Greece
Mantoudi-Limni-Agia Anna

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Travelers at this place
    • Day 30

      Euböa

      April 16, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute, auf dem Weg über Euböa, haben wir die 3000km-Marke geknackt. Wow, so weit sind wir schon gekommen. Ziemlich cool.
      Euböa ist eine schöne Insel und so schmal, dass das Wasser fast immer in Sichtweite ist.
      Auf der anderen Seite ist es dann doch so groß, dass man gute fünf Stunden benötigt (mit Willi wahrscheinlich eher 6), um vom Norden in den Süden zu fahren. Und das bei 250 km.
      So fühlt sich überhaupt ganz Griechenland an. Selbst, wenn wir den ganzen Tag im Auto sitzen, machen wir nicht viele Kilometer. Zu viele Berge, Serpentinen, Anstiege mit mehr als 10%, die wir ja auch behutsam wieder runterfahren müssen..

      Heute haben wir die heißen Quellen von Edipsos besucht. Aus einem Fels entspringt Wasser, das teilweise 85° hat. Unter einer dieser Quellen wurden verschiedene Steinbecken aufgebaut, um das Wasser zu stauen, und durch die verschiedenen Wege, die das Wasser nimmt, haben die Becken verschiedene Temperaturen, von viel zu heiß über angenehm, bis ins Meer rein, in dem man sich dann abkühlen kann.
      Das Schöne ist, dass dieser Ort nicht touristisch ausgeschlachtet wird, sondern dass man er einfach so da ist. Kein Eintritt, keine Werbung, kein Catering. Einfach nur die heißen Quellen.

      Jetzt sind wir auf Höhe Rovies. Der Weg führte uns von der Nordküste über eine Bergkette an die Südküste und wir sind mitten durch die Brandregion von letztem Sommer gefahren.
      Im August letzten Sommers herrschten hier auf Euböa verheerende Waldbrände, die 500 Quadratkilometer der Insel zerstörten, und die Spuren davon sind hier immer noch zu sehen. Ein riesiger Wald aus totem Holz, soweit das Auge reicht.
      Rovies selbst ist ein beschauliches kleines Dörfchen, dass in der Osterzeit auch belebt wirkt.

      Wir stehen an einem weiten Steinstrand unter Kiefern mit Blick auf ein Meer, dass so ruhig ist, dass es auch als See durchgehen könnte.
      Hier werden wir wohl die Ostertage verbringen. Es soll regnerisch und kälter werden, also haben wir uns mit Lebensmitteln eingedeckt und gucken mal, was die Tage so bringen.
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    • Day 31

      Ostern

      April 17, 2022 in Greece ⋅ 🌧 13 °C

      Frohe Ostern!
      Heute ist Ostersonntag und wir lassen uns es hier richtig gut gehen! Osterfrühstück und chillen im Bulli bei prasselndem Regen und warmer Heizung!
      In Griechenland ist Ostern das wichtigste Fest des Jahres, aber da wir immer abseits von Menschen stehen, bekommen wir davon nicht allzu viel mit.

      Anne hat Harzflecken in der Kleidung, und Google hat gesagt, Spiritus hilft. Also haben wir etwas gekauft, was wie Spiritus aussieht und da stand, wo es logischerweise stehen sollte. Der Übersetzer kann uns aber leider nicht helfen.. Was haben wir da gekauft?? Zu lesen sind im Übersetzer Dinge wie.. Naja, seht selbst. Vielleicht kann uns ja wer helfen?
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    • Day 39

      Griechenland ist abgebrannt

      October 8, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Ja mal im Ernst, Heute sind wir über Euböa stundenlang durch 2021 abgebrannte Wälder gefahren. Das ist echt alles andere als schön, obwohl das hier in frischem Grün bestimmt sehr schön ist (war).
      Wir haben trotzdem wieder einen sehr schönen, relativ einsamen, Strand zum Übernachten gefunden, sogar mit Duschen am Strand.

      Kurios, traurig, informativ

      Überall ist 2021 alles verbrannt
      Waldbrände auf Euböa „zerstören“ Lebensgrundlage vieler Familien.

      Im Norden der griechischen Insel Euböa lebten viele Familien vom Sammeln von Kiefernharz. Doch nun haben die größten Brände seit Jahrzehnten weite Teile der Wälder vernichtet. Die Lebensgrundlage der Menschen ist zerstört.

