Greece
Nafpaktia

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Travelers at this place
    • Day 5–6

      Offroad - really?

      March 28 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Das Hotel in Igoumenitsa (https://selefkos.gr) hat mich so überzeugt, dass ich gleich die Nacht vor der Rückfahrt der Fähre gebucht habe. So konnte ich auch ein paar Winterklamotten dort lassen. Ich hoffe jetzt natürlich, dass ich sie in den nächsten 3 Wochen nicht brauche…

      Die Fahrt begann bei Bilderbuchwetter auf einsamen Küstenstrassen. Ideal um reinzukommen und die fehlende Fahrpraxis (Winterpause) wieder aufzufrischen. Kurzer Zwischenstopp gemacht und ein riesengrosses Croissant zum zweiten Frühstück verdrückt. Danach weiter der Küste entlang bis zum schönen Örtchen Mytikas. Eigentlich wollte ich dort Etappe machen, es war aber erst 12:00 Uhr. Da ich nichts gebucht hatte, war das kein Problem und es ging ohne Pause weiter in die Berge.

      Traumstrecke mit vielen Kurven, gutem Belag und keinem Menschen. Plötzlich hörte der Belag aber auf und ich war auf einer Naturstrasse, die steiler und steiniger wurde. Echt jetzt? Schon am ersten Fahrtag ins „Gelände“? So einigermassen habe ich die Strecke geschafft, aber ich muss sagen: der Töff ist wirklich schwer und wenn es ruppig wird, macht er ordentlich Arbeit. Nach ca. 4 km war der Abschnitt aber fertig und es ging fast nahtlos auf die Autobahn 😂

      Übernachten werde ich in Nafpaktos, einem kleinen Ort direkt am Meer und mit Blick auf die Rio-Andirrio-Brücke, die spektakulär den Norden Griechenlands mit dem Peloponnes verbindet. Morgen geht es auf dieser Brücke weiter südwärts.
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    • Day 49

      Tschüß, Peloponnes

      May 5, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      Da waren wir, auf der großen Brücke, die unser wieder auf das Festland von Griechenland brachte.
      Schade, denn Peloponnes hatte noch viel im Angebot für uns, aber es gibt auch noch so viel mehr zu sehen, und so viel mehr zu erleben, dass wir nicht lange traurig waren.
      Wir sind auf einem weiten großen Platz angekommen, natürlich am Meer gelegen, hinter uns ragen riesige Felsen in die Höhe.
      Das Land hat sich verändert, es ähnelt jetzt fast den schroffen Felsen von Irland, und wirkt auch hier unglaublich schön.
      Am Tag hatten wir Blick auf die Brücke, als es dunkel wurde, konnten wir auf die beleuchtete Skyline von ganz Patras gucken, was total hypnotisierend wirken kann.
      Der nächste Tag fängt rau an, und mit der Zeit zieht immer mehr Wind auf, bis es richtig doll an Willi schüttelt und zieht. So ungeschützt stehen wir selten, meistens suchen wir uns irgendwelche Ecken und Nischen, diesmal hatte der Blick an der Meerkante so gereizt.
      Auch die Wellen schlugen immer höher und boten einen faszinierenden Anblick.
      Die Felsen laden zum Klettern ein, aber die vielen Felssplitter, Brocken und Steine, die auf dem Platz, vor allem aber unter der Felskante verteilt liegen, lassen einen dann doch zögern. Teilweise sehen sie frisch aus, und mehr als eine vorsichtige Erkundungstour auf der unteren Ebene war dann leider nicht drin.
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    • Day 448

      Die herzlichste Brauerei Griechenlands

      May 26, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Über die beeindruckende (teure) Rio-Andirrio-Brücke gelangten wir auf die Halbinsel Peloponnes. Dank der App Park4Night fuhren wir zu der Brauerei Kykao, um vor dieser zu übernachten. 🌙
      Wir wurden gleich herzlich begrüsst und ins Innere eingeladen. Die Besitzer Kostas und Vangelis haben ursprünglich beide Ingenieurwissenschaften studiert, jedoch nach dem Studium keinen Arbeitsplatz gefunden. So haben sie mit Hilfe von vielen Freunden die kleine Brauerei eröffnet und lieben ihren Beruf. 🍺
      Als der Brauer Kostas erfahren hat, dass wir beide zu Hause auch Bier brauen, war er begeistert und führte uns stolz durch sein Reich. Wir probierten jedes Bier direkt ab dem Tank und er strahlte über beide Ohren.
      Er musste dann wieder an die Arbeit und wir haben den ganzen Nachmittag mitgearbeitet, was uns allen riesigen Spass gemacht hat.
      Wir quatschten lange über Bier, Land, Leute und das Leben.
      Am Abend wurde die Bar eröffnet und die Brauerei füllte sich zunehmend.
      Die beiden haben alle Mitarbeiter instruiert, dass wir auf keinen Fall etwas bezahlen dürfen und haben uns sogar noch Essen gebracht.
      Wir verbrachten einen wunderbaren Tag und einen lustigen Abend unter den Einheimischen und wachten mit leichten Kopfschmerzen auf. 😉
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    • Day 71

