Greece
Lesbos

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Travelers at this place
    • Day 231

      Fähre von Ayvalik nach Mytilene

      April 19, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Nachdem es gestern zu spät zum fahren wurde und wir noch nette Menschen aus Zwickau getroffen haben, sind wir heute morgen gemütlich die 270 km nach Ayvalik gefahren.

      Hier am Hafen haben wir einen kleinen Zettel bekommen und sollen uns eine Stunde vor Abfahrt auf dem Parkplatz gegenüber einfinden.

      Noch etwas eingekauft im Migros und dann zum Hafen. Auto abstellen und zur Passkontrolle, noch 10€ bezahlen, wieder zum Auto, kurze Kontrolle des Innenraums, dann wieder ins Gebäude für die Registrierung des Auto. Hier mit Karte nochmal 1,20€ bezahlt und wir dürfen auf die Fähre fahren.

      Es ist eine kleine Fähre für 9 Fahrzeuge. Auf unsere Fahrt sind es 5 PKW, 1 Reisebus und wir.

      Der Reisebus hat einige Probleme auf die Fähre zu fahren, vorne und hinten ist der Überhang das Problem. Mit einigen Brettern geht es dann.

      Trotz der Probleme fahren wir pünktlich um 18:00 Uhr ab. Es sind kaum Wellen und so verlassen wir den Arabischen Raum und kehren nach Europa zurück.

      Die Einreise nach Griechenland ist unproblematisch, Personalausweise reichen hier ja wieder. Fahrzeugschein gezeigt und schon sind wir in der EU. Leider sind die Agenturbüros schon zu. So hoffen wir morgen früh um 6:00 Uhr an der Fähre unsere Fahrkarten zu bekommen.
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    • Day 184

      Inselhopping: Lesbos

      February 27 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Lesbos - unser letzter Stopp des Inselhoppings quer durch die Ägäis, bevor es in die Türkei geht, ist für mich ein sehr emotionaler Ort. Er wühlt mich auf und meine Gedanken kreisen sehr viel um das Thema "Flüchtlinge".

      Dass wir zu Beginn auf dieser Insel erstmal nach Skala Eressos aufgebrochen sind, um uns von der "Frauenkommune" einen Eindruck zu verschaffen, ist in den Hintergrund gerückt. Dennoch möchte ich auch diesen Ort würdigen, da er vermutlich einzigartig ist.

      In Skala Eressos habe ich das Gefühl, "hier ist die Welt noch in Ordnung". Egal ob hetero, lesbisch, schwul, trans, binär oder oder, hier wird man so genommen, wie man ist. Der Ort ist bekannt für sein einwöchiges Frauenfestival im September. Und es gibt mir einfach ein gutes Gefühl zu spüren und zu erfahren, dass sich hier viele Frauen entschieden haben zu leben, die einfach ihr Ding machen. Ich fühle mich hier irgendwie frei.

      Luzi und ich haben ganz blauäugig keine Schlafmöglichkeit gebucht, weil wir dachten, ein Hotel hat ganz sicher auf. Aber Pustekuchen! Wir stehen vor verschlossenen Türen und ich bin kurz davor die Nerven zu verlieren, weil ich mich (nach 4 Tagen wild campen und baden in heißen Quellen) endlich wieder duschen möchte und mich wirklich auf ein Bett gefreut habe. Luzi ist entspannt - ganz nach dem Motto "ach, es wird schon eine Lösung geben". Und in der Tat - sie hat recht. Nachdem sie in einer Bar nach einer Schlafmöglichkeit gefragt hat, laufen die Handys heiß im Ort und wir werden in ein Reisebüro geschickt, was sich auf Frauenreisen spezialisiert hat und schwupps di wupps organisiert die Besitzerin den Schlüssel eines eigentlich geschlossenen Hotels und wir haben ein Zimmer 🙃. Der Ort liegt in einer wunderschönen weiten Bucht mit Sandstrand. Die Fahrt hierher war landschaftlich spektakulär. Tolle und abwechslungsreiche Berge. In der Saison muss es noch schöner hier sein, wenn die hölzernen Terrassen der Restaurants und Bars voller Leben sind und Lebensfreude pur versprühen. Wir haben einen schönen Abend im Ohana Saloon bei leckerem Essen, Bier, netten Gesprächen mit Expats und griechischer live Musik.