      Über Generationen lebten die Einwohnerinnen und Einwohner im Norden der griechischen Insel Euböa von den dichten Kiefernwäldern, die ihre Dörfer umgaben. Die Gewinnung des Harzes der Aleppo-Kiefern war die Haupt­einnahmequelle von Hunderten Familien. Mit der zähflüssigen, klebrigen Substanz schützen sich die Bäume gegen Insekten und Krankheiten. Menschen verwenden es seit der Antike, heute findet es sich in Produkten von Farben und Lösungsmitteln bis hin zu Arzneimitteln, Kunststoffen und Kosmetika.
      Doch inzwischen ist kaum noch Wald übrig: Anfang August 2021 wütete im nördlichen Teil Euböas tagelang einer der verheerendsten Waldbrände Griechenlands, verschlang Waldflächen, Häuser und Geschäfte und trieb Tausende in die Flucht. Die Zerstörungen werden sich nach Einschätzung der Harzsammler und Imker nicht nur auf die diesjährige Ernte auswirken, sondern auch auf die nächsten Generationen.

      Im Norden Euböas, Griechenlands zweitgrößter Insel, werden nach Angaben der Einheimischen 80 Prozent des im Land produzierten Harzes und etwa 70 Prozent des Kiefernhonigs gewonnen. Satellitenbilder zeigen das Ausmaß der Verwüstung: Der größte Teil des Nordens ist zerstört, Zehntausende Hektar Wald und Ackerland gleichen nun einer dystopischen Landschaft mit skelettierten, schwarzen Bäumen. Bis die Bäume wieder so groß gewachsen sind, dass Harz gewonnen werden kann, könnten mehr als 20 Jahre vergehen; bis wieder Kiefernhonig produziert werden kann, vielleicht sogar doppelt so viel Zeit. „In zehn Jahren wird der Wald wieder grün“, sagt ein Einheimischer. „Doch die Harzgewinnung wird erst in 20 bis 25 Jahren wieder möglich sein. Für mich ist es vorbei. Auch ein 30-Jähriger – was soll er machen, sich einen Job suchen und dann mit 50, 60 Jahren zurückkommen, um Kiefern anzuzapfen? Seine Beine werden das nicht mitmachen.“
      Er erinnert sich an den Lärm, als die gewaltigen Flammen auf das Dorf zukamen: „Man konnte ein Rumpeln hören … Es war wie ein Erdbeben.“ Das Feuer kam so schnell näher, dass keine Zeit blieb, die Tausenden an den Bäumen angebrachten Plastiktaschen zu sammeln, die das kostbare Harz auffangen. Stattdessen blieben die Einwohner im Dorf, ignorierten den Evakuierungs­befehl und versuchten, ihre Häuser zu retten. Die Rettung der Häuser gelang, doch den Wald mussten sie aufgeben. Und die Wut der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner ist spürbar – auf die Behörden, die nicht früher mehr Feuerwehrleute schickten und Evakuierungen anordneten, obwohl die Einheimischen nach eigenem Bekunden bei der Brandbekämpfung hätten helfen können.

      Er gewann jährlich rund neun bis zehn Tonnen Harz aus etwa 3.000 Bäumen, für 27 Cent pro Kilogramm. Von all diesen Bäumen überlebte nur einer. Zusätzlich hatte er Olivenbäume, züchtete Vieh und fällte gelegentlich Holz. Doch nun gibt es keine Bäume mehr zum Abholzen, und die meisten Olivenbäume sind auch verschwunden: „Ich habe nirgends mehr irgendwas. Überall ist alles verbrannt.“ Er hat vier kleine Kinder zu versorgen, das älteste ist 13. Nun will er sich nach einer neuen Arbeit umschauen, doch das wird schwierig: Die Schule hat er nach der Grundschule verlassen, lesen und schreiben kann der 48-Jährige nicht. Der Wald, das Harz und die Landwirtschaft sind alles, was er kennt. „Was soll ich jetzt machen?“, fragt er. „Weiß ich, was ich jetzt machen soll?“
      Doch anderen sei es noch schlechter ergangen, erzählt er. Zwar hat die Regierung bereits versprochen, alle von den Waldbränden Betroffenen zu entschädigen. Doch den Verlust ihrer Lebensgrundlage auf Jahrzehnte hinaus könne nichts ausgleichen, sagen die Einheimischen. „Wir haben für die nächsten 30 bis 40 Jahre alles verloren“, erklärt der Imker, der in den Wäldern von Euböa Kiefernhonig produzierte. Die Zerstörung des Waldes sei viel schlimmer gewesen als der Verlust der Bienenstöcke. „Neue Bienenstöcke kann ich aufstellen“, sagt er. „Aber was jetzt verloren ist, das kann man nicht wiederherstellen.“
      Auch ihn schmerzt der Verlust des Waldes, in dem er aufwuchs, am meisten. „Wenn man 50 Jahre mit etwas gelebt hat und jetzt dieses Ding sieht, diese Holzkohle. Jetzt muss ich, der in diesem Wald geboren wurde, diese Schwärze einatmen.“
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    • Day 38