      Vouraikos-Schlucht

      June 8, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir haben am Bahnhof in Diakopto übernachtet, weil wir mit dem Zug durch die Vouraikos-Schlucht nach Kalavryta fahren möchten. Die Schmalspurbahn wurde zwischen 1889 und 1896 gebaut und besitzt eine der engsten Schienentrassen (75cm Spurweite). Sie überwindet auf 22 Kilometern ungefähr 700 Meter Höhenunterschied mit Hilfe von Zahnrad und -stange, bei einer maximalen Steigung von 140 Promille. Bis 1967 fuhren auf der Strecke noch Dampflokomotiven. In der Fußgängerzone in Kalavryta entdecken wir auf dem Gehweg angedeutet die Bahnschienen und mehrere Poller stehen dekorativ im Weg. Im Winter lebt der Ort von Skitrouristen. Bei der Rückfahrt steigen wir an der Mittelstation in Mega Spileon aus. Und nun beginnt unsere Wanderung zurück nach Diakopto. Der Weg führt während der gesamten Zeit an den Gleisen der Zahnradbahn entlang. Entweder müssen wir auf den Schwellen laufen oder daneben über das Schotterbett. Teilweise geht es daneben steil bergab, so dass wir immer auf den Weg schauen und für die vielen Fotostopps immer anhalten müssen. Die Schlucht ist grandios. Steil ragen die Berge hinauf, die Strecke geht durch etliche Tunnel und Brücken. Daneben rauscht der Vouraikos-Fluss, so dass wir aufhorchen müssen, wenn wieder ein Zug vorbeifährt. Denn dann müssen wir Platz machen, was an manchen engen Stellen gar nicht so einfach ist. Zum Glück fahren die Züge nur 3 x am Tag rauf und runter. Unterwegs finden wir im Gleisbett einen Krebs, der sich aus dem Fluss dorthin verirrt hat. Nach 15 km und 650 Höhenmetern kommen wir in Diakopto wieder an.
      Da wir morgen den Peloponnes verlassen werden, sind wir ein Stück Richtung Patras gefahren und haben einen Platz am Kiesstrand von Panagopoulas für die Nacht gefunden. Schnell grillen wir in der untergehenden Sonne und essen dazu einen Tomatensalat.
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    • Day 11

      ACT Greece Tag 2

      June 2, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute gibt es eigentlich keine großen Highlights. Kurz gefasst: Längste Etappe mit 268km, ca. 80% davon Straße und der Rest schöne flowige Trails durch die Berge ans Meer bzw. wieder in die Berge. Ankunft in Ano Chora einem total ruhigen Nest in den Bergen.
      Zu der Frage: Was ist mit den Reifen habe ich mal aktuelle Bilder eingestellt. Der Connasseur des Beidrädrigen (ich liebe die Deutsche Sprache) offroadigen Driftens, egal ob in der Kehre begauf, bergab oder auch gerne geradeaus hätte mit dieser Reifenpaarung seine wahre Freude 🤗 Die Legende verspricht auch das MITAS in der DAKAR Version der Reifen echten Saharasand in der Karkasse verbaut um diese undurchdringlich hart gegen alles was sich dem Reifen entgegenstellt zu machen. Angeblich hat noch nie ein Endurofahrer jemals diesen Sand zu Angesicht bekommen da die Legende auch von einer sagenhaften Haltbarkeit der Reifen erzählt. Aber liebe Leser, ICH werde der Erste sein der es schafft, das körnige Gold zu sehen!!!
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    • Day 111

      Den Peloponnes abrunden ...

      December 18, 2023 in Greece ⋅ 🌙 11 °C

      Für ein verlängertes Wochenende am westlichsten Zipfel des Peloponnes bietet sich der Camping Ionion Beach an, für manche gar der schönste Camping in Griechenland.
      Nun, mit Superlativen bin ich von Natur aus eher vorsichtig. Der ganzjährig geöffnete Platz ist zweifellos top unterhalten, sehr sauber und gepflegt, an wunderbar ruhiger Lage und hat sehr grosszügige Parzellen.