      Nach diesem schönen Wochenende sind wir wieder in Mytilini und beginnen unsere Arbeit im Hope Project.
      Phillipa und Eric aus Großbritannien, die seit vielen Jahren in Lesbos leben, gründeten das Projekt 2015, nachdem sie zahlreiche Flüchtlinge an der Küste im Meer gerettet hatten. Zu diesem Zeitpunkt gab es kaum Hilfe für die Geflüchteten.
      Von den Geschichten und Erfahrungen der beiden bekomme ich Gänsehaut. Es ist bedrückend und traurig zu hören, wie mit den ankommenden Menschen umgegangen wird und wie sie hier leben. Ganz davon abgesehen, dass sie bereits viele Tote, Sterbende und Verletzte gesehen haben. Zugleich erzählen sie uns auch von der Freude und Erleichterung der Menschen, die diese Überfahrten überleben, und an der Küste Hilfe bekommen.

      Mittlerweile macht sich jede Person strafbar, die Menschen aus dem Meer rettet - quasi als Beihilfe zur Schlepperei. Bis zu zehn Jahren Gefängnisstrafe erhält man dafür. Eric und Philippa droht, sollte das Verfahren jemals eröffnet werden, eine unendlich lange Haftstrafe. Deshalb haben sie sich von der Rettung an der Küste zurück gezogen und konzentrieren sich voll auf ihr Projekt und damit auf die Unterstützung der Menschen aus dem Flüchtlingslager.

      Auch wenn in Moria, das Camp, welches 2020 abbrannte schlechtere Bedingungen herrschten, sieht das aktuelle Lager von außen ziemlich abschreckend aus. Es ist von Mauern mit Stacheldraht umgeben und hat für mich eher einen Gefängnis Charakter.
      Wir arbeiten mit dem Hope Project außerhalb des Lagers, denn alle NGOs, die im Camp sind, müssen krasse Verhaltensregeln unterschreiben und versichern, dass sie nichts nach außen tragen. Eric und Philippa haben sich bewusst dagegen entschieden, da sie sich nicht den Mund verbieten lassen, sondern lautstark auf Missstände hinweisen möchten. Eric schreibt übrigens jede Woche eine Mail an die EU - noch nie kam eine Antwort.
      Die EU scheint die Augen vor den Misständen und beweisbaren Pushbacks, sprich dem offensichtlichen Verstoß gegen internationales Recht zu verschließen. Die griechische Regierung behauptet, es gäbe sie nicht. Dabei finde ich im Internet zahlreiche Videos auf NGO Seiten.

      Im Hope Projekt helfen zahlreiche Menschen verschiedenster Nationen in der Kleiderkammer - unentgeltlich. Doch sie erhalten im Gegenzug eine Wohlfühlzone außerhalb des Camps. Es gibt eine Küche für die Freiwilligen, einen Kunstraum auch für Interessierte aus dem Camp, sowie einen kleinen Trainingsraum und einen Beautysalon. Das gibt den Freiwilligen ein Stück Normalität. Ansonsten sind ihr Alltag und ihre Gedanken nämlich vorallem von einem beherrscht: Warten!

      Warten auf die Eröffnung ihres Asylverfahrens, warten auf die Entscheidung des Asylverfahrens und warten auf eine (vielleicht) bessere Zukunft. Viele Monate können bis dahin vergehen. Eine Familie aus Afghanistan hat sich nach 14 Monaten über die Bewilligung des Asylantrags riesig gefreut. Sie machen sich jetzt auf den Weg nach Finnland.

      Ihre Geschichten, die wir hören sind unvorstellbar für uns. Manche sind seit Jahren auf der Flucht, manche wurden an Grenzen zusammen geschlagen und manche hatten Todesängste in dem Schlauchboot über das Mittelmeer - auch um diese Geschichten aus erster Hand zu erfahren, sind wir hier und es ist heftig und aufwühlend.

      Wir werden von allen herzlich aufgenommen und kommen mit vielen ins Gespräch. Nach Deutschland möchten übrigens die wenigsten von ihnen. Wir essen gemeinsam mit ihnen zu Mittag und vorallem in den ersten Tagen habe ich das Gefühl, dass ein krasser Unterschied zwischen uns herrscht: unser Pass!
      Während wir aus dem Zufall unserer Geburt heraus in der glücklichen Situation sind, reisen zu dürfen, wohin wir möchten, steht diesen Menschen kein Land in Europa einfach offen. Sie müssen hoffen und bangen, dass sie aufgenommen werden. Uns gibt das nicht nur ein gutes Gefühl, es nagt an uns und macht uns sehr nachdenklich und auch demütig. Fast schäme ich mich für meine Priviligien.

      Wir sind auch dankbar, dass es Menschen wie Eric und Philippa gibt, die sich aufopfern und einsetzen für Menschlichkeit und Würde. Trotz aller Anfeindungen (ja, es gibt auch Griech:innen, denen nicht gefällt, dass sie helfen) und Widrigkeiten (korrupte Politik), bleiben sie auf Lesbos - "There is always HOPE" sagen sie und ich ziehe meinen Hut vor ihnen.