      Schwarzer Strand auf Euböa

      October 7, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

      Wie erwartet wurde es stürmisch in der Nacht auf der Bergkuppe. Die Schaukelei war heftig und Tina wurde (angeblich) Seekrank. Um 3 Uhr musste Dirk dann umparken und einen weniger expandierten Platz suchen. Nach 8 km und 20 Minuten Fahrt durch die Nacht haben wir uns dann direkt an die Straße gestellt. Da gab es zwar keine tolle Aussicht mehr, aber es war ja auch dunkel. Der Rest der Nacht war dann etwas ruhiger.
      Heute sollte es nun zur Insel Euböa gehen.
      Die Fahrt war zu Anfang in den Bergen noch sehr schön. In der Tiefebene war es dann weniger spannend, viel Baumwolle, Oliven und auch Gemüseanbau. Außerdem stärker besiedelt und viel Verkehr.
      Wir sind auch an Slums und Flüchtlingscamps vorbei gekommen und haben jeweils deren Bewohner gesehen. Schön ist anders.
      Schon vor der Brücke zur Insel und auch auf der Insel war viel zuviel Verkehr für uns. Der Verkehr auf der Fahrt durch die Berge der Insel war auch reichlich. Wir waren wohl sehr verwöhnt.
      Wir stehen jetzt in einer schönen Bucht mit scharzem Sand, Wellen und Surfern, auf einem ehemaligen Campingplatz.
      Leider ist das campen hier verboten, aber das ist uns heute egal.
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    • Day 1,176

      Mann mit Hund

      November 15, 2023 in Greece

      Da Anke für eine Woche von Athen nach Haus geflogen ist, fahre ich mit Nona und Womo frischfröhlich auf die nördliche Insel von Athen 'Évvia'. Hier ist das Leben ärmlich, im November ist die Insel beinahe Womofrei und ich bestaune auch hier die pralle Welt der unverdorbenen Natur (selbstredend: Müll gibt's auch hier, den blende ich lieber mal aus).

      Ich merke, ich fahre unbedarfter als mit Anke. Einfach mal ein Fahrtrinne rein, Tomtom findet das geht, finde ich lange auch, bis dann quasi nur noch ein Fußweg weiterführt. Was bin ich froh um unser wendiges Womo. Auf engstem Raum gekehrt, schimpfend über das doofe Navi und ein bisschen über mich und weiter geht's.

      Die ersten zwei Nächte an einem stillgelegten Marmorsteinbruch mit traumhafter Sicht. Einsamer kann man glaub ich nicht mehr frei stehen, gut für Meditation und innere Einkehr. Das hat richtig gut getan.

      Auch die anderen Tage bin ich eher einsam an prachtvollen Stränden gestanden, Nona konnte immer frei herumtoben, was will Hund auch mehr?

      Dann nach einer Woche habe ich mich riesig auf meine geliebte Anke gefreut. Gemeinsam zu reisen macht mir doch mehr Freude. (Beat)
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    • Day 30

      Hoch ins Bergland von Euböa

      April 28, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

      Eigentlich wollen wir an der Westküste bis nach Limni fahren, doch die Straße ist gesperrt. Also kehren wir um, fahren wieder Richtung Fährhafen und weiter Richtung Ostküste, um dann nach Süden abzubiegen. In Pefki finden wir einen kilometerlangen Kiesstrand, wo wir wunderbar mit dem Van stehen können. Das nutzen wir für einen kleinen Imbiss, holen dafür unseren Tisch raus und genießen die Sonne. Und wieder fahren wir durch Olivenhaine. Über das, was wir dann in den Bergen sehen, sind wir entsetzt. Im August 2021 hat im Norden der größte Waldbrand Griechenlands gewütet. Es wird vermutet, dass es sich um Brandstiftung handelt, damit im geschützten Gebiet Windparks gebaut werden können. In acht Tagen wurden mehr als 50.000 Hektar Wald- und Landwirtschaftsfläche vernichtet. Dadurch wurden viele Existenzen gefährdet. Denn hier im Hinterland, wo wenig Tourismus herrscht, werden Brenn- und Bauholz, aber auch Harz gewonnen. Immer wieder sehen wir die abgeholzen schwarzen Baumstämme am Straßenrand liegen. Aber an dem Aussichtspunkt, wo wir unseren Übernachtungsplatz finden, kämpfen sich zwischen den verbrannten Bäumen kleine Blumen in den schönsten Farben zurück. Was wir hier noch entdecken, zeigen wir Euch morgen.
      Hier mitten in den Bergen ist so gut wie kein Internet, mal sehen, wann wir alles hochladen können.
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    • Day 182–184