      Wir genießen gemütliche Tage in netter Nachbarschaft mit einem CH-Paar, Kurt und Irene, die gleich den ganzen Winter hier verbringen und so in eine natürliche Vernetzer-Rolle geschlüpft sind. (Schöne Grüße den beiden, wenn du nach uns hier vorbeikommst.)

      Für uns ist es der letzte Halt auf dem Peloponnes, der letzte Regentag im alten Jahr (hoffentlich), der letzte Waschtag in Griechenland, das letzte Bad im jonischen Meer.

      Das wunderschöne Wetter zum dritten Adventssonntag motivierte uns zu einer Radtour nach Alkoudi und Loutra Kyllini; wunderschön einsamer Sandstrand mit Blick auf die Inseln Zakynthos und Kefalonia. Der stramme Nordwind glättete sämtliche Falten.

      Hätten wir nicht bereits die Fähre gebucht für Dienstagnachmittag, dann wären wir mitunter hängengeblieben auf diesem bequemen Platz. So aber gings am Montag weiter nach Patras und mit der alten Fähre von Rio nach Andirrio: es gibt wohl keine schönere Möglichkeit, die gewaltige Brücke über den Golf von Korinth zu bestaunen, als vom Wasser aus.

      Andirrio: hier schließt sich der Kreis unserer Peloponnes-Umrundung. Eine sehr eindrückliche und vielseitige Landschaft mit wunderschönen naturnahen Plätzen bleibt uns in bester Erinnerung. Denn es ist äusserst wohltuend, wenn ein Land noch Platz hat - nicht zuletzt auch für die unzählbare Menge an Olivenbäumen - und nicht sämtliche Uferstreifen bereits dem hemmungslosen Rendite-Denken geopfert sind.
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    • Day 66

      Vouraikos Schlucht

      November 4, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute ging es durch griechische Skiorte und die spektakuläre Felsenschlucht Vouraikos.
      Skiorte hätten wir hier nicht erwartet und fühlte sich auch irgendwie komisch an.
      Dann ging es über den Pass und direkt der Blick auf den Golf von Korinth. Phantastisch. Leider sind diese plötzlichen, wechselnden Aussichten und überraschenden Augenblicke fotografisch kaum oder gar nicht festzuhalten.
      Vom Pass (ca. 1.000 m) ging es dann ziemlich direkt runter, fast bis auf Meereshöhe. Die Route entlang der Küste war stark besiedelt und recht verkehrsreich. Trotzdem haben wir im Hafen von Arachovitika ein schönes Plätzchen, mit Aussicht auf die Brücke, bei Patras gefunden.
      Auffällig war die letzten 2 Tage, dass deutlich weniger Müll in der Landschaft verteilt war.

      Kurios, witzig, informativ

      Die Rio-Andirrio-Brücke überquert den Golf von Korinth bei Patras.
      Sie erregte Aufsehen, weil es lange für unmöglich gehalten wurde, eine Brücke in einem Erdbebengebiet über eine 2,5 km breite und 65 m tiefe Meerenge ohne stabilen Boden zu bauen.
      Die beiden mittleren Pylone sind insgesamt 230 m hoch, sie stehen in 65 m tiefem Wasser und erheben sich weitere 164 m über den Meeresspiegel. Die mittlere Durchfahrt hat eine lichte Höhe von 52 m. Auf der Basis der Länge der Hauptbrücke mit 2.252 m über dem Meer ist sie die zweitlängste Schrägseilbrücke der Welt (nach dem 2.460 m langen Viaduc de Millau).
      Die Kosten der Brücke beliefen sich auf 771 Millionen Euro. Zum Vergleich, das Konzerthaus in Hamburg hat 800 Millionen Euro gekostet.
      Zu den enormen technischen Herausforderungen empfehle ich den Wikipedia Artikel.
      https://dewiki.de/Lexikon/Rio-Andirrio-Brücke
      Oder über den QR-Code.
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    • Day 447