      Es fühlt sich schon etwas seltsam an, jetzt in die Türkei zu fahren - von dort sind alle hierher übergesetzt und wir machen uns in die entgegengesetzte Richtung auf.

      Hier noch einige Links:
      Hope Project Greece
      https://www.hopeprojectgreece.org/
      Dokumentation von Push-Backs https://aegeanboatreport.com/
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    • Day 2

      Samstag

      June 18, 2022 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

      Ich habe gut geschlafen, die Betten sind sehr bequem, überhaupt die Zimmer superschön, schlicht, sehr neu. Direkt vom Bett aus sehe ich auf die Stadt am Hügel drüben, hinterhalb sieht man in die Türkei - Lesbos befindet sich sehr nahe der Türkei und somit zum Asiatischen Kontinent. Da mein Fuß ein bissl spinning ist bin ich heute noch nicht viel herum gegangen. Unser Haus liegt eine sehr steile Betonstraße hinauf, da überlegt man sich öfter rauf und runter zu gehen. Das Essen gibt es weit unten und ist sehr sehr gut! Wir sitzen draußen in einer hübschen Laube und gleich daneben ist der Seminarraum.
      In der Mittagspause war ich am Pool und habe gefaulenzt 😁
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    • Day 3

      Sonntag

      June 19, 2022 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

      Nach dem Frühstück ging's um 10.00 wieder weiter mit meditieren im Seminarraum. Um 13.00 dann Mittagessen unter der Laube. Das Wetter war heute sehr angenehm, denn der Wind von gestern hat sich gelegt. Jedenfalls ist es zuhause im Moment viel! heißer als hier. Die Mittagspause hab ich am Pool verbracht, weil ich vermeide nach wie vor zu viel Herumgehen...mein linker Fuß tut immer noch weh...ich hoffe das wird bald besser - übermorgen ist eine Morgenwanderung geplant!
      Am Nachmittag waren wir paarweise im Pool und einer hat den anderen im Wasser schweben lassen. Das Abendessen war dann umso besser: griechisches Briam, Zitronenofenerdäpfel, Bohnensalat mit Sellerie, Karotten und Lauch und Karottensalat. Den Sonnenuntergang haben wir dann gemeinsam bei Karen auf der Terrasse angeschaut.
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    • Day 7

      Donnerstag

      June 23, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute war ein heißer Tag, so um die 30 Grad, da bin ich schon ein paar mal ins Schwitzen gekommen. Claudia und ich sind endlich einmal früher aufgestanden und zum Meer hinunter gewandert. Dabei geht man durch einen riesigen Garten mit Lorbeerbüschen, Olivenbäumen und Pistazienbäumen und am Boden sind unzählige vertrocknete Blüten, blaue Disteln und gelb blühende Blumen. Das Meer war morgens ganz glatt und ruhig und wir schwammen eine Weile und hatten Spaß mit ein paar anderen, die noch dazu gekommen sind.
      Dann gab's Frühstück und um 10.00 war wieder der Beginn im Seminarraum. In der Mittagspause hab ich eine halbe Stunde geschlafen und eine halbe Stunde Yoga gemacht. Am Nachmittag waren wir nochmal paarweise im Pool und dann Abendessen mit gebackenen Zucchini, Bohnen in Paradeissauce, Kartoffelgratin und Salat.
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    • Day 40

      Lesvos (Greece)

      July 7, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 32 °C

      Back in Greece🇬🇷

      Because of my visa i need to go to the chinese visa center in Athens.
      Rather than driving the very long way back i took two ferries. First from Ayvalik to Lesvos where i stayed two nights and then to Piräus (Athens).Read more

    • Day 7

      Mittwoch

      June 23, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute waren wir den ganzen Tag hier im Milelja. In der Früh richtete ich die Blumen in der Mitte des Seminarraums und als ich dort in der Mitte der Kuppel etwas sagte war ich ganz über den Klang meiner Stimme überrascht - irgendwie witzig wenn man sich selber hört, tolle Akkustik!
      Dann hatten wir eine lange Meditation und danach natürlich wieder die Gesprächsrunde. Zu Mittag gab es kalte Erbsen-Gurken-Selleriesuppe mit Knoblauchbrot....das Essen hier ist immer vegetarisch und wirklich gut! Ich saß bei David und Sandra, seiner Partnerin, und bin sehr froh, dass ich Englisch geübt habe! David versteht ja schon sehr viel Deutsch, aber wenn Sandra dabei ist versuchen wir natürlich Englisch zu reden.
      In der Mittagspause war ich im Zimmer und hab etwas geschlafen....es war ein sehr heißer Tag....
      Nachmittags mussten wir paarweise arbeiten - einer hatte verbundene Augen, der andere führte ihn am ganzen Gelände herum - eine Stunde lang.... anstrengend, witzig, man braucht viel Vertrauen und muss sich gut auf den Anderen einstimmen.
      Zum Abendessen gab es gefüllte Tomaten, Erdäpfel, gebratene Zucchini und Tzatziki. Und dann gingen wir nochmal hinauf zur Eiche ganz ganz oben und beobachteten den Sonnenuntergang und um 9.00 wird die Beleuchtung der Stadt und der Burg eingeschaltet. Danach gab's noch ein kurzes Bier am Pool und dann gingen wir schlafen.
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    • Day 4