      Plage sauvage _ Evia

      October 6, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

      C'est le moment de quitter Marine pour 10 longs jours... Après 6 mois à être restés collés l'un à l'autre ! C'est long et je suis triste. J'ai peur de ne plus savoir pédaler, camper, choisir les itinéraires... bref voyager tout seul ! Elle est gentille parce qu'elle m'accompagne sur les 10 premiers kilomètres de plat. Il est 15h et j'ai prévu de monter autant que possible (une montée de 1000m de dénivelés en perspective) et de m'arrêter dormir quand je n'en peux plus. Au mieux d'arriver, après 50 km, du côté ouest d'Evia, où je sais qu'il y a une plage :)
      Je me sens perdu, sans personne à côté. En plus ma route est vraiment déserte, aucune voiture pendant au moins 1h30 ! Les pentes sont parfois exagérément raides et la végétation rare : toute cette partie de la colline a été brûlée.... Je recommence à me sentir dans mes bottes (enfin sur mes pédales) au moment où je retrouve des arbres. Le vent est moins fort, la nature plus accueillante... Presque au sommet je croise une chapelle ouverte. Est-ce que je me mets dedans pour la nuit ? Mais il reste encore une heure de jour et j'ai envi de dormir sur la plage, alors je fonce dans la descente. Et c'est à vive allure que les bonnes énergies commencent à revenir. C'est si beau et si sauvage ce côté de l'île ! La plage est super top. Je pose la tente et lance la canne à pêche 2, 3 fois 🎣, et c'est l'heure de faire dodo. Le petit mood revient, seul dans cette grande tente 😔, même pas envie de me faire à manger, c'est diette ce soir !

      J'ai mal dormi. Entre mal et très mal même ! Mon matelas se redégonfle (franchement grosse flemme) et un renard m'a embété toute la nuit :/
      Mais le lever de soleil, la plage, l'eau... Tout est paradisiaque alors je passe la matinée dans l'eau, à ouvrir quelques voies en psychobloc 🧗‍♀️
      À 12h, je me dis que c'est ptêtre l'heure de continuer le voyage 😅 Rien de plat de ce côté de l'île, et après quelques kilomètres j'arrive dans un tout tout petit village. C'est la fin de la route goudronnée. Plus de 10km de gravel road m'attendent mais avant, j'ai besoin de fruits et de légumes ! Un petit garçon (Giorgos) finit par me montrer du doigt un camion qui vient d'arriver : c'est la livraison de frais. Je n'ai pas compris s'il venait tous les jours, mais en tout cas, ça tombe bien ! Je fais la queue avec les autres habitant.e.s pour récupérer mes 3 petits fruits et légumes, c'est drôle !
      Puis Giorgos, 12 ans tout au plus, veut m'emmener jusqu'à la sortie du village, pour me montrer le chemin. Enfin, c'est ce que je croyais ! Mais le voilà qui enfourche son petit vélo rouge et qui va m'accompagner pendant 2h, presque jusqu'au prochain patelin ! Trop trop mignon :)

      La piste est en balcon sur la mer, tout du long ! À chaque virage on a l'impression de découvrir une nouvelle calanque, c'est beau ! Et finalement je débouche sur une plage, encore plus déserte que celle de la veille. Il est 15h à peine mais finalement je ne vais pas repartir : au programme de la fin de journée : chill, pêche, tentative de réparation de matelas, et sudoku ;) La pêche est infructueuse, les sudokus beaucoup trop durs, la réparation hasardeuse, mais l'endroit, sans vrai route d'accès, est pour le moins tranquille 🤣. 14 km au compteur aujourd'hui, un record !