      Trichonida-See

      May 25, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Die ersten Tage in einem neuen Land, sind für uns immer die aufregendsten.
      🇬🇷Neue Sprache: Griechisch klingt erst Mal ungewohnt, ganz zu Schweigen von dem griechischen Alphabet, das wir eigentlich nur vom Mathematikunterricht kennen. 😅 Mit YouTube lernen wir schon Mal die wichtigsten Wörter, wobei wir im ersten Supermarkt schon mit „hello“ begrüsst wurden.
      🇬🇷Neue Strassen: Die sind super und deutlich breiter als in Italien. Aber Achtung: Fahrzeuge im Kreisverkehr haben hier keine Vorfahrt! Derjenige, der in den Kreisverkehr einfahren möchte, hat immer Vortritt.
      In der Praxis sieht es für uns eher nach Linksvortritt aus, es kann aber auch vorkommen, dass jemand (ohne einen Blick nach links) einfach vor deiner Nase reinfährt. Manchmal halten die Autos im Kreisel auch an und dann wirst du geduldig „reingewunken“. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, vorsichtig zu fahren. 😉
      🇬🇷Neue Landschaft: Wunderbar. Wir sind gespannt und freuen uns auf mehr.

      Die ersten Tage verbringen wir am Trichonida-See, wo wir uns am gediegenen Entspannen erfreuten. 😉
      Philipp versuchte sich sehr geduldig beim Fischen, leider bissen nur kleine Fische an.
      Ab und zu sahen wir nahe am Ufer kleine Köpfe aus dem See ragen. Das „Ooooh wie schön Schildkröten“ entwickelte sich dann bald zu „Iiiiiiiih das sind keine Schildkröten, das sind Wasserschlangen“. Das Baden hatte vorher mehr Spass gemacht. 🐍🤢
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    • Day 50

      Von Mesolonghi nach Nafpaktos

      October 18, 2023 in Greece ⋅ 🌙 18 °C

      Tatsächlich, was für ein heiterer Tag mit fantastischen Ausblicken. Mesolonghi (der Ort inmitten - meso - der Seen - laghi) besticht vor allem mit seiner zauberhaften Lage in der Lagunenlandschaft.
      Das sehr sorgfältig gestaltete Salzmuseum ist "klein aber oho": modern designt, sehr vielfältig konzipiert und der Audioguide überzeugt mit einem ausgesprochen feinfühligen Text und einer super Übersetzung.

      Dann die ersten Ausblicke auf die Halbinsel Peloponnes, die zunehmend üppig subtropisch anmutende Vegetation, der wilde Fenchel am Strassenrand, die Zypressen, die ausgesetzte Strassenführung, je näher man der Meerenge kommt. Und plötzlich der Blick auf die spektakuläre Rio-Andirrio-Brücke, die seit 2004 den Peloponnes mit dem Festland verbindet. Nein sie überspannt nicht etwa einen Fluss, sondern verbindet die Ortschaft Rio (Peloponnes) mit der Ortschaft Andirrio. Eine Meisterleistung der Ingenieure, galt ein solches Bauwerk doch aufgrund der tektonischen Platten-Berührung an dieser Stelle bisher als unmöglich. (Wer sich für Technik interessiert, findet auf Wikipedia eine sehr beeindruckende und differenzierte Beschreibung zur Entstehungsgeschichte dieser Brücke. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rio-Andirrio-Br…)

      Wir bleiben noch am griechischen Festland, da wir über Delphi und Korinth zunächst die Peloponnes-Ostküste erreichen möchten. Nächster Halt: Nafpaktos (italienisch: Lepanto).

      Dieser traditionsreiche Ort mit seiner äußerst wechselvollen Geschichte begeistert uns sehr: die wunderbare Lage zuvorderst am Golf von Korinth, der "schönste historische Hafen Griechenlands", die lebendige griechische Atmosphäre, die hoch über der Stadt thronende Burg (ein Vergleich mit Kotor in Montenegro, welches auch starke venezianische Wurzeln hat, ist wohl berechtigt).

      Unser Übernachtungsplatz liegt recht zentral und sehr schön an der Strandpromenade. (Über die paar nächtlichen Auto-Poser sollte man einfach grosszügig hinweghören.)
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    • Day 25–26

      Tipotama Bridge-Thermo-Nafpaktos

      April 8 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Von "unserem privaten" Flussbett gehts weiter südlich durch ein abermals be-
      eindruckenden Canyon, wo wir ein imposantes Kloster (Monastery of Prousos Panagia) entdeckten.
      Der Trichonis-Stausee ist unser nächtes Ziel für einen Kaffeehalt.
      Danach über endlose Serpentienen wieder ans Meer bis Nafpaktos, wo wir die hübsche Altstadt mit Stadtmauer besuchten und unseren ersten Gyros-Teller genossen.
      Stellplatz direkt am Meer inkl. Wellenrauschen.
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    You might also know this place by the following names:

    Dimos Nafpaktia, Nafpaktia, Ναυπακτίας

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