      Montag

      June 20, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Gestern Abend hatten wir Kurzbesuch von einer wirklich großen langbeinige und damit schnellen Spinne....zum Glück konnten wir sie hinaus bringen, denn mit ihr im Zimmer hätten Claudia und ich nicht einschlafen können!
      Heute war ein wunderschöner Tag mit Meditation, mittags gab es vegetarischen Nudelauflauf mit Sojagranulat und Gryerekäse und Paradeissalat. In der Pause hat Claudia meinen Fuß behandelt....er tut ziemlich weh und ich frage mich, wie ich morgen die Wanderung schaffen soll....
      Am Nachmittag wanderten wir hinauf zum höchsten Punkt des Geländes und kreierten aus Blumen, Blättern und Steinen ein Mandala des Lebens...der Platz ist phantastisch schön...man geht hinauf über eine trockene Wiese zu einer riesigen Eiche und hat einen tollen Ausblick auf das Meer, die Stadt mit Burg, auf das türkische Festland und hinter uns ein modernes Wohnhaus und dahinter die Hügel der Insel.
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    • Day 1

      Unterkunft

      June 17, 2022 in Greece ⋅ 🌙 24 °C

      Die Reise hat lange gedauert, dementsprechend müde bin ich...
      Aufstehen um 3.00 Uhr, Andreas hat mich zu Claudia nach Tulln gebracht und Georg hat uns zum Flughafen chauffiert. Zum Glück ist um diese Zeit noch nicht allzuviel los und wir können die Gepäckausgabe und den Sicherheitscheck rasch passieren. Der Flug nach Athen startet zwar mit zehn Minuten Verspätung, aber das holen wir mir Rückenwind wieder ein. Nur der Weiterflug nach Lesbos lässt dann wegen einem technischen Problem auf sich warten, schließlich haben wir zwei Stunden Verzögerung. Auf Lesbos empfängt uns der Fahrer und dann geht es noch ca eine Stunde in den Norden der Insel. Das Retreat Center ist ein großes Grundstück mit Blick auf das Städchen Myvonos.Read more

    • Day 5

      Dienstag

      June 21, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute waren wir auf einem Ausflug in die Berge! Wir sind früher aufgestanden, haben gefrühstückt und ein kleiner Transportbus hat uns abgeholt. Wir führen eine kurze Strecke Richtung Westen am Strand entlang und bogen dann in die Berge ab. Durch Olivenbaumhaine und zwischen Steineichen ging es den Berg hinauf bis zu einer kleinen Ortschaft. Dort begann unsere Wanderung... entlang einem sandigen Weg durch trockene Böden, blaue Disteln, trockene gelbe Gräser, verblüte Frühlingsblumen. Durch Rosmarin, einzelne Feigenbäume und viele viele Föhren, deren Zapfen am Weg lagen. Wir gingen langsam, aber immer höher...zum Glück war mein Fuß heute viel! besser, sonst hätte ich die trockene, duftende Natur nicht so genießen können! Der Ausblick auf das Meer, umliegende Dörfer, die Hügel auf der anderen Seite, das türkische Festland waren wunderschön. Wir waren weit weg von der Zivilisation und gingen trotz Hitze immer weiter. Ganz oben gab es einen sehr engen Weg durch Felsspalten, wo wir einzeln durchwanderten und schließlich kamen wir zu einem riesigen Felsen auf einer Hochebene...zum Abschluss kletterten wir noch auf einen Aussichtspunkt auf Felsen und schauten zum Meer hinunter. Am Weg hinunter fanden wir frei lebende Landschildkröten mitten auf einer erstaunlicherweise feuchten Wiesen. Nach unserer Mittagsrast wanderten wir wieder zurück hinunter, wo uns der Bus abholte und zum Strand brachte. Der Strand ist hier fast menschenleer und wir genossen die Abkühlung im Wasser.
      Am Abend aßen wir in einer Taverne am Hafen...ein wirklich idyllischer Abend!
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    You might also know this place by the following names:

    Dimos Lesbos, Lesbos, Λέσβος

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