Greece
Nisyros

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Travelers at this place
    • Day 4

      Ausflug auf Nisiros

      October 10 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Von Kardamena legte die Fähre nach Nisiros heute Morgen pünktlich 9:30 Uhr ab. Wir waren an Bord, um uns die Nachbarinsel mit Vulkan anzuschauen. Ettliche Touristenbusse warteten schon am Hafen auf die zahlreichen Tagesgäste. Wir schnappten uns lieber einen kleinen Mietwagen und erkundeten die Insel auf eigene Faust.
      Vor allem der malerische Ort Nikia mit seinen kleinen weißen Gassen und Häusern mit blauen Fenstern und Türen hat uns sehr gefallen. Hier trafen wir auch auf Aspel und Eirik. Die Italienerin und der Norwege betreiben ein süßes kleines Lokal und haben sich damit einen Traum erfüllt. Vor elf Jahren waren sie zum ersten Mal als Urlauber auf der Insel und haben sich in sie verliebt. Leckere Zimtschnecken und original italienischen Kaffee ließen wir uns im Locanda mit Blick aufs Meer schmecken.
      Über dem Ort trohnt eine bezaubernde kleine Kirche des Propheten Elias. Bei blauem Himmel ein Bilderbuch-Motiv. Leider war es heute Morgen bewölkt und der Himmel weiß. Der Blick in den noch aktiven Vulkankrater war trotzdem beeindruckend.
      Über Emporios, ein weiteres kleines Bergdorf, was gerade dabei ist aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen, ging es über das Fischerdorf Pali zum schönsten Strand der Insel. Der ist relativ einsam, mit schwarzem feinen Kiesselsand und glasklarem Wasser. Wir ließen uns die Sonne, die inzwischen hinter den Wolken hervor gekommen war, auf den Bauch scheinen ung gingen baden. Bevor uns die Fähre 18:30 Uhr wieder zurück nach Kos brachte, kehrten wir noch bei Salonikios ein. Die Taverne im kleinen beschaulichen Hafen von Pali wird von einem Paar betrieben, die ihre Gäste nicht nur super freundlich und herzlich, sondern auch mega lecker bewirten - natürlich mit fangfrischem Fisch und Muscheln.
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    • Day 162

      Inselhopping: Nisyros

      February 5 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir lassen Rhodos hinter uns und schippern mit einem etwas in die Jahre gekommenen Boot zur kleinen Vulkaninsel Nisi Nisyros.

      Nisyros ist ein aktiver Vulkan und liegt in der südöstlichen Ägäis. Schon beim Ankommen spüre ich eine Ruhe, wie ich sie bisher in Griechenland so noch nicht erfahren habe. Die Insel ist nur per Schiff erreichbar. Fallen die Schiffe wegen schlechten Wetters aus, gibt es erstmal keine Möglichkeit die Insel zu verlassen.

      Hier ticken die Uhren, vorallem um diese Jahreszeit, anders: es gibt genau ein Taxi, eine Tankstelle, zwei Obst- und Gemüseläden, eine Schule, kleine Minimärkte, tolle Bäckereien und eine Krankenstation. Bei schweren Notfällen muss erstmal ein Helikopter angeflogen kommen.
      Diese Abgeschiedenheit, die mir immer mal wieder bewusst wird, beunruhigt mich nicht. Allerdings stelle ich mir ein ständiges Leben hier schon speziell vor.

      Es scheint, als ob außer den Einheimischen aktuell niemand auf der Insel ist. Zumindest fühlt es sich für uns so an.
      Wir radeln durch den kleinen, sehr hübschen Hauptort "Mandraki" und haben schon nach dem ersten Tag das Gefühl, dass uns alle kennen und wissen "es sind zwei Radfahrerinnen auf der Insel unterwegs".
      Die gesamte Insel hat rund 1000 Einwohner. Im Sommer kommen zahlreiche Touristen hinzu, die entweder einen oder mehrere Tage auf der Insel verbringen.

      Wir lassen uns insgesamt drei Tage Zeit. Wie auf allen Inseln geht es bergauf, bergab und das Radeln ist schweißtreibend.
      Nachdem wir es dann auch noch schaffen uns auf dieser Miniinsel mit gefühlt zehn Straßen zu verfahren, sind wir nahezu alle Straßen geradelt, die es hier gibt. Da wir den falschen Weg nach oben in eine Sackgasse genommen haben, machen wir nach kurzem Ärgern über die Höhenmeter an der falschen Stelle das Beste draus: Wenn wir schon mal oben sind, besteigen wir einfach den höchsten Berg der Insel und genießen schon von hier oben einen eindrucksvollen Blick in die Caldera.

      Das Highlight folgt am nächsten Tag - eine Radtour durch die Caldera und ein Spaziergang durch den Stefanoskrater.
      Schon beim Hochstrampeln steigt uns ab und zu ein leichter Schwefelgeruch in die Nase.
      Die seismische Aktivität wird hier seit 1995 streng überwacht, da es von 1995 - 1999 zu Temperaturveränderungen und Änderungen in der Zusammensetzung der ausgestoßenen Gase kam. Seitdem gab es keine besorgniserregenden Aktivitäten mehr.

      In der Caldera angekommen, steigen wir die Treppenstufen in den Krater hinab. Es qualmt und blubbert an manchen Stellen und ich kann meine Hände nur schwer bei mir halten. Am liebsten würde ich alle Steine in meine Radtaschen stopfen. Wie immer, wenn wir in vulkanischen Gefilden sind, fasziniert mich diese absolute Vielzahl an Gesteinsarten und Farben, die ein Vulkan in seinem Innern produzieren kann.

      Wir lassen uns Zeit in der Caldera und bestaunen alles ganz in Ruhe. Hetzen müssen wir hier ja eh nicht. So viele Möglichkeiten in die Pedale zu treten gibt es nicht mehr.

      Unser nächstes Ziel ist eine kleine "Sauna" am Straßenrand, die dank des Vulkans beheizt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Jahreszeit, wir haben die Sauna für uns alleine und es fährt genau ein Auto vorbei, als wir drinnen saunieren.

      Danach noch ein schönes Zeltplätzchen suchen, was hier wirklich nicht schwer ist und schon ist unsere Zeit auf dieser besonderen Insel auch schon wieder vorbei. Ein absolutes Highlight unserer Reise bisher.
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    • Day 6

      Nisyros, l'île du volcan

      May 28 in Greece ⋅ 🌬 21 °C

      Aujourd'hui nous prenons un car vers le port au sud de Kos, puis un petit bateau vers l'île de Nisyros qui est entièrement volcanique. A l'arrivée, un autre car nous conduit en une demi-heure à l' énorme caldeira de 25000 ans avant Jésus-Christ. Nous passons des terrasses agricoles très anciennes.
      En bas, sur le plateau appelé Lakki, nous fonçons au premier cratère, Polyvotos, profond de quelques mètres, que nous escaladons, enfin seuls. La dernière éruption date de 1888. La polychromie des composants volcaniques ( jaune du soufre, rouge ferreux, oxydes bruns-rouges, blanc des ponces) est frappante. Les fumerolles sont très nombreuses et créent des cheminées de soufre avec l'odeur qui va avec ! Le temps est compté, nous courons au deuxième cratère, le plus grand, Stephanos, très impressionnant avec ses 27 m de profondeur et 350 m de long, ses parois abruptes, ses lacs de boue et les puits à fumerolles qui mugissent ! Au passage, le petit cratère Andreas, avec quelques plantes au fond.
      La remontée est très esthétique.
      De retour dans le village de Mandraki, nous faisons ensuite un très joli parcours dans les ruelles fleuries. Certains montent à la forteresse grecque, en très gros blocs, avec ses tours massives, où nous pique-niquons face à la mer, avec un panorama sur les îles splendide; d'autres visitent le monastère.
      Le village saisit tout le monde par son atmosphère insulaire traditionnelle pleine de charme ! Au retour, Kos nous semble agitée, avec ses bateaux pirates !
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    • Day 1

      Sich Kalymnos mit der Fähre …

      October 24 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      …bei Dämmerung zu nähern, lässt nach dem kurzen Flug von Athen nach Kos nur vage erahnen, wie sich frühere Seefahrer gefühlt haben mögen, wenn sie eine neue Insel entdeckten! Der Blick von oben auf die Inseln der Ägäis und der Blick vom Schiff - beide erhöhen die Vorfreude auf die kommenden Tage! Vom in den Medien berichteten verlängerten Streik der griechischen Fährarbeiter ist hier fernab von Athen nichts zu spürenRead more

    • Day 6

      Nisyros Tanz auf dem Vulkan

      September 17, 2023 in Greece ⋅ 🌬 26 °C

      Es ist Sonntag und es geht auf die Vulkaninsel Nisyros. Der Weg im Bus ist nicht lang aber ohne Klimaanlage eher ein Saunabesuch. Der Eintritt von 3€ ist ok. Man kann bis runter zu den Kratern gehen. Aber nichts gelbes anfassen. Das ist Schwefel und ist ungesund. Den Schwefel kann man überall riechen.Read more

    • Day 69

      Wieder mal in der grünen Bucht von Gyali

      September 3, 2023 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

      Gestern Nachmittag kamen unsere lang erwarteten Gäste Sylke, André und Elli aus dem Richard-Wagner Städtchen Graupa auf Kos an. Wir gingen zum Einstand ins Pelagos lecker zu Abend Essen und anschließend in die Bar „Pegasus“ auf einen Cocktail. Wir fanden trotzdem unser Dinghi wieder und setzten zu fünft zur Vitila, die in der Bucht vor Kardamena ankerte, über.
      Leider wurde es in der Nacht noch recht schauklig durch Schwell von der Seite. Auch morgens setzte sich vor Anker die unangenehme Schuckelei fort. Das Meer war so bewegt, dass es schwierig war, das Dinghi zu besteigen.
      Es musste aber noch ein größerer Lebensmitteleinkauf getätigt werden…🙈. Drei setzten dann über und kauften Metzgerei und Supermarkt (halb-) leer.
      So schnell es ging segelten wir danach los zur Insel Gyali. Dort werden noch aktiv Bimsstein und Perlit abgebaut. Der aktuell zu beladende Schüttgutfrachter setzte auch eine ordentliche Staubwolke frei. Hinten in der Bucht war’s aber sehr angenehm, und alle waren mehrfach Schwimmen im klaren Wasser. Für Kuchen zum Capucchino war gesorgt. Zum Abendessen wurde von Uwe gegrillt. Die Gäste hatten auch Bratwürste im Schlepptau… daneben noch einige fehlende kleinere Ausrüstungsgegenstände und eine Flasche Whiskey. Die Tagesausflugsschiffe zogen allmählich nach und nach aus der schönen Bucht ab, nur wenige blieben übrig, den Sunset zu genießen. Hoffentlich wird die Nacht hier entspannter als die letzte. Morgen gehts früh Richtung Nyssiros, wo neue Abenteuer auf uns warten
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    • Day 6

      Immersion dans un village grec

      May 28 in Greece ⋅ 🌬 22 °C

      L’île de Nisyros est très peu urbanisée, seulement à quelques endroits où l’on retrouve le village grec, avec de petites rues éclatantes de blancs (avec la chaux) et coloré, niché en hauteur.

    • Day 5

      Auf Nisyros

      October 19, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Hauptort auf der Insel heißt Mandraki. Hier erzählte uns Yani einiges zu der Geschichte der Insel. Vorallem über die Verteidigunsstrategien, wie zum Beispiel schmale Gassen und niedrige Türen.
      Auf dem hinweg sind wir an einer Insel vorbeigefahren wo Bimsstein abgebaut wird. Hauptabbauort auf der ganzen Welt!

      Um 14:15 Uhr war die Führung vorbei und wir haben uns im Restaurant Irini was zum Essen bestellt. Um 15:30 Uhr war wieder Treffen und es ging den Berg mit dem Bus hoch in das Dorf Nikia. Nikia hat 23 Einwohner.
      Von hier aus kann man den Vulkankrater sehen wo wir im Anschluss noch hinfahren werden.
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    • Day 70

      Die Vulkaninsel Nisyros

      September 4, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute ging es schon gegen 8:00 Uhr von Gyali nach Nisyros. Der Wind stand gut und so kamen wir unter Genua gut voran. Gefrühstückt wurde während der Überfahrt. Pünktlich um neun kamen wir im Hafen an und Nicki, die Frau vom Autoverleih Petastra, begrüßte uns schon an der Hafeneinfahrt und wies uns einen Platz zu. Nach erfolgreichem Anlegemanöver ging es zum Car rental. Wir bekamen einen großen Quad und unsere Freunde einen Beach Buggy. Am Anfang unserer Inselrundfahrt stand der Krater auf dem Programm. Der Vulkan auf der Insel ist der jüngste in der Geschichte Griechenlands, und er ist immer noch aktiv. Den Schwefelgeruch kann man schon vom Meer aus wahrnehmen. Im Hauptkrater Stefanos ist der Geruch sehr intensiv, überall sieht man gelbe Dämpfe aufsteigen. Wir besuchten dann noch drei weitere Nebenkrater, was in der Hitze nicht ganz unbeschwerlich war.
      Als nächstes ging es in das Örtchen Nikia, welches wegen seines malerischen Marktplatzes sehr bekannt ist. Wir bummelten durch die Gässchen, genossen den Ausblick auf die Kaldera und das Meer. Zu Mittag ließen wir uns einen Yoghurt mit Honig und Nüssen auf dem Zentralplatz schmecken.
      Weiter ging es dann zu dem verlassenen Fischerdorf Avlakion, wo wir eine Badepause einlegten. Dieser Ort ist sehr romantisch. Leider sind aber fast alle Häuser schon verfallen. Das Schwimmbecken, in dem wir uns erfrischten, gleicht einem Meerwasserpool. Nach dieser Abkühlung ging es wieder ganz hinauf zu der Kapelle über dem Ort Nikia. Hier waren wir schon des Öfteren, aber nie konnten wir sie von innen besichtigen. Diesmal hatten wir Glück, André und Elli haben die offene Tür gefunden.
      Auf unserer Erkundungstour folgte jetzt der Ort Emporios. Dieser wurde im Jahr 1953 durch ein Erdbeben weitgehend zerstört. Mit Hilfe von EU-Mitteln wird die Ansiedlung nun nach und nach teilweise wieder aufgebaut. In einer Gaststätte namens „Balkon“ haben wir uns nochmal gestärkt und den tollen Ausblick auf den Krater genossen.
      Die letzte Station war die Stadt Mandraki, die größte Stadt auf Nisyros. Wir schlenderten etwas durch die Gassen. Zum Kloster hochsteigen wollte aber Keiner mehr.
      Nun ging es zurück zum Hafen, nach einem kleinen Zwischenstopp an der Tankstelle. Schnell noch einen Platz bei „Aphrodite“ reserviert, denn in dieser beliebten Taverne wird es immer ziemlich voll.
      Als wir dann bei unserer Vitlia ankamen, wunderte ich mich, dass das linke Heck sehr nah an der Hafenmauer war. Wie ich leider erkennen musste, hatte das Heck auch schon Bekanntschaft mit der Hafenmauer gemacht. Die Mauer besteht aus sehr grobem scharfkantigen Kies, und dieser hatte schon einige unschöne Kratzer hinterlassen. Wahrscheinlich hatte sich der Anker gelockert, weil ein anderer Ankerlieger diesen angehoben hatte. Das kann leider immer in diesen Häfen passieren, wo „römisch-katholisch“ geankert wird. In Zukunft werden wir am Heck immer noch große Fender ausbringen!
      Nachdem wir uns dann alle frisch gemacht hatten, ging es zu Aphrodite. Gut, dass wir reserviert hatten: alle Plätze, bis auf unseren Tisch waren schon besetzt.
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    • Day 5

      Unterwegs auf Nisyros

      October 11, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      Das war ein richtig schöner Tag heute! Gestern war außer Fährüberfahrt ja nicht viel los, dafür waren wir heute umso mehr unterwegs. Den Vormittag haben wir im Hauptort Mandraki verbracht, am Nachmittag waren wir mit Manos unserem Guide auf Inselrundfahrt. Wir haben mehrere sehr schöne und typisch griechische Dörfer besucht und haben auf dem Grund eines Vulkans gestanden, Schwefelgeruch und Lavabrodeln inklusive.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Nisyros, Nisyros, Νισύρου

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