wetterumschwung. Es ist wolkig geworden, deutlich abgekühlt - und die Luft steht.
      Wir fühlen uns plötzlich total matt und schwer, wollen an unserem Plan trotzdem festhalten.
      Auf dem Weg zu unserem Platz kamen wir an einem antiken Theater in Epidauros vorbei, und wollten es uns auch ansehen. Wir schlurfen träge durch die Gegend, finden raus, dass wir uns im Mitarbeiterbereich befinden, suchen das Theater, stellen fest, dass wir 12 € Eintritt zahlen müssen, stellen fest, dass sich das - vor allem im Hinblick auf unsere Verfassung - nicht lohnen würde, schlurfen zurück zum Auto, und fahren wieder ab.

      So hat sich irgendwie der ganze Tag hingezogen. Irgendwann sind wir auf unserem Platz angekommen, einem gemütlichen kleinen Platz mit Meerblick und zwei weiteren Campern, und haben es uns im Kofferraum bequem gemacht. Die großen Abenteuer waren ein Bienenstich und eine Ziegenherde, die direkt am Auto vorbeizog.
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    • Day 44

      Nafpoli. Naupilon. Nafplio. Oder so..

      April 30, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

      Plötzlich ist alles voller Touristen. Es hat sich schon langsam angedeutet, es gibt immer mehr Camper, und es fällt uns schwer zu sagen, ob es jetzt an der Zeit liegt - morgen startet schließlich offiziell die kurze griechische Saison - oder an der Region, in der wir uns aufhalten.
      Es ist wirklich erstaunlich, von heute auf morgen sehen wir überall Camper rumfahren, die meisten davon mit deutschem Nummernschild, und das Alleinstellungsmerkmal Vantour müssen wir mehr und mehr abgeben.
      Nafplio liegt in einer langgezogenen Bucht in den Peloponnes und wird von einer riesigen Burganlage übertront.
      Das erste, nachdem wir am Parkplatz unterhalb der Burg angekommen sind, war baden gehen.
      Wohin jetzt? Vom Wasser aus konnten wir einen in die Steilküste geschlagenen Wanderweg um einen Felsen herum in die Stadt sehen, der Fußweg zu der Burg, der nur aus Treppen besteht, sah von hier grandios aus, und wir hatten Lust, die Stadt kennenzulernen.
      Naja, eins nach dem anderen.

      Also erst die Treppen zur Burg hoch, allerdings nicht ganz nach oben, denn für die Burg musste man Eintritt zahlen und sowohl der Blick von außen auf die Burg als auch der Blick von hier oben auf die Stadt, die Küste und die Berge waren absolut faszinierend.

      Auch die Flaniermeile um den Felsen bot viel, angefangen bei dem dicken Gitter, das davor aufgebaut war - mit großen Warnungen und Verbotsschildern, diesen Weg ja nicht zu benutzen, bis hin zu den hunderten Spaziergängern - Einheimische wie Touristen, die munter an dem Gatter vorbei und über den Weg gingen.

      In der Stadt angekommen wurden wir dann von einem internationalen Yachten-Festival erwartet. Hunderte von riesigen Yachten, dicht an dicht geparkt, eine gigantischer und unpersönlicher als die andere, aber alle stolz präsentiert und streng bewacht.
      Einmal durch und dann in die Innenstadt, die wirklich richtig schön ist.
      Hier ging früher mal eine Bahnlinie in die umliegenden Städte los, und es sind noch viele Überreste der Bahnstrecke, aber auch von den offenbar zwei Bahnhöfen mit jeweils einer alten Dampflokomotive übrig, die als Überbleibsel ihrer Zeit nur noch als Spielplatz dienen.
      Zum Essen gab es heute die vegane Fleischplatte - sowas haben wir hier noch nicht gesehen - vegane Souvlaki, veganes Gyros, vegane Patties, dazu Zuchini-Pommes und Dips.
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    • Day 46

      Nafplio

      October 15, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Das Wetter ist besser als vorhergesagt, ohne Regen, aber bedeckt.
      Tina hat die Altstadt von Nafplio erkundet, die einen interessanten Markt hatte und schöne verwinkelte Gassen, mit z.T. venezianischen Fassaden und Balkonen. Dann hat sie noch ein kleines Museum besucht, das Komboloi Museum. Danach sind wir noch etwas die Küste entlang gefahren. Nicht zu weit, da ohne Sonne alles nicht so gut aussieht, wie mit Sonne.
      Der Übernachtungsplatz ist jedoch wieder genial, trotz einiger anderer Camper, die sich aber nicht zu uns hochgetraut haben, da die letzten Meter ziemlich steil und ausgewaschen waren. Genau das richtige für 4x4.

      Kurios, witzig, informativ

      Das Komboloi oder Koboloi

      KOMBOLOI ODER GEBETSSCHNÜRE DER HINDUS UND BUDDHISTEN

      Zählhilfsmittel der 108 hinduistischen Gebete seit dem 15 Jahrhundert v. Chr., ebenso der Buddhisten seit dem 560 v.. Chr. Diese Gebetskette

      ISLAMISCHE GEBETSKOMBOLOI

      Entstanden nach Mohammeds Geburt etwa 570 n.Chr. als Hilfsmittel zum Zählen der Gebete. Es besteht aus 99 Perlen entsprechend den 99 Eigenschaften, die der Koran Allah zuschreibt. Manche Komboloi bestehen aus 33 Perlen für je 3 mal 33 Gebete. Die arabische Bezeichnung lautet Subha, die türkische ist Tespih (Gebet). wird Mala genannt.

      KATHOLISCHER ROSENKRANZ

      Mit den Kreuzrittern kommen muslimische Komboloi um 1260 n.Chr. nach Europa (Italien, Frankreich, Deutchland). Der hl. Dominik passte sie den Bedürfnissen der katholischen Gläubigen an. Ein Kranz besteht aus 5 Gruppen von 10 kleinen fortlaufenden Perlen, die von einer größeren Einzelperle unterbrochen werden. Italienische Bezeichnung "Rosario", französische Bezeichnung "Chapelet", deutsche Bezeichnung Rosenkranz".

      GEBETSSCHNUR

      (Schnur und Knoten) als Hilfsmittel zum Zählen der Gebete (und zur Sammlung) benutzt in der Zeit der ersten christlichen Klöster in Theben, Ägypten. Die Anzahl der Knoten beträgt 33, 50, 100 oder entspricht der Anzahl der jeweiligen Gebete.

      DAS GRIECHISCHE KOMBOLOI

      Ist das einzige auf der Welt, das nicht für religiöse Zwecke verwendet wird. Abgesehen von den muslimischen Türken und etwas abgeändert, wurde es in unseren Händen zu einem Hilfsmittel der Beruhigung/Meditation und Sammlung. Die Anzahl der Perlen ist nicht festgelegt. Sie richtet sich nach der Grösse und dem Umfang des komboloi. In jedem Fall ist die Anzahl der Perlen jedoch ungerade. Von grosser Wichtigkeit ist die Farbe, das Gefühl beim Anfassen und der Klang der Perlen.
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    • Day 58

      Ankunft in Tolo

      January 3, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

      Am 03.01. ging es mit dem Fern- und anschließend Regionalbus von der Metropole „Athen“ zur Stadt „Nafplio“ und von dort aus in den malerischen Ort „Tolo“.
      Dort, am Ende eines über 25% Anstieges, fanden wir unser kleines Paradies auf Erden. Für den Monat Januar leben wir in einem modernen und stillvollen Zimmer mit Blick auf das Meer – inklusive eines schönen Balkons. Wir mussten uns zwischendurch wiederholt kneifen, so traumhaft ist es.
      Die ersten zwei Tage nutzen wir, um anzukommen und ein wenig runterzukommen. Die letzten zwei Wochen waren zwar sehr schön, aber auch intensiv.
      Tolo ist im Sommer von Touristen überlaufen, im Winter scheint es, dass wir den Ort für uns allein haben. Abgesehen von den Einheimischen findet man eine Handvoll Touristen – die an jeder Ecke vorzufindenden Katzen sind demnach hier absolut in der Überzahl.
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    • Day 34

      Montag Camping Lido

      May 1, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 18 °C

      Es tröpfelte auf unser Dach und der Wecker hatte keine Chance. Die Wettervorhersage hatte mal wieder recht mit ihren 14 Grad und leichtem Regenfall. So fällt der Abschied leichter, dieses tolle Fleckchen zu verlassen. Während der Fahrt bereuten wir die Entscheidung, bei schlechten Wetter die Location zu wechseln. Man sieht nichts von der Gegend, ausser tief hängenden Wolken und Regen. Beim nächsten Mal wissen wir es besser und wettern ab.
      Unser anversiertes Ziel "Camping Kastraki" mussten wir canceln, da die winterlichen Renovierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Wir kamen bei einer Österreicherin unter und hatten fast den kompletten Platz für uns. Keine Nachbarn zum quatschen ist blöde und das vorherrschende Tiefdruckgebiet drückt auch noch auf meine Stimmung. Ein bißchen Schmollen muss auch mal erlaubt sein. Petra trägts mit Fassung und ich hoffe, dass ich morgen wieder der Alte bin.
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    • Day 12

      To Tolo

      February 25, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

      Quelques nuits dans un camping vide - à l’exception d’une gentille grand-mère ne parlant que le grec - à Tolo, proche de Nafplio (Nauplie) dans le Péloponnèse.
      Le bus passe nous prendre à la sortie du camping. Première baignade dans la mer, balade en scooter pour voir le magique théâtre d’Épidaure, et carnaval à Nafplio.Read more

    • Day 1,139

      In Griechenland

      October 9, 2023 in Greece ⋅ 🌙 20 °C

      Vor 45 Jahren habe ich die Meteora- Klöster besichtigt, vielleicht geschönt, aber in Erinnerung waren wir fast allein. Heute führt eine breite Strasse hoch zu diesem UNESCO Weltkulturerbe, Busse fahren bis vor den Haupteingang des jeweiligen Klosters.
      Kloster und Disney-Feeling passen für uns nicht zusammen.
      Also haben wir uns für eine prachtvolle Wanderung um die Klöster entschieden. Jetzt passt es wunderbar. 

      Nächster Tag: vom kleinen Ort Psari wagen wir uns an eine 4-stündige Wanderung in die griechische Bergwelt. Die ersten 3 Stunden sind unglaublich schön, wir alleine in dieser unglaublich beglückenden Landschaft und Bergwelt. Dann die Ernüchterung: wir beide sehen einen kleinen Wegweiser nicht und verirren uns komplett und das in einem Funkloch (Hilfe: google maps kann uns nicht helfen!). So wird schnell aus der 4- Stunden Wanderung eine 6 stündige Wanderung. Aber als wir dann beim Womo angekommen sind, der erste Schluck Bier: göttlich.

      Heute: nach so einer Wanderung braucht der Mensch bekanntlich eins: Ruhe.
      So sind wir nach einigen Tagen freistehen auf einem schnuggeligen CP gelandet und haben uns den Luxus in der ersten Reihe zu stehen gegönnt, direkt am Meer. So waren wir heute schwimmen, mit dem SUP und Kajak paddeln und am Abend richtig lecker essen. Freude herrscht (Beat)
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    • Day 36

      Mittwoch Triton New

      May 3, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Hurra. Hurra ..., es tröpfelte nicht mehr. Ohne Frühstück wurde unser Gespann zusammengebastelt und ab gings zum Campingplatz Triton New, den wir um 08:01 Uhr erreichten. Das Eingangstor war noch verschlossen, aber eine freundliche Mitarbeiterin liess uns schon einmal hinein und wir konnten den gestern reservierten Platz belegen 💪Read more

    • Day 41

      Montag Camping Triton New

      May 8, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C

      Es lässt mich einfach nicht los. Der Verlust des Foils wiegt schwer und ich entschließe mich, es zu suchen. Petra und ich machen uns auf den Weg zum Strand. Ist ja schließlich direkt um die Ecke. Das 18grädige Mittelmeer zwingt mir einen Neo über. Mit der Darth Vader Maske übergestülpt geht's ins Wasser. Ich schwimme und suche. Aber selbst dieses klare Wasser lässt nur den Grund bis zu einer Tiefe von ca. 20 m erkennen. Einen Versuch wars wert und ich schreibe das Foil endgültig ab. Während des anschließenden Strandspazierganges sehen wir das Dilemma eines noch größeren Pechvogels. Ein Autowrack zwingt sich in die Klippen unterhalb einer scharfen Kurve.Read more

    • Day 39

      Samstag Triton New

      May 6, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute ist Wind angesagt. Der berüchtigte Nordwind Meltemi soll übers Land brausen. Da er am Campingplatzstrand direkt ablandig ist und ich der einzige Wassersportler weit und breit bin, ist der Entschluss schnell gefasst, einen sichereren Ort zu wählen. 10 km weiter Richtung Süden befindet sich ein kleiner Fjord mit einem imposanten Strand. Sollte mich hier, höchst unwahrscheinlich, ein Missgeschick ereilen, wäre das rettende Ufer schwimmend schnell erreicht.
      Ausser ein paar Wohnmobilen war niemand an dem endlosen Strand. Ich gesellte mich zu einem Leibziger, der während meiner Abwesenheit ein Auge auf meinen Bulli hatte. Bei spiegelnd glattem kristallklaren Wasser ging die Post so richtig ab. Kein schmerzender Rücken plagte mich mehr und nachdem der Wind merklich nachließ, entschied ich mich, dass es Zeit wäre mit dem Foilen zu beginnen. Das 133 Liter Board erblickte das Tageslicht und das nigelnagelneue Foil wurde zusammen geschraubt. Helm auf und ab ging die "Luzzi". Ab 12 kn hob das unters Board geschraubte Foil das Brett mitsamt meinen 90 kg aus dem Wasser. Der Druck im Segel ließ nach und alles wurde leise ... Dann ein krachendes Geräusch. Das Board schmiss mich ab und meine Hände suchten unter Wasser am Heck des Brettes nach dem Flügel. Nichts war mehr da. Ich fühlte wiederum nichts. Ohne Finne ist das Board nicht steuerbar und schwimmend erreichte ich das rettende Ufer. Nun ..., ich hab soeben etliche Euronen versenkt. Sie liegen nun in 32 m Tiefe auf sandigem Grund und werden in ferner Zukunft zu einem kleinen Korallenriff. Das beruhigt mich leider nicht und ich kann erst heute, am Montag darüber berichten, da ich durch eigene Schusseligkeit zu kurze Schrauben genommen habe. Und da ich schlossern gelernt habe, umso schlimmer ........
      An dieser Stelle muss noch gesagt werden, dass die Entscheidung diesen Spot zu wählen, das einzig Gute an der Situation war. Ich darf gar nicht erst den Gedanken aufkommen lassen was wäre, wenn ichs beim Campingplatzstrand mit ablandigem Wind versucht hätte.
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    You might also know this place by the following names:

    Dimos Argos-Mykines, Argos-Mykines, Άργους - Μυκηνών

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