      Depuis quelques jours que je suis seul, je me sens complètement perdu dans l'aménagement de mes sacoches. Où ranger les légumes ? La popote ? Et tout le reste ? Je me sens tellement inefficace, je mets encore plus longtemps que d'habitude à tout empaqueter, heureusement que Marine ne voit pas ça !!
      En pleine nuit, gros orage, éclairs ⚡️⛈️, tonnerre etc... Complètement imprévu. Heureusement que j'avais mis le toit de tente cette fois-ci !
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    • Day 31

      Drymonas Wasserfall und doch noch Limni

      April 29, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Unser Übernachtungsplatz ist der Startpunkt für die Drymonas Wasserfälle. Schwarze, verkohlte Baumstämme säumen den Weg. Der Pavillon ist neu errichtet, nur die Infotafel scheint den Flammen getrotst zu haben. Wir folgen dem gepflasterten Weg und erreichen nach einigen hundert Metern bereits das eigentliche Highlight. Über 15 Meter stürzt das Wasser in ein kleines Becken, das im Sommer bestimmt zu einem kurzen Sprung in das kühle Nass einlädt. Für uns ist es jetzt definitiv zu kalt. Aber der Wasserfall
      lohnt auf alle Fälle einen Abstecher.
      Von der Landstraße Nr. 77, die Euböa von Nord nach Süd durchkreuzt, biegen wir nach Westen ab, um doch noch in das kleine Fischerdorf Limni zu gelangen. Zahlreiche Tavernen und Cafés locken im Sommer viele Touristen aus Athen an. Jetzt in der Vorsaison geht es noch beschaulich zu, deshalb machen wir uns erst einmal einen kleinen Salat und bleiben im kleinen Hafen für die Nacht stehen.
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    • Day 10

      Drymonas Waterfalls

      April 15 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      After an adventurous ride through the unkept landscape and on very potholed roads, we finally made it to the Drymonas Waterfalls. There was nobody else around so we really enjoyed this lovely and secluded place all by ourselves and the dogs even took a swim in the little lake beneath the waterfall 😍🐶🐟🏊🏻‍♀️.Read more

    • Die Suche nach dem Zeltplatz

      September 19, 2020 in Greece ⋅ 🌧 22 °C

      Wir frühstücken, wie soll es anders sein, Rezeptions-Toast. Obwohl der Himmel noch recht düster aussieht und Regen nicht auszuschließen ist, fällt gegen Mittag die Entscheidung unseren Aufbruch. Laut Wetter-App ist der Sturm an uns vorbeigezogen, die Aussichten klingen wieder deutlich freundlicher. Unser Weg führt uns zunächst abermals an der Küstenstraße entlang. Der Weg ist von Nadelbäumen gesäumt, so dass überall der Geruch von Harz in der Luft liegt. Quasi ohne Autoverkehr radeln wir durch diese phänomenale Landschaft, ein Genuss! Im Örtchen Pili füllen wir unsere Nahrungsvorräte auf, bald darauf gönnen wir uns eine Pause an einem Rastplatz mit frischem Obst und Joghurt. Ebenfalls auf dem Rastplatz steht ein bemanntes Feuerwehrauto, einer der Feuerwehrmänner spricht uns interessiert an und berichtet, dass er sechs Jahre in Deutschland gelebt hat. Nach augiebiger Pause radeln wir fortan nicht auf der Straße weiter, sondern nehmen den Abzweig auf einen unbefestigten Weg. Der Schotterweg führt uns durch ein Waldgebiet und schließlich wieder auf die Straße, welche an sehr schön anzusehenden Baumwollfeldern entlangführt. Im weiteren Verlauf erweist sich die Suche nach einem Schlafplatz als gar nicht so einfach. Heiko hat bereits vergeblich diverse Feldränder, Böschungen etc. inspiziert, als er schließlich einen Platz unterhalb der Straße auf einem "Acker" entdeckt. Inzwischen ist es bereits dunkel, was das Aufstellen des Zeltes nicht unbedingt leichter macht. Angesichts der Dunkelheit und dem Bestreben, nicht auf uns aufmerksam zu machen, bleibt die Küche heute kalt, das Abendessen besteht aus einer Tüte Cips. In regelmäßigen Abständen sind Schüsse zu hören, dazu aus verschiedenen Richtungen Hundegebell, unheimlich...!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Mantoudi-Limni-Agia Anna, Mantoudi-Limni-Agia Anna, Μαντουδίου - Λίμνης - Αγίας Άννας

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