Greece
Leipsoi

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Travelers at this place
    • Day 42

      Nur noch drei Tage

      October 18, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

      Ich habe mich jetzt lange nicht gemeldet. So viel neues ist aber auch nicht passiert.
      Vormittags haben wir gearbeitet. Unter anderem haben wir Bäume geschnitten. Von den 10 000 Bäumen die er hat haben wir ungefähr 20 schon geschafft. 😂
      Ich habe unseren Nachbarn Jean besser kennengelernt und mich richtig mit ihm angefreundet. Er hat mich gestern Abend zu einer Feier eingeladen. Ein Paar Leute die hier auf der Insel ein Haus haben und immer in den Feriem her kommen treffen sich häufiger. Gestern haben wir dann zusammen etwas gegessen und den Film Casablanca gesehen. Jeder hat sich sein eigenes Essen in Alufolie gewickelt und dann in die Glut eines Feues gelegt. Man war dann selbst dafür zuständig, dass man es rechtzeitig wieder herraus holt bevor es verbrennt, aber nachdem es durch ist. Das hat zu einem kleinen Wettkampf geführt, wer den perfekten Zeitpunkt findet. Mehrere Essen sind angebrannt. Alle die da waren, kahmen aus unterschiedlichen Ländern (es waren 7 Länder vertreten) und einer hat ein bisschen Deutsch gesprochen aber ich war die einzige Deutsche. Das war bei dem Film, bei dem es sich um einen Kriegsfilm handelt, bei dem natürlich die Deutschen die Bösen sind, etwas komisch. Phil, bei dem die Feier statt gefunden hat, hat ein recht großes Haus, ganz oben auf dem Berg, wodurch man die ganze Stadt und den Hafen von oben sehen kann. Nachs hat die Stadt geleuchtet, was wunderschön aussah (besonders von der Dachterrasse). Phil ist künstler, was man seinem Haus auch ansehen kann. Alle Stühle und Möbelstücke und auch die Wände waren angemalt und überall standen Lampen aus buten Glasscheiben, die er selber baut. So ein schönes Haus habe ich wirklich noch nie gesehen. Nach dem Film haben dann noch ein paar Leute Porker gespielt und die anderen haben zugeguckt. Drei Leute, unter anderem Jeans Mutter, haben versucht mir auf Englisch und Frazösisch die Regeln bei zu bringen und ein bisschen hab ich es auch verstanden. Jean hat aber direkt verloren, was wohl daran lag, dass ich neben ihm saß, sagen zumindest die anderen.
      Heute habe ich mir das StandUp-board von Jean geliehen und bin an den Steilküsten entlang gepaddelt. Das Wasser war so klar und still, das man in 10 Meter tiefen noch die Fische auf dem Grund gesehen hat. Und die Farbe des Wassers ist so blau, dass man denken könnte, dass das nicht echt ist. Das war ein wunderschöner Ausflug und ein Moment der völligen Ruhe und Zufriedenheit.
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    • Day 10

      Mittwoch

      September 16, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute stehen wir früh auf, da wir in die Käserei gehen. Die Frau, die uns dort empfängt scheint uns nicht zu erwarten und spricht leider auch kein Englisch. Wir haben sowas wie eine Führung erwartet, die Frau aber rennt nur umherr und arbeitet und weiß nicht genau was sie mit uns machen soll, bis sie und Stühle, wasser und selbstgemachten Jogurt gibt. Lilly mag kein Käse und keine Milch und versucht die ganze Zeit von dem Käsegeruch nicht in Ohnmacht zu fallen. Wir wissen nicht so richtig was wir von der Sache halten sollen. Die Frau tauft uns um, da sie unsere Namen zu schwer findet und ich bin ab jetzt Maria. Sie versucht uns irgendwie mit einer Mischung aus griechisch, italienisch und englisch zu erklären was sie macht. Da das garnicht so leicht ist zu verstehen, kann ich jetzt leider nicht sagen, wie genau Käse gemacht wir, aber ich kann erzählen, was ich mache. Zuerst machen wir Parmesan, dazu zerkleiner wir große Käsestücke und werfen sie in eine Raspelmaschiene, die hat daraus Pulver gemacht. Das ist eine recht anstrengende und eintönige arbeit. Dann kommt das Interessante. Ich darf ( ich glaube Feta) selber machen. In einem sehr großen Behälter wird Milch im kreis gerührt und auf ungefähr 50 Grad erhitzt. Ab einer bestimmten Gradzahl schaltet sie den Rührer aus, macht einen Deckel drauf und wartet ab. Als sie in wieder öffnet sieht es immer noch wie Milch aus, aber sie sagt, dass es jetzt Käse ist. Sie holt ein Messer und schneidet die Wackelpuddingartige Substanz durch. Dann rührt sie mit dem größten Schneebesen der Welt darin rum, bis kleine weiße Klumpen in im Fett schwimmen. Diese lässt sie fünf Minuten sinken und dann fangen wir zusammen an die Stückchen zusammen zu drücken. Diesen großen Klotz holen wir daraus und stecken in in zwei kleine Behälter, die Aussehen wie Wäschetrommeln. Von oben pressen wir den Käse rein und an den Seiten fließt das Wasser durch die Öffnungen ab. Dann wenden wir den nun zylinderförmigen Käse. Er sieht jetzt wirklich nach Feta aus. Die Frau erklärt das der jetzt noch in Salz eingelegt wird und gewendet wird und in drei Monaten kann man ihn essen. Zum Abschied schenkt sie mir einen Weichkäse, Parmesan den ich selber geraspelt habe, einen Jogurt und eine selbstgemachte Marmelade. Am Abend kocht Costa für uns Nudeln mit Käsesoße aus unserem eigenen ParmesanRead more

    • Day 5

      Freitag - überall muss Wein rein

      September 11, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach dem Frühstück räumen Noemi und Laurine den Weinraum auf. Ines hat heute ihren freien Tag und will wandern gehen. Lilly und ich gehen los und pflücken Feigen. Es wird unterschieden zwischen Getrockneten, die sind braun und sein weich und frischen Feigen, die entweder grün oder lila sind. Diese muss man alle anfassen, um zu wissen ob sie reif genug sind, dann sind sie sehr weich. Während man sie pflückt muss man immer auf den Boden gucken und auf Skorpione und Schlangen aufpassen. Als wir ein paar haben gehen wir noch zu dem anderen Grundstück von Costa, das etwas entfernt ist und pflücken dort weiter. Es ist sehr heiß und nach kurzer Zeit sind wir durchgeschwitzt. Hier weht zwar ein sehr starker Wind, der das Wetter eigentlich sehr angenehm macht, aber wenn dieser mal kurz aufhört steht die Hitze. Dann helfen wir noch kurz den Weinraum mit aufzuräumen und sind dann ganz schön erledigt. Nach einem Linseneintopf und einem Schokokuchen gehen wir zusammen an den Strand. Wir haben alle schon ganz schön viel Farbe bekommen. Dann gehen wir wieder in die Stadt am Hafen. Dort gehen wir in ein Restaurant, das uns von Ines empfohlen wurde. Es ist sehr klein und gemütlich und man kann die Berge in der Ferne sehen. Der Koch läd uns ein seine Küche anzugucken. Das ist in Griechenland wohl häufiger der Fall, dass man das kann. In riesigen Töpfen befindet sich super lecker riechen des essen. Das meiste mit Fleisch und auch viel Fisch und Muscheln. Wir dürfen alles probieren was wir wollen. Leider suchen wir uns dann beim Essen doch das falsche aus. Einen Bürger. Dieser ist aber nur ein Hackhaufen mit ein paar Salatblättern daneben. Pommes gibt es dazu und in dem Ketchup ist so viel Wein, das wir davon fast betrunken werden. Regel Nummer eins in Griechenland: überall muss Wein rein.Read more

    • Day 13

      Samstag

      September 19, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Samstag war ich wandern. Ich brauchte mal etwas Zeit für mich. Ich habe so wunderschöne Orte gesehen, dass Worte und Fotos nicht ausreichen diese Schönheit zu beschreiben. Deshalb erzähl ich etwas über Lipsi. Lipsi ist eine kleine Insel 13km östlich von Patmos und nicht weit entfernt von der Türkei (die können wir bei guten Wetter sogar sehen). Die größte Ausdehnung ist 15,84 km^2, von Nordwesten nach Südosten allerdings nur 8 km. Die Insel hat 790 Einwohner und ich glaube, die meisten die dort sind haben nur eine Ferienwohnung dort. Lipsi hat als einer der wenigen Inseln ein Mülltrennungssystem, was meiner Meinung nach nur mäßig funktioniert, da in den öffentlichen Mülleimern doch alles zusammengeschmissen wird. Außerdem wird doch noch sehr viele Müll in die Walachei geworfen. Lipsi hat sehr viele Kirchen von denen Panagia tou Charou die größte ist. Manche der Kirchen sind so klein, dass man dadrin wahrscheinlich schon zu zweit platzangst bekommt. Auf der Insel ist es verboten umweltschädliche Aktivitäten, wie Jetski fahren am Strand auszuführen. Es gibt keine Busse oder Bahnen, aber ein paar Taxis. Um die zu rufen muss man direkt beim Taxifahrer anrufen was immer ein sehr witziges Gespräch ist. Es gibt keine Ampeln und auch kaum Verkehrsschilder außer ein paar Stoppschilder, die aber dauerhaft überfahren werden. Bei meinen jetzigen schnorchelgängen habe ich kaum Fische gesehen, also die Unterwasserwelt ist nicht sonderlich beeindruckend. Über Wasser bin ich allerdings hin und weg von der Landschaft. Ich freu mich sehr doll, diese tolle Inseln kennen lernen zu dürfen.Read more

    • Day 4

      Vierter Tag

      September 10, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem Frühstück helfen wir Costa mit dem Wein. Aus einem Tank holen wir eine Tonne! Wein und füllen ihn durch einen Filter in verschiedene Fässer. Der Wein ist sehr trocken und strong. Dann füllen wir den fast leeren Tank wieder mit gematschten Weinteauben. Ein paar von ihnen füllen wir in eine kleine Schüssel und zertreten sie mit den Füßen. Der Saft sieht ein bisschen aus wie Lehm und fühlt sich auch so an. Mit den Füßen können wir jetzt einen Abdeuck auf einem Leinentuch machen, welches Costa in dem Weinhaus aufhängt. Was mit unserer Matschepampe jetzt passiert, weiß ich nicht genau. Da es jetzt schon recht spät ist und die arbeit auch recht anstrengend war essen wir unsere Mittagessen. Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist wie alles andere aus selbst geerntetem Gemüse gemacht und super lecker. Am Nachmittag wollen Lilly, Ines, Laurine und ich zu einem Strand gehen der ein bisschen weiter weg ist. Dort ist Sandstrand und trotzdem ist das Wasser auch hier unglaublich klar. Man kann von oben alle Fische sehen und braucht garkeine Taucherbrille. Wieder zuhause gibt es selbst gemachte Pizza und jetzt geh ich ins Bett. Gute Nacht:)Read more

    • Day 3

      Dritter Tag

      September 9, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Um sieben Uhr wache ich auf. Ich bin super aufgeregt. Meine Zimmergenossin Noemi schläft noch und das wird sie auch noch bis 10 Uhr. Wir haben zusammen einen kleinen Raum mit zwei Betten und einem Schrank. Die Tür kann man nur bewegen wenn man sie anhebt. Alles ist recht einfach gehalten und etwas brüchig aber wunderschön. Direkt neben an schlafen Lilly und Laurine. Bei ihnen geht die Tür leichter zu dafür fällt die Klinke immer ab. Daneben ist ein Bad mit einer Dusche aus der nur kaltes Wasser kommt. Das ist bei dem Wetter aber sehr angenehm. Als endlich alle wach sind gibt es Frühstück unter den Zitronenbäumen. Costa an Pancakes für uns gemacht, die wir mit frischen Feigen, Orangen und Weintrauben genießen. Danach lernen wir etwas über die Farm zum Beispiel gibt es keine gefährlichen Spinnen, aber dafür Schlangen und Skorpion die recht giftig sind. Wir lernen, wie man Feigen pflückt und trocknet und wie wir den Wein so beschneiden, das die Ziegen damit gefüttert werden können. Dann haben wir schon Freizeit und gehen zum Strand. Nach einer Minute kommen wir an einem Steinstrand an, bei dem das Wasser besonders klar ist und wunderschön. Hier ist es so salzig das sogar ich schweben kann. essen wir zusammen Wraps mit gebratenem Gemüse drin. Super lecker. Nach einem zweistündigen Powenap gehen wir Mädchen in die Stadt, die aif der anderen seiten eines kleinen Hügels am Hafen liegt. Wir kommen nicht besonders schnell voran, da jedes Tier das wir treffen gestreichelt wird. Die kleine Stadt ist wunderschön. Alle Häuser sind blau weiß, am Hang steht die Agios Ioannis Theologos, die größte Kirche der Insel und der Hafen ist voll mit kleinen Booten. Wir kaufen hier unfassbar teuer ein, dazu gehört auch ein billig Weißwein in einer Plastikflasche für 6€. Da wir aber anscheinend die einzigen Touris sind schenkt uns der Verkäufer noch einen Rotwein. Costa ist ganz entsetzt das wir ganz normalen Wein gekauft haben, da wir auch seinen Wein trinken dürfen und holt uns direkt zwei Flaschen. Zusammen machen wir eine kleine Weinprobe und vergleichen den gekauften Wein mit Costas 60 Jahre alten, naturreinen Wein. Dieser wird weder gedüngt, noch andersweitig irgendwie vermischt, also alles voll Bio. Und er schmekt fantastisch. Überhaupt nicht wie unser Wein. Ein bisschen Holzig und süß. Er hat auch fast doppelt so viel Prozent. Da nach essen wir Nudel, Costa fährt nach Hause und wir reden noch ein bisschen und gehen dann ins Bett.Read more

    • Day 8

      Montag

      September 14, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Montag. Ein Arbeitstag. Und was für einer. Anscheinend ist die entspannte Kennlernwoche vorbei. Naja man kann immer noch nicht sagen, dass wir viel schuften müssen, aber es ist schon anstrengender. Wir gehen mit Costa zum Ende der Farm. Was dort ist würden wir eine Müllhalde nennen, für Costa aber ist es wahrscheinlich soetwas wie ein Schatz. Er hat dort alles mögliche gesammelt, von Holzstapeln und Eisenstangen zu Elektoschrott, Kleidungsstücke und einem Sofa. Aus den Holzbrettern möchte er eine kleine Hütte bauen, in die dann vieles von dem Schrott reinkommt. Wir beginnen also erst die Holzbretter in gut und nicht gut zu sortieren und dann alles andere. Es ist wirklich erstaunlich was wir da alles finden. Sogar ein Fahrrad und ein Bügelbrett. Costa möchte so viel es geht behalten und plant komplett zerstörte Stühle wieder zu reperieren. Für ihn ist alles wertvoll. Ein Großteil kommt aber trotzdem auf den Haufen für den Recyclinghof und einer auf den Haufen aus dem wir ein Lagerfeuer machen. In dem Klamottenhaufen finden wir sogar einige echt schöne Sachen, die wir gerne behalten dürfen. Anscheinend haben andere Mädchen das hier vergessen.
      Am ende sind wir ganzschön fertig vom viele Hin und herschleppen. Zum Mitzag gibt es soetwas wie Kohl und Reis in der Pfanne gebraten und dann ruhen wir uns alle aus oder gehen zum Strand. Abends gibt es noch einmal Nudeln zu essen, die wirklich unglaublich schmecken. Zu jeden Essen gibt es einen Salat. Einer leckerer als der andere. Abends geh ich alleine zum Strand. Es ist stockdunkel. Über mir seh ich den schönsten Sternhimmel den ich je gesehen habe. Die Milchstraße ist von einem Horizont zum anderen zu sehen. Es ist unbeschreiblich schön.
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    • Day 29

      Montag

      October 5, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Cista ist mit den zwei Mädchen auf Patmos und Amy und ich haben frei. Zeit euch etwas über das Haus hier zu erzählen. Das Haus ist zwei stöckig. Unten ist ein Zimmer mit zwei Betten und die Küche, durch die man durch muss, um zu einem Badezimmer zu kommen. In der Küche gibt es nicht viele Schränke, dass heißt, dass Topfe und Siebe häufig unter der Decke an Harken hängen. Auch Brot hängen wir häufig unter die Decke damit Chicken (die schwarze Babykatze, die in der Küche wohnt) nichts aufisst. Ober im ersten Stock wohnen wir. Dort sind zwei Zimmer mit jeweils zwei Betten und einem Schrank. Dann ist daoben noch ein Badezimmer. Die Dusche dort hat nur kaltes Wasser, was aber eigentlich ganz angenehm ist und da ist ein Fenster. Wenn man das aufmacht kann man beim duschen die Berge anschauen, wunderschön 😍
      Draußen hinter dem Haus ist ein Waschbecken, wo wir immer den Abwasch machen. Dort kommt zwar Wasser aus einem Harn aber es fließt nich ab, sondern in zwei einem darunter. Diese muss man dann immer ausleeren und die Zitronenbäume damit gießen. Vor dem Haus ist ein Holztisch mit Stühlen (die haben Amy und ich alle bemalt) an denen wir immer essen. Daneben hängen zwei Hängematten in denen ich oft liege. Dann gibt es noch ein zweites kleines Haus in dem der Wein gemacht wird. Dahinter ist der Ziegenstall und das Weinfeld.
      Allgemein ist das Haus nur mit dem nötigsten eingerichtet. Es gibt zum Beispiel auch keine Waschmaschine. Unsere Wäsche wird einmal die Woche abgeholt, in einer Wäscherei gewaschen und dann hängen wir sie hier auf zum trocknen.
      Heute ist es übrigens super heiß. Man kann es kaum draußen aushalten und selbst ich habe keine Lust groß spazieren zu gehen.
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    • Day 30

      Dienstag

      October 6, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir pflanzen heute Gemüse auf einem kleinen Feld (ca. 4x4 m groß). Erst pflügen wir alles um und verteilen Dünger von den Ziegen überall und dann sammeln wir Steine und Stöcker damit der Boden eben ist. Dann gibt uns Costa verschiedene Samen in die Hand und erklärt wie wir die (alle unterschiedlich) einpflanzen. Manche Samen werden oben auf die Erde gelegt, manche vergraben und manche überstreut. Wir pflanzen Salat, Rote Beete und verschiedene Bohnen. Der Salat soll schon in drei Wochen fertig sein. Mit Regenwasser, dass Costa anscheinend sehr lange gesammelt hat gießen wir das Feld, da im Regenwasser wichtige Mineralien sind, die im Leitungswasser nicht sind. Deshalb ist das was ganz besonderes. Danach und in den nächsten Tagen gießen wir das Feld mehrmals am Tag mit Leitungswasser. Danach pflücken wir Granatäpfel. Diese beginnen langsam aufzugehen und müssen gepflückt werden damit sie nicht schlecht werden. Dann holen wir die Kerne daraus damit Costa einen Sirup daraus machen kann. Das ist eigentlich eine ganz witzige arbeit auch wenn danach alles klebt. Am Nachmittag gehen Clara, Seraphina und ich zum Strand und Abends kommen Ines und ein neues Mädchen. Die Neue heist Joana und ist schon eher wie ich. Heißt sie ist daran interessiert die Insel an zuschauen, mag Schnorcheln und hat eine Bambuszahnbürste. Das kann ja nur gut werden.Read more

    • Day 31

      How to make wine

      October 7, 2020 in Greece ⋅ ☁️ 26 °C

      Das alles beginnt schon bei den richtigen Weintrauben. Wein braucht 3 Jahre bevor Weintrauben gut sind für den Wein. Im ersten Jahr muss er gegossen werden, danach sind die Wurzeln so tief, dass das nicht mehr nötig ist. Meistens werden die Trauben dann gedüngt und gespritzt mit Chemikalien, aber da Costas Wein Bio ist nutzt er Mehl, Natron und natürlich Ziegenkacka für sein Wein. Dann hofft man auf gute Wetterverhältnisse, sodass die Trauben süß genug sind. Süße Trauben sind das A und O. Dann werden die Trauben gepflückt und tatsächlich mit den Füßen zerstampft. Diese Matschepampe wird gefiltert und ungefähr drei Jahre in Holzfässern gelagert.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Leipsoi, Leipsoi, Λειψών